Diskussion:Dün

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Letzter Kommentar: vor 1 Monat von 2003:E8:570D:E600:68B0:507B:EB31:C5E9 in Abschnitt Abgrenzung zur Hainleite
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Der Name des höchsten Berges ist nicht bekannt bzw. noch nicht recherchiert - zutreffendes bitte auf Dün eintragen!

Sagenbuch[Quelltext bearbeiten]

Die Sagen des Dün sind in dem Artikel nicht behandelt. Ich habe die Literaturangabe dazu deswegen heraus genommen.Michael Fiegle 14:05, 31. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Abgrenzung zur Hainleite[Quelltext bearbeiten]

Wer könnte zu einer genaueren Abgrenzung der Höhenzüge Dün und Hainleite beitragen (vielleicht gibts aber auch keine). Die Wikipedia-Artikel zu einzelnen Orten dieser Region und die Internetseiten der jeweiligen Orte kommen dabei zu unterschiedlichen Aussagen. So liegt z.B. Friedrichsrode nach eigenen Angaben auf der Hainleite, dann müßte der namenlose Berg nordöstlich von Friedr. (im Gebraer Wald) mit einer Höhe von 477 m der höchste Berg der Hainleite sein. --79.214er 08:42, 13. Aug. 2011

Das ist ja witzig - hatte mich gerade gestern damit beschäftigt.
Nach der Benennung von Landschafts- und Naturschutzgebieten ist auf jeden Fall bis zum Landkreis Eichsfeld das Helbetal die Grenze. Und nördlich dessen führt die L1033/L1016 (Kleinberndten-Großlohra) genau zwischen dem LSG Dün-Helbetal und dem NSG Westliche Hainleite hindurch, die im Nordosten dem Renkgraben folgt. Demnach wäre Friedrichsrode noch klar im Dün.
Das deckt sich auch mit Kartenbeschriftungen, auf denen der nördlichste Punkt der Helbe und seine Verlängerung nach Norden genau die Inschriften trennt. Da ist z.B. das "n" von Dün zwischen Friedrichsrode und Helbe und das "H" von Hainleite unmittelbar nordwestlich Kleinberndtens.
Läge Friedrichsrode in der Hainleite, wäre minigens der Kriegsberg/Katzenstein (485 m) mit drin.
Aber ich vermute, Friedrichsrode sieht sich per Kyffhäuserkreis in der Hainleite. Womit indes auch der Keulaer Wald inc. 522er drin wäre.
Das Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands schreibt (kleine Höhenabweichungen bitte ignorieren - das Buch ist von 1959):
  • höchster Berg der Dün ist der Keulaer Wald mit 520 m
  • höchster Berg der Hainleite die Wettenburg (Hainleite) mit 460 m - wobei am Nordhang des 463ers auf TK10 auch "Wettenburg" eingezeichnet ist.
Auf jeden Fall haben wir eine nachvollziehbare und auch durch Schutzgebietsnamen referenzierbare Grenze (von Nord nach Süd):
  • Renkgraben/L1016
  • Wurzelweg (L1033)
  • Kaltes Tal
  • Martinsgrund
  • Helbe ab dem nördlichsten Punkt.
--Elop 13:33, 13. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Habe das jetzt ersma eingeflochten und auch an anderen Stellen überarbeitet.

Erstmal rausgenommen habe ich Folgendes:

>>Er lässt sich unterteilen in den westlichen Dün zwischen Heiligenstadt und Dingelstädt, den mittleren Dün zwischen Birkungen, Deuna und Zaunröden sowie den östlichen Dün zwischen Keula und Großlohra.<<

Entspricht das einer Quelle, ist es TF oder eine reine Beschreibung?
"Zwischen Heiligenstadt und Dingelstädt" ist ganz besonders merkwürdig, denn das wäre mehr oder weniger ein Teil des Grenzstreifens zum Oberen Eichsfeld.

In der Hainleite ist so eine Unterteilung naheliegend, da das Tal der Bebra (Wipper) bei Sondershausen den Kamm teilt und weiter östlich der Wipperdurchbruch gleich den ganzen Höhenzug. Im Dün aber erkenne ich keinen nennenswerten Raumteiler außer der oberen Helbe. Allenfalls der schlanke Westteil um den Hockelrain wäre an der Kammseite durch den Einschnitt des Giesgrabens abgetrennt.

