Diskussion:Bahnübergang (Deutschland)

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Der Artikel ist bisher langsam gewachsen und mit Material angereichert worden. Doch langsam wird es schwierig, alles zu überblicken. Jedes System am Bahnübergang hat sein eigene, individuelle Entwicklungsgeschichte. Das sollte in je einem Abschnitt mit je vier Unterpunkten berücksichtigt werden (Gemeinsame Entwicklung: Reichsbahn - Trennung: Bundesbahn (BRD)/Reichsbahn (DDR) - Heute: Nachwendezeit). Habe das mal mit dem Punkt "Warnlichter, Blinklichter und Haltlichter" versucht. Es wäre schön, wenn ein echter Bahnfan das angehen könnte, ich würde dann noch genauere historische Daten per Einzelnachweis liefern. Mediatus 12:09, 21. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Friedersdorf liegt an der Strecke Königs Wusterhausen-Beeskow

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Zitat: „Die erste wurde durch den ADAC an der Strecke Königs Wusterhausen–Beeskow errichtet, die zweite bei Friedersdorf bauten die Vereinigten Eisenbahn-Signalwerke auf.“ → Also zwei Anlagen? --Dmicha (Diskussion) 10:43, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Wegübergang

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Ist der Begriff wirklich erst mit der BO 1928 eingeführt worden? Das erzeugt doch massive Zweifel. Sollte es doch so sein, dann ist »Bahnübergang« als vorher übliche Bezeichnung einigermaßen unwahrscheinlich. Gut möglich, dass es mit der BO nur zu einer Vereinheitlichung im Deutschen Reich kam. Die vorher gültigen Regelwerke dürften noch von den Bundesstaaten stammen. Nur findet sich darüber erstaunlich wenig. –Falk2 (Diskussion) 03:10, 26. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Ich bezweifle das auch, habe aber nur den Sachstand der BO ab 1928. Man sollte das vielleicht in der Formulierung so ausdrücken. Schließlich hat sich Max Maria von Weber nach Recherchen des Bahnhistorikers Hartmut Herbst schon mit der Sicherung von diesen Übergängen mittels Schranken bezüglich dieses Themas befasst. --Dmicha (Diskussion) 08:48, 26. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Bahnübergang stammt tatsächlich in der heutigen Bedeutung von der DB 1953, Wegübergang ist erheblich älter. Im Text steht schon etwas näheres, Einleitung ist noch nicht angepasst. Aber das, was bisher drin stand, hat zu dieser Zusammenfassungszeile geführt - und das ist ja nun wirklich Quatsch.--Rote4132 (Diskussion) 09:11, 26. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Den mehr oder weniger freundlichen Kameraden musst Du nicht ernst nehmen. Der dürfte einer der letzten kalten Krieger sein. Er wollte mich schon öfter ohne Essig und Öl zum Mittag fressen. Seine Benutzerseite sagt eigentlich alles. Gerade scheint er sich in Kanada mal wieder zu langweilen.
»Wegübergang« ist ein wertfreier technischer Begriff, der aus Eisenbahnsicht das beschreibt, was es auch ist. Interessanterweise war schon den Projektanten der Strecke Leipzig–Dresden klar, dass Wegübergänge, wenn nur irgendwie möglich, vermieden werden sollen. Es findet sich, leider nur in indirekter Rede, in »Die Leipzig-Dresdner Eisenbahn-Compagnie« von Udo Becher, Reihe Transpress-Verkehrsgeschichte. Das Buch ist 1981 erschienen, der Autor war beim Druck schon verstorben. Ist die Vorgängervorschrift der BO von 1928 nicht 1907 herausgegeben worden? Unser eigener Artikel gibt den 1. Mai 1905 als Tag der Inkraftsetzung an. Die Vorschrift findet sich auch im Wortlaut, es ist natürlich von Wegübergängen die Rede (§ 18 Abs 3). Weiter zurück könnte man auch noch gehen, aber die Mühe erspare ich mir jetzt mal. –Falk2 (Diskussion) 11:36, 26. Okt. 2017 (CEST)#Beantworten
Kannst du auch, es war eine spannende Reise (historisch), Text kommt noch heute. Grüße,--Rote4132 (Diskussion) 12:31, 26. Okt. 2017 (CEST) Erledigt.--Rote4132 (Diskussion) 14:49, 26. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Danke, das hat dem Artikel gutgetan. Dass »Bahnübergang« mal für »Wagenübergang« stand, hätte ich echt nicht gedacht. –Falk2 (Diskussion) 13:40, 27. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Abschnitt Funktionsweise und Bedienung

