Diskussion:Holzschutzmittel

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Ressourcenschonung[Quelltext bearbeiten]

"Ein sinnvoller Einsatz der Holzschutzmittel spart Recourcen und dient somit der Umwelt. Neuartige, ungiftige Mittel sind umstritten weil ihre Wirkung oft nicht ausreichend nachgewiesen werden kann."

Die Saetze habe ich gestrichen, auch wenn eine Quelle genannt wird. Der zweite Satz steht im Widerspruch zum weiteren Verlauf des Artikels, der ungiftigen Mitteln Wirksamkeit bescheinigt. Der erste Satz klingt fuer mich wie die Erklaerung von McDonalds, ohne ihren Muell wuerden soviele Tagebauloecher in der Landschaft offen stehen. Die Studie wuerde ich gern mal lesen. Nicht alles, was Ressourcen spart, dient der Umwelt. Zwar muessen weniger nachwachsende Hoelzer geschlagen werden, dafuer haben wir aber einen gigantischen Berg von Chemiemuell, der auf natuerlichem Wege schwer bis gar nicht zu entsorgen ist. Holzschutzmittelgetraenktes Holz kann nur noch verbrannt und die Asche vermutlich nur noch als Sondermuell entsorgt werden. Mal ganz abgesehen von den Umweltschaeden, die schon bei der Produktion der Chemie angerichtet werden. (nicht signierter Beitrag von 85.178.118.121 (Diskussion) )

Der erste Satz erklärt, daß weniger Bäume abgeholzt werden müssen, wenn chemischer Holzschutz erfolgt. Die Holzschutzmittel bleiben max. 40 Jahre im Holz (Karbolineum), 3-5 Jahre bei salzigen Mitteln, danach sind sie wirkungslos. Nichts von wegen Sondermüll oder so. Die neuen Mittel müssen eine mehrjährige Prüfprozedur beim MPA durchstehen - und das schaffen viele Mittel nicht, sie kommen gar nicht erst auf den Markt. - Ralf 23:21, 22. Aug 2005 (CEST)

Also beim Recyclinghof gilt behandeltes Holz als kostenpflichtig zu entsorgender Sondermuell, der alles andere als billig ist. Was passiert mit dem Karbolineum nach den 40 Jahren? Entweder es zerfaellt (zu was?) oder es verfluechtigt sich. Dann ist es zwar nicht im Holz, reichert sich aber in irgendwelchen anderen Organismen an. Pruefprozeduren schoen und gut, die Pruefungen orientieren sich aber vermutlich nur an Grenzwerten, die sich oftