Benutzer Diskussion:Chickenbrother

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Letzter Kommentar: vor 25 Tagen von Chickenbrother in Abschnitt Helmut Heiß beim Unternehmen Zeppelin
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Willkommen![Quelltext bearbeiten]

Hallo Chickenbrother, willkommen in der Wikipedia!
Danke für dein Interesse an unserem Projekt! Die folgenden Seiten sollten dir die ersten Schritte erleichtern, bitte nimm dir daher etwas Zeit, sie zu lesen.
Wikipedia:Starthilfe
Alle wichtigen Informationen auf einen Blick.
Wikipedia:Tutorial
Schritt-für-Schritt-Anleitung für Einsteiger.
Wikipedia:Grundprinzipien
Die grundlegende Philosophie unseres Projekts.
Wikipedia:Mentorenprogramm
Persönliche Einführung in die Beteiligung bei Wikipedia.
Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist
Welche Dinge in Wikipedia unerwünscht sind.
Wikipedia:Jungwikipedianer
Gemeinschaft von und für junge Wikipedianer.

   Hast du Fragen? Schreib mir gerne auf meiner Diskussionsseite, stelle deine Frage bei WP:Fragen von Neulingen oder nutze die Wikipedia-Kontaktmöglichkeiten! Viele Grüße, Fridolin Freudenfett (Diskussion) 10:59, 14. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Gerhard Teich[Quelltext bearbeiten]

Hallo Chickenbrother, bitte Wikipedia:Namenskonventionen#Allgemeines_2 beachten, keine Titel. Grüße --Serols (Diskussion) 17:37, 10. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Hans Schindowski[Quelltext bearbeiten]

Hallo Chickenbrother!

Die von dir angelegte Seite Hans Schindowski wurde zum Löschen vorgeschlagen. Gemäß den Löschregeln wird über die Löschung in der Regel sieben Tage diskutiert und danach entschieden. In den hier nachzulesenden Fällen kann eine Seite auch sofort gelöscht werden.

Du bist herzlich eingeladen, dich an der Löschdiskussion zu beteiligen. Wenn du möchtest, dass der Artikel behalten wird, kannst du dort die Argumente, die für eine Löschung sprechen, entkräften, indem du dich beispielsweise zur enzyklopädischen Relevanz des Artikels äußerst. Du kannst auch während der Löschdiskussion Artikelverbesserungen vornehmen, die die Relevanz besser erkennen lassen und die Mindestqualität sichern.

Da bei Wikipedia jeder Löschanträge stellen darf, sind manche Löschanträge auch offensichtlich unbegründet; solche Anträge kannst du ignorieren.

Vielleicht fühlst du dich durch den Löschantrag vor den Kopf gestoßen, weil durch den Antrag die Arbeit, die du in den Artikel gesteckt hast, nicht gewürdigt wird. Sei tapfer und bleibe dennoch freundlich. Der andere meint es vermutlich auch gut.

Grüße, Xqbot (Diskussion) 17:34, 25. Okt. 2023 (CEST)   (Diese Nachricht wurde automatisch durch einen Bot erstellt. Wenn du zukünftig von diesem Bot nicht mehr über Löschanträge informiert werden möchtest, trag dich hier ein.)Beantworten

Hinweis auf Verlinkung lokaler Dateien[Quelltext bearbeiten]

Gudn Tach!
Wenn ich richtig gesehen habe, hast du im Artikel Heinz Gräfe im Rahmen deiner Ergänzungen als Beleg eine Datei angegeben, die sich auf deinem Computer befindet. Bitte beachte, dass die Belege in der Wikipedia nachprüfbar sein sollten (siehe auch Wikipedia:Belege). Könntest du deswegen bitte den Link auf eine lokale Datei auf deinem Computer wieder aus dem Artikel Heinz Gräfe entfernen – oder noch besser: durch eine allgemein zugängliche Alternative ersetzen? Das würde mich freuen.