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Der Abschnitt ist m.E. redundant zu den anderen, insbesondere Überwachungsarten. Signalgesteuerte Anlagen werden zwar am Anfang gelistet, aber nicht erklärt (das, was ich dazu ergänzen könnte, würde auch unten bei Hp-Anlagen passen). Am Ende kommt noch etwas über die Ausschaltung, was aber nicht als solches mit passender Überschrift gekennzeichnet wird und bis auf Details auch für signalgesteuerte Anlagen gilt. Also auflösen und in den Abschnitt darunter (neuer Name: Funktionsweise und Überwachungsarten) einbauen?

Was so in Hp-Anlagen drin steht, wiederholt sich wiederum teilweise in Ablauf.... Das sollte auch getrennt und alles, was nicht zwingend mit Hp-Anlagen zu tun hat (Abstimmung, Vorleuchten; selbst Vollschranken/-abschluss mit GFR gibt es ja inzwischen auch bei Lo-Anlagen), seinerseits nach unten verschoben werden.

Gruß --MdE 19:16, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Stimmt, das hat mich auch schon gestört. Ich habe es schonmal versucht, aber dann abgerbrocvhern, weil der Aufwand immer größer geworden ist. Räume auf, wenn Du Muße hast. Mach aber nicht wieder ein Bundesbahn-Solo draus. –Falk2 (Diskussion) 04:55, 12. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ach ja, ich vergaß die Bundesbahnophobie :-) Was soll ich sagen – ich kann nur das ergänzen, was ich weiß. Wie so oft bist du dann gerne zum ausgleichenden Ausbau eingeladen. Wobei ja dank dir auch schon viel entsprechendes drin steht, was ich freilich mitnehmen würde, von daher glaube ich nicht an das Risiko eines Solos. Nur wann ich es anpacke, weiß ich noch nicht. Gruß --MdE 22:14, 12. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Warum 80, 160, 240 m und nicht 100, 200 und 300 Meter Abstände?

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Kann jemand erklären, warum die Distanzen der Entfernungsbaken vor Bahnübergängen nicht dem Dezimalsystem folgen? --87.165.180.85 13:31, 15. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Wieso sollen die Werte nicht dem Dezimalsystem entsprechen?! Die Erklärung kenne ich jedenfalls auch nicht – aber rechne dir mal den Bremsweg aus 100 km/h aus und vergleiche das mit dem Abstand der Baken. Tipp dazu: Ich kenne einen BÜ innerorts, dort steht die einstreifige Bake in 25 m Entfernung. Gruß --MdE 00:51, 16. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Wenn die Baken in verringerter Entfernung stehen, wird das aber mit einem Zusatzschild, auf dem die Meterzahl steht, angezeigt?--32-Fuß-Freak (Diskussion) 16:36, 31. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Dresdener Winde

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Schrankenbock Gruppe III

Das Bild passt überhaupt nicht. Es ist einfach nur ein Schrankenbock Gruppe III und das auch noch von der Straßenseite, von der man gleich gar nichts sieht. Er hat noch nichtmal einen Flügelstromschließer für die Straßensignale. Böcke und Antriebe für Dresdener Winden entsprechen der Einheitsbauart, man muss nur die Seillängen an den längeren Stellweg durch den Vorläuteweg anpassen. Ein Einheitsantrieb bietet zwei Umdrehungen Leerweg, das reicht für alle vorkommende Fälle. Wenn, dann brauchen wir ein Bild einer Schrankwinde mit Motor. Schrankenböcke haben wir auch ausgebaut, siehe rechts. –Falk2 (Diskussion) 23:13, 11. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Schalthaus

