Diskussion:Gerhard von Mende
Vorschlag für Löschungen von zwei alten Textpassagen
[Quelltext bearbeiten]Ich schlage vor, folgende unter der Überschrift "Universität und Ostministerium" befindliche Textpassage zu löschen: "Während des Feldzugs gegen die Sowjetunion hatte die Wehrmacht Millionen von Kriegsgefangenen gemacht. Darunter waren auch viele Angehörige muslimischer Minderheiten. Das RMfdbO war für sie zuständig und beabsichtigte, sie in so genannten Ostlegionen gegen die Rote Armee kämpfen zu lassen. Mende war an dieser Politik wesentlich beteiligt." Sowie die Passage unter der Überschrift: "Tätigkeit in der Nachkriegszeit": "Nach dem Krieg gelang es von Mende, Tausende von Menschen muslimischen Glaubens, die von den Nationalsozialisten interniert waren, der staatlichen Kontrolle der Sowjets zu entziehen und in die westlichen Besatzungszonen zu bringen."
Der Verfasser hat diese Passagen am 15. Oktober 2007 anonym eingestellt und nicht belegt. Die Informationen erscheinen mir zum Teil als diffus, letztlich als nicht seriös. Ich habe zwar heute versucht, das Schlimmste von den (zum Teil falschen) originalen Formulierungen zu retten und in den von mir ergänzten Artikel zu integrieren, aber nach erneuter Lektüre des Textes komme ich nun zu dem Schluss, dass wohl doch eine Löschung sinnvoller ist. Wenn kein Einwand erhoben wird, werde ich diese Löschungen in 3 Tagen selbst durchführen. Gruß, --T.M.L.-KuTV 23:53, 26. Sep. 2008 (CEST)
- Kleine Ergänzung: Der erwähnte anonyme Verfasser hat seine Angaben wohl auf den Film Zwischen Halbmond und Hakenkreuz gestützt. Deshalb werden die Angaben - zumindest zum Teil - auch richtig sein. Schön wäre es, wenn jemand noch einen Quellenbeleg auftreiben kann. Denn interessant sind die gebotenen Informationen - obwohl sehr speziell - sicherlich schon. Allerdings bleibe ich bei meiner Haltung, dass die Passagen so besser gelöscht werden sollten, auch wenn ich kein Freund von Löschungen bin. Was meint ihr? Gruß, --T.M.L.-KuTV 12:47, 27. Sep. 2008 (CEST)
- Jetzt erst gesehen: der Artikel stammt ursprünglich von Benutzer:Encyclopedist, ein dutzendfach unter verschiedensten Namen gesperrter Rechtsextremist, meist bekannt unter dem Namen Benutzer:Rosa Liebknecht. Schon das spricht für eine beschleunigte Löschung der beiden Sätze. Belege werden da nicht zu erwarten sein. Gruß Hozro 19:29, 27. Sep. 2008 (CEST)
- Okay, dann nehme ich die beiden Textpassagen bereits vor der vorgeschlagenen Frist von 3 Tagen zum jetzigen Zeitpunkt heraus. Gruß, --T.M.L.-KuTV 19:42, 27. Sep. 2008 (CEST)
Unis
[Quelltext bearbeiten]Bitte prüfen bzw. ergänzen:
- Die Wirtschaftshochschule Berlin hieß wohl erst 1936 so, bis dahin: Handelshochschule Berlin
- Hat er in Posen gelehrt? Dann bitte Kategorie:Hochschullehrer (Posen) ergänzen!
- AFAIK heißt die Humboldt-Uni in Berlin erst seit 1949 so, vorher: Friedrich-Wilhelms-Universität
- „Auslandswissenschaftlichen Fakultät der Humboldt-Universität“ – sicher, dass hier nicht die Deutsche Hochschule für Politik gemeint ist?