Überdies halte ich es für fragwürdig, bei den Bergen auf die TH-Liste zu verweisen. Ein Berg im Dün ist doch in erster Linie Berg im Dün und nicht in Thüringen! Der Artikel Kölner Dom verlinkt doch auch nicht in Detailfragen zu Köln#Kölner Dom oder Sakralgebäude in Deutschland#Kölner Dom! --Elop 16:43, 13. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Ich hatte den Übergang Dün-Hainleite auch mehr in östlicher Richtung im Bereich des Helbetales und an der nördlichen Schichtstufe bei Obergebra bis Gebra gesehen ("orographisch"). Die Grenzen von NSG und LSG stimmen aber glaube nicht immer mit den Naturraumgrenzen überein (insbesondere bei großen Schutzgebieten).
Was die Berglisten betrifft, sollten diese eher unter dem Gebirgsartikel vervollständigt werden und in der Thüringenliste nur die wichtigsten? Wenn in der TH-Liste alle Berge aufgezählt werden, wird diese natürlich sehr lang werden. --9.214er 19:20, 13. Aug. 2011
Daß die Schutzgebiete nicht immer mit ihrem Namensgeber übereinstimmen stimmt schon. Mein Lieblingsbeispiel ist der Naturpark Hochtaunus, der nicht nur Hintertaunus und Lahntal, sondern gar ein Stück Westerwald enthält. Aber wenn die Grenzen sogar mit orographischen Grenzen übereinstimmen, dann würde ich das mal als "Definition" nehmen - zumal ja auch das Handbuch die 480er unmittelbar westlich dieser Grenze zum Dün rechnet ...
Bei den Bergen liege ich ganz auf Deiner Linie. Zumal ein Beobachter der Bergliste jede IP-Änderung dort nachprüfen müßte - auch in ihm unbekannten Höhenzügen.
Eigentlich machen für TH-weite Listen nur bekannte Berge Sinn und solche mit Artikeln.
Was bringt es denn an gesamtthüringischer Info, wenn man weiß, daß irgendein Berg im THW im Kreis Gotha 615 m hoch ist? Das ist doch wohl klar ein Fall für eine reine THW/THSG-Liste ...
Und im Dün können wir immer noch eine Dün-Liste auslagern, wenn wir mal über 30 haben sollten.
Ganz besonders witzig war es übrinx früher, als in der entsprechenden Liste für Hessen immer "die höchsten 3 Berge des Xgebirges" standen. Da standen z.B. auch die höchsten 3 Berge des Meißner ... Könnte man für TH dann ja für Dolmar, Gleichberge, Ettersberg und Fahner Höhe machen ...
Ich werde auf jeden Fall mal die Liste hier einbauen und etwas ergänzen. --Elop 19:44, 13. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Nochmals eine Ergänzung zur Dün-Hainleite-Grenze: A. Nehmer: Beiträge zur Landeskunde des Eichsfeldes. S. 88 (ohne Angabe der Zeitschrift und Jahr, vermutlich um 1900/03): Orginaltext: "Im NO. ist das Obere Eichsfeld durch den von Heiligenstadt bis Reifenstein wnw. - osö. streichenden Höhenzug· des Dün plattenförmig abgeschlossen, von wo er sich in einem nach NNW. offenen Bogen ansteigend bis Friedrichsrode fortsetzt. Hier allein finden wir eine orographische Grenze gegen die Hainleite vor, nämlich den Feuergrund, während nordöstlich davon weder eine geologische, noch eine orographische Trennungslinie vorhanden ist. Das natürliche Eichsfelder Tor bei Sollstedt wird demnach von der Hainleite und den Bleicheroder Bergen gebildet, nicht, wie oft gesagt, vom Dün und den Bleicheroder Bergen. Analog diesen beiden Streichungsrichtungen dacht sich der westliche Teil, der bei seiner geringen Breite östlich von Heiligenstadt durch tief eingeschnittene Erosionstäler in einzelstehende Berge von bedeutener Höhe aufgelöst wird, nach SSW. ab, der östliche, breitere dagegen nach SSO. In seinem Norden weist der Dün kammartige Formen auf, nach dem Unter-Eichsfeld hin einen jähen Steilrand bildend. Seine mittlere Höhe von 470 m überragen Gipfel von über 500 m: Hockelrain (517 m), das Rondelchen (505 m,) über Vollenborn. Südwestlich von Reifenstein erreicht der Dün nur noch 399 m."= Demnach würde bereits der Eckpfeiler des Dün am Katzenstein zur Hainleite gehören und deshalb auch die von älteren Generationen angenommene Grenze in diesem Bereich.-79.214er (Diskussion) 10:07, 12. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Ergänzung: Möglicherweise die Zeitschrift "Mitteilungen d. Vereins für Erdkunde zu Halle." Verlag: Halle Tausch & Grosse/Niemeyer.-2003:E8:570D:E600:68B0:507B:EB31:C5E9 11:42, 12. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Höchster Berg[Quelltext bearbeiten]

Der höchste Berg ist in den meisten TK-Karten, Bfn-Karten ohne Namen angegeben. In der TLUG-Seite des Kyffhäuserkreises ([1]) ist der Name "Silberfelsen" angegeben, habe auch mal eine nichtamtliche Karte mit dem Namen gesehen. Vielleicht ist es aber auch nur der Name für die nördliche Steilwand. --79.214er 20:05, 20. Aug. 2011

Wahrscheinlich eine Theoriefindung, aber Handbuch und TLUG dürfen das ja (wir Wikipedianer nich) ...
Das Handbuch nennt den Berg "Keulaer Wald", was den Wald beschreibt, wo der Kollege steht, aber sicher kein landläufig anerkannter Bergname ist ...
Ich habe "Silberfelsen" bislang noch nicht auf Karten gesehen, aber nunmehr wäre dieser Name zumindest referenzierbar ... --Elop 04:08, 21. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Der Name "Silberklippe" bei der Gobert unterhalb des Berges "Meinhard" kommt von einer kleinen Felswand, die unter bestimmten Lichtbedingungen "silbrig" aussehen soll. --79.214er 09:27, 21. Aug. 2011 (CEST)Beantworten