Diskussion:Diffusion

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Xorx in Abschnitt Kurzdefinition am Anfang fehlerhaft?
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Kopplung von Diffusion mit Konvektion, Sorption, chemischen Reaktionen und Bioabbau[Quelltext bearbeiten]

Ich hätte gerne noch einen Absatz dazu geschrieben. Allerdings fehlt mir die zündende Idee, an welcher Stelle es am besten passen würde. --Rosentod 17:21, 6. Jul 2006 (CEST)

Osmose ist die Diffusion ...[Quelltext bearbeiten]

... von Lösungsmittel durch eine für den gelösten Stoff undurchdringbare (semipermeable) Membran. Steht so im Artikel und auch in vielen Schul- und auch noch Lehrbüchern - stimmt aber nicht (immer). Für semipermeable Membranen wird von vielen Autoren inzwischen ein konvektiver Fluss angenommen wie in Membrantechnik#Hydrodynamisches_Modell (auch als Porenmodell bezeichnet) beschrieben, siehe dazu auch Osmose#Anmerkungen zu den Definitionsbeispielen (Punkt 3.). Diffusion (durch die Membran) gibt es wohl nur in solchen Fällen von Osmose, bei denen sich das Lösungsmittel in einer Membran ohne Poren löst, wie in Membrantechnik#Lösungs-Diffusions-Modell beschrieben.

Zu unterscheiden ist dabei zwischen der Diffusion im Zusammenhang mit dem Membrandurchgang (Membran ohn durchlässige Poren) und Diffusion zur Membran hin. Die beiden unterschiedlichen Modelle sind sehr schön beschrieben in Melin, Rautenbach: Membranverfahren, Kap. 3. Springer 2007, ISBN 3--540-34327-1. Da ich erstmal keine griffige Ersatzformulierung für die obige Aussage weiss, tendiere ich dazu, diesen Satz erstmal zu entfernen. --Burkhard 23:36, 28. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Abhängigkeit des Konzentrationsausgleiches von der Anzahl n der Raumdimensionen[Quelltext bearbeiten]

Dieser Baustein verhindert die automatische Archivierung dieses Abschnitts und seiner Unterabschnitte.

Im Einleitungstext steht, dass in einem geschlossenen System mit n Dimensionen die Zeitdauer bis zum Konzentrationsausgleich mit der n-ten Potenz des Abstandes wächst.

Ich finde, hierfür fehlt eine Begründung / Herleitung oder eine Quelle. Ich denke, dass diese Aussage falsch ist. Die Zeit bis zum Konzentrationsausgleich ist immer proportional zu a^2 (a der Abstand), egal ob 1D, 2D, 3D. Das lässt sich anhand des Random Walk nachvollziehen: das mittlere Abstandsquadrat ist proportional zur Zeit t. (nicht signierter Beitrag von 84.185.136.18 (Diskussion) 12:08, 20. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten

Ack ... wenn ich Zeit habe, kann ich mal genauer nachlesen ... evtl. ist gemeint, dass wobei n die dimensionalität ist??? Das hat zwar nix mit einer Potenz zu tun, aber ist irgendwie noch am nächsten dran ... Hat jemand mehr Ahnung/eine Begründung für die Aussage in der EInleitung? --Jkrieger (Diskussion) 12:15, 20. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Kollektive Diffusion vs. Selbst-Diffusion sollte besser abgegrenzt werden.[Quelltext bearbeiten]

Kollektive Diffusion ist die Diffusion mehrerer Teilchen entlang eines Konzentrationsgradienten. Darunter fallen also z.B. die ganzen Fickschen Gesetze. Dem steht die Selbstdiffusion gegenüber, welche die Diffusion eines einzelnen Teilchens beschreibt. Selbstdiffusion wird durch die Einsteinrelation beschrieben. vgl http://hal.archives-ouvertes.fr/docs/00/22/46/31/PDF/ajp-jphyscol198546C314.pdf --92.204.118.239 00:41, 24. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Link veraltet[Quelltext bearbeiten]

Guten Tag, der Weblink zu NetLogo-Simulationsmodell für den Unterricht (Java-Applet) von Johannes Kottonau

muss aktualisiert werden.

Neu: https://koj.kftg.ch/Java/Diffusion.html

Herzlichen Dank & beste Grüsse, Johannes Kottonau (nicht signierter Beitrag von Johummel (Diskussion | Beiträge) 15:12, 26. Aug. 2019 (CEST))Beantworten

Kurzdefinition am Anfang fehlerhaft?[Quelltext bearbeiten]

"Diffusion ist der ohne äußere Einwirkung eintretende Ausgleich von Konzentrationsunterschieden in Flüssigkeiten oder Gasen als natürlich ablaufender physikalischer Prozess aufgrund der brownschen Molekularbewegung."

Meiner Meinung nach - Physiker bitte meldet euch! - ist die brownsche Bewegung eine FOLGE der Diffusion und nicht die URSACHE. Die Ursache liegt in der thermischen Eigenbewegung. Die Idee hinter Brown ist, dass mikroskopisch grosse Teilchen (Rauch, Fetttröpfchen, Pollen) durch "unsichtbar" kleine (Wasser, "Luft")herumgeschubst werden. In den meisten Fällen von Diffusion liegt das nicht vor. (nicht signierter Beitrag von Bunya9 (Diskussion | Beiträge) 15:38, 27. Feb. 2022 (CET))Beantworten

Die „Brownsche Molekularbewegung“ ist im heutigen Sprachgebrauch nur eine „Brownsche Bewegung“ und beschreibt lediglich was man beim entsprechende Versuch von Brown beobachtet. Damit ist sie, wie Du richtig schreibst, nicht die Ursache der Diffusion, aber auch keine Folge von ihr. Die Diffusion ist eine Folge der thermischen Eigenbewegung, sowohl größerer (beobachtbarer) als auch kleinerer Teilchen.
Von daher wäre es durchaus angebracht den Einleitungssatz umzuformulieren. Ich versuche das gleich mal. -- Dr. Schorsch*? 16:58, 27. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Danke vielmals fürs nachbessern! Als Biologin getraue ich mich ja dann halt doch nicht, an einem Physikbeitrag herumzudoktern... Zumal auf mehreren Websiten im Internet dieselbe Definition stand (wahrscheinlich von Wikipedia abgeschrieben?) --Bunya9 (Diskussion) 14:20, 23. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Trau Dich. Wenn es falsch ist wird es schon jemand nachbessern und (in hoffentlich angemessenem Ton) kommentieren. Bei ganz grundsätzlichen Sachen wie hier bin ich allerdings auch ein Freund vorheriger Diskussionen. Viel Erfolg noch wünscht -- Dr. Schorsch*? 10:10, 24. Mär. 2022 (CET)Beantworten