Diskussion:Geislingen (Zollernalbkreis)

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Wuselig in Abschnitt Bergbau in Geislingen
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Bergbau in Geislingen[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel findet sich hier, Seite 400. Daraus einen Unterabschnitt "Bergbau zu konstruieren ist hanebüchen. --Wuselig (Diskussion) 14:53, 5. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Bergbau[Quelltext bearbeiten]

Im Mildersbachtal hatte der Stubensandstein eine gewisse wirtschaftliche Bedeutung, [1] der bis in die 50er-Jahre hinein als Bausand Verwendung fand. Etwas talaufwärts von der Bausandgrube, in der Nähe der Goldhöhle, befand sich in früheren Zeiten die Fegsandgrube, die einen feinen Sand zum Scheuern lieferte. Bei der Goldhöhle handelt es sich um einen etwa 180 Jahre alten Stollen im Stubensandstein.[2] Untersuchungen der Schlacke historischer Eisenschmelzen zeigen einen neuen Kleinschmelzofentyp der seit dem 13.Jahrhundert in der Gegend alle Erze verhütten konnte[3][4] Eisenerze,Bohnerze und Eisenroggenstein wurden später aus dem Zollernalbkreis in die Hochöfen der Hüttenwerke nach Tuttlingen gefahren.[5]Das näher gelegene Schmelzwerk in Harras wurde 1832 stillgelegt.[6] Drei Faktoren machten das oberen Donautal für die frühe Eisengewinnung und -verarbeitung zu einem vorteilhaften Standort : Erstens die vergleichsweise einfach zugänglichen Erzvorkommen [7]dieser Gebiete, so das auf der Albhochfläche im Tagebau zu gewinnende Bohnerz mit hohem Eisengehalt und die am Steilabfall der Alb im Stollenbau zu gewinnenden Erze. Zweitens die Donau, die mit ihrer zwar jahreszeitabhängigen, aber starken Wasserkraft die Energie für die mechanische Hütteneinrichtung lieferte. Drittens die ausgedehnten Wälder dieser Gegenden, aus denen man die zur Verhüttung notwendige Holzkohle gewann. Nach dem Bau leistungsfähiger Bahnstrecken wurde in Süddeutschland nur noch Eisenerz abgebaut um über den Kalkstein einen eisenhaltigen Zuschlag zu verwenden.[8].

Der Bergknapp mit Keilhaue (1568)

Ein militärischer Triumph versetzte dem Bergbau 1870 den Todesstoß[9]--91.56.209.198 20:11, 29. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Die Ölschiefer wurden bei der heutigen Erddeponie Kellerle an der Straße nach Erzingen abgebaut. [10] --91.56.210.147 07:38, 14. Apr. 2017 (CEST) 79.231.99.24 (Diskussion) 20:23, 5. Mär. 2017 (CET))Beantworten

Und was hat das jetzt alles mit Geislingen zu tun? Als ehemaliger Balinger, mit familiärem Mittelpunkt in Geislingen, der heute im Ruhrgebiet wohnt, kann ich über die krampfhaften Versuche hier einen Bergbauabschnitt zu konstruieren nur lauthals grinsen.--Wuselig (Diskussion) 00:59, 31. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Laut Erwin Dold gab es beim Ölschieferabbau für die im Bergbau tätigen nichts zu grinsen.--79.250.21.187 09:36, 10. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Das Unternehmen Wüste ist traurig genug, es taugt aber nicht dazu einen Bergbauabschnitt im Artikel Geislingen zu rechtfertigen. Der Versuch dies hierzu zu instrumentalisieren, würde ich sogar als schäbbig bezeichnen. --Wuselig (Diskussion) 22:26, 10. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Der belegte Bergbau im Zollernalbkreis war von geringem Umfang und fand in Geislingen bis in die 50er-Jahre hinein statt. Der Ölschieferabbau in Richtung Erzingen fand statt. Im Zollernalbkreis legte die Bevölkerung Nahrungsmittel für die im Bergbau tätigen Häftlinge am Wegrand aus. Dieses Verhalten war nicht schäbbig. Die vollständig erhaltenen Akten von Ludwigsthal wurden bisher wenig erforscht.[11] --79.231.125.241 21:38, 11. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Nochmal zum allgemeinen Verständnis: Dies ist der Artikel "Geislingen (Zollernalbkreis)". Ein Unterabschnitt "Bergbau" macht hier keinen Sinn, da hier kein sinnvoller, relevanter Bergbau betrieben wurde. Irgendwelche Belege zu Bergbau in der Region, Albhochfläche, Donautal, oder selbst in Nachbarorten trägt nichts zur Belegung eines Unterkapitels "Bergbau" in diesem Ortsartikel bei. Schöne Grüße aus Geislingen. --Wuselig (Diskussion) 22:39, 6. Jul. 2017 (CEST)Beantworten


Quelle: Schwäbische Heimat 44 /2(1993) 137-151

Bergbau in Geislingen[Quelltext bearbeiten]

Der Abbau von Ölschiefer bei der Deponie Kellerle war ja auch gar nicht innerhalb vom Geislinger Ortskern, sondern in Richtung Erzingen. Auch das Mildersbachtal mit dem Abbaustollen war nicht im Ort gelegen sondern in Richtung Richtung Erlaheim. Koordinaten: Y: 8 Grad 48 Minuten 192 Sekunden; X: 48 Grad 18 Minuten 425 Sekunden Die goldfarbene Eisenerze wurden tatsächlich abgebaut.[12] Dabei fiel Erz beim systematisch betrieben und in Geislingen belegtem Sandsteinabbau an. Somit handelt es sich nicht um das relevante Abbauprodukt, welches das Auffahren der Strecke in Geislingen wirtschaftlich zu finanzieren hatte. Die Geislinger Erze wurden aber separiert und mit den Analysemethoden der damaligen Zeit untersucht und eingeschmolzen. Manche Pyriterze in Baden Württemberg haben einen geringen, wirtschaftlich nicht nutzbaren Goldgehalt. Über lange Zeit konnten die in Geislingen und der Umgebung vorkommenden Eisenerze nicht direkt von den Eisenschmelzen in der Region verhüttet werden.--91.56.198.154 12:03, 9. Jul. 2017 (CEST Der Bergbau wird auch in der Oberamtsbescheibung von Sulz beschrieben: Lettenkohlensandsteinbrüche, die ausgezeichnete Werksteine liefern, haben nur die Gemeinden Sulz und Holzhausen. Auf den Markungen Binsdorf...wird der feinkörnige Keupersandstein, der zu Werksteinen benützt wird, in sehr namhaften Brüchen abgebaut. Stubensandsteinbrüche haben Binsdorf.... Liaskalk zu Straßenmaterial gewinnt man auf den Markung.... Binsdorf. [13] In Erlaheim wurde laut der Oberamtsbeschreibung der Abbau von Eisenenerz mit geringem Ertrag betrieben: Weiße, grobkörnige Keupersand- und blaue Liaskalksteine werden, doch nicht ausreichend, als Bausteine gebrochen. Im Kohlgraben sind Töpferthongruben. Vor einigen Jahrzehnten wurde an dem auf der Markungsgrenze gegen Geislingen laufenden Mildersbach auf Schwefelkies gegraben. Der Ertrag war gering. [14] Im Vergleich zum Ruhrgebiet war das Eisenerz allerdings minderwertig, es gab auch keine Steinkohle für die Beheizung der Hochöfen. Stattdessen waren überall Holzkohlemeiler in Betrieb. Ganze Wälder verschwanden so in schwarzen Ofenlöchern. Bald gab es Versorgungsengpässe[15] , so dass auch in Geislingen verstärkt gefördert wurde Straßen gab es kaum, Eisenbahn noch gar nicht, so war das Eisen lange gefragt. Wirtschaftlich rentiert haben sich die Hochofen aber trotzdem oft nicht. Die Obrigkeit aber ließ sie laufen. [16] 2003:D2:2BD5:6252:A9BD:F395:89E2:E55E 11:41, 1. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Der Artikel im Schwabo bezieht sich auf die Alb und stiftet für Unternehmen wie dieses vielleicht Relevanz. Für Geislingen und Umgebung ist er schlichtweg an den Haaren herbeigezogen. --Wuselig (Diskussion) 10:43, 20. Apr. 2018 (CEST

Es ist aber eine Tatsache ,dass versucht wurde die Versorgungsengpässe der Hochöfen durch Grabungen in Geislingen am Mildersbach zu beheben. Der Erfolg war laut der Oberamtsbeschreibung gering.--2003:D2:2BDB:4B31:8973:DAF3:22A1:5129 23:30, 2. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Und deshalb gibt und gab es in Geislingen keinen relevanten Bergbau über den es sich lohnt ein enzyklopädisches Kapitel einzufügen. Sollte es einen Geislinger gegeben haben, der einmal versucht haben sollte alchimistisch Gold zu machen, dann rechtfertigt das auch keinen Artikel zu "Goldgewinnung in Geislingen". Mein Gott! Ist das so schwer zu verstehen? --Wuselig (Diskussion) 18:35, 3. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Gewerbsmäßige Prostitution in Geislingen[Quelltext bearbeiten]

Wenn wir wegen jedem kleinen Steinbruch einen Unterabschnitt zum Bergbau in Geislingen machen wollen, findet sich doch vielleicht auch etwas zu diesem wichtigen Gewerbe.[17] Nicht? Auch wenn sich mit etwas Recherche sicherlich auch in Geislingen so ein Fall finden könnte, ob heute, vor 50 Jahren, oder sonst wann. Es ist und bleibt genauso irrelevant für Geislingen, wie der Bergbau! --Wuselig (Diskussion) 14:14, 1. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Prostitution[Quelltext bearbeiten]

In der Gegend erkennt man die Prostituierten an den leuchtenden Herzen in Kleinbussen auf gut einsehbaren Parkplätzen entlang der Bundesstraßen und Autobahnzubringern. Das haben noch alle die danach suchen gefunden.--2003:D2:2BD5:6252:A9BD:F395:89E2:E55E 19:17, 1. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Und ist deshalb genauso 0815 wie in der restlichen Republik, also nicht erwähnentswert, genauso wie es in der ganzen Republik solche Steinbrüche und Kleinstgewinnungen gibt, die auch nicht besonders erwähnenswert sind mit einem besonderen Unterabschnitt. Schöne Grüße aus dem Ruhrgebiet von einem ehemaligen Balinger, mit verwandschaftlichen Beziehungen zu Geislingen. --Wuselig (Diskussion) 00:01, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
  1. Steine und Holz
  2. Volker Amann: Festschrift 800 Jahre Geislingen.
  3. : Rennofen. In: Reutlinger Generalanzeiger, 22. Mai 2007.
  4. Martin Kemp: Mittelalterliche Eisenhütten, Schwäbisch Gmünd.
  5. Landesarchiv Baden-Württemberg Abt.Wirtschaftsarchiv Stuttgart Hohenheim (Hrsg.): Archiv SHW. B 40 Bü 1232. Harras, Ludwigsthal.
  6. memminger: Jahrbuch 1839. S. 352.
  7. Bestand A411 Bü55 auf Landesarchiv-BW.de
  8. Friedrich von Alberti: Die Gebirge des Königreichs Württemberg, in besonderer Beziehung auf Halurgie. J. G. Cotta’sche Buchhandlung 1826, Stuttgart und Tübingen, S. 124.
  9. : Eisenindustrie. In: Schwarzwälder Bote, 28.09.2016.
  10. [ http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.balingen-denkmalamt-nimmt-sich-kz-geschichte-an.261375ac-bed2-4bfb-88e6-5a3767c204ce.html Luftbilder 1945 KZ Abbauflächen ]
  11. Kapff Dieter: Frühe Eisenverhüttung auf der Schwäbischen Alb.
  12. : Goldloch. In: Schwarzwälder Bote, 20.08.2015.
  13. [1]Oberamtsbeschreibung
  14. [2]Oberamtsbeschreibung Balingen
  15. Versorgungsengpässe Hochofen Tuttlingen
  16. : Eisenindustrie. In: Schwarzwälder Bote, 28.09.2016.
  17. Prostitution