Diskussion:Gymnich

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Achim Raschka in Abschnitt Ergänzungen zur NS-Zeit
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Verwaltungsgeschichte[Quelltext bearbeiten]

Verwaltungszugehörigkeit von Gymnich
Zeitraum 1. Ebene 2. Ebene 3. Ebene 4. Ebene 5. Ebene 6. Ebene
ab 1512 Amt Lechenich Kurfürstentum Köln Kurrheinischer Reichskreis Heiliges Römisches Reich
ab 1794 Frankreich
ab 1798 Gemeinde Gymnich Mairie Gymnich Kanton Lechenich Arrondissement de Cologne Département de la Roer
ab 1816 Bürgermeisterei Gymnich Kreis Lechenich Regierungsbezirk Köln Provinz Jülich-Kleve-Berg Preußen
ab 22. Juni 1822 Rheinprovinz
ab 1827 Kreis Euskirchen
ab 27. Dezember 1927 Amt Gymnich
ab 1945/1946 Bundesland Nordrhein-Westfalen Bundesrepublik Deutschland
ab 1969 Stadtteil Gymnich Erftstadt
ab 1975 Erftkreis
ab Oktober 2003 Rhein-Erft-Kreis

Diese Tabelle stellt kurz und übersichtlich die Veränderungen in der Zugehörigkeit von Gymnich da. Diese ganzen Informationen kann man kaum einfach in einem Text darstellen, noch kann man sie einfach irgendwo anders nachlesen, da man viele, viele Artikel in der Wikipedia durchackern müsste, um die Informationen zu erhalten.

Die Tabelle ist informativ und sollte daher im Artikel stehen. Da sie als "komisch" aus dem Artikel entfernt wurde (Diff) bitte ich um ein paar Meinungen. --Juliabackhausen 15:28, 23. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Ich bin nach nochmaligem Draufsehen immer wieder verblüfft, auf wie knappem Raum man solche historischen Veränderungen unterbringt, ohne viel Worte gebrauchen zu müssen. Sie gefällt mir aber dennoch nicht. Zu GROSS !! Und außerdem ungenau. BRD erst ab 49 (Schau mal auf die alten Grochen) Britische Besatzungszone ? etc. Da müsste man noch viele Wikipedia-Artikel lesen, um zu korrigieren. Und wenn es dann sein müsste, dann Platz sparen, abkürzen: Kurköln, Dez., ab weglassen, wenn evident, eventuell < small , etc. Und dann frage ich mich noch zuletzt, ob man wirklich für alles (was ja doch im Text verlinkt genannt wird) eine Box/Tabelle braucht. Und das jetzt in jedem Artikel der BRD-Käffer. Man denke sich nur so ne Tabelle bei einem Stub wie Kleinbüllesheim, bevor HOWI reingerät. Beim jetzigen Umfang Gymnichs, mag es ja noch angehen. Aber wie will man das Fehlen der Tabelle bei KlBü begründen ? also Bedenken !--G-Michel-Hürth 17:52, 23. Jan. 2011 (CET)Beantworten
@Juliabackhausen: Dazu wurde schon hier schon etwas gesagt. Hast Du das gesehen? Insbesondere wird mir nicht klar, wieso allgemeine Informationen über den Wechsel von Verwaltungseinheiten einer ganzen Region in jedem Ortsartikel aufgeführt werden sollen - das werden unnötige Redundanzen geschaffen. Abgesehen davon kapiere ich die Zeilenzuordnung nicht, welche Zeile da wo mit welcher Spalte zusammengehört. --Superbass 20:49, 23. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Ich habe große Vorbehalte gegen die zur Diskussion stehende Tabelle. Die Gründe sind die gleichen, wie sie in der Diskussion im Rhein-Erft-Portal dargelegt wurden. Mir ist unbegreiflich, warum nach den bisher vorgebrachten Argumenten, vor allem von HOWI und Superbass noch weiter versucht wird die Tabelle unterzubringen. Alle für den Artikel Gymnich relevanten Daten stehen im Fließtext. Die Tabelle ist nicht wie angegeben, klar und übersichtlich, sondern verwirrend und recht willkürlich, mit fehlerhaften Angaben und einer fragwürdigen Auswahl. Da werden Verwaltungseinheiten in ein Schema gepresst, die nicht zusammen passen, andere werden einfach weggelassen. Warum werden vor 1512 keine Angaben gemacht? Ist die Einteilung des Heiligen Römischen Reiches in Reichskreise im Jahre 1512 für Gymnich so wichtig, dass damit die Verwaltung beginnt? Gymnich gehörte zu der Zeit schon seit Jahrhunderten zum kurkölnischen Amte Lechenich. Die komplizierten Verhältnisse in Gymnich waren wohl nicht bekannt oder ließen sich nicht einfach unterbringen. Geht man von der Tabelle aus, war Gymnich von 1794 bis 1798 ohne Verwaltungszugehörigkeit. Die Jahre 1814-1816 werden einfach übersprungen. Da Preußen die 6. Spalte von 1816 bis zur Bundesrepublik ausfüllt, war für den Deutschen Bund und spätere Verwaltungseinheiten war keine Spalte frei. Da die Zeilenanordnung nicht mit den Spalten übereinstimmt, macht es Mühe herauszufinden, welche Zeile zu welcher Spalte gehört. Übersichtlich?--Hanna Stommel 18:19, 24. Jan. 2011 (CET)Beantworten

