Diskussion:Duopol für Großraumflugzeuge

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Carlos-X in Abschnitt Politische Ursachen
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Ich bin mir nicht sicher, ob mir das Lemma tatsächlich gefällt. Der Sachverhalt selbst ist aber nicht nur allgemein bekannt, sondern auch bspw. hier hinreichend dokumentiert worden. Möglicherweise könnte auf den Begriff "Duopol" im Lemma verzichtet werden, auch die Kategorisierung in "Mikroökonomie" scheint mir gewagt. Anderenfalls müsste die Darstellung tatsächlich mehr mikroökonomisch "unterfüttert" werden, das sieht mir aber nach einer schweren Aufgabe aus. --Grüße, DINO2411FYI 21:22, 26. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Dir scheint die Kategorisierung in Mikroökonomie gewagt? Markttheorie ist Teil der Mikroökonomie und Airbus und Boeing bestes Beispiel für das Duopol. Insofern verstehe ich dich nicht wirklich; wenn du außerdem "Duopol" im Lemma rauswirfst, heißt es "für Großraumflugzeuge" - das wäre schlecht ;) Grüße --D0c 21:53, 26. Dez. 2006 (CET)Beantworten
*uarg* Ich finde das Lemma für Großraumflugzeuge äußerst prima. Du nicht? Ignorant. Unglaublich. Sofort sperren. ;-) Deine Argumentationskette ist zwar für sich schlüssig, aber eben eine Kette, mithin keine direkte Verbindung zur Mikroökonomie. Ich sehe im Artikel keine Darstellung dieser Verbindung (z.B. etwas in der Art von "Warum ist dieser reale Markt geradezu ein idealtypischer Duopolmarkt aus mikroökonomischer Sicht?"), also eine (gerne auch kurze, ich erwarte keine Opern ...) Einordnung in das mikroökonomische Theoriegebäude. Ich widerspreche dir mithin nicht inhaltlich, sondern weil die Kategorisierung (und eben auch das "Duopol" im Lemma) nicht unmittelbar aus dem Artikeltext hervorgeht. Mir wie offensichtlich auch dir ist völlig klar, dass dieser Zusammenhang besteht - aber ohne "Vorbelastung" erschließt er sich m.E. nicht aus dem Artikel. Damit soll deine Überarbeitung an sich – diese Aussage möchte ich ausdrücklich hervorheben – in keinster Weise im Wert gemindert werden. --Grüße, DINO2411FYI 23:03, 26. Dez. 2006 (CET)Beantworten
PS: Ist es nicht "das" Duopol - wie auch bei Monopol und Oligopol? --Grüße, DINO2411FYI 21:24, 26. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Das ist es. --D0c 21:53, 26. Dez. 2006 (CET)Beantworten
1:0 für mein Bauchgefühl, trotz schwerster weihnachtlicher Verdauungsanstrengung. --Grüße, DINO2411FYI 23:03, 26. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Fusion zwischen Airbus und Boeing[Quelltext bearbeiten]

Ist eine Fusion zwischen Airbus und Boeing erlaubt? --88.76.231.20 11:26, 16. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Es ist weder erlaubt noch verboten. Die Frage kann so nicht beantwortet werden. Eine Fusion der beiden ist allerdings grundsätzlich auszuschließen. --Setting the standards 17:23, 20. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Eine Fusion zwischen Airbus und Boeing Commercial Aircraft würde warscheinlich von den Katellbeörden der USA und der EU verboten werden.--84.61.248.228 15:43, 10. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Käse oder nicht-käse?[Quelltext bearbeiten]

Käse ist, was einige inkompetente Benutzer hier treiben. Es kann kein Duopol mit "mindestens zwei Herstellern" geben. Voraussetzung ist per Definition, dass es genau zwei Hersteller gibt! Im Übrigen herrscht bezüglich der Notwendigkeit der gegebenen Situation gerade keine Einigkeit. In Fachpublikationen wird immer wieder darüber diskutiert. Das sollte auch an dieser Stelle erwähnt werden. --Setting the standards 17:20, 20. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ja, aber eine "Notwendigkeit" ist in Anbetracht der Realität ebenso Quatsch: Es ist eben so, da kann man (an dieser Stelle, unter der Überschrift "Künftige Entwicklung") nicht Nirvana-Economics betreiben. Du hast jetzt deinen Satz wieder eingesetzt, der allerdings nicht mehr zum Anschluss passt. Außerdem hast du keinerlei Quellenbeleg (Fachpublikationen) geliefert. Sollte es sich um volkswirtschaftliche Fachartikel (ich kenne keinen, ist allerdings auch nicht meine Baustelle - kann mir das sehr gut vorstellen) handeln, könnte man entsprechend einen Absatz "Ökonomischer Hintergrund" o.ä. erstellen und dort den Inhalt (zusammen mit dem jetzigen "Ursache"-Text) inkl. der "Diskussion über die Notwendigkeit" einfügen. An der von dir erneut gewählten Stelle passt es aber schlichtweg nicht. Ich werde daher jetzt noch einmal revertieren und bitte dich, meine Hinweise zu bedenken und evtl. meinen oben dargestellten Vorschlag (oder etwas in der Art) zu verfolgen. --Grüße, DINO2411FYI 18:03, 20. Jan. 2007 (CET) PS: "inkompetent"-Vorwürfe im sechsten Benutzerbeitrag sind eine ganz schlechte Voraussetzung für einen sachlichen Umgang miteinander.Beantworten

Neue Edits[Quelltext bearbeiten]

Es wurde geschrieben, dass Großbritannien einige Hersteller (welche?) subventionierte (warum?). Es wurde außerdem gesagt, dass dieser Plan fehlgeschlagen sei (inwiefern?). Im neuen Textabschnitt ist die logische Struktur nicht völlig erkennbar und abgesehehn davon, dass hier auch Quellen fehlen, gibt es einige stilistische Mängel. Da geht es einmal von den 1960er-Jahren in die 1990er, dann wieder in die 1960er und so fort. --Setting the standards 19:16, 2. Feb. 2007 (CET)Beantworten


"Einzelnachweise" ist schon ein komischer Begriff (ich dachte zuerst an Straßenbahntickets oder dergl.). Warum nicht "Referenzen" ? <eg> --80.136.180.7 07:54, 6. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Weltmacht[Quelltext bearbeiten]

Bin beim Begründung schreiben auf "Enter" gekommen, daher war meine Begründung dann recht abgehackt. Wollte schreiben: Eine Weltmacht definiert sich nicht aus dem Atommachtstatus heraus, sondern insbesondere aus politischen und militärischen Kapazitäten, auch nur sehr bedingt aus ökonomischen Faktoren, die global effektiv eingesetzt werden können. Daher sind Rußland und China definitiv keine Weltmächte, da ihre Handlungsfähigkeit in diesen Bereichen nur regional ist, aber global stark eingeschränkt. Ansonsten wären Frankreich, Großbritannien, Pakistan, Nordkorea und dann vielleicht auch schon bald der Iran ebenfalls Weltmächte. Sind sie aber alle dennoch nicht! Beste Grüße, --Louis le Grand 17:07, 3. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Lass dieses ganze Weltmacht-Ding doch einfach weg, es macht gar keinen Sinn. Rußland ist keine Weltmacht mehr und wird es auch nie wieder werden. China war noch nie eine Weltmacht und ob es das in absehbarer Zeit werden wird, darf man auch sehr anzweifeln. Du willst eigentlich sagen, dass die Regierungen zweier großer Staaten viel in diesen Industriezweig investieren möchten. Das sollte man einbauen, wenn überhaupt. --Louis le Grand 17:53, 3. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Doch, dieses "Weltmacht"-Ding ist sogar extrem wichtig. "Groß" reicht nämlich eben nicht - um sich einen (mehr hat keine Volkswirtschaft!) Flugzeughersteller zu leisten, braucht es heute ein BIP von über 1 Bio. US-$ - eine Bedingung, die [da in der EU ein gemeinsamer Hersteller etabliert wurde] genau 8 Volkswirtschaften erfüllen: EU, USA, Japan, China, Kanada, Brasilien, Russland und Indien - und bis auf letztere hat jeder davon einen Flugzeughersteller. --TheK? 18:06, 3. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Ich verstehe was du meinst und stimme dem zu. Solange man dann den eher politischen Begriff der "Weltmacht" rauslässt, ist es so wie es jetzt beschrieben ist, sehr gut. --Louis le Grand 19:56, 3. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Iljuschin[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel Großraumflugzeug nennt die beiden Großraumflugzeuge Iljuschin Il-96 und Iljuschin Il-86, diese sollten hier wengistens erwähnt werden (im richtigen Kontext). --178.5.115.22 17:48, 12. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Die Il-86 wird ja längst nicht mehr produziert und mag daher in die Rubrik "nicht langfristig erfolgreiche Versuche anderer Hersteller" fallen. Die Il-96 habe ich unten mal zumindest kurz beim OAK-Konsortium erwähnt. Wer Ideen zur angemesseneren Einbringung hat, mag diese umsetzen oder hier vorschlagen. --YMS (Diskussion) 17:58, 12. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Das Lemma scheint mir etwas falsch zu sein, da ja auch bei Standardrumpfflugzeugen ab 150 Sitzplätzen (1 Klasse) schon lange Wettbewerber kaum nennenswerte Stückzahlen verkaufen, was im Artikel auch erwähnt wird. Ich habe mal die sowjetische Flugzeugindustrie eingefügt, aber die Maschinen wurden ja auch kaum im Westen verkauft. --K. Nagel (Diskussion) 16:33, 16. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Politische Ursachen[Quelltext bearbeiten]

Im Kapitel Ursachen werden u.a. zwei politische Ursachen für das Duopol genannt. Zum einen gäbe es immer wieder Einflussnahmen der Regierungen in die Herstellung. Zum anderen bestellten die Fluggesellschaften bevorzugt im eigenen Land. Bei ersterem verstehe ich den Zusammenhang nicht - warum kommen Boeing und Airbus damit offenbar klar, während es einen dritten Player vom Markt abhalten würde? Und bei Zweiterem wäre nicht nur ein Beleg für die Grundaussage schön (auch in Europa fliegen massig Boeings herum, so stark scheint der Patriotismus der Airlines dann doch nicht ausgeprägt), sondern auch eine Erklärung, warum sich angesichts dieser Tatsache nicht etwa ein asiatischer Hersteller spielend leicht platzieren könnte, den ja dann die asiatischen Airlines bevorzugt kaufen würden. --YMS (Diskussion) 18:11, 26. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Ein "asiatischer Hersteller" müsste sinnigerweise aus einer Kooperation zwischen China, Japen, Südkorea und evtl. noch Taiwan entstehen. Diese Länder sind aber vorsichtig ausgedrückt nicht eben die besten Freunde. Ansonsten bin ich mit der Erklärung im Artikel aber auch nicht glücklich. --Carlos-X 12:45, 30. Okt. 2015 (CET)Beantworten