Diskussion:Ernst Moritz Arndt/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von AmWasser in Abschnitt Polenbild, kein Wort hier
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Kein Demokrat wegen Monarchie!?

Also, diesen Satz: "Ernst Moritz Arndt war aber kein Demokrat im heutigen Sinne, er war für die konstitutionelle Monarchie ..." ist ja wohl mehr als unpassend. Das ist ja wie bei einem Kleinkind, das Monarchie und Demokratie als Gegensätze ansieht. Dann sind also unsere Freunde von der britischen Insel allesamt Undemokraten, weil sie eine konstitutionelle Monarchie besitzen, unsere luxemburgischen, belgischen, niederländischen und spanischen Freunde sind dann wohl auch keine Demokraten, genausowenig unsere dänischen Nachbarn sowie Schweden und Norwegen. Ich wäre stark dafür, diesen Satz zu streichen, denn nur weil man für die konstitutionelle Monarchie ist, schließt das das Demokratsein überhaupt nicht aus - sonst wären eine Menge Staaten in der EU keine Demokratien - heureka. (nicht signierter Beitrag von 84.145.182.248 (Diskussion) 20:08, 15. Apr. 2006 (CEST))

Arndts Sicht der Dinge

Ich rate allen linken Gutmenschen, die Persönlichkeiten nicht aus ihrer Zeit zu reißen und in die heutige politische (überkorrekte) Denkweise zu pressen. Die Vorwürfe treffen auch immer sehr einseitig die Persönlichkeiten vom patriotischen und rechten Spektrum. Aber auch die geistigen Vorväter des unseligen Kommunismus waren heftige Antisemiten, die sich übelste Haßtiraden erdachten. Wer Zeit hat, sollte sich Marx' "Zur Judenfrage" mal durchlesen. Dann klappt's vielleicht auch mit der Einordnung von EMA besser und es bedarf dieses lächerlichen Hinweises zur Umstrittenheit nicht. Das deutsche Wikipedia verkommt langsam zu einer Lachnummer und sollte sich besser "Konversationslexikon für politisch korrekte Äußerungen linker Demagogen" nennen. Beste Grüße! TeddySM

Vollkommen richtig in der Bewertung! --87.165.126.106 01:44, 26. Dez. 2019 (CET)

So so, wer erwähnt daß der großartige Arndt sagte Dieser Hass (gegen Frankreich) glühe als Religion des Deutschen Volkes ist also ein linker Demagoge, ja? Und das muss man alles relativ zur Zeit betrachten in der es gesagt wurde, dann ist es alles ganz prima? Nennen wir das vielleicht mal historisch unsensibel.. 790 22:31, 21. Feb 2005 (CET)

In Germanien und Europa befindet sich eine wunderbare Profetie zur Zukunft eines "übervolklichen Paneuropas", die gehört unbedingt hierher! (nicht signierter Beitrag von 81.182.171.49 (Diskussion) 21:29, 9. Feb. 2005 (CET))

Der Antisemitismus Arndts ist auch aus philologischer Sicht und hermeneutisch korrekt in seine Zeit eingeordnet von singulärer Schärfe: Während der Franzosenhass historisch zumindest nachvollziehbar ist und bei Heinrich v.Kleist oder Theodor Körner oder zumindest dem frühen Eichendorff ähnliche Züge trägt, zudem auf den offenen Nationalismus insbesondere der Restaurations-Denker wie de Bonald, de Maistre oder Chateaubriand geradezu spiegelbildlich antwortet, finden sich in Geist der Zeit IV Passagen, die ein Einwanderungsverbot für Juden verlangen - aufgrund einer durchaus elaborierten rassistischen Ideologie: "Die Juden als Juden", heißt es da, würden "nicht in diese Welt und in diese Staaten hinein [passen]... Ich will es aber auch deswegen nicht, weil sie ein durchaus fremdes Volk [Hervorh. von mir] sind und weil ich den germanischen Stamm so sehr als möglich von fremdartigen Bestandteilen rein zu erhalten wünsche."Das ist schon ein sehr fataler Passus, der weit über den verbreiteten Salon-Antisemitismus des frühen 19.Jh. hinaus geht, eben weil er - und das ist bei Arndt politisch immer ernst gemeint - ein echtes Gesetzvorhaben begründet: "Ein gütiger und gerechter Herrscher fürchtet das Fremde und Entartete, welches durch unaufhörlichen Zufluß und Beimischung die reinen und herrlichen Keime seines edlen Volkes vergiften und verderben kann. Da nun aus allen Gegenden Europas die bedrängten Juden zu dem Mittelpunkt desselben, zu Deutschland, hinströmen und es mit ihrem Schmutz und ihrer Pest zu überschwemmen drohen, da diese verderbliche Überschwemmung vorzüglich von Osten her nämlich aus Polen droht, so ergeht das unwiderrufliche Gesetz, daß unter keinem Vorwande und mit keiner Ausnahme fremde Juden je in Deutschland aufgenommen werden dürfen, und wenn sie beweisen können, daß sie Millionenschätze bringen."

Diesen expliziten Antisemitismus mit dem oft erwähnten jüdischen Selbsthass Marxens oder Heines zu vergleichen wäre aus philologischer Sicht übrigens ein glatter methodischer Fehler. Selbsthass ist höchstens in einer Schizo-Lektüre identisch mit dem Hass auf ein konstruiertes Fremdes.

Wichtig ist natürlich auch die Rezeptionsgeschichte eines Autors: Dass Joseph Göbbels in seiner Sportpalastrede in der deutschen Geistesgeschichte ausgerechnet Ernst Moritz Arndt zitiert - und nicht etwa Körner oder Kleist oder andere national bis nationalistisch denkende, gehört, unabhängig von Schuldzuweisungen, einfach zu einem modernen Eintrag über Ernst-Moritz Arndt dazu: Es wegzulassen ist genauso Klitterung, wie es unkorrekt wäre, seinen Beitrag zur Aufhebung der Leibeigenschaft in Pommern zu verschweigen - oder eben die Weiterführung Marxens durch Lenin, Trotski und Stalin. Hier von linkem Gutmenschentum zu sprechen, ist schon einigermaßen dumpf. (nicht signierter Beitrag von 212.91.251.174 (Diskussion) 13:05, 6. Mär. 2005 (CET))

Der Mann hieß nicht "Joseph Göbbels", sondern Josef Goebbels, und er hat in seiner Sportpalastrede im Februar 1943 NICHT Ernst Moritz Arndt zitiert, sondern Carl Theodor Körner ("Nun Volk steh auf und Sturm brich los") - was mal wieder zeigt, auf welchem Kenntnis-Niveau hier "diskutiert" wird. (nicht signierter Beitrag von 62.246.68.97 (Diskussion) 22:15, 7. Apr. 2005 (CEST))


Teddy SM hat völlig Recht - es gibt nämlich noch viel "schlimmere" Zitate; wenn man die hier alle anführen wollte... Aber wenn man es jedem politisch recht machen wollte, dann bekäme man hier wohl überhaupt keine Seite mehr ohne den Hinweis "die Neutralität ist umstritten". So kann man kein "Lexikon" machen; m.E. haben Zitate dort überhaupt nichts verloren; man sollte statt dessen ein ausführliches, ggf. kommentiertes Quellen- und Literaturverzeichnis erstellen; dort kann dann jeder selber nachschlagen und sich ein eigenes Bild machen, statt hier herumzustreiten. (nicht signierter Beitrag von 172.178.231.209 (Diskussion) 17:49, 5. Apr. 2005 (CEST)) bitte diskussionsbeiträge mit vier tilden (~~~~) unterschreiben, damit man sie personen und zeitpunkten zuordnen kann.

Aber wenn man es jedem politisch recht machen wollte, dann bekäme man hier wohl überhaupt keine Seite mehr ohne den Hinweis "die Neutralität ist umstritten". - du bist anscheinend noch nicht vertraut mit einem der grundprinzipien von wikipedia, dem neutralen standpunkt. lies dir das mal durch. kurz gefasst soll es zwar nicht jedem recht gemacht werden, aber jede relevante meinung soll erwähnt werden.
So kann man kein "Lexikon" machen - och, bisher hat es "so" ganz gut funktioniert, auch wenn es viel arbeit sein kann. grüße, Hoch auf einem Baum 19:24, 5. Apr 2005 (CEST)

"wunderbare Märchen- und Sagensammlungen"

So wunderbar finde ich die nicht, eher befremdlich und abstoßend... Ich teile halt die am Ende der Sagen geäußerte "Moral" nicht (z.B. "Kater Martinchen")... Grüße, Victor am 19. Juli 2005. (nicht signierter Beitrag von 85.169.63.24 (Diskussion) 01:05, 19. Jul. 2005 (CEST))

Gelöschte Absätze über zeitgenössischen Antisemitismus

Habe zwei Versuche entfernt, Arndt mit einem antisemitischen Kontext zu versorgen, dessen Bezug zu ihm allerdings unklar ist. Was hat die Verbesserung der Lage der Juden unter Napoleon, bzw was habe Wartburg und Hep-Hep-Bewegung mit Arndt zu tun? Falls ein Zusammenhang besteht, bitte herstellen, falls nicht, bitte weglassen.

Desgleichen habe ich die "haßerfüllten Flugblätter" durch "antifranzösische Propaganda" ersetzt, weil es sachlich zutreffender ist. Er mag haßerfüllte Flugblätter verfaßt haben, aber der Grund für seine Flucht vor den Franzosen war doch wohl, daß er als antifranzösischer Propagandist bekannt war und daher mit Verfolgung rechnen mußte. Oder gibt es Hinweise darauf, daß es der spezielle "haßerfüllte" Ton seiner Pamphlete war, der ihm Schwierigkeiten zu machen drohte?

Die scharfe Agitation Arndts gegen die Franzosen mit der gegen Juden auf eine Stufe zu stellen, halte ich für stark übertrieben. Hat er diesem von ihm gesehenen Judeneinwanderungsproblem wenigstens einmal eine ganze Schrift gewidmet? Die gegebenen Zitate belegen nicht einmal einen expliziten Judenhaß, nur eine explizite Xenophobie gegen Ostjuden. Dabei stellt sich noch die Frage, ob die Warnung von "Schmutz und Pest" nicht einfach wörtlich gemeint war - meines Wissens kamen Pestfälle damals im Osten noch vor. Aber im Zeitalter wirksamer Antibiotika kann man die Furcht vor sowas natürlich leicht abtun. 131.130.1.135 00:06, 26. Aug 2005 (CEST)

Hier sind die beiden Absätze:

Da Napoleons Herrschaft die Lage der Juden unbestreitbar verbessert hatte, entstand nun ein neues Klischee: Die Juden galten als Urheber, Drahtzieher und Gewinner der französischen Revolution. Eng damit verbunden war das Stereotyp der jüdischen Weltverschwörung und der heimatlosen "Parasiten".

und

[Seine akademische Wirksamkeit war von kurzer Dauer.] Nach dem Wartburgfest, den Hep-Hep-Unruhen - Hassausbrüchen, die sich gegen jüdische Bürger in vielen deutschen Großstädten wandten - und der Ermordung des jüdischen Autors Kotzebue durch einen Burschenschafter [wurden 1819 Arndts Papiere nach Beginn Demagogenverfolgungen (Karlsbader Beschlüsse) wegen des vierten Bandes des "Geistes der Zeit" und wegen Privatäußerungen im September beschlagnahmt, ..]

Dabei stellt sich noch die Frage, ob die Warnung von "Schmutz und Pest" nicht einfach wörtlich gemeint war - meines Wissens kamen Pestfälle damals im Osten noch vor. - Ich kenne dieses spezielle Zitat zwar nicht, aber wenn es sich auf Personen bezog, rechtfertigst du hier menschenverachtende Äußerungen, die heute ohne weiteres als Volksverhetzung durchgehen könnten.

Ich weiß nicht, was Arndt alles über Juden geschrieben hat, aber ich meinte die Zitate auf der Seite, wo von "Juden und ihrem Schmutz und ihrer Pest" die Rede ist. Vor allem schreibt er sorgfältig von "fremden Juden", die er nicht reinlassen will, was nahelegt, daß er auch "eigene Juden" anerkannt hat. Interessant wäre, was er zu denen gesagt hat. Hat er die deutschen Juden auch bekämpft, wie man es von einem deutschen antisemitischen Schriftsteller wohl erwarten sollte? 131.130.1.143 19:51, 26. Aug 2005 (CEST)

grüße, Hoch auf einem Baum 00:30, 26. Aug 2005 (CEST)

Die scharfe Agitation Arndts gegen die Franzosen mit der gegen Juden auf eine Stufe zu stellen, halte ich für stark übertrieben. - Andere nicht. Siehe zB diesen Artikel des Historiker Peter Fasel (über Hartwig Hundt-Radowsky, Titel Vordenker des Holocaust, in: Die Zeit 5/2004):

...die Frage, wann in Deutschland die "gewöhnliche", christlich geprägte Judenfeindschaft umschlug in nationalistisch gefärbten antisemistischen Hass. Die Namen Ernst Moritz Arndt und Friedrich Ludwig Jahn sind in diesem Zusammenhang oft genannt worden. [...]
Die Deutschen, so schreibt in jenen Tagen der einflussreiche nationalistische Publizist und Dichter Ernst Moritz Arndt, dem später die Nazis als ihrem »weltanschaulichen« Vordenker huldigten, seien nicht »verbastardet, keine Mischlinge geworden«, sondern auf ihrer »Urerde« über Jahrtausende hinweg rassisch »rein« geblieben. Aktuell drohe dem »germanischen Wesen« freilich größte Gefahr – durch die Franzosen und die Juden, die er mit »Ungeziefer« vergleicht. »Verflucht aber sei die Humanität und der Kosmopolitismus, womit ihr prahlet! Jener allweltliche Judensinn, den ihr uns preist als den höchsten Gipfel menschlicher Bildung« – mit solchen Worten bringt Arndt 1814 den äußeren und den imaginierten inneren Feind propagandistisch geschickt auf einen Begriff.
Ich kenne Herrn Fasel nicht, aber sehr viel erhellt dieser Absatz nicht. Hörensagen ("oft genannt") sind kein Argument. Rassentheorie war damals modernste Wissenschaft und keinesfalls unanständig. (Bis in den zweiten Weltkrieg gab es an Europas Universitäten Lehrstühle für Eugenik!) Das Zitat, das dann den Rest belegen soll, bleibt unklar. Wer ist mit "ihr" angesprochen? Was verstand Arndt unter "allweltlichem Judensinn"? Etwas, das nur Juden hatten, etwas, das für Juden typisch war, oder etwas, das durch damals prominente Juden nur exemplifiziert wurde? Was bedeutet "allweltlich"? Sowas wie "kosmopolitisch" oder "nur weltlich" im Gegensatz zu "geistlich"? Ohne Kontext ist völlig unklar, wovon oder wogegen Arndt hier schreibt. Es scheint, daß zunächst einmal nur Herr Fasel hier imaginiert, daß Arndt einen "inneren Feind" imaginiert hat. 131.130.1.135 20:09, 26. Aug 2005 (CEST)

grüße, Hoch auf einem Baum 00:53, 26. Aug 2005 (CEST)

Nach meiner Rezeption des Wirkens von Arndt war er nicht antisemitischer als für die damalige Zeit weitgehend normal. Also sehe ich zwei Möglichkeiten:

  1. Entweder lassen wir den Verweis auf antisemitische Äußerungen weg (weil damals üblich und daher "normal"
  2. oder wir ergänzen es durch eine Erläuterung zum damaligen "allgemeinen Antisemitismus".

--Koffer 14:02, 26. Aug 2005 (CEST)

Gegenvorschlag: wir können doch auch so vorgehen, dass wir z.B. bei Artikeln über polnische, französische, amerikanische oder englische Geistesgrößen jeweils einen Absatz einbauen, wo mal alle verbürgten antideutschen Zitate eingebaut werden. Sowas gehört doch in einen "modernen" Artikel rein, oder? --84.167.153.53 09:49, 9. Dez 2005 (CET)

Den folgenden Satz entferne ich, da er schlicht Quatsch ist.: "Dennoch war Arndt kein Demokrat im heutigen Sinne, er stimmte für eine konstitutionelle Monarchie und das Zensuswahlrecht. Er sprach sich in aller Schärfe gegen das allgemeine und gleiche Wahlrecht aus." Man kann Menschen die vor 200 Jahren lebten nicht mit heutigen Vorstellungen vergleichen und sie daraufhin beurteilen. Wenn man Konrad Adenauer, Friedrich Ebert oder gar den Sklavenhalter George Washington mit heutiger superüberkorekter "Political Corectness" beurteilen würde, müßte man diese ähnlich verdammen wie man es hier mit EMA teilweise versucht. der Schlaubischlumpf (nicht signierter Beitrag von Schlaubischlumpf (Diskussion | Beiträge) 22:16, 1. Mai 2006 (CEST))

Bitte genauer - was ist Quatsch an diesem Satz, welche der Aussagen dieser beiden Sätze sind falsch? Ich kann außerdem darin keine Wertungen entdecken, warum das Wehklagen über Verdammungen? Dass er kein Demokrat im heutigen Sinne war, scheinst du ja selbst so zu sehen. Ob man ihn nun deswegen kritisieren oder ihn weiterhin als vorbildlichen Denker ansehen möchte, bleibt dem Leser überlassen. grüße, Hoch auf einem Baum 07:45, 2. Mai 2006 (CEST)

Kann ich dir gerne erklären "Hoch auf einem Baum": Mit deiner Argumentation müßtest du bei allen historischen Persönlichkeiten für fast jede Bezeichnung, besonders politischer Art, deinen Zusatz hinzufügen. Dann ist ein Adenauer nämlich kein Christdemokrat im heutigen Sinne, sondern ein christlichfundamental reaktionärer Politiker, der die Gleichberechtigung der Frau (im heutigen Sinne) negierte, eine schwulenfeindliche Politik befürwortete und sich bewußt autritär aufführte. Weiter mußt du bei Politikern wie Kurt Schuhmacher oder Ebert schreiben, dass sie keine SozialDEMOKRATEN im heutigen Sinne waren, sondern teilweise rechtsradikal und linksradikal im heutigen Sinne wären. Siehe Äußerungen beider bezüglich der Gängelung und Knebelung Deutschlands durch die Siegermächte des 1. und 2.Weltkrieges. Schuhmacher bekämpfte die Westbindung, besonders an die USA und bezeichnete Adenauer sinngemäß als Vaterlandsverräter. Sie befürworteten eine Sozialpolitik mit marxistischen Zügen, die man heute als linksradikal aber nicht mehr sozialdemokratisch im "heutigen Sinne" nennen würde. Wenn wir zurück zu Arndt und ins 19.Jahrhundert gehen, wirst du eine Zeit vorfinden in der es zum großen Teil in Europa überhaupt kein Wahlrecht gab. Die demokratischsten Länder dieser Zeit Amerika und England, waren nach heutigen Maßstäben auch keine Demokratien. Frauen durften schonmal überhaupt nicht wählen und auch für Männer galt zwar das jede Stimme gleichviel zählte. Besitz und Steuerzahlungen mußten vorhanden sein, um überhaupt ersteinmal wählen zu dürfen. Also nicht jeder Mann hatte ein Wahlrecht, sodass du auch dort ein Censuswahlrecht vorfindest. Zudem war die Einteilung der Wahlkreise sehr unterschiedlich. , sodass bis in die 20er Jahre erbittet um die Wahlkreiseinteilungen gekämpft werden mußte, um ein Gleichgewicht für jede Stimme einigermaßen zu ermöglichen. Auch in der basisdemokraischen Schweiz findest du besonders vor 1848 keine Demokratie im heutigen Sinne, sondern eher eine Ständeherrschaft. Wenn es nach deiner Definition geht gab es wohl im 19.Jahrhundert keine einzige Demokratie. Da ich der Meinung bin, dass man die Leute aus ihrer Zeit heraus betrachten soll, würde ich Arndt als Demokraten bezeichnen und mir deine Einschränkung als überflüssig sparen, da man ansonsten bei sämtlichen historischen Personen und Begebenheiten mit dieser Einschränkung fortwährend arbeiten müßte. der Schlaubischmlumpf (nicht signierter Beitrag von Schlaubischlumpf (Diskussion | Beiträge) 11:27, 9. Mai 2006 (CEST))

Nationalismus

Man sollte dem unwissenden Leser vermitteln, dass der damalige Nationalismus von Arndt ein positiver war, und nichts mit dem späteren Chauvinismus etc. zu tun hat. 84.153.84.38 15:25, 27. Feb. 2007 (CET)

Naja - einerseits stimmt es, dass in dieser Zeit Nationalismus und Liberalismus eng verbunden waren und es primär um die Emanzipation eines idealisierten "Deutschlands" ging. Oftmals war der Nationalismus zugleich ein Internationalismus im Sinne eines Völkerfrühlings. Andererseits stammen von Anrdt Aufrufe wie, "das Franzosenungeziefer", "jeden Franzosen [...] als Scheusal zu vertilgen" (zitiert nach Wehler, Deutsche Gesellschaftsgeschichte 1700-1815, S. 533f). Unter den Nationalisten war Arndt einer derjenigen, auf den das Prädikat "Franzosenhasser"/Chauvinismus vergleichsweise gut zutrifft. --Klaus 17:03, 6. Mär. 2008 (CET)

Klaus, Sie sollten aber auch die damalige Zeit nicht verkennen. Wieder litten die Deutschen unter den Franzosen. Was viele heute ncht mehr wissen ist, daß die Franzosen spätestens seit Ludwig dem XIV. immer mehr zur Plage wurden. Übergriffe auf deutsche Gebiete mit dem Niederbrennen von Mainz unter dem Sonnenkönig und seine Annektion des Elsaß, sowie Kriegsgräuel im Siebenjährigen Krieg hatten eben mit Napoleon einen vorläufigen Höhepunkt gefunden! 217.228.204.66

Ernst-Moritz-Arndt-Realschule Kreuztal

Hallo, ich hab mal eine Frage: Sollte man im Artikel erwähnen, dass Arndt Namensgeber einiger Schulen oder anderen Einrichtungen (wie z.B. der in der Überschrift genannten) ist?! LG --Daderich 19:36, 22. Jan. 2009 (CET)

Ich bin mir nicht sicher, ob man jede Schule erwähnen sollte, sehe aber auch keinen Grund es nicht zu tun. Wenn man Arndt googelt, kommt man auf auf die Seite einer Schule, die sehr kontrovers diskutierte, ob ein so offen militaristischer und antisemitischer Autor Namenspatron einer Schule sein sollte...--DerKanoniker 21:20, 22. Jan. 2009 (CET)
Ja okay, ist jetzt erledigt, Aktions ist mir dabei schon zuvorgekommmen. *grins* --Daderich 18:28, 23. Jan. 2009 (CET)

Arndts Franzosenliebe vor dem Hass

Ich erinnere mich dunkel, einen Text gelesen zu haben, in welchem Arndt den Franzosen als "liebenwürdig" und den Deutschen eher als gleichgültigen Charakter beschrieb. Er erläuterte dies am Beispiel eines Passanten, der den Deutschen nach dem Weg fragt und dieser sich daraufhin nur am Ohr kratzt, wo hingegen der Franzose hilfbereit sei.

Ich halte es für wichtig, dass im Wiki genannt wird, dass Arndt die Franzosen anfangs bewunderte und die Deutschen eher rückständig sah. Besonders Bordelle und ähnliches Terrain scheinen ihm ja sehr gefallen zu haben.

Schön wäre es, wenn noch andere Belege für Anrndts Sinneswandel gefunden würden.

Der Artikel "Fataler Patron" beinhaltet diese Informationen. Bitte nachtragen!

http://www.zeit.de/zeitlaeufte/fataler_patron (nicht signierter Beitrag von 85.177.197.43 (Diskussion | Beiträge) 02:24, 4. Jun. 2009 (CEST))

Nochmals: Franzosenhass, Judenhass

Es wurde oben gesagt, dass man Arndt als Kind seiner Zeit sehen müsste und seine Äußerungen daher nicht anhand eines heutigen Common Sense aburteilen dürfte. Das mag allen Arndt-Fans ja gegönnt sein. Aber es geht doch auch hier nichts ums verurteilen. Es geht um die Darstellung historischer Entwicklungslinien. Es geht darum, dass Arndt einer der entscheidenden nationalistischen Vorredner in einer dramatischen politischen Umbruchssituation in den deutschen Ländern war. Und er war einer derjenigen, die ausdrücklich den "Hass" auf das Fremde in den Dienst der eigenen Volkswerdung stellen wollten. So liest sich bei ihm ganz deutlich, dass Deutsche umso deutscher würden, umso mehr sie Franzosen, Engländer und Juden hassten. Und das ist damals etwas wesentlich Neues, was es etwa bei der Nationswerdung/konsolidierung in England so im 18. und 19. Jahrhundert längst nicht mehr gab (der ausformulierte Spanierhass Cromwells z.B. war längst vergessen), und auch in Frankreich nicht. Im Rest Europas machte dieses Denken aber wesentlich Schule. Hier zeigt sich also eine wesentliche Ursprungslinie des modernen Antisemitismus des 19. und 20. Jahrhunderts. Ich bin weder Antideutscher noch Antinationalist, aber der historische Zusammenhang ist doch überdeutlich: Intellektuelle Nationalisten entdecken zur Besatzungszeit im frühen 19. Jhd. den Chauvinismus und Antisemitismus und entsprechende Verschwörungstheorien als willkommene Zünder für eine allgemeine nationale Entflammung, was sich dann in den 1860ern/70ern bei Wilhelm Marr fortsetzt. Ich habe gerade nichts zur Hand, aber wer entsprechende Literatur hat: rein damit. Das ist wichtig. Bzw. ggf. hier vorher diskutieren.--JakobvS 14:41, 10. Jan. 2010 (CET) thomasgen1, 12.10.2014: Aus diesem Beitrag spricht doch aber leider historische Unkenntnis. Die deutsche Kultur war massiv durch die französische überformt, die Oberschicht sprach fast nur Französisch, sogar der Alte Fritz. Die Nachahmung alles Französischen (Arndt nannte das Äfferei und Goethe hat es in Herrmann und Dorothea plastisch beschrieben) war auf der Tagesordnung. Dem wurde von Frankreich her kräftig nachgeholfen, nicht zuletzt durch den Versuch, die Rheingrenze zu erobern, was im Elsass ja auch gelang. Auf den anderen Gebieten, die Ludwig XIV. nicht halten konnte, hinterließ er verbrannte Erde, schaut euch mal die Burgruinen in Rheinnähe an, namentlich auch das Schloss in Heidelberg. Auf diesen Pfaden wandelte die Revolution weiter und erst Recht Napoleon. Die scharfe Sprache Arndts ist aus dieser permanenten Bedrohung zu verstehen und sie versucht, die allzu gutmütigen und schwerfälligen Deutschen "scharf" zu machen, die ja oft genug freiwillig ihr Deutschtum in Frage stellten oder gar abzulegen versuchten. Man muss sich das so vorstellen, wie die Nachäfferei des Amerikanischen heute, diese gedankenlose Ersetzung vieler guter deutscher Begriffe durch Amerikanismen. Insofern ist Arndt heute brandaktuell, denn auch heute überformt wieder die Kultur einer Großmacht unsere eigene Kultur. Wer einmal einen McKinsey-Berater reden gehört hat, weiß was ich meine ... Auch zu Arndts Zeiten galten die Deutschen als Hinterwäldler, die nicht auf dem neuesten Stand waren und auch schon damals, glaubten einige Deutsche, sich mit Hilfe des Franzosentums auf "modernes" Niveau heben zu müssen. Schaut mal, wie ein Präsident Obama und sein Anhang über unsere zarten Versuche denkt, unsere Eigenständigkeit zu bewahren, wie lächerlich und hoffnungslos hinterher wir in deren Augen sind, weil wir glauben, unsere Privatssphäre gehöre uns und dass wir eigenen Interessen zu wahren hätten. Dass wir glauben, uns friedlich und kooperativ mit Russen und Chinesen einlassen zu können ... (nicht signierter Beitrag von Thomasgen1 (Diskussion | Beiträge) 15:57, 12. Okt. 2014 (CEST))

Abschnitt Soldatenkatechismus

Insbesondere folgender Satz sollte mit Belegen unterfüttert werden, da die Bewertung "revolutionär" ohne Beleg POV ist: "Neben der Schrift Versuch einer Geschichte der Leibeigenschaft in Pommern und Rügen, die gegen die dortige Leibeigenschaft gerichtet ist, ist diese Schrift eine der wichtigsten und seine Aussagen, die darin enthalten sind, waren damals revolutionär." --Dirkm 18:08, 13. Dez. 2011 (CET)

Das Polenbild bei Ernst Moritz Arndt

http://www.sehepunkte.de/2002/11/3267.html

Maria Muallem: Das Polenbild bei Ernst Moritz Arndt und die deutsche Publizistik in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts

Xx234 (Diskussion) 11:08, 28. Nov. 2012 (CET)

Wingolf

Im Abschnitt Wirkung und Bewertung wird gesagt "Außerdem gilt Arndt als einer der Mitbegründer der christlichen Wingolf-Verbindungen." Dieser Satz hat keinen Beleg oder eine Begründung und stellt so im Moment lediglich eine Behauptung dar. Könnte sich hierzu insbesondere jemand vom Wingolf dazu äußern? Ansonsten werde ich vorschlagen müssen, den entsprechenden Satz zu löschen. Nur zur Information: Mich würde es wirklich auch persönlich interessieren in welcher Art Arndt als Mitbegründer des Wingolfs angesehen werden kann. --Möchtegernprofessor (Diskussion) 02:18, 13. Sep. 2014 (CEST)

Alterspräsident

Hallo, es heißt, Arndt sei Alterspräsident gewesen, und in Nipperdeys Deutscher Geschichte (I, 610) lese ich verwundert, Arndt und Gagern seien die ersten Präsidenten der Nationalversammlung gewesen. Das ist eindeutig nicht richtig. Botzenhart erzählt die Umstände der Bestimmung des tatsächlichen Alterspräsidenten, Lang (Hannover), und sogleich wurde Gagern zum ersten Präsidenten gewählt (unser Artikel Frankfurter Nationalversammlung hat da die korrekte Liste). Arndt war nie Präsident. Das Missverständnis ist vielleicht irgendwo entstanden, weil Arndt ein sehr ‘’alter’’ Abgeordneter war, womöglich der älteste. Z. (Diskussion) 17:55, 9. Okt. 2014 (CEST)

Nochmals zum "Antisemitismus"

Von THOMASGEN1, 12.10.2014 Schaut euch mal das Zitat aus dem Jahre 1847 an, das klärt Einiges auf. Immer gut, auf (freilich inzwischen seltene) Originalbücher zurückzugreifen, z.B. das entsprechende (und weitere 3 Bände der Ausgabe), die gerade vor mir liegen. Allemal besser als auf einen Zeit-Artikel, dessen ideologische Einseitigkeit wohl eindeutig ist. Der folgende Abschnitt folgt auf den Hinweis auf aktuelle liberale, sozialistische und kommunistische Lehren, die die Unterschiede der Völker nicht wahrhaben wollen und eine All-Verbrüderung fordern. „Kurz, bei den Verblendeten und Gutmüthigen, welche solche Träume wirklich fast wie in Unschuld träumen können, ist es etwas Aehnliches, wie der K o s m o p o l i t i s m u s und die H u m a n i t ä t (hierher gehören undeutsche Wörter) und die hoffnungsreichen Ahnungen und Gesichte vor der französischen Umwälzung standen; dass ich es mit Einem Worte sage: e i n e A r t w e l t b ü r g e r l i c h e s J u d e n t h u m. Auch sind es in der Tat unter denjenigen, welche die Führer und Weiser der Gegenwart und Verkündiger und Weissager der Zukunft verdammen, Manche, die solche Stimmung und Gesinnung aus dem Judenthum selbst und aus dem Haß der Juden gegen das Christenthum mit abgeleitet haben … besonders in unserem Deutschland, wo die Menge Juden und Judenproselyten in der Tat an der Spitze dieser Lehre und ihrer Literatur stehen. Ich aber, indem ich vielleicht ein Theilchen von dieser Anlage zugebe, bin weit davon, dies den Israeliten in die Schuhe zu gießen, da ich manche treffliche Männer dieses Stamms kenne und als Freunde liebe, welche viel weiter als ich von diesem Zuviel abstehen und in viel engeren und gesperrteren Gränzen des alten christlichen Staates und Gesetzes wandeln. „ Ernst Moritz Arndt, Die Persönlichkeit oder das Gepräge des Volks, was man wohl Charakter zu nennen pflegt. Vorzüglich in Beziehung auf das deutsche Volk, in: E. M. Arndt’s Schriften für sich und an seine lieben Deutschen, Vierter Teil, Berlin, Weidmannsche Buchhandlung, 1855: S.63f Meines Erachtens gehört es in den Hauptartikel, um ihn rund zu machen, ich stelle es erst einmal hierher zur allgemeinen Kentnisnahme. (nicht signierter Beitrag von Thomasgen1 (Diskussion | Beiträge) 15:57, 12. Okt. 2014 (CEST))

Zitate von Erzreaktionären

thomasgen1, 12.10.2014: Beim Zitieren zwecks Beleg einer These sollte man vielleicht einordnen, aus welche Ecke ein Zitat kommt. „Gut ist es, daß es [Arndts Wirken] nur zu den Studenten gedrungen und das Volk noch unangesteckt geblieben ist. Darum ist es auch lächerlich von diesen Gelehrten immer als vom Volk zu sprechen. Der Bürger und Bauer wünscht ihren Himmel nicht.[15]“ Erstens stammt das Zitat aus dem Jahr 1819 und da waren Arndt noch 40 Jahre Lebenszeit und Wirkung gegeben. Zweitens kommt es aus einer erzreaktionären Ecke (Gerlach-Kreis), die voll hinter der Demagogenverfolgung stand. Der Leser gewinnt durch diese prominente Platzierung den Eindruck, dass Arndt nur in Studenten- oder Gelehrtenkreisen populär gewesen sei. Man lese aber mal die ADB-Biografie, die sich auf das ganze Leben und Wirken Arndts bezieht und eine ganz andere Sprache spricht. Arndt war gerade der Typ des volksnahen Agitators und das wird seine Wirkung schon entfaltet haben. Von der Klarheit seiner Sprache kann sich so mancher eine Scheibe abschneiden. (nicht signierter Beitrag von Thomasgen1 (Diskussion | Beiträge) 20:27, 12. Okt. 2014 (CEST))

Ernst Moritz Arndt und Caspar David Friedrich

Ernst Moritz Arndt begegnet Friedrich bereits während seines Studiums in Greifswald und bleibt ihm auch während seiner Dresdner Zeit verbunden. Arndt besucht ihn beispielsweise 1813 in Dresden.In einem Brief an Arndt vom 12.März 1814 bittet er den "hochgeschätzten Landsmann" um den Text für eine Bildinschrift, die dem gefallenen Scharnhorst gewidmet werden soll. (nicht signierter Beitrag von 217.230.179.211 (Diskussion) 17:07, 23. Apr. 2017 (CEST))

Ernst-Mo­ritz-Arndt-Uni­ver­si­tät in Greifs­wald / Kanzleramt

Ob das was bringt, sollen hier die Experten vor Ort entscheiden. Ich habe jedenfalls heute im neuesten SPIEGEL im Zusammenhang mit der Bundeswehr-Traditionsfrage gelesen:

"Vor al­lem aber gilt es, Kri­te­ri­en zu de­fi­nie­ren, was tra­di­ti­ons­wür­dig ist. Die nächs­te Wel­le zeich­ne sich be­reits ab, sagt ein Bun­des­wehr­ex­per­te, da wer­de es um die Hel­den des 19. Jahr­hun­derts ge­hen. [...] Bei der Ernst-Mo­ritz-Arndt Ka­ser­ne im meck­len­bur­gi­schen Ha­ge­now soll­te sich die nach der Kanz­le­rin zweit­mäch­tigs­te Po­li­ti­ke­rin der Re­pu­blik al­ler­dings gut über­le­gen, was sie an­ord­net. Zwar war der Dich­ter un­be­strit­ten An­ti­se­mit, völ­ki­scher Ideo­lo­ge und Frank­reich-Has­ser ("Zu den Waf­fen! Zu den Waf­fen! Zur Höl­le mit den wäl­schen Af­fen!"). Doch als An­fang die­ses Jah­res die Ernst-Mo­ritz-Arndt-Uni­ver­si­tät in Greifs­wald ih­ren Na­men ab­le­gen woll­te, groll­te es aus dem Kanz­ler­amt. | In Greifs­wald liegt der Wahl­kreis An­ge­la Mer­kels, die mit dem Na­mens­wech­sel gar nicht ein­ver­stan­den war. Und noch ist sie die mäch­tigs­te Po­li­ti­ke­rin."
(Matthias Gebauer, Klaus Wiegrefe: „Zu den Waffen!“ Die umstrittene Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen will sich ausgerechnet mit Geschichtspolitik aus der Krise retten. Doch das ist ein Minenfeld.)

--Delabarquera (Diskussion) 13:59, 25. Mai 2017 (CEST)

Luther

Soweit ich weiß, wurde Luther letztes Jahr groß gefeiert - trotz seiner derben Aussprüche gegen manche Leute. (nicht signierter Beitrag von 2003:EE:13DA:5A3B:6C91:AE19:525F:42BE (Diskussion) 21:55, 8. Feb. 2018 (CET))

Nationalist

Dass Arndt Nationalist war, scheint mir heute Konsens zu sein. Dass es in der Artikelzusammenfassung nur als einer von mehreren Standpunkten stehen soll, kann ich daher nicht nachvollziehen, zumal im Artikeltext, den die Einleitung doch zusammenfassen soll, keine Gegenposition genannt wird. Wenn es zu seiner Person noch heute irgendwelche Deutungskontroversen geben sollte, bitte im Abschnitt Wirkung und Bewertung darstellen. Dann (und erst dann) kann das auch in die Einleitung. MfG --Φ (Diskussion) 10:59, 21. Mai 2019 (CEST)

Da jetzt eine Woche lang keine Deutungskontroverse belegt wurde, nehm ich sie aus der Artikelzusammenfassung raus. MfG --Φ (Diskussion) 11:06, 28. Mai 2019 (CEST)

Ja, „nationalistisch“ kann man schreiben. Aber Warum entfernst Du den Nachweis „Reinhart Staats: Erklärung zum Namen „Ernst-Moritz-Arndt-Universität“ Greifswald. Abgegeben in einer wissenschaftlichen Anhörung der Universität am 11. Dezember 2009“ als Beleg für Arndt als „Demokraten“?--Gloser (Diskussion) 17:40, 28. Mai 2019 (CEST)
In die Einleitung müssen keine Belege, denn die fasst den Artikel ja zusammen. Staats Text gehört, wenn überhaupt, in den Zusammenhang der Diskussion um die Umbenennung der Uni Greifswald. Wenn du ihn drinhaben willst, bau ihn gerne da ein. Was er in der Artikelzusammenfassung soll, kann ich nicht nachvollziehen. MfG --Φ (Diskussion) 21:25, 28. Mai 2019 (CEST)
Aktuell (SPON, 22.01.2021) - Ankurbler des Nationalismus sozusagen:
https://www.spiegel.de/geschichte/franzosenhass-im-19-jahrhundert-wie-deutsche-dichter-frankreich-zum-erzfeind-machten-a-f1819b76-7712-47d4-84ef-9a6daac341f0 (nicht signierter Beitrag von 2001:16B8:2A58:3100:E4BE:34DF:2664:5F48 (Diskussion) 19:51, 22. Jan. 2021 (CET))

Polenbild, kein Wort hier

Das Polenbild bei Ernst Moritz Arndt und die deutsche Publizistik in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts --Xx236 (Diskussion) 12:52, 1. Sep. 2022 (CEST)

Was möchtest Du damit sagen? It's a wiki... --AmWasser (Diskussion) 12:59, 1. Sep. 2022 (CEST)
Arndt war antisemitisch, antifranzösich und antipolnisch. Es gibt hier 'Verhältnis zu Frankreich und dem Judentum'. Es gibt ein akademisches Buch. Möchte jemand einge Wörter hinzufügen? Mein Deutsch ist nicht gut genug, --Xx236 (Diskussion) 14:17, 19. Sep. 2022 (CEST)
Ich nehme an, dass die Verfasserin Maria Muallem mit Maria Wojtysiak identisch ist?
Es gibt Rezensionen hier und hier. Ich bin da allerdings völlig fachfremd. --AmWasser (Diskussion) 12:46, 20. Sep. 2022 (CEST)