Ich bin übrigens nur ein Bot. Falls ich nicht richtig funktioniere, sag bitte seth Bescheid.
Frohes Schaffen und freundliche Grüße! :-) -- CamelBot (Diskussion) 09:37, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten

 Info: Wissenschaftliche Literatur statt Archivalienangaben als Artikelgrundlage - bitte WP:Belege u. WP:OR beachten[Quelltext bearbeiten]

Hallo Chickenbrother,

bitte beachte bei deiner Artikelarbeit unsere Regeln 1.) WP:Belege und 2.) WP:Original Research Beide Regeln fordern wissenschaftliche Literatur statt Archivalienangaben als Grundlage unserer Artikelarbeit.

Gegen diese Regeln verstößt du wiederholt - so bei den Artikeln:

  1. Hans Schindowski – Er wurde, so Admin Benutzer:Hyperdieter bei der Entscheidung der Löschdiskussion nur „trotz Bauchschmerzen wegen der vielen Primär- und wenigen Sekundärquellen“ behalten.
  2. Unternehmen Zeppelin, gespickt mit Archivalienangaben
  3. Walter Kurreck dito
  4. Rudolf Oebsger-Röder dito

Und das sind nur die Artikel, die du ich durchgesehen habe. Ich habe deshalb deine jüngste Bearbeitung im Artikel Unternehmen Zeppelin mit folgender Begründung verworfen: Bearbeitungen mit Belegen wie "Tätigkeitsbericht Kommando Mitte vom 10.5.1943, BStU MfS HA IX/11, FV 6/74, Band 61, Blatt 110" gehen gar nicht. Es gilt nach WP:Belege wiss. Lit. statt Archivalien.

Ich erwarte von dir, dass du künftig statt per Archivalienangaben mit wissenschaftlicher Literatur als Belege arbeitest. Dabei solltest du deinen Umgang mit den Inhalten wissenschaftlicher Literatur, nicht nach Gutdünken freihändig handhaben, wie du das etwa hier bei Einzelnachweis 10 deines Artikels zu Hans Schindowski gemacht hast: [1]. Auf S. 662 der von dir angegebenen Habilitationsschrift von Michael Wildt, die mir vorliegt, wird die Lemmaperson Hans Schindowski überhaupt nicht erwähnt, du aber „belegst“ damit deine Aussage „Zusammen mit SD-Obersturmbannführer Peter Kleist gelang es Schindowski, den mit der Einsatzgruppe A nach Estland gekommenen Hjalmar Mäe als SD-Vertrauten zunächst in der Besatzungsverwaltung der Wehrmacht zu installieren. Mäe übernahm zunächst im August 1941 die Estnische Innenverwaltung im rückwärtigen Heeresgebiet Nord unter General Franz von Roques“. Das gibt der Beleg aber nicht her. Dein zweiter Beleg (in Einzelnachweis 11) „Dissertation Meelis Maripuu, Omavalitsuseta omavalitsused Halduskorraldus Eestis Saksa okupatsiooni ajal 1941–1944, Tartu 2012“ macht die Sache deswegen nicht besser, weil sie keinerlei Seitenangabe enthält.

Schreibe also künftig bitte auf der Basis wissenschaftlicher Literatur und gib deren Inhalte nahe am Beleg statt sehr frei an. Und verzichte auf Archivalienangaben bzw, ersetze sie, in den Artikeln, in denen du sie bisher massiv eingesetzt hast, durch Fachliteratur. Ansonsten sehe ich die Notwendigkeit, die von dir regelwidrig bearbeiteten Artikel mindestens mit entsprechenden Bausteinen zu versehen, werde damit aber noch mehrere Wochen warten, damit du genug Zeit zum Nacharbeiten hast. Zudem kann dir nach meinem Dafürhalten, wenn sich deine Arbeitsweise nicht in Richtung Beachtung unserer Regeln ändert, auch nicht in absehbarer Zeit der Sichterstatus verliehen werden. Ich informiere die Redaktion Geswchichte per Ping über meine Nachricht hier an dich sowie einige auf WP:VM aktive Admins: Benutzer:Squasher, Benutzer:Gardini, Benutzer:Johannnes89, Benutzer: Lustiger seth, Benutzer:Otberg.

Grüße -- Miraki (Diskussion) 09:58, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Aus gegebenem Anlass heute: Änderung 241001105 von Chickenbrother rückgängig gemacht; erneut mit Archivalienangaben gespickte Bearbeitung, Hinweise auf Benutzerdisku nicht beachtet, bei Wiederholung Beantragung des Entzuges der vorgestern (automatisch) erteilten Sichterrechte). -- Miraki (Diskussion) 13:06, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ich gewinne den Eindruck, dass da jemand über das sinnvolle Ziel der Einhaltung von Konventionen hinauszuschießt. Eigentlich wollte ich erst meine noch laufende Überarbeitung des Themas „Unternehmen Zeppelin“ beenden. Eine Löschung von Quellenangaben war (noch) nicht vorgesehen, zumal ich wohl noch ein paar Wochen Zeit zur Überarbeitung bekommen sollte. Die sind aber sehr schnell vergangen.
Thema 1, WP:Belege
Im Fall des Artikels über Hans Schindowski habe ich bei Beleg 11 in der Dissertation von Meelis Maripuu die Seitenzahlen vergessen. Soweit ist die Kritik berechtigt.
Unbedingt weise ich den „freihändigen“ Umgang nach „Gutdünken“ mit den Inhalten wissenschaftlicher Literatur zurück. Deshalb ist die Kritik in Bezug auf meinen folgenden Text unbegründet:
„Zusammen mit SD-Obersturmbannführer Peter Kleist gelang es Schindowski, den mit der Einsatzgruppe A nach Estland gekommenen Hjalmar Mäe als SD-Vertrauten zunächst in der Besatzungsverwaltung der Wehrmacht zu installieren. Mäe übernahm zunächst im August 1941 die Estnische Innenverwaltung im rückwärtigen Heeresgebiet Nord unter General Franz von Roques.“ [Belege 10 und 11]
Beleg 10 (Wildt, S. 662) gibt an, dass allein in Estland die Deutschen mit Dr. Hajlmar Mäe einen willigen Kollaborateur fanden. Beleg 11 (Maripuu, S. 86) gibt an, dass Mäe seit langem mit dem SD und Schindowski und seit Sommer 1941 mit der Dienststelle Rosenberg und Dr. Peter Kleist in Verbindung stand. Bei (Maripuu, S. 169) ist zu lesen, dass mit Hilfe von Dr. Kleist und Schindowski und der Einsatzgruppe A ein reibungsloser Machtwechsel in Estland angestrebt wurde. Man informierte über die Rolle Mäe‘s in der estnischen Innenverwaltung im August 1941 den Befehshaber des rückwärtigen Heeresgebietes, von Roques. Ende August bezog Mäe sein Büro in Tallinn.
Die Seitenzahlen habe ich nachgetragen, ansonsten sehe ich da keinen Widerspruch. Man könnte Wildt als Quelle ganz weglassen, aber mir erschien wichtig, dass auch Wildt Mäe als willigen Kollaborateur beschrieben hat.
Thema 2 Archivquellen versus wissenschaftliche Literatur
Hierzu ist anzumerken, dass die von mir aus dem Archiv des BstU bzw MfS zitierten Original-Dokumente aus Kriegszeiten zu „Wannsee-Institut“ und „Unternehmen Zeppelin“ sehr wohl wissenschaftlich aufgearbeitet wurden. Die zitierten Dokumente wurden 1974 vom KGB dem MfS übergeben und dienten der weiteren operativen Bearbeitung ehemaliger SD-Angehöriger durch die verschiedenen Gliederungen des MfS. Die Aktensammlung wurden deshalb durch den Fachoffizier Dieter Schwips der Hauptabteilung IX/11 (NS-Archiv) des MfS wissenschaftlich in einer Forschungsarbeit analysiert. Das Ergebnis wurde im Dezember 1977 in einer umfänglichen zweibändigen Dokumentation (570 Seiten, Details siehe Ausschnitt unten) zusammengefasst und zusammen mit seinem Referatsleiter Klaus-Dieter Riedel, der in der Hierarchie nicht übergangen werden durfte, der Führung des MfS vorgelegt.
Bei meinen Zitaten berufe ich mich in erster Linie auf diese Zusammenfassung, welche auf die einzelnen Dokumente verweist. Natürlich hat es keine Veröffentlichung gegeben, das MfS war schließlich ein Geheimdienst. Mittlerweile kann jedermann auf Antrag diesen Aktenbestand inklusive der Zusammenfassung einsehen.
Danach wurde Dieter Schwips selbst Referatsleiter und hat 1987 mit einer Arbeit über die KPD an der Juristischen Hochschule des MfS promoviert und auch nach der Wende weiter einschlägige Literatur publiziert, wie z.B. zusammen mit Bernd Kaufmann, Eckhard Reisener, und Henri Walther: Der Nachrichtendienst der KPD 1919–1937, Berlin 1993.
Ganz allgemein ist die Recherche zu zeitgeschichtlichen Themen im Umfeld der Geheimdienste problematisch, schließlich sind die Daten erst nach vielen Jahren in den Archiven zugänglich. Wenn man dann aber kein Archivmaterial verwenden darf, kann nur auf die wenigen verfügbaren Arbeiten zurückgegriffen werden. Das schränkt die Möglichkeiten derart drastisch ein, dass ich an dieser Stelle anrege, die Vorgaben von Wikipedia hinsichtlich wissenschaftlicher Literatur zu überdenken womit sich letztlich die Frage stellt: was ist überhaupt wissenschaftliche Literatur? Die häufig zitierten Zeitungsartikel sind es sicher nicht.
Der Historiker Michael Wildt hat in seiner Arbeit „Generation des Unbedingten“ zum Führungspersonal des RSHA u. a. aus dem jetzt in der Kritik stehenden Aktenbestand des BstU zitiert, der bei Wildt unter der Registratur „ZR“ genannt wird (Dort Quellenangaben S. 875).
Der Historiker Klaus Michael Mallmann beruft sich in seiner Arbeit „Der Krieg im Dunkeln“ über das Unternehmen Zeppelin bei Michael Wildt, „Nachrichtendienst, politische Elite und Mordeinheit“ ebenfalls massiv auf diesen Aktenbestand ZR-920 (der beim MfS in den Bestand FV 6/74 umregistriert wurde). Wörtlich schreibt Mallmann auf S. 324-325:
„Dass jedoch neben vielen Aktensplittern in den einschlägigen Beständen ein geschlossener Quellenkorpus in Dahlwitz-Hoppegarten existiert, der geradezu lückenlos die Anfänge erhellt, wurde bislang ebensowenig zur Kenntnis genommen wie die Existenz eines umfangreichen staatsanwaltschaftlichen Ermittlungsverfahrens zum Unternehmen Zeppelin.“
Was spricht bitte dagegen, diesen Hinweis von Mallmann aufzugreifen und selbst diesen Aktenbestand zu sichten und zu bewerten?
Dürfen nur promovierte oder habilitierte Historiker zur Zeitgeschichte publizieren? Wie soll man die bestehenden zeithistorischen Lücken schließen, wenn man selbst kein Buch schreiben will? Wieso sollte man in Wikipedia nur abschreiben dürfen und ganz generell, wie unterscheiden sich geeignete „wissenschaftliche Arbeiten“ von ungeeigneten. Es besteht so viel Unklarheit, sodass es leicht ist herumzumeckern. In der Sache dürfte kaum jemand in der Lage sein, inhaltlich die Artikel zu bewerten, ausgenommen er/sie hat sich selbst intensiv mit der Thematik beschäftigt. Ich würde mich freuen, wenn sich jemand mehr mit den Inhalten und weniger mit den Formalitäten auseinandersetzen würde – das wäre ein Gewinn. --Chickenbrother (Diskussion) 16:08, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Guten Morgen Chickenbrother,
nein, man braucht keine Habilitation, keine Promotion, keinen Master, keinen Bachelor ... um bei Wikipedia zu editieren, auch nicht im Themenbereich Geschichte. Aber - und das ist ein dickes Aber - jeder, der hier publizieren will, muss sich an die Regeln halten, die ich dir oben verlinkt habe. Das ist für alle - Wissenschaftler und Nichtwissenschaftler - schmerzlich, die Wikipedia als Publikationsforum für eigene Forschungsergebnisse, Interpretation der Archivquellen, die sie studiert haben oder sonstige eigene Erkenntnisse missverstehen. Kollege Benutzer:Mautpreller hat dieses Missverständnis an anderer Stelle, der Diskussionsseite zu unserer Regel WP:KTF, so umrissen. Es gibt die (potenziellen und realen) User, die die Vorstellung haben, dass die Wikipedia doch eine prima Plattform für ihre neuen Erkenntnisse ist. Dieses Missverständnis ist meiner Kenntnis nach ungeheuer verbreitet. Es gibt zum Beispiel Wissenschaftler, die die Wikipedia als eine reichweitenstarke Möglichkeit sehen, ihre Forschungsergebnisse vorzustellen und zu popularisieren ... Mir ist daran gelegen, das deutlich zu machen und möglichst auch zu begründen, warum das so ist. Wir könnten doch bei einer Neufassung des TF-Paragrafen etwas dafür tun, dass das etwas bekannter und verständlicher wird.
Ich vermute, dass auch du zum Teil diesem Missverständnis unterliegst. Wir können in einer Enzyklopädie mit anonymen Usern, die phantasievolle Nicks statt Klarnamen angeben (aus guten Gründen) und vielen anderen Gründen keine Artikelbearbeitungen akzeptieren, die nicht durch klar kontrollierbare Fachliteratur belegt ist. Namedropping hilft hier nicht weiter. Typische Argumentationsfigur für die Nutzung geliehener wissenschaftlicher Autoritäten ist deine Angabe der Habilitationsschrift Generation des Unbedingten von Michael Wildt, die sich eben nicht ausführlich mit dem von dir gewählten Thema befasst. Du gehst bei der Instrumentalisierung Wildts für deine Artikeldarstellung so weit, dass du hier nun schreibst: Der Historiker Michael Wildt hat in seiner Arbeit „Generation des Unbedingten“ zum Führungspersonal des RSHA u. a. aus dem jetzt in der Kritik stehenden Aktenbestand des BstU zitiert, der bei Wildt unter der Registratur „ZR“ genannt wird (Dort Quellenangaben S. 875). Ja, und? Die Studie Wildts habe ich gelesen und sie liegt mir auch jetzt vor. Er listet unter Quellen auf S. 875 unter vielen anderen auch in einer Zeile auch die von dir genutzte Archivalie. Du oder ich oder ein anderer Wikipedianer kann diese Quelle aber nur für unsere Artikel verwenden, wenn und wie Wildt selbst sie in seiner Studie sie darstellt, und dann mit der Angabe „zitiert nach Michael Wildt, Generation des Unbedingten, S, XY“. Was nicht geht ist, die bei Wildt angegebenen Quelle/Archivalie selbst aufzuspüren und über über Wildts Darstellung/Zitat hinausgehend daraus Inhalte in Wikipedia-Artikel zu setzen, die sich in Wildts Studie so nicht finden - frei nach dem Motto: Wenn Historiker Wildt diese Quelle nutzt, ist sie gut und ich kann und darf sie für „meine“ Wikipedia-Artikel nach Herzenslust auswerten. Nein, das ist ein großer Unterschied, ob das ein Historiker für seine Studie macht, die der wissenschaftlichen Kontrolle unterliegt und für die er mit seinem Namen gerade steht oder die anonymen Wikipedianer Miraki oder Chickenbrother.
Du solltest unsere Regeln beachten, statt meine Antwort als haltlosen Versuch „herumzumeckern“ zu bewerten. Wenn ich dir eingangs bei meiner Info geschrieben habe, dass ich die Notwendigkeit (sehe), die von dir regelwidrig bearbeiteten Artikel mindestens mit entsprechenden Bausteinen zu versehen, damit aber noch mehrere Wochen warten (werde), damit du genug Zeit zum Nacharbeiten hast heißt das nicht, dass ich neuerliche auf Achivalienbasis beruhende Edits von dir stehen lasse, sondern du die Zeit nutzen kannst, deine bisherigen Artikeldarstellunge so weit möglich mit Literatur zu belegen. Wo das nicht möglich ist, streichen.
Grüße -- Miraki (Diskussion) 08:36, 10. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Hallo Miraki,
ich will versuchen, den Text so abzuändern, dass die Belege und das OR-Thema so abgebildet werden, dass es den Wiki-Standards entspricht. Wie ich das hinkriege, weiß ich noch nicht, aber ich werde es versuchen, dauert halt.
Grüße --Chickenbrother (Diskussion) 14:00, 10. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Danke, lass dir Zeit. Wichtig ist erst mal, dass du keine weiteren Archivalienangaben in die Artikel packst. Was die bessere Einarbeitung von wissenschaftlicher Literatur betrifft, werde ich dich nicht drängeln, sondern mich frühestens Mitte Februar wieder bei dir wieder. Grüße -- Miraki (Diskussion) 14:58, 10. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Helmut Heiß beim Unternehmen Zeppelin[Quelltext bearbeiten]

Hi, ich bin im Zeppelin und Walter Kurreck auf die Verortung von Helmut Heiß im Unternehmen Zeppelin gestoßen. Auf welcher Quellenbasis nimmst du diese Verortung vor? Ich weiß bisher nur, dass er bei der Einsatzgruppe D war. --2A02:908:95A:47C0:68DA:31D3:DF0D:A59C 08:32, 11. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Hallo auch,
Die folgenden Angaben stammen aus dem Zeppelin-Aktenfundus, den das KGB 1974 an das MfS übergeben hat und der jetzt im Bundesarchiv/Stasi-Archiv im Forschungsvorgang FV 6/74 der HA IX/11 (NS-Archiv des MfS) zum Unternehmen Zeppelin abgelegt ist.
Ganz allgemein wird in einer Zusammenfassung des KGB (Übersetzung durch das MfS) aus dem Jahr 1947 zum Personal des Zeppelin-Kommandos bei der Einsatzgruppe D SS-Obersturmführer Helmut Heiss als Stellvertreter von Kurreck genannt. Das KGB wusste auch, dass Heiss zuvor bei der Stapo in Linz tätig war.
Am 12.11.42 meldet Kurreck an Gräfe im Tätigkeitsbericht des Z-Kommandos, dass der Ostuf Heiss noch nicht bei ihm eingetroffen sei. Heiss sollte übernehmen, da Kurreck in Urlaub gehen wollte.
Den Tätigkeitbericht des Z-Kommandos bei der EGr D in Stawropol (Woroschilowsk) vom 1.12.1942 hat bereits Ostuf Heiss unterzeichnet, nachdem Kurreck am 23.11.42 zum Urlaub ins Reich aufgebrochen war.
Weitere Tätigkeitsberichte von Heiss aus Stawropol (Woroschilowsk) folgen am 15.12. und 30.12.1942.
Am 27.1.43 wird Ostuf Heiss im Anschriftenverzeichnis als Leiter des Z-Kommandos bei der Einsatzgruppe D in Woroschilowsk genannt.
Danach finden sich keine Dokumente mehr zu Heiss im Zeppelin-Konvolut. Nachdem Zeppelin im März/April neu gegliedert wurde, übernahm Dr. Röder das neue Z-Hauptkommando Süd. Heiss gehörte spätestens da nicht mehr zum Kommando.
Gesichert war Heiss also von November 1942 bis Januar 1943 beim Unternehmen Zeppelin, EGr D.
Ich hoffe, das hilft. Viele Grüße --Chickenbrother (Diskussion) 21:51, 11. Apr. 2024 (CEST)Beantworten