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Im Abschnitt Bauformen technischer Sicherung werden Achteck- und Rechteck-(Beton)-Schalthäuser genannt. Die darin enthaltene Verlinkung von Achteck und Betonschalthaus ist eher belustigend, aber wenig zielführend. Leider führt auch die Suche bei WP nach dem Begriff Schalthaus bestenfalls (hier per Weiterleitung) zum Begriff Transformatorenstation. Nach meinen rudimentären Kenntnissen der Bahntechnik ist aber mit den Achteck- und Rechteck-(Beton)-Schalthäusern etwas ganz anderes gemeint. Vielleicht schwingt sich ein/ Bahntechnik-Experte/in mal auf und verfasst einen entsprechenden Artikel. Das Lemma könnte dann z.B. lauten Schalthaus (Bahntechnik) oder wie auch immer. --Exilsaarländer (Diskussion) 11:52, 4. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Wäre es nicht besser, die Links ganz zu entfernen? So richtig viel gibt es über die klassische Schrankenbude nicht zu sagen. Tür, Lichtschalter, Schaltgestell, Gleichrichter, Batterieschrank, Netzeinspeisung, Tisch mit Plänemappen und Stuhl, bei noblen Anlagen ein Heizkörper, bei weniger noblen Nagetierhinterlassenschaften. In ganz armen oder geizigen Gegenden muss es ohne Hütte nur mit einem Schaltschrank gehen, das müssen dann die Kollegen vor Ort ausbaden. Das »Café Achteck« ist eine nahezu ausschließliche Bundesbahngeschichte, die sich wegen der geringen Größe kaum ins DR-Land verirrte. Die jetzt üblichen Rechteckschalthäuser sind schon eine ganze Weile fertig zu beziehende Raumzellen, die nur noch auf die Fundamentplatte gestellt werden. Problematisch wird es, weil dieselben Hütten auch für Heißläuferortungsgeräte, Zugfunkstationen und die Weichenheizung benutzt werden. –Falk2 (Diskussion) 17:00, 4. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Die Tatsache, dass es sich um veraltetete Technik ("ausschließliche Bundesbahngeschichte") handelt, sollte kein Grund dafür sein, keinen Artikel anzulegen. Immerhin sind zumindest in unserer Gegend die Dinger noch häufug zu sehen. Und der Bahntechnik-Unkundige wie ich fragt sich, was das ist und vor allem, welche Funktionen erfüllt werden.
  • Achteck-Betonschalthaus
    Achteck-Betonschalthaus
  • Betonschalthaus mit Signal
    Betonschalthaus mit Signal
  • Achteck-Betonschalthaus an einem Bahnübergang
    Achteck-Betonschalthaus an einem Bahnübergang
  • Außer den achteckigen Gebäuden gibt es ja auch die rechteckigen, wie ich aus dem Artikel gelernt habe. So wie ich das zweite, oben eingefügte Foto verstehe, gibt es die Bahn-Schalthäuser auch in Verbindung mit Signalen, also nicht nur bei Bahnübergängen wie z.B. auf dem 3. Foto zu sehen.
    Falk2, du hast oben schon viel über Schalthäuser geschrieben. Das ist schon der halbe Artikel. Es fehlt aus meiner Sicht nur noch eine Beschreibung, für was die Gebäude überhaupt genutzt werden oder wurden (Funktion?) und eine Beschreibung der unterschiedlichen Bauarten (achteckig, rechteckig,...?) Außerdem müsste man noch eine Begriffsklärung anlegen, um die Gebäude von den Transformatorenstation zu unterscheiden. Ich denke, hier ist eine echte Lücke zu füllen und der vorgeschlagene Artikel Schalthaus (Bahntechnik) ist überfällig.
    --Exilsaarländer (Diskussion) 09:42, 5. Jan. 2021 (CET)Beantworten
    Nunja, die Betonhäuschen finden sich ja auch abseits der Bahn, selbst die achteckigen teilweise an Autobahnen/Bundesstraßen, ... Gerade die neueren sind eben Fertigteile Bahn-ferner Hersteller. Wenn es zu sowas einen Artikel gäbe, könnte der keinen Bahnschwerpunkt haben. Was zu sagen ist, kann hier stehen. Gruß --MdE 20:02, 8. Jan. 2021 (CET)Beantworten
    Also ich finde schon, das hier einiges an Informationen steht, die sich prima in einem eigenen Artikel einbringen lassen würden. Man könnte ja dann einen allgemeinen Abschnitt bringen, in dem die Maße, das Baumaterial und die (eventuell verschiedenen) Hersteller) genannt werden. Sowie die entsprechenden Einsatzzwecke. Neben der Bundesbahn an Bahnstrecken, auch an Autobahnen usw. usw. – Ich habe eben im Handwörterbuch des elektrischen Fernmeldewesens nachgeschlagen, dort werden auch einige Bahnthemen behandelt, leider konnte ich jetzt nichts finden. Bin mir aber auch nicht sicher unter welchem Fachwort ich hätte nachschlagen sollen. Jedenfalls bei Typenbau, -gebäude, -haus, konnte ich nichts passendes finden. Gruß kandschwar (Diskussion) 16:28, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten
    Habe einen Artikel Schalthaus angelegt. Dort könnt Ihr Euer Wissen einbringen. Danke im Voraus.--Exilsaarländer (Diskussion) 09:56, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten

    In der DDR waren Haltlichtanlagen nur an eingleisigen Strecken zulässig?

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    Diese Behauptung ist nicht ganz richtig. In Schleusingen gibt es einen Bahnübergang der Suhler Straße über die Strecken Suhl–Schleusingen ("Friedbergbahn") und Plaue–Themar ("Rennsteigbahn"), die inzwischen nicht mehr planmäßig befahren werden. Der BÜ befindet sich kurz nach der Stelle, an der sich die bis dahin parallelen Strecken voneinander entfernten. Da auf beiden Streckenabschnitten gleichzeitig Zugfahrten stattfinden konnten, gab es zu Reichsbahnzeiten eine zusätzliche leuchtende Schrift "Zwei Züge", ähnlich wie im Abschnitt "Neuerungen bei der Deutschen Bundesbahn".--2003:C2:7F43:5F97:7888:F9DB:3C5C:2218 16:51, 18. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

    Hast Du Bilder? Dass Haltlichtanlagen an zweigleisigen Strecken nicht zulässig waren, ist keine Behauptung, sondern es entspricht dem sicherungstechnischen Regelwerk der Deutschen Reichsbahn. Ausnahmen gibt es aber gar nicht so selten, doch sie mussten schon begründet werden. Infrage kommen die Wegübergänge An der Insel (der aber noch im Bahnhofsbereich liegt), Am langen Teich oder Suhler Straße, wobei der letzte schon wegen der Bedeutung der Straße rausfallen dürfte. Leider finde ich nichts über die Signalstandorte.
    Richtig plausibel ist die Geschichte nicht. Bei einer WSSB-Anlage sind die Schrankenantriebe leicht nachrüstbar, das erfordert neben diesen nur je ein Kabel 19×1×1,4 vom Schaltgestell zu jedem Antrieb und zusätzlich eine Anlagenbatterie mit größerer Kapazität. Im Gegensatz zu dieser Typenlösung müsste man die Anzeigen erstmal herstellen und die Schaltungsänderungen, für die die Grundschaltungen nicht ausgelegt sind, auch projektieren. Bei einem zweigleisigen Schaltgestell einer Hs64b gibt es immerhin vier freie Kleinrelaisplätze für solche nicht vorhersehbaren Anpassungen. Doch dürfte sowas deutlich teuerer sein als Schrankenantriebe aufzustellen und schon deshalb interessieren mich hier die Hintergründe sehr. –Falk2 (Diskussion) 18:03, 18. Jun. 2024 (CEST)Beantworten