Diskussion:Ein Zimmer für sich allein

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von SemiKondukator in Abschnitt laut Woolf
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Lesenswert-Diskussion[Quelltext bearbeiten]

oder A room of one's own von Virginia Woolf - einer der feministischen Aufsätze des 20. Jahrhunderts. --Fb78 01:24, 30. Sep 2005 (CEST)

Inhalt[Quelltext bearbeiten]

Es fehlt eine kurze Inhaltsangabe, selbst unter dem Titel. Die Interpretationen sind ja gut und schön, aber muss ich imer gleich den Inhalt einer halben Magisterarbeit durchlesen, wenn ich eine kurzen Überblick will? -- Qub 19:06, 24. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Die Zusammenfassung der wichtigsten Thesen steht unter "Inhalt". Was genau fehlt dir dann noch? --Fb78 13:12, 11. Nov. 2009 (CET)Beantworten

als Artikel des Tages vorgeschlagen[Quelltext bearbeiten]

@alle Autoren, Der Artikel ist für den 8. März als AdT vorgeschlagen. Das finde ich auf der einen Seite sehr gut, denn er ist interessant und sehr gut lesbar geschrieben. Dennoch finde ich, dass Einzelnachweise fehlen (habe keinen einzigen entdeckt) und einzelne Aussagen recht absolut formuliert sind. Wer zu den Hauptautoren gehört, hat doch sicherlich Zugriff auf die Sekundärliteratur und kann dem Abhilfe verschaffen?! Und kann man wirklich mit FuG und Recht behaupten, dass erst in der 1920er Jahren schreibende Frauen zum ersten Mal in der Geschichte nicht mehr sozial geächtet wurden? Was ist mit Elizabeth Browning, den Brontë-Schwestern, Jane Austen und Mary Shelley? Und geografisch müsste die Aussage auch noch eingegrenzt werden. - Der Artikel soll schließlich überzeugend wirken, wenn er massenhaft gelesen wird am Internationalen Frauentag. Grüße von --Daily-Delight (Diskussion) 16:59, 5. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Zu Jane Austen: Jane Austen habe ihre gefeierten Romane am Wohnzimmertisch eines zehnköpfigen Pfarrhaushalts geschrieben, heißt es; ein Arbeitszimmer wurde ihr ebensowenig zugestanden wie ein eigenes Einkommen (FAZ)--Belladonna Elixierschmiede 01:14, 6. Mär. 2014 (CET) OK, heißt das aber gleich geächtet? Dann wäre ihr das Licht abgeschaltet oder die Feder aus der Hand gerissen worden, wie es in vielen Ländern heute noch der Fall ist. --Daily-Delight (Diskussion) 14:34, 6. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Bin sehr angetan. Der Artikel liest sich deutlich besser; die stärkere Neutralität bekommt ihm gut! Vielleicht kann ja noch jemand Einzelnachweise einbauen, primaer wenn es um die Deutung und Rezeption des Essays geht. --Daily-Delight (Diskussion) 00:46, 6. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Habe zusammen mit anderen, insbes. Alinea, den Artikel überarbeitet und erweitert sowie Belege ergänzt. --Anima (Diskussion) 01:13, 8. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Klasse! Außer mir hat sich bisher auch noch keiner beschwert, und jetzt hat der Artikel einen Quantensprung erfahren, was die Belege angeht. Er macht sich sehr gut auf der ersten Seite, mal schauen, was die Statistik sagt :-) --Daily-Delight (Diskussion) 09:59, 8. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Moin, da das Kind nun gerettet ist, hier etwas zur Editionsgeschichte. Danach ist der Essay 1929 gleichzeitig mit Hogarth Press bei Harcort Brace & Co. in New York erschienen. Als Weblink setzen? Hier ist noch ein zusätzlicher Verlag Fountain Press erwähnt, was mich irritiert. Der Schutzumschlag stammt übrinx von VWs Schwester Vanessa Bell. VG -- Alinea (Diskussion) 16:24, 8. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Aus meiner Sicht, ja! Kann man doch im Internet nachprüfen. Habe auch noch einiges gefunden, was ich verifizieren möchte, aber nicht heute. Schöne Grüße --Anima (Diskussion) 16:35, 8. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Vorschlag zur Umbenennung[Quelltext bearbeiten]

Schlage vor, das Hauptlemma "Ein Zimmer für sich allein" zu benennen mit Weiterleitung "Ein eigenes Zimmer" und wie bereits jetzt dem engl. Originaltitel. Im Sprachgebrauch hat sich der Titel der Übersetzung von 2001 nicht durchgesetzt, vielleicht auch weil der ursprüngliche deutschsprachige Titel, der 2012 in einer Neuübersetzung wieder aufgenommen wurde, poetischer klingt. Was meint ihr dazu? Freundliche Grüße von --Anima (Diskussion) 00:11, 8. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Zwickmühle: Da die Texte von Woolf inzwischen frei sind, hat sich Reclam zur Neuübersetzung mit dem ursprünglich von Renate Gerhardt gewählten Titel entschieden; weiterhin lieferbar ist aber die Fischer-Übersetzung unter Ein eigenes Zimmer, und diese Übersetzung ist auch in den Fußnoten zitiert. Daher bin ich zwar eher für den status quo, aber finde den ursprünglichen Titel auch besser. Weitere Meinungen? VG -- Alinea (Diskussion) 10:47, 8. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Wir könnnten auch das engl. Original als Titel wählen. Das pragmatische Argument, hier liege der Text von 2001 zugrunde, überzeugt mich nicht. Das könnte ich ganz schnell ändern (habe alle drei Übersetzungen vorliegen), habe aber auch keine Probleme, wenn die Übersetzung v. 2001 hier als Grundlage bestehen bleibt. Von den drei Titeln gefällt mir der jetzt für das Lemma gewählte am wenigsten, da er so banal klingt und wenig bekannt ist. Wir könnten im Frauenportal und im Literaturportal nachfragen. Schöne Grüße --Anima (Diskussion) 17:40, 8. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Schau mal in die Kat: Werke von VW, bis auf The Voyage Out sind die deutschen Titel als Lemma genommen worden (Mrs Dalloway und Orlando sind nicht eingedeutscht worden). Wenn Du gern verschieben möchtest auf Ein Zimmer für sich allein, nur zu, ich bin da vollkommen leidenschaftslos. Ich denke nicht, dass Du irgendein Portal bemühen musst. Sei mutig ;-) VG -- Alinea (Diskussion) 17:53, 8. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Schonmal überlegt, den englischen Originaltitel als Lemma zu wählen? Bietet sich besonders dann an, wenn er 1. selbst im deutschen Schrifttum "ikonisch" ist (Canterbury Tales, The Pilgrim’s Progress, Finnegans Wake, The Legend of Sleepy Hollow, Howl) oder aber 2. mehrere Übersetzungen mit verschiedenen deutschen Titeln vorliegen (The Gray Champion, The Ambitious Guest), beides trifft hier imho zu. --Janneman (Diskussion) 00:10, 9. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

laut Woolf[Quelltext bearbeiten]

Politische Kunst kann dem laut Woolf nicht genügen, heißt es in der von Hans Ulrich Seeber 1991 herausgegebenen Englischen Literaturgeschichte, denn sie verwechsle „Propaganda mit der künstlerischen Deutung der Totalität des Lebens.“[28] - wenn dies 'laut Woolf' so 'heißt', warum zitiert man Sie nicht direkt? Die Wikipedia-Sekundärliteratur-Craze ist nicht immer bekömmlich. Außerdem taucht irgendwo plötzlich Theodor Fontane als feministischer Autor auf. Will man(n) da noch ein Fass aufmachen (nach Art von "können / dürfen / sollen / wollen Männer 'weiblich' schreiben" etc. - und wenn ja, wieso gelang es einzig Fontane usw.) --SemiKo (Diskussion) 01:07, 5. Aug. 2020 (CEST)Beantworten