--Asthma 17:41, 29. Sep. 2008 (CEST)
- In der angegebenen Quelle von Heilmann steht: „1935 Wirtschaftshochschule Berlin“. Das habe ich soeben nochmals nachgeprüft. Und die Angabe könnte stimmen. Denn genau fand die Umbenennung in „Wirtschaftshochschule Berlin“ am 1. November 1935 statt. Siehe: [Google-Books] Ich werde die Angabe deshalb auch in dem Artikel über die Wirtschaftshochschule, wo derzeit noch 1936 steht, korrigieren.
- Die Kategorie „Hochschullehrer (Posen)“ werden ich gleich ergänzen.
- Die Angabe des Namens "Friedrich-Wilhelms-Universität" für diese Zeit ist korrekt. Das werde ich gleich ändern.
- Bei der angegebenen Literaturangabe, Rüdiger vom Bruch / Christoph Jahr / Rebecca Schaarschmidt, steht auf S. 65: „Trotz des heftigen Protests aus Posen wurde von Mende schließlich zum 1. April 1944 auf dem zum Ordinariat erhobenen Lehrstuhl für Volkstumskunde des Ostraums in der Auslandswissenschaftlichen Fakultät der Berliner Universität berufen, in der er zuvor bereits während seiner Tätigkeit für das Ostministerium gearbeitet hatte.“ Siehe: [Google-Books] Nun, die Deutsche Hochschule für Politik befindet sich ebenfalls in Berlin. Doch hat Mende erstens bereits während seiner Zeit im Ostministerium in der Humboldt-Universität (bzw. Friedrich-Wilhelms-Universität) gearbeitet und zweitens lässt sich dem Buch von Rüdiger vom Bruch (u.a.) an keiner Stelle entnehmen, dass er überhaupt in der Deutschen Hochschule für Politik gelehrt haben könnte. Also wird auch diese Angabe richtig sein. Schönen Gruß, --T.M.L.-KuTV 15:36, 30. Sep. 2008 (CEST)
- Danke fürs Nachschlagen. Gruß, --Asthma 01:43, 1. Okt. 2008 (CEST)
Mende und Bandera
[Quelltext bearbeiten]Der folgende Abschnitt beinhaltet Rechtschreib-, Grammatik- und Anschlussfehler, diverse Aussagen erscheinen fragwürdig bis arg verkürzt. --Schoener alltag (Diskussion) 14:49, 2. Jan. 2015 (CET)
- Durch amerikanische Gerichtsurteile freigegebene CIA-Dokumente erhellen, in der öffentlichen Auswertung durch Richard Breitman und Norman J. W. Goda [1] Mendes frühe Geheimdienstaktivitäten in der BRD. Zwischen 1948 und 1959 gab es unter den beiden anglo-amerikanischen Siegermächten über Deutschland Differenzen darüber, ob Stepan Bandera unterstützt werden soll oder nicht. Die Briten waren dafür, und leisteten auch erhebliche geheimdienstliche Hilfe, einschließlich Fallschirmspringern mit Material und Geld über der West-Ukraine; die US-Amerikaner wurden je länger, desto mehr kritisch. Brutale Mordaktionen Banderas und der OUN in der Ukraine, selbst gegen andere antisowjetische Nationalisten, z. B. den "Ukrainian Supreme Liberation Council", UHVR, wurden bekannter; in gleichem Maße sah die CIA seinen Einfluss unter den Ukrainern, im Land wie im Exil, schwinden. Die USA wünschten auch durchaus keine unabhängige Ukraine. Bandera produzierte jetzt Unmengen falscher US-$, um seine Aktionen zu finanzieren, was der CIA merkte. Von Mende unterstützte hingegen ab April 1948, also noch zu Besatzungszeiten, die britische Position des MI6 und setzte sich bei bayerischen und Bundesbehörden stark für Bandera und seine Truppe in München ein. Als ab 1953 auch die Briten zögerlicher wurden, hielt er sich mehr zurück. Daher übernahm 1956 Reinhard Gehlen, mit Mende seit großdeutschen Zeiten politisch eng verbunden durch die "Fremden Heere Ost", die Förderung der Bandera-Leute, im Gegenzug für Informationen aus der Ukraine und aus der Emigrantenszene. Die US-Amerikaner drängten allerdings Bonn und München, ihre Unterstützung für die Bandera-Faschisten endlich einzustellen. Während Staatsregierung und die Polizei in München aus Image-Gründen nicht umhin kamen, die Bandera-Leute wegen in Bayern begangener schwerer Verbrechen, darunter Morde und mehrere Entführungen von politischen Rivalen, zu verwarnen, hielt Mende, der inzwischen wieder eine hohe Position, sogar auf Bundesebene, erhalten hatte, [2] bis zuletzt seine schützende Hand über die OUN, wofür diese ihn mit Informationen versorgte.
- ↑ Hitler's Shadow. Nazi war criminals, US intelligence and the Cold war. National Archives, o. J. http://www.archives.gov/iwg/reports/hitlers-shadow.pdf online, S. 81 - 84 mit Anm.
- ↑ in dem bis jetzt offengelegten Zeitraum
Die Völker der Sowjetunion
[Quelltext bearbeiten]Ich habe "1. Aufl. ca. 1930" entfernt. --Reiner Stoppok (Diskussion) 12:06, 10. Sep. 2018 (CEST) PS: Ich bitte um Belehrung.
Wiki-Standards nicht eingehalten
[Quelltext bearbeiten]Der ganze Artikel ist von unbelegten Behauptungen und Wertungen durchzogen. Sich umfangreich auf Kelek zu berufen bzw diese zu zitieren macht es noch schlimmer. Z.B: ".....die in der Heimat an den eigenen Leuten schwere Kriegsverbrechen begangen hatten und deshalb nicht mehr zurück nach Jugoslawien bzw. in die Sowjetunion oder andere Staaten des Ostens konnten....". Sie konnten wohl eher nicht zurück, weil sie sich der Arbeit gegen die verbrechetrische Sowjetunion bzw. dem Kommunismus verschrieben haben oder noch einfacher ausgedrückt, für die Selbstbestimmung ihrer Völker bzw. deren Rechte verschrieben haben. Sie selbst und ihre Angehörigen waren Opfer schwerster Verbrechen.91.36.228.62
Ausserdem steht in der verlinkten Rezension zu Keleks Buch: "Keleks Bericht basiert dabei vor allem auf den Forschungen des Münchner Historikers Stefan Meining ... sowie des Journalisten, Autors und Pulitzer-Preisträgers Ian Johnson." Sollte man statt Kelek als Quelle im Artikel anführen, ich hab Johnsons "Die vierte Moschee" gelesen, und wenn das im Artikel von Kelek ist, dann hat sie tatsächlich nur abgeschrieben. --Ayanami rei (Diskussion) 04:52, 6. Jan. 2021 (CET)
Spionagetätigkeit fehlt
[Quelltext bearbeiten]Tätigkeit von Gerhard von Mende und seines Büros für heimatvertriebene Ausländer (BfhA) für das BfV fehlt https://twitter.com/LCueilleur/status/1354751970448449537 https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/VSTT5W7YQ5G6SSOSSW6LCO5U4W5UAJ44 (nicht signierter Beitrag von 84.182.167.253 (Diskussion) 10:33, 2. Feb. 2021 (CET))
Komplette Überarbeitung
[Quelltext bearbeiten]Ich habe die Seite komplett überarbeitet und bitte vorherige Bearbeiter um Prüfung, falls ich im Rahmen dieser Überarbeitung etwas verändert oder enfernt haben sollte bzw. um Berichtigung oder ergänzung etwaiger Fehler. --Chickenbrother (Diskussion) 13:07, 1. Sep. 2023 (CEST)