Diskussion:Großbank

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Fonero in Abschnitt Fossile Energie
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Marktanteile[Quelltext bearbeiten]

Die Marktanteile sind nicht klar abgrenzbar. Die Deutsche Bank unterhält bspw. auch regionale Tochtergesellschaften, die in der Bankenstatistik der Bundesbank nicht als "Großbanken" aufgeführt werden, sondern als "Regionalbanken". Die Zahlen von 2003 sind jedoch nicht zutreffend. Laut Angaben der Sparkassen (DSGV) erreichen die Großbanken einen Anteil von 18,6 % in 2006. -- 84.190.97.49 11:06, 18. Sep. 2007 (CEST) B. RadermacherBeantworten

Die Abgrenzung via Auslandstätigkeit macht auch keinen Sinn. Auch viele kleinere Banken machen Geschäfte im Ausland. Willkürliches Beispiel: Sal. Oppenheim ist weltweit in 30 Ländern aktiv und besitzt Tochtergesellschaften in Frankreich, Italien und Luxemburg. --217.87.193.175 21:50, 27. Jan. 2009 (CET)Beantworten

inkonsistente und unbelegte Tabellendaten[Quelltext bearbeiten]

Die Zahlen in der heute eingefügten Tabelle sind inkonsistent und weichen teils massiv von den entsprechendne Geschäftsberichten ab. Auch stimmen die Zahlen nicht mit der angegenbenen Quelle überein, in der verschiedene Ranglisten nach Kernkapital (2007), Marktkapitalisierung (Juni 2008), Gewinn vor Steuern (2007) und Bilanzsumme (2007) angegeben sind. Die im Artikel dargestellten und nicht nachvollziehbaren Zahlen scheinen irgendwie selbst zusammengebastelt zu sein und entsprechen in der dargestellten Form nicht der angegebenen Quelle. Entweder den Quellen entsprechend anpassen oder das Eigenbastelwerk wieder ganz aus dem Artikel entfernen. In der derzeitigen unbequellten Form auf jeden Fall nicht haltbar. --89.217.147.216 22:36, 29. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

würdest Du mir bitte eine konkrete Abweichung nennen? Lutz Hartmann 14:37, 30. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Damit ich es mit der Arbeit leichter habe, habe ich mal Deine konkrete Kritik aus der Anmerkung im Artikel hierher kopiert:
Angaben stimmen hinten und vorne nicht mit der angegebenen Quelle überein, sie sind teilweise auch klar inkonsistent mit entsprechenden Angaben in den Geschäftsberichten, unklare Definition, Bsp: gem. Geschäftsbericht weist UBS alleine an Zinsertrag fast 66 Mrd. CHF aus plus 23 Mrd. CHF Erfolg Dienstleistungs- und Kommissionsgeschäft.
Eine Antwort erhälst Du in Kürze. Gruß Lutz Hartmann 18:51, 30. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Zunächst einmal vielen Dank für Deine Kritik. Ich habe die Zahlen noch einmal überprüft und eine Reihe von (kleineren) Fehlern gefunden. Was Du mit dem Beispiel UBS ansprichst, ist allerdings kein Fehler. Der bei allen Banken als Kennziffer ausgewiesene Gesamtertrag, der fast immer auch eine Zwischensumme in der jeweiligen GuV ist, wird als eine Saldogröße ermittelt. Er setzt sich (vereinfacht dargestellt) zusammen aus Zinsüberschuss (Zinserträge minus Zinsaufwendungen), Provisionsüberschuss (Beratungsleistungen minus direkt diesen Geschäften zuzurechnenden Aufwendungen), Handelsergebnis (Erlöse für Devisen oder Wertpapiere minus der jeweiligen Einstandskosten) und sonstigen nicht zinsabhängigen Erträgen. Manche Banken setzen bei dieser Zahl die Risikovorsorge für faule Kredite ab, manche nicht. Ich habe mich bemüht, dies einheitlich darzustellen. Die entsprechende Zahl der UBS lautet in deren GuV "Geschäftsertrag total" und ist tatsächlich von 2007 auf 2008 in dem hier gezeigten Ausmaß abgestürzt. Die Zahlen aus dem Artikel, den ich verlinkt habe, dienen nicht als Quelle. Allein schon, weil sie in USD ausgewiesen sind. Es ist einfach eine gute Hintergrundinformation zum Thema des Artikels. Die Zahlen der Tabelle kann jeder anhand der Geschäftsberichte der Banken nachvollziehen und unter Berücksichtigung der angegebenen Kurse auch im einzelnen überprüfen. Weil das so ist, werde ich Deinen Quellenbaustein wieder entfernen. Gruß Lutz Hartmann 19:26, 30. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Und weil die Zahlen schon bei den ersten vier Stichproben massiv von den Geschäftsberichtszahlen abweichen, füge ich den Quellenbaustein gleich wieder ein. Es geht nicht um die Veränderung von 2007 zu 2008, diese verstehen sich angesichts der Finanzkrise von selbst. Es geht viel mehr darum, dass die Liste schlicht ein Eigenbastelwerk mit teils nach eigenem Gutdünken errechneten Zahlen ist. Erst nachträglich mit deinem Edit von heute 30. Juni 2009 um 19:10 Uhr, also weit nachdem ich den Quellenbaustein eingefügt habe, hast du im Artikel überhaupt offen gelegt, wie sich die Spalte "Erträge" überhaupt errechnet. Dennoch stimmen auch gemäss dieser Methode, mehrere im Artikel angegebenen Zahlen nicht mit den Geschäftsberichtszahlen überein. Als Beispiel die RBS: Gemäss der konsolidierten Ertragsrechnung der RBS auf Seite 174 des Geschäftsberichtes 2008 [1] betrug das "Total income" GBP 25,868 Mrd. Dieser ist im Geschäftsbericht wie folgt gegliedert: Netto-Zinsertrag 18,675 Mrd., Netto-Provisionsergebnis 7,445 Mrd., Handelsergebnis -8,477 Mrd. sowie übrige zinsunabhängige Erträge vor Risikovorsorge 1,899 Mrd. plus Netto-Versicherungsprämien (aus dem Versicherungs-Business) 6,326 Mrd., gesamthaft aus dem Nicht-Zinsgeschäft 7,193 Mrd mit dem Netto-Zinsertrag von 18,675 Mrd. ergibt das die im Geschäftsbericht ausgewiesenen GBP 25,868 Mrd, was zu dem von dir errechneten Wechselkurs von 1,045 EUR 27,032 Mrd. ergibt. In deiner Liste gibst du jedoch einen Ertrag von in Euro umgerechnet 32,464 Mrd. an, was einer Differenz von immerhin EUR 5,432 Mrd. bzw. von GBP 5,2 Mrd. entspricht, bei theoretisch gleicher Berechnungsmethode. Auch das in deiner Liste angegebene Jahresergebnis von in Euro umgerechnet -43,138 Mrd. Euro stimmt nicht mit dem Geschäftsbericht überein. RBS weist einen Jahresverlust von GBP -34,373 Mrd. aus, was zum Wechselkurs von 1,045 einem Betrag von 35,920 Mrd. Euro entspricht. Auch bei Lloyds stimmen die Zahlen nicht mit den Geschäftsberichtszahlen überein: In seinem Geschäftsbericht 2008 [2] auf Seite 11 gibt Lloyds ein ein konsolidiertes "Total income" von GBP 6,998 Mrd. an, hier ist das Handelsergebnis, das du ja miteinberechnest, nicht enthalten. Dieses, mit "Trading surplus" bezeichnet, beträgt GBP 3,837 Mrd., was zusammen GBP 10,835 Mrd. ergibt, zum Wechselkurs von 1,045 also EUR 11,322 Mrd gegenüber die von dir angegebenen EUR 8,801 Mrd. Auch das Jahresergebnis, das im Geschäftsbericht mit GBP 844 Mio. (umgerechnet also EUR 878 Mio.) angegeben wird, du in der Tabelle jedoch mit EUR 1,060 Mrd. angibst, weicht damit erheblich ab. Daher bitte entweder eine Tabelle gemäss einer einheitlichen Quelle verwenden, das Ganze gemäss Wikipedia:Belege mit Einzelnachweise belegen oder das Eigenbastelwerk ganz aus dem Artikel entfernen, in dieser Form, angesichts der massiven und hier im einzelnen nachgerechneten Differenzen zu den Geschäftsberichtszahlen, auf jeden Fall nicht haltbar. --89.217.127.117 21:05, 30. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Schade, dass Du Dir so viel Mühe gemacht hast. Eine Zahl aus dem Sermon hätte gereicht, Dein Missverständnis aufzuklären. In der Fußnote des Artikels heißt es:
Die Umrechnungen in Euro erfolgten zu folgenden Kursen: 1 USD =0,717 am 31.12.2008 bzw. 0,679 am 31.12.2007 für die Bilanzwerte; Erträge und Ergebnis werden mit Durchschnittskuren umgerechnet mit 1 USD = 0,684 für 2008 bzw. 0,731 für 2007; 1 GBP = 1,045 am 31.12.2008 bzw. 1,363 am 31.12.2007 und 1,255 in 2008 bzw. 1,462 in 2007 (Kurse gem. Geschäftsbericht der HSBC); Franken wurden umgerechnet mit 1 CHF = 0,711 am 31.12.2008 bzw. 0,599 am 31.12.2007 sowie 0,678 in 2008 und 0,645 in 2007 (nach der Dollar-Relation im Geschäftsbericht der Crédit Suisse)
Das „Total income“ von GBP 25,868 wird nicht mit 1,045 (dem Stichtags- oder Jahresendkurs), sondern mit 1,255 (dem Durchschnittskurs) umgerechnet. Durchschnittskurse verwendet man bei der Umrechnung von Beträgen der GuV, da ihr inhalt nicht am Stichtag, sondern im Verlaufe des Jahres entstanden ist. Bilanzwerte stellen hingegen ein bestimmtes Vermögen bzw. Kapital am Stichtag dar. Mit diesem Tipp kannst Du ja weitere Werte prüfen. Solange nehme ich den Baustein wieder weg. Ich bitte dich dringend, Deine Probleme mit einem Artikel erst hier in der Diskussion auszuführen und auf eine Antwort zu warten. Das ist einfach eine Frage der Höflichkeit. Einen Baustein ist angemessen, wenn ein Problem nicht in der Diskussion geklärt werden kann. Bei der RBoS habe ich die Werte korrigiert, weil zuvor nicht die offiziellen, sondern die im Geschäftsbericht genannten Pro Forma Werte in der Tabelle enthalten waren. Ich hatte in der Kommentarzeile beim Editieren darauf hingewiesen. Dies ist ein Sonderfall, bei dem man über die Zweckmäßigkeit, welche Werte in die Tabelle aufgenommen werden, diskutieren kann. Gruß Lutz Hartmann 21:37, 30. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Yep, sorry mein Fehler, wohl zu übereifrig, kannst du noch untenstehende Differenz mit Santander anschauen. Danke und sorry für den Tonfall. --89.217.127.117 21:58, 30. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Tabellen gelöscht, da seit 4 Jahren nicht mehr aktualisiert - nach WP:WWNI ist es fraglich, ob solche Tabellen etwas in WP zu suchen haben ("WP ist keine Rohdatensammlung") --Stauffen (Diskussion) 16:54, 9. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Falsche Eigenkapitalzahl bei Santander[Quelltext bearbeiten]

Bei Santander, wo in Euro bilanziert wird, weicht das von dir mit EUR 61,9 Mrd. angegebene Eigenkapital erheblich vom im Geschäftsbericht angegebenen Wert ab. Laut Geschäftsbericht [3] Seite 82, wo das Eigenkapital detailliert aufgeschlüsselt ist, wird das den Aktionären zustehende Eigenkapital vor Gewinnverwendung mit 59,704 Mrd. angegeben, hinzu kommt der Jahresgewinn von 8,876 Mrd. abzüglich Interimsdividende von 1,711 Mrd., was ein den Aktionären zustehendes Eigenkapital von 66,869 Mrd. ergibt. Abzüglich der noch nicht ausgeschütteten Interimsdividende von 3,102 Mrd. ergibt dies ein den Aktionären zurechenbares Eigenkapital per Jahresende von 63,768 Mrd. Würde man noch den den Minderheitsaktionären zurechenbaren Anteil (bei den anderen Banken scheinst du dies so gehandhabt zu haben) von 2,415 Mrd. mitzählen, würde das ein gesamtes Eigenkapital inklusive den Minderheitsaktionären zurechenbaren Anteil von 66,183 Mrd. ergeben. --89.217.127.117 21:54, 30. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Viel einfacher: Ich hole mir das Eigenkapital der Gesellschaften aus der Bilanz (incl. Fremdanteile). Im Text wird oft künstlerisch hin und her gerechnet. Bei Santander habe ich die Werte von „Preferred Securities“ bis „less dividend“ aufaddiert (Geschäftsbericht: PDF Seite 79). Das ergibt 61,1 Mrd. Euro. Alles andere trifft nicht die Bilanz. Warum da in der Tabelle 61,9 steht, weiß ich nicht. Es dürfte schlicht noch ein Fehler sein. Übrigens: Bei Lloyds habe ich für die Erträge den Wert von Total income (GBP 6.998) genommen, d.h. vor insurance claims. Hierüber kann man sicherlich diskutieren. Lutz Hartmann 22:22, 30. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Toter Weblink[Quelltext bearbeiten]

Der Link zu einer Statistik auf der Cap Gemini Website funktioniert nicht (mehr). Zur Info und falls jemand Ersatz suchen will, hier der entfernte Eintrag:

-- 92.225.129.24 01:37, 24. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Bilanzsumme 2011 nur 1.962 Mrd. Euro?[Quelltext bearbeiten]

Wie kann die Bilanzsumme der Großbanken insgesamt bei 1.962 Mrd. Euro im Jahr 2011 liegen, wenn allein die Deutsche Bank im Jahr 2011 eine Bilanzsumme 2.164 Mrd. EUR vorzuweisen hatte? --FeWo (Diskussion) 16:28, 10. Jan. 2013 (CET)Beantworten

So steht's im Monatsbericht der Deutschen Bundesbank. Ich vermute, dass ähnlich wie bei der Bilanzierung nach US-GAAP verschiedene Posten, die sich gegenseitig decken (z.B. Handelsbücher in einer Währung) gegeneinander aufgerechnet werden, während diese nach europäischer Rechnungslegung (IFRS) brutto auszuweisen sind. EinBeispiel dazu ist im Text genannt. Der aktuelle Monatsbericht weist eine ähnliche Zahl aus, wie im Text genannt. --217.237.168.234 17:27, 10. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 17:58, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Fossile Energie[Quelltext bearbeiten]

Viele Grossbanken sind Teil des neuen Reports: Banking on Climate Change 2020 des Rainforest Action Networks. --Fonero (Diskussion) 07:16, 22. Mär. 2020 (CET)Beantworten