+1 diese Tabelle ist unübersichtlicher Murks. -- Anton-Josef 18:23, 24. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Ergänzungen zur NS-Zeit[Quelltext bearbeiten]

Wurde anonym eingestellt (übernommen aus [1]):

Bitte von einem geschulten Wikipedia-Autoren bitte Endbearbeiten und endbearbeitet hier unbedingt aufnehmen (und dem m.E. schändlichen VERSCHWEIGEN EIN ENDE MACHEN): wie hierunter in Quelle Familienbuch Euregio im Internet !!!!

DANACH WAR : Synagoge, Schützenstraße 14 und nach einer Wikipedia-Quelle über die jüdische Gemeinde in Lechenich, zu der Gymnich nach Wikipedia wie dort zu lesen gehörte, dort im 1.ten Stock der Schützenstraße 14.

Jacob Voos

  • 12.01.1899 jd Frechen + Minsk

Beruf: Händler [Heeg] Bd. 2, Seite 106, Jacob Voos, *12.1.1899 Frechen, Händler (1938), Sohn von Abraham Voos, Handelsmann, und Regina Schwarz, in erster Ehe 1925 verheiratet mit Regina Levy aus Gymnich, in zweiter Ehe am 17.2.1936 in Köln mit Berta Winter, wohnhaft bis 1926 in Frechen, 1926 bis ca. 1939 in Gymnich, Vogelsang 8, bis 1942 in Gymnich, Schützenstraße 14, deportiert am 20.7.1942 nach Minsk, verschollen. [Bormann] S. 609, Jacob Voos, genannt Sally, *12.1.1899 Frechen, 1942 nach Polen deportiert, Ehemann von Helene Levy in erster Ehe, Ehemann von Berta Winter in zweiter Ehe [Bormann] Seite 610, Jacob Voos war ein armer jüdischer Händler. 1925 im Ehevertrag wurde Gütertrennung bestätigt, denn die Braut Helene Levy brachte 2 kleine Wohnhäuser und Mobilien mit in die Ehe - und ihre Tochter Ruth Levy. Im Todesfall war der Überlebende Alleinerbe. Dieser Fall trat 4 Jahre später ein, aber er machte Jacob Voos nicht wohlhabend. Er blieb arm, heiratete erneut, wohnte in einem winzigen Häuschen in Gymnich im Vogelsang und war immer mit Fahrrad und Ziege unterwegs. Zuletzt lebte er mit seiner Frau und drei kleinen Kindern im Erdgeschoß der Synagoge, Schützenstraße 14. Die Familie wurde am 20.7.1942 von Gymnich nach Polen deportiert. [Gedenkbuch] Jakob Sally Elias Voos, *12.1.1899 Frechen, wohnhaft in Gymnich, inhaftiert am 7.12.1938 bis 6.4.1939 in Dachau, Konzentrationslager, deportiert ab Köln am 20.7.1942 nach Minsk, Ghetto, umgekommen in Minsk, Ghetto [YadVashem] Jakob Voos, *12.1.1899 Frechen, Ehemann von Berta Winter, Sohn von Abraham Voos und Regina Schwarz, wohnhaft in Gymnich, umgekommen in Minsk, Gedenkblatt 2000 eingereicht von Alex Salm, Wegberg Opfer der Shoa 2 Heiraten: ∞ Helene Levy ∞ Berta Winter Eltern: Abraham Voos und Regina Schwarz

Helene Levy

  • 06.11.1897 jd Gymnich + 01.06.1929 Gymnich

[Heeg] Bd. 2, Seite 106, Helene Levy, aus Gymnich, Ehefrau von Jacob Voos [Bormann] S. 609, Helene Levy, *6.11.1897 Gymnich, +1.6.1929 Gymnich, Ehefrau von Jacob Voos, Tochter von Michael Levy und Caroline Heydt in Gymnich [Bormann] Seite 610, Helene Levy brachte 2 kleine Wohnhäuser und Mobilien mit in die Ehe - und ihre Tochter Ruth Levy. Eltern: Michael Levy und Caroline Heydt

∞ 1925 [Bormann] S. 609, Heirat 1925 zwischen Jacob Voos, *12.1.1899 Frechen, und Helene Levy, *6.11.1897 Gymnich, Tochter von Michael Levy und Caroline Heydt in Gymnich

Jacob Voos

  • 12.01.1899 jd Frechen + Minsk

Beruf: Händler [Heeg] Bd. 2, Seite 106, Jacob Voos, *12.1.1899 Frechen, Händler (1938), Sohn von Abraham Voos, Handelsmann, und Regina Schwarz, in erster Ehe 1925 verheiratet mit Regina Levy aus Gymnich, in zweiter Ehe am 17.2.1936 in Köln mit Berta Winter, wohnhaft bis 1926 in Frechen, 1926 bis ca. 1939 in Gymnich, Vogelsang 8, bis 1942 in Gymnich, Schützenstraße 14, deportiert am 20.7.1942 nach Minsk, verschollen. [Bormann] S. 609, Jacob Voos, genannt Sally, *12.1.1899 Frechen, 1952 nach Polen deportiert, Ehemann von Helene Levy in erster Ehe, Ehemann von Berta Winter in zweiter Ehe [Bormann] Seite 610, Jacob Voos war ein armer jüdischer Händler. 1925 im Ehevertrag wurde Gütertrennung bestätigt, denn die Braut Helene Levy brachte 2 kleine Wohnhäuser und Mobilien mit in die Ehe - und ihre Tochter Ruth Levy. Im Todesfall war der Überlebende Alleinerbe. Dieser Fall trat 4 Jahre später ein, aber er machte Jacob Voos nicht wohlhabend. Er blieb arm, heiratete erneut, wohnte in einem winzigen Häuschen in Gymnich im Vogelsang und war immer mit Fahrrad und Ziege unterwegs. Zuletzt lebte er mit seiner Frau und drei kleinen Kindern im Erdgeschoß der Synagoge, Schützenstraße 14. Die Familie wurde am 20.7.1942 von Gymnich nach Polen deportiert. [Gedenkbuch] Jakob Sally Elias Voos, *12.1.1899 Frechen, wohnhaft in Gymnich, inhaftiert am 7.12.1938 bis 6.4.1939 in Dachau, Konzentrationslager, deportiert ab Köln am 20.7.1942 nach Minsk, Ghetto, umgekommen in Minsk, Ghetto [YadVashem] Jakob Voos, *12.1.1899 Frechen, Ehemann von Berta Winter, Sohn von Abraham Voos und Regina Schwarz, wohnhaft in Gymnich, umgekommen in Minsk, Gedenkblatt 2000 eingereicht von Alex Salm, Wegberg Opfer der Shoa 2 Heiraten: ∞ Helene Levy ∞ Berta Winter Eltern: Abraham Voos und Regina Schwarz

Berta Winter

  • 02.07.1894 jd Glessen + Minsk

[Heeg] Bd. 2, Seite 106, Berta Winter, Ehefrau von Jacob Voos [Bormann] Seite 610, Berta Winter, *2.7.1894 Glessen, Ehefrau von Jacob Voos, deportiert nach Minsk [Gedenkbuch] Berta Bertha Voos, geborene Winter, *2.7.1894 Glesch (!), wohnhaft in Gymnich und Köln, deportiert ab Köln am 20.7.1942 nach Minsk, Ghetto Opfer der Shoa Eltern: Emanuel Winter und Johanna Levi

3 Kinder

Erich Voos

  • 22.06.1936 jd Gymnich + Minsk

[Bormann] Seite 610, Erich Voos, *22.6.1936 Gymnich, Sohn von Jacob Voos und Berta Winter [Gedenkbuch] Erich Voos, *22.6.1936 Gymnich, wohnhaft in Gymnich, deportiert am 20.7.1942 ab Köln nach Minsk, Ghetto, umgkommen in Minsk, Ghetto Opfer der Shoa

Ruth Regina Voos

  • 06.12.1937 jd Gymnich + Minsk

[Bormann] Seite 610, Ruth Regina Voos, *6.12.1937 Gymnich, Tochter von Jacob Voos und Berta Winter [Gedenkbuch] Ruth Voos, *6.12.1937 Gymnich, wohnhaft in Gymnich, deportiert am 20.7.1942 nach Minsk, Ghetto, umgekommen in Minsk, Ghetto Opfer der Shoa

Bert Voos

  • 28.01.1939 jd Köln + Riga

[Bormann] Seite 610, Bert Voos, *28.1.1939 Gymnich, Sohn von Jacob Voos und Berta Winter [Gedenkbuch] Albert Berl Bert Voos, *28.1.1939 Köln, wohnhaft in Gymnich und Köln, deportiert am 7.12.1941 ab Köln nach Riga, Ghetto Opfer der Shoa


Ende Übertrag -- Achim Raschka (Diskussion) 23:29, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten