Diskussion:Deutsche Nationaloper

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von WAG57 in Abschnitt Was ist das?
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Nationalität

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Mozart jedenfalls war kein Deutscher. -- Doc Taxon @ DiscI ♥ BIBR14:49, 25. Dez. 2013 (CET)Beantworten
van Beethoven auch nicht wirklich, jedenfalls kann man beide nicht zur deutschen Nationalität zählen. -- Doc Taxon @ DiscI ♥ BIBR14:50, 25. Dez. 2013 (CET)Beantworten
ja, ich weiß. Aber hier geht es um eine Opernform. --Qqtw (Diskussion) 14:58, 25. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Ok, bin fertig, wenn auch noch nicht alles dazu gesagt worden ist. Schlage allgemeine Löschdiskussion vor. --Qqtw (Diskussion) 16:10, 25. Dez. 2013 (CET)eBeantworten

SLA habe ich abgelehnt, ggf. könnte ein LA gestellt werden. Fachlich habe ich vom Thema keine Ahnung. --Theghaz Disk / Bew 16:53, 25. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Nö, ist doch hübsch. Sind aber ein paar Typos drin, nochmals korrekturlesen. Von meiner Seite aus kann der Artikel bleiben. Schön gemacht. -- Doc Taxon @ DiscI ♥ BIBR17:38, 25. Dez. 2013 (CET)Beantworten

QS

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Da der Artikel mE gravierende inhaltliche Mängel enthält, habe ich mal einen Hinweis beim WikiProjekt Oper hinterlassen. MfG, --Brodkey65|Halten zu Gnaden! 17:51, 25. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Naja, es gab Bestrebungen zu einer "Nationaloper", die vor allem damit zusammenhängen, dass es keine deutsche Nation gab. Und damit, dass die meisten Opern aus dem Italienischen und Französischen übersetzt wurden. Aber ein Genre ist das nicht wirklich. Vom Ende des 19. Jahrhunderts, im nationalistischen Impetus der damaligen Zeit, bis zum Ende des Nationalsozialismus hat man das überbetont. Im Moment bin ich auch ratlos, wie weiter mit dem Artikel. --Summ (Diskussion) 00:18, 26. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Als Vision Webers, der Meyerbeer auffordert, am "Gebäude einer deutschen Nationaloper"(Kritik über Emma di Resburgo) mitzubauen, statt italienische und französische Opern zu schreiben, hat der Begriff seine Berechtigung. Ob solche Visionen jemals verwirklicht worden sind, ist umstritten. Als Genre und Errungenschaft ist die deutsche Nationaloper erst in einer Zeit dargestellt worden, die von Wagners Antisemitismus beeinflusst war und Meyerbeer nicht mehr in diesem Umfeld sah. Ein "Genre" dieses Namens wäre historisch nicht korrekt und ideologisch fragwürdig. --Summ (Diskussion) 02:13, 26. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Das Thema mag - so oder so - relevant sein, so ein Gefasel geht m.E. gar nicht: "Geschickt gelang es Weber seinem Opernwerk eine moralische Dimension zu verleihen und durch die Hinwendung ins Mystische dem Werk eine erzählerische Komponente zu geben. Damit war eine neue Operngattung geboren. Eine Oper, die ins Mystische, Märchenhafte hinabglitt, um einen moralischen Zusammenhang darzustellen." --Schnopfel (Diskussion) 18:46, 28. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Was ist das?

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Ein Artikel über einen Begriff des 18./19. Jahrhunderts? Wenn ja, bitte belegen, dass der Begriff damals verwendet wurde. Oder ein Referat über einen musikwissenschaftlichen Begriff des 20./21. Jahrhunderts? Auch dann gilt: belegen! Wer nennt was wann "Deutsche Nationaloper"? Einfach unten ein einzelnes populäres Buch hinzuschreiben, reicht da bei weitem nicht aus. Oder ist das ganze eine Theoriefindung des Erstellers des Wikipedia-Artikels? Dann wäre der Artikel zu löschen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 14:23, 26. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Ich denke, es liegt an der zu Grunde gelegten Literatur, die kurz nach dem Zweiten Weltkrieg erschienen und nur oberflächlich entnazifiziert ist. --Summ (Diskussion) 15:43, 26. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Siehe etwa hier [1] zu Gerhart von Westerman und seiner Bedeutung für das Mendelssohn-Verständnis nach dem Krieg. --Summ (Diskussion) 15:52, 26. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Ich hatte mM bereits auf meiner Disk geäußert. Das Lemma ist zweifellos relevant. Forderungen nach einer Deutschen Nationaloper iSv von Opern in deutscher Sprache und „dt. Sujets“ (Themen, aus den dtsprachigen Kulturraum) gab es natürlich, siehe auch zeitgenössische Kritiken zum Freischütz: Deer vorliegende Artikel ist jedoch ein inziges assoziatives Sammelsurium. Jmd hat an den Weihnachtstagen in einem alten Opernführer geblättert, hat dann a bisserl eigene Kenntnisse dazugemixt, einmal kräftig umgerührt + fertig ist der Artikel zur Deutschen Nationaloper. Ehrlich gesagt, habe ich derzeit noch kein Konzept, wie man den Artikel retten könnte. Beste Grüße, --Brodkey65|Halten zu Gnaden! 18:44, 27. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Vielleicht am besten auf das Lemma "Nationaloper" verschieben und die mehr oder weniger erfolgreichen Bemühungen zu einer "Nationaloper" im Europa des 19. Jahrhunderts aufführen, zu denen auch die deutschen gehören. --Summ (Diskussion) 14:10, 3. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Nach Überarbeitung entferne ich einmal den Baustein. --Summ (Diskussion) 22:54, 17. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Ich habe folgende kritische Anmerkungen zu dem Artikel: Der erste Satz des Artikels lautet: Die Deutsche Nationaloper wurde die Idealvorstellung einer Oper seit Ende des 18. Jahrhunderts genannt, ohne dass es eine klar umrissene Operngattung oder eine bestimmte Institution dieses Namens gegeben hätte. Demnach befasst sich dieser Artikel nach seiner eigenen Definition mit etwas, das es nie gab. Stellt sich also die Frage nach der Relevanz. Unabhängig davon gab es am Ende des 18. Jahrhunderts noch keinen deutschen Nationalstaat, wie sollte es da eine deutsche Nationaloper geben? Im übrigen ist Musik egal welcher Epoche und Stilrichtung immer international. Selbst deutschprachige Opern werden im Ausland zu Recht wegen der Verständlichkeit in anderen Sprachen aufgeführt. Man denke nur an den Bergmans Film über Die Zauberflöte in schwedisch...das gilt auch im umgekehrten Fall, wenn auch in den letzten Jahrzehnten viele deutsche Opernhäuser ausländische Opern in der Originalsprache auf die Bühne bringen. In den meisten Fällen gibt es auch deutsche Versionen die manchmal zur Aufführung kommen z.B Figaros Hochzeit, der Barbier von Sevilla, Carmen, Rigoletto und viele mehr. Wo läge also eine Grenze einer eventuellen deutschen Nationaloper? Der Artikel nennt die Entführung aus dem Serail von Mozart als Beispiel. Hier ist die Originalsprache deutsch. Die Handlung aber spielt im Orient. Der Komponist (Mozart) war zwar Bürger des damaligen Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation aber im heutigen Sinne, wie bereits oben von einigen Vorrednern erwähnt, kein Deutscher im heutigen Sinne. Und wenn man schon Mozart fälschlicherweise hier einbindet, wie ist dann die Zauberflöte zu bewerten. Nationaloper Ja oder Nein? Und wenn Musik generell international ist, wovon ich ausgehe, ist der Begriff einer Nationaloper ein Widerspruch in sich. Wenn man schon so einen vagen Artikel schreibt sollte man auch etwas tiefer gehen. Wie bewertet man beispielsweise die Wagner Opern unter diesem Gesichtspunkt? Gibt es Zusammenhänge zwischen der Nationaloper und den Nationalsozialisten, die sicher diesen Begriff gerne verwendeten und Wagners Opern als Germanisch-Deutsch in ihrem Sinne ansahen. Fragen über Fragen.--Walter (Diskussion) 09:21, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten