Diskussion:Auswahlverfahren

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von PM3 in Abschnitt Assoziationsblaster
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Assessment-Center

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Hilfe Hilfe,

wer hat hier Ahnung wegen dem Unterschied zum Assessment-Center ich kenn da bisher keinen. greetz VanGore 22:30, 21. Sep 2004 (CEST)

Aus dem Artikel wegen Doppelung mit Kombinatorik - Auswahlverfahren (Statistik)

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Folgende Methoden, eine Stichprobe zu ziehen (Auswahlverfahren), werden in der Kombinatorik unterschieden.

  • Nach dem Zurücklegen bereits gezogener Elemente:
    • Ziehen mit Zurücklegen: Ein Element der Grundgesamtheit, das bereits in eine Stichprobe aufgenommen wurde, kann (wenigstens rein theoretisch) bei den nächsten Ziehungen wieder gezogen werden. So ist es nicht auszuschließen, dass eine Person, die auf der Straße an einer Befragung teilgenommen hat, rein zufällig ein zweites Mal befragt wird.
    • Ziehen ohne Zurücklegen: Jedes Element der Grundgesamtheit kann nur ein Mal in die Stichprobe aufgenommen werden. Wird etwa die Brisanz eines Sprengstoffs getestet, wird aus der laufenden Produktion eine Stichprobe gezogen, die während des Testvorgangs detoniert und daher für keine zweite Stichprobe zur Verfügung steht.
  • Nach Beachtung der Reihenfolge:
    • ohne Beachtung der Reihenfolge (z.B. ohne Zurücklegen: Lotto)
    • mit Beachtung der Reihenfolge (z.B. mit Zurücklegen: Super 6)
  Variation (Mit Beachtung der Reihenfolge)
Kombination (Ohne Beachtung der Reihenfolge)
Permutation
mit Wiederholung (Mit Zurücklegen)
ohne Wiederholung (Ohne Zurücklegen)

Mit n Merkmalsträgern und k Merkmalsausprägungen

Beispiel: n = 2 Ziehungen von Schülern(Schüler a und b) und mit k = 3 besuchte Schulform (1: Hauptschule, 2: Realschule, 3: Gymnasium):

  • Mit Beachtung der Reihenfolge, mit Zurücklegen:
(a1,a1) (a1,a2) (a1,a3) (a1,b1) (a1,b2) (a1,b3) 
(a2,a1) (a2,a2) (a2,a3) (a2,b1) (a2,b2) (a2,b3)
(a3,a1) (a3,a2) (a3,a3) (a3,b1) (a3,b2) (a3,b3)
(b1,a1) (b1,a2) (b1,a3) (b1,b1) (b1,b2) (b1,b3) 
(b2,a1) (b2,a2) (b2,a3) (b2,b1) (b2,b2) (b2,b3)
(b3,a1) (b3,a2) (b3,a3) (b3,b1) (b3,b2) (b3,b3) = 36 Möglichkeiten
  • Mit Beachtung der Reihenfolge, ohne Zurücklegen:
        (a1,a2) (a1,a3) (a1,b1) (a1,b2) (a1,b3) 
(a2,a1)         (a2,a3) (a2,b1) (a2,b2) (a2,b3)
(a3,a1) (a3,a2)         (a3,b1) (a3,b2) (a3,b3)
(b1,a1) (b1,a2) (b1,a3)         (b1,b2) (b1,b3) 
(b2,a1) (b2,a2) (b2,a3) (b2,b1)         (b2,b3)
(b3,a1) (b3,a2) (b3,a3) (b3,b1) (b3,b2)          = 30 Möglichkeiten
  • Ohne Beachtung der Reihenfolge, mit Zurücklegen:
(a1,a1) (a1,a2) (a1,a3) (a1,b1) (a1,b2) (a1,b3) 
        (a2,a2) (a2,a3) (a2,b1) (a2,b2) (a2,b3)
                (a3,a3) (a3,b1) (a3,b2) (a3,b3)
                        (b1,b1) (b1,b2) (b1,b3) 
                                (b2,b2) (b2,b3)
                                        (b3,b3) = 21 Möglichkeiten
  • Mit Beachtung der Reihenfolge, ohne Zurücklegen:
        (a1,a2) (a1,a3) (a1,b1) (a1,b2) (a1,b3) 
                (a2,a3) (a2,b1) (a2,b2) (a2,b3)
                        (a3,b1) (a3,b2) (a3,b3)
                                (b1,b2) (b1,b3) 
                                        (b2,b3)
                                                 = 15 Möglichkeiten


Kombinatorik aus sozialwissenschaftlicher Sicht

Auswahlverfahren, Entscheidungsverfahren, Entscheidungstheorie

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In den oben genannten Artikeln wird auf Gruppenentscheidungen überhaupt nicht eingegangen und es fehlen auch die nötigen Verweise zur Sozialwahltheorie. Als ersten Schritt habe ich die Gruppenentscheidung als Fachbegriff eingeführt und die notwendigen Ergänzungen vorgenommen.--HaQu 14:13, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Einbauen in Stichprobe

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Moin, wäre es nicht besser, die Stichprobentypen, die in diesem Artikel genannt werden in den arg unvollständigen Artikel Stichprobe einzubauen und hier einen Redirect dorthin zu legen bzw. die BKL zu einer reinen BKL zu machen? Zumindest in der Sozialwissenschaft sind mit Auswahlverfahren immer Stichprobenverfahren gemeint. Meinungen? Viele Grüße --Thomas Roessing 21:24, 24. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Doppelung aus "Stichprobe"

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Zufallsstichproben

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Einfache Zufallsstichproben

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Eine einfache Zufallsstichprobe wird gezogen, indem aus einer vollständigen Liste aller Elemente der Grundgesamtheit nach dem Zufallsprinzip eine Anzahl von Elementen ausgewählt wird. Dabei müssen die Auswahlwahrscheinlichkeiten aller Elemente gleich groß sein.<ref>Jürgen Bortz / Nicola Döring (1995): Forschungsmethoden und Evaluation. Berlin u. a.:375)</ref>

Geschichtete Zufallsstichproben

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Geschichtete Zufallsstichproben braucht man, wenn bei einer einfachen Zufallsstichprobe die Gefahr zu groß wäre, dass Elemente der Grundgesamtheit mit bestimmten Merkmalen nicht in ausreichender Anzahl in der Stichprobe vertreten wären. So besteht beispielsweise die Gefahr, dass in einer Stichprobe vom Umfang n=1000 für statistische Analysen zu wenige Befragte aus dem kleinen Bundesland Bremen enthalten wären. Um dem zu begegnen, können statt einer bundesweiten Stichprobe auch 16 einzelne Zufallsstichproben gezogen werden: für jedes Bundesland (jede Schicht) eine. Es ist allerdings darauf zu achten, dass die einzelnen Stichprobengrößen proportional zur Bevölkerungsstärke des Bundeslandes sind (proportional geschichtete Stichprobe). Ist das nicht möglich oder sinnvoll, wird eine disproportional geschichtete Stichprobe gezogen. Allerdings müssen dann die Ergebnisse gewichtet werden. Für die Gewichtung bei disproportional geschichteten Stichproben werden die Antworten der Befragten mit dem Kehrwert ihrer Auswahlwahrscheinlichkeit gewichtet.

Klumpenstichproben

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Um Klumpenstichproben zu erhalten, wählen Wissenschaftler Einheiten aus, in denen die Untersuchungsobjekte zusammengefaßt sind und befragt dann alle in den gezogenen Einheiten befindlichen Objekte. Eine Klumpenstichprobe wäre beispielsweise das Auswählen von einzelnen Schulklassen aus der Gesamtheit der Schulklassen eines Bundeslandes mit anschließender Befragung aller Schüler in den ausgewählten Klassen.

Nicht-Zufallsstichproben

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Willkürliche Stichproben sind Auswahlen, bei denen kein fester Plan über die Frage entscheidet, welches Element der Grundgesamtheit in die Stichprobe kommt, und welches nicht. Willkürliche Auswahlen sind beispielsweise typisch im Journalismus, wenn zufällig vorbeikommende Personen auf der Straße befragt werden. Für wissenschaftliche Untersuchungen sind willkürliche Auswahlen nicht geeignet.

Bewusste Stichproben folgen einem Plan, der aber nicht zufallsgesteuert ist. Beispiele sind Expertenbefragungen (Kriterium: Experte) oder Befragungen von Extremgruppen (beispielsweise starken Rauchern oder Intensivnutzern des Internet). Ein Nachteil von bewussten Auswahlen ist, dass die Statistik für Zufallsstichproben hier (offiziell-theoretisch) nicht angewendet werden kann, so dass sich die Frage der Übertragbarkeit von Ergebnissen nicht mathematisch klären lässt.

Quotenstichproben (Quota-Samples)

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Quotenstichproben sind keine Zufallsstichproben, sondern spezielle Formen der bewussten Auswahl.

Bei einer Quotenstichprobe wird versucht, die in der amtlichen Statistik abgebildete Bevölkerungsstruktur in der Stichprobe nachzuahmen. Dazu werden den Interviewern Vorgaben gemacht, welche Eigenschaften die zu befragenden haben müssen. Wen er konkret auswählt, bleibt dabei dem Interviewer überlassen.


Was soll das? Man kann doch nicht einfach einen langen, gehaltvollen Abschnitt auf die Diskussionsseite eines anderen Artikels copy-pasten. Ich habe die Entfernung aus Stichprobe rückgängig gemacht. Außerdem ist es - wie oben erwähnt - eher sinnvoll, umgekehrt die Informationen aus diesem Artikel in Stichprobe zu überführen, weil die Leute üblicherweise nach Stiprobentypen in Stichprobe suchen und nicht unter dem ungebräuchlicheren Terminus Auswahlverfahren (und schon mal gerade gar nicht auf dessen Disku, um das nochmal zu betonen). Viele Grüße --Thomas Roessing 18:20, 17. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Redundanz

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war http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Redundanz/November_2007#Stichprobe_-_Auswahlverfahren --source 19:02, 17. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Assoziationsblaster

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Der Einwand, dass unter einer BKS "Baum" nicht alle Arten von Bäumen aufgeführt werden sollen, ist berechtigt. Hier in dem Fall halte ich aber die beiden Auswahlverfahren Concours und Casting wichtig und aufzuführen, weil sie eben kein Auswahlverfahren im Namen führen, und damit die Begriffsklärungsseite ihren Zweck erfüllt, den Leser strukturiert zu Wikipedia-Artikeln zu führen, die er ggf. übersieht. --Gunnar (Diskussion) 21:05, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Der Zweck von BKS ist einzig und alleine die Unterscheidung zwischen gleichlautenden Bezeichnungen. Sie sind kein Ersatz für Artikel oder Portale oder die Suchfunktion. Eine BKS ist einfach nur eine Zusammenfassung mehrerer Weiterleitungen, deren Lemma kollidiert. Diese beiden Verwendungsbeispiele müssen darum natürlich wieder raus. Ich hatte den Punkt 4 nur so strukturiert um zu verdeutlichen, dass er hier nicht reingehört. Stattdessen kann man den Concours (EU) im Artikel Personalauswahl erwähnen. --PM3 21:11, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten