Diskussion:Emmanuel Levinas

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Leif Czerny in Abschnitt Kritik
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Kritik

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Was hier fehlt, ist eine kritische Ausseinandersetzung mit Levinas Denken. Weiss jemand, wer sich tiefergehend mit seiner Theorie befasst hat? Mir bleibt nämlich äusserst schleierhaft, wie er das Andere, von dem er spricht, aufgrund seines eigenen Ansatzes überhaupt erfassen und wahrnehmen kann. Das Lemma hilft mir hier auch nicht weiter.-- Muroshi 20:31, 18. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ähnlich mein EInwand: der Absatz
Diese Zentralstellung ersetzt Levinas durch eine vorausliegende Verpflichtung durch den unbedingten Anspruch eines Individuums. Er spricht meist von „dem Anderen“. Diese Forderung ist „unendlich“ in dem Sinne, dass ein konkretes Ich als endliches Subjekt (mit beschränkten Möglichkeiten und insbesondere beschränkter Zeit) ihr unmöglich gerecht werden kann. Es gibt für Levinas also prinzipiell nicht die Möglichkeit, sich einer Einlösung dieses Anspruchs überhaupt anzunähern, welcher die praktische Notwendigkeit gegenübersteht, diesem unterworfen zu sein.

bleibt unverstädlich. Viele Grüße, --Trinitrix (Diskussion) 10:49, 12. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Anstelle der Refelxicen auf das Subjekt (ich) und seine Bedüfnisse schlägt Levinas vor, die verpgflichtungen, die das Individuum anderen gegenüber hat, ins Znetrum zu stellen. Das Generalisiert er in seinem Begrif von "dem Anderen" (großgeschreiben. Es stellt sich heruas, das das Subjekt sich selbst in vielerlei Hinsciht fremd ist, und auch der eigenen Individualität genenüber den selben Verpflichtungen undd vorbehalten unterliegt wie "dem Anderen". Deise Verpflichungen sind nicht abgrenzbar, und daduch, dass andere Individuen eine irredizible Vielheit unterschiedlidcher Bedürfnisse haben, bleiben sie immer Teilweise uneingelköst. So verstehe ich das. Man könnte aber mal ins Metzler Philosophinnen-Lexikon gucken, son unbekannt ist der Autor ja nun nicht :-)-- Leif Czerny 14:41, 13. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Diskussion

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Sehr geehrter Herr Ca$e: nachdem Sie den vor kurzem noch existierenden Link zum Tagesspiegel (zum 100. Geburtstag) gelöscht haben, verraten Sie bitte doch dem Leser (auf den Sie ja Wert legen im Sinne des Dialogs), warum dieser Link Ihrer Meinung nach „nicht weiterführen“ war. Auch würde es gewiss nicht nur mich interessieren, warum Sie das Literaturverzeichnis um wirklich wichtige Literatur gekürzt haben. Verstehen Sie mich bitte richtig: ich rede NICHT von mir! Mir ist es egal, ob Sie mich für weiterführend erachten. Aber ich kann langsam jene Hochschullehrer verstehen, die bei akademischen Arbeiten die Benutzung von Wikipedia verbieten (Sie können sich darüber leicht informieren). Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie diese Bitte als konstruktiven Beitrag verstehen könnten, und grüße Sie sehr freundlich.

sehr geehrter werauchimmer. auch ich verbiete meinen studenten die zitation von wikipedia. kurze zeitungsartikel werden hier generell nicht verlinkt. eine notwendige bedingung für verlinkung ist, dass am zielort informationen zu finden sind, die gehaltvoller sind, als was bereits im artikel steht. im übrigen führte der links ins nichts. ansonsten: siehe WP:WEB. und welches war nochmal die wirklich wichtige literatur, die ich gekürzt haben soll? hierzu bitte WP:L vergleichen. nb den passus die wissenschaftlich maßgeblichen Werke oder ... seriöse Einführungen. danke. sehr freundliche grüße zurück, -- Ca$e φ 18:06, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Sehr geehrter, lieber Herr Ca$e.Vielleicht zuerst zu den von mir vermissten Sekundärtiteln: Derridas Nachruf sowie Krewanis 2. Auflage seiner Einführung („Es ist nicht alles unerbittlich“), die noch (mindestens) in der Version vom 6.12.2007 enthalten waren - beide Titel scheinen mir für eine Einführung (an die Sie ja denken) sehr wichtig. Neu würde ich unbedingt Werner Stegmaiers Einführung sowie das wirklich bedeutende Buch von Elisabeth Weber (Verfolgung und Trauma. Zu Emmanuel Lévinas' Autrement qu'etre ou au-delà de l'essence, Wien 1989) hinzunehmen. Dass Sie unser Denkbuch zum 100. Geburtstag „Après Vous“ (Frankfurt 2006) wieder herausgenommen haben, tut mir (ich will ja nicht von mir sprechen) für Frank Miething leid, der für die Rezeption von Levinas in Deutschland so viel getan hat. Immerhin enthält dieser Band neben dem (erstmals in Deutschland veröffentlichten) Aufsatz über „Das Geistesverständnis in der französischen und in der deutschen Kultur“ (1933), dem Aufsatz „Einige Überlegungen zur Philosophie des Hitlerismus“ (1934, Miething hatte diesen Aufsatz vor Letzkus übersetzt, die Verlage Alber und Neue Kritik haben sich dann geeinigt, zwei Übersetzungen parallel erscheinen zu lassen), dem Aufsatz „Nom d'un chien oder das Naturrecht“(1963), schließlich auch den 1988 in Strassburg gehaltenen Vortrag „Sterben für. Zum Begriff der Eigentlichkeit bei Heidegger“, der gegenüber der Buchausgabe an wesentlichen Stellen differiert. Überdies enthält dieser Band auch u.a. wichtige Interpretationen von Levinas' Schülerin Catherine Chalier, Annette Aronowics, Joachim Duyndam, Ephraim Meir, Frank Miething, Marcel Poorthuis, Detlev Piecha (mit wichtigen, bisher unbekannten Aufschlüssen über Levinas' Einflüssen in den 30er Jahren, z.B. durch Gabriel Marcel). - Ja und warum sollte man in die Liste der wenigen wichtigen Bücher nicht auch Marie-Anne Lescourrets Biographie (Emmanuel Levinas, Paris 1994) aufnehmen, auch auf einer deutschen Seite; denn ein Studium von Levinas ist nur halb ohne den französischen Urtext. - Und damit komme ich zu einer Bemerkung zum Absatz „Einflüsse“: Gewiss hat Levinas in Strassburg auch bei Halbwachs studiert, aber prägend und wegweisend wurde für ihn Jean Hering, dem er den Hinweis auf Husserl verdankt, und dann in Paris Jean Wahl - und nicht zu vergessen Maurice Blanchot! Einen wesentlichen Enfluss, auf den Levinas immer wieder hingewiesen hat, müssen Sie auch verweisen: Bergson. Levinas ist ohne Bergson schlechterdings nicht zu verstehen. - Was Sie vielleicht noch akzentuieren müssten oder ergänzen, wäre Levinas' Verhältnis zum Judentum. Ich bin mir nicht sicher, ob das zureichend unter dem Titel Religionsphilosophie abzuhandeln ist, weil es ja um keine Theologie geht, sondern, wie Levinas zu Nemo sagt, um den „Ort, wo das Vernünftige beginnt“ (Stichwort: Die Griechen und die Bibel). Ich gebe allerdings zu, dass das in einem kurzen Lexikonartikel nicht leicht auseinanderzusetzen ist. - Sehr verdienstvoll finde ich Ihren (überhaupt nicht nebensächlichen) Hinweis darauf, dass Levinas' Name ohne Akzent geschrieben wird; er hat ihn immer so geschrieben; das ist, so steht es sehr schön in einer Rezension, der haarfeine Unterschied, der den litauischen Juden von seinem Gastland Frankreich trennte. Ob es Levinas so empfand, weiss ich nicht, jedenfalls verband sich bei ihm mit der Erinnerung an Litauen immer auch die Erinnerung an das „Jerusalem des Nordens“. Bei dem Stichwort „Dekonstruktion“ schliesslich weiss ich wirklich nicht, ob man Levinas mit solchen Titeln näher kommt. Er selbst hat sich um solche Kategorien (zum Leidwesen vieler Interpreten) wenig gekümmert. Aber solche Abkürzungen sind bei einem Lexikon wohl unvermeidlich - wobei ich mir wenigsten wünschte, dass Wikipedia-Artikel namentlich unterzeichnet würden, dass man weiss, mit wem man redet. Und in diesem Sinne des Von-Antlitz-zu-Antlitz grüsse ich Sie sehr freundlich als Christoph von Wolzogen.
einen schönen guten abend, herr von wolzogen! eins vorneweg: der artikel stammt nicht von mir. (die meisten zeilen zur charakterisierung der position von levinas in der jetzigen fassung vielleicht schon, aber ich hatte da meist lediglich etwas korrekter und informativer zu formulieren versucht, was zuvor im artikel stand, so dass ich mich nicht direkt damit identifiziere und auch nicht die alleinige "geistige urheberschaft" daran beanspruchen würde.) ich betrachte ihn auch nicht als mein eigentum oder hänge übermäßig an einzelheiten wie dem genauen inhalt und umfang der literaturangaben. ich hatte diesen artikel lediglich hin und wieder provisorisch lektoriert und dabei dies und das ad hoc ausgebessert. auch bin ich mit dem jetzigen zustand keinesfalls bereits zufrieden.
nun kurz zur sache. mit Ihren hinweisen zu weiteren einflüssen haben Sie selbstredend wichtige punkte angesprochen, und ich würde mich freuen, würden Sie diese einfach dem artikel hinzufügten.
auch zu einer listung von lescourrets, stegmaier, miething/wolzogen (die differenzen zu den bisherigen publikationen waren mir nicht bewusst) und weber sehe ich keine gegengründe. (webers dissertation ist zweifellos hervorragend, aber behandelt eben hauptsächlich ein werk und einen aspekt, so dass man argumentieren könnte, dass das werk bereits etwas speziell wäre; derridas nachruf halte ich persönlich für eines der bewundernswertesten werke über levinas - es ist aber für den normalleser sehr schwer zugänglich und noch deutlich spezieller als etwa weber; der unbestreitbaren relevanz wegen könnte man es gleichwohl aufnehmen; ich bin bei der damaligen kürzung so vorgegangen, dass ich die ca 10 mutmaßlich nützlichsten titel isoliert hatte; - der kundigere leser kennt sowieso mehr als diese 10, der ernsthafte neueinsteiger in levinas wird sich sowieso an eine umfängliche bibliographie halten; das beste wäre daher, Sie würden neuaufnahmen durch streichungen verzichtbarerer werke kompensieren) (zusätzliche literaturhinweise, die spezialisierter, weniger stark rezipiert oder als einführung ungeeignet sind, können hier gelistet werden)
die gepflogenheiten sind hier übrigens so, dass artikel niemals namentlich unterzeichnet werden und die allermeisten editoren nicht unter ihrem realnamen in erscheinung treten. einer der gründe dafür ist zb der schon angesprochene umstand, dass auch die etwas engagierteren editoren in den allermeisten fällen nur die allerproblematischsten auffälligkeiten eines artikels ausbessern, nicht aber einen artikel völlig neu in einer solchen qualität schreiben, wie dies bei einem ordentlichen publikationsort und bei realnamensnennung der fall wäre.
wenn Sie trotz solcher lässigkeiten lust hätten, hier oder da mitzuarbeiten, würde nicht nur ich mich jedenfalls darüber freuen. gerade im weiten spektrum französischer philosophie könnte wikipedia einen gut informierten mitarbeiter sehr dringend gebrauchen!
freundliche grüße, -- Ca$e φ 21:40, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Lieber Herr von Wolzogen, es wäre schön, wenn Sie sich trotz der hier üblichen studentisch-ruppigen Umgangsformen als Mitautor anmelden würden. Ihre Unterstützung wäre ein ganz großer Gewinn für das Projekt einer kostenfreien Enzyklopädie. Im Bereich Philosophie werden viele Artikel über 200.000 mal im Jahr aufgerufen. So viele Leser werden Sie sonst niemals erreichen. Vielleicht bis bald. Ihr --Muesse 21:44, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Auch ich - wie auch andere Mitarbeiter im Bereich Philosophie - würde mich über eine Mitarbeit von Ihnen sehr freuen. Wie Ca$e sagt, könnten wir gerade im Bereich der französischen Philosophie kompetente Mithilfe sehr gut gebrauchen - in welchem Umfang das auch immer wäre. Was im Rahmen der Wikipedia im Bereich Philosophie positiv möglich ist, zeigen diese Artikel. Übrigens ist es richtig: Wikipediaartikel, auch Philosophieartikel haben eine erstaunlich hohe Leserreichweite. Aristoteles bspw. wurde diesen Februar über 40000mal aufgerufen. Schöne Grüße --Victor Eremita 22:29, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ich möchte in die gleiche Kerbe schlagen und als Anreiz auf den Artikel Ludwig Feuerbach verweisen, der zu unser aller Begeisterung von Josef Winiger auf Vordermann gebracht wurde. Ich kann Ihnen versichern, dass alle hier Ihre Arbeit sehr positiv begleiten würden. Übrigens hatte auch der Artikel zu Levinas im Februar 1.200 Interessenten. Gruß --Lutz Hartmann 08:55, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Hallo, ich war gerade auf der Seite levinas.de und finde dort fast wort-wörtlich den gleichen Text wie hier in Wikipedia unter 'Praktische Philosophie' - war das beabsichtigt? (nicht signierter Beitrag von 131.246.244.72 (Diskussion) 14:43, 28. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

Essenzphilosophie

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Der Abschnitt Essenzphilosophie muss besser belegt oder abgeschwächt werden. WP:Q! Ich mache jetzt mal keinen Baustein hinein, aber die Umkehrung von Sartres Diktum, also: "Nach Levinas geht die Essenz der Existenz zeitlich voraus, da..." muss bei Levinas oder in der Sekundärliteratur belegt oder aber raus.--Pacogo7 22:56, 24. Feb. 2021 (CET) Neuedit Ergänzung:--Pacogo7 (Diskussion) 09:31, 25. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Habe jetzt doch mal den Baustein "Belege fehlen" reingetan. Wenn es denn bei Henningfeld wirklich steht, dann bitte mit Seitenzahl und als WP:NPOV. Die Quelle muss bei recht ungewöhnlichen Behauptungen auch selbst geprüft werden. Wenn es so bei Levinas steht, dann bitte auch Beleg dafür. --Pacogo7 (Diskussion) 11:08, 25. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Ich weiß,dass es sich um ungewöhnliche Behauptungen handelt. Leider kann ich dir mit einer Seitenzahl nicht dienlich sein, da ich das Werk nicht mehr zur Verfügung habe. --Maranmi (Diskussion) 14:10, 26. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Du kennst aber WP:Q? --Pacogo7 (Diskussion) 15:01, 26. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Habe den langen Edit revertiert.--Pacogo7 (Diskussion) 15:03, 26. Feb. 2021 (CET)Beantworten