Diskussion:Chlorogensäure

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Wichtiges Antioxidans in Kaffee?[Quelltext bearbeiten]

"Die Hauptquelle an Antioxidantien im Kaffee ist die Chlorogensäure. Analysen ergaben, dass 100g Röstkaffee zwischen 1.2-2.5 g Chlorogensäure enthalten." Quelle: www.jacobs.de

Vielleicht kann das mal jemand vom Fach prüfen und im Artikel einbauen. - Danke!

Das Linus-Pauling-Institut gibt für 200 ml Kaffee einen Gehalt von 70-350 mg (Mittelwert 210 mg) Chlorogensäure an (http://lpi.oregonstate.edu/infocenter/foods/coffee/#components). Für 200 ml (1 Tasse) werden normalerweise ca. 6 g Kaffee verwendet. Das ergäbe einen Gehalt von 3,5 g pro 100 g Röstkaffee (0,21 / 6 * 100). Da der Wert von Jacobs darunter liegt und Chlorogensäure ja eher ein positives Image hat, scheinen die 1,2-2,5 g durchaus realistisch. Wenn natürlich jemand ein Fachbuch zum Thema hätte wäre es klasse, aber ich glaube, als Näherung dürfte es reichen. --192.109.190.88 15:08, 10. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Gegen Chlorogensäure als Hauptursache für Magenreizungen spricht allerdings, dass andere chlorogensäurehaltige Nahrungsmittel, wie Kartoffeln, keine Magenbeschwerden verursachen.[Quelltext bearbeiten]

Das ist ja mal ein lustiges Argument. Natürlich bekommt man von Kartoffeln keine vergleichbaren Magenreizungen, weil die insgesamt trotz des genannten Säureanteils basisch sind. (nicht signierter Beitrag von 217.247.125.102 (Diskussion) 21:02, 8. Nov. 2012 (CET))[Beantworten]

Die Kartoffeln stehen auch nicht in der Quelle (Römpp), dort steht allgemein andere chlorogensäurehaltige Nahrungsmittel. Das mit der Basizität kann also wohl nicht der Grund sein. --Cvf-psDisk+/− 13:25, 21. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Blick.ch nimmt zu "magischer Abnehmpille" den Wikipedia Artikel als Kronzeuge[Quelltext bearbeiten]

Siehe Wikipedia:Außenspiegel

Werner Vontobel: Fit oder fett: Magische Abnehmpille aus grünem Kaffee, Blick.ch, 16. August 2013
Zur "magischen Abnehmpille" ein Wikipedia Artikel als Kronzeuge: "Vor allem aber kann man negative Nebenwirkungen praktisch ausschliessen. Wikipedia erwähnt zwar unter dem Stichwort Chlorogen-Säure ein kleines (und umstrittenes) Risiko für Magenreizungen. Sonst aber wird nur Positives erwähnt: Laut Wikipedia ist Chlorogen-Säure ein bekanntes Antioxidans, das unsere DNS vor Schäden schützt. Im Zellversuch habe sich eine Wirkung gegen Schäden durch radioaktive Strahlung gezeigt. Zudem verlangsame Chlorogen-Säure nach einer Mahlzeit die Aufnahme von Zucker ins Blut und senke den Blutdruck. Im Tierversuch konnte zudem eine Wirkung gegen Diabetes nachgewiesen werden. Fazit: Man kann es wagen. Mit 500 Milligramm Chlorogen (etwa ein Gramm Extrakt) ist man auf der sicheren Seite." --Atlasowa (Diskussion) 21:49, 20. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du eine "Prüfung" des Artikelinhalts veranlassen möchtest, stelle in doch einfach mal zur Begutachtung in die QS-NaWi, dort lesen deutlich mehr kompetente Benutzer mit als hier...--Mabschaaf 22:15, 20. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Wirkungen von Chlorogensäure sind sehr komplex, eine antioxidative sowie das Abnehmen fördernde Wirkung wurden nachgewiesen, genauso wie (dosisabhängige) carcinogene & cytotoxische Effekte, andererseits aber eine Wirkung gegen krebsauslösende Chemikalien. Das müsste mal etwas reflektierter in das Lemma. Gruß --Cvf-psDisk+/− 13:29, 21. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Von Abnehmen steht doch garnichts im Artikel, dafür aber von einer bedeutenden Anhebung des Homocysteinspiegels. Aber, ist klar, man sucht sich für Sensationsmeldungen nur das Positive raus. Gruß --FK1954 (Diskussion) 18:17, 22. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Zum Thema Abnehmen gabs mal eine Publikation, die mittlerweile zurückgezogen wurde. Meines Wissens gibt es (zumindest bislang) keinen Beleg für irgendeine derartige Wirkung. Randomized, double-blind, placebo-controlled, linear dose, crossover study to evaluate the efficacy and safety of a green coffee bean extract in overweight subjects 217.82.81.109 16:31, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Namensherkunft[Quelltext bearbeiten]

Wo kommt der Name her? Sehr wahrscheinlich von griechisch "χλωρός" wie auch bei Chlor. Chlor hat seinen Namen wegen seiner gelbgrünen Farbe. Chlorogen bedeutet ja nun soviel wie "grün-erzeugend". Was für ein Grün wird denn erzeugt? Kennt sich hier jemand aus?

--79.195.77.38 01:21, 28. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]

Chlorogensäure färbt sich bei Zersetzung (Oxidation) grün, siehe http://daten.didaktikchemie.uni-bayreuth.de/experimente/ktk/kaffee_chlorogensaeure.htm Im Text steht dazu Weiteres. --FK1954 (Diskussion) 19:38, 9. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Die Namensherkunft steht jetzt im Artikel. Gruß --Bert (Diskussion) 16:31, 7. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]

Zur Frage, ob diese Verbindung zu den Depsiden gehört: Laut Römpp, IUPAC und Wikipedia selbst sind Depside Kondensationsprodukte aromatischer Hydroxycarbonsäuren. Also wäre die Chlorogensäure kein Depsid. Römpp sagt aber gleichzeitig, Chlorogensäure gehört zu den Depsiden. Das wiederspricht sich. Es gibt anscheinend noch eine weiter gefasste Definition von Depsiden, und zwar jegliche Ester von Phenylcarbonsäuren mit Hydroxycarbonsäuren. Diese scheint aber entweder veraltet oder sehr wenig verbreitet zu sein, denn wenn man nach der Definition von Depsiden sucht, findet man überall nur die erste Variante. Deshalb habe ich die Klassifizierung als Depsid entfernt, da man nach der gängigeren Definition gehen sollte. Andere Meinungen hierzu? --Ch289 (Diskussion) 23:40, 28. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]

Auch die Blätter einiger Feuerdorne (Pyracantha), ...[Quelltext bearbeiten]

etwa des Mittelmeer-Feuerdorn, enthalten Chlorogensäure. --2003:E8:5BCA:C554:3CA9:89E4:8DF3:E1DC 21:08, 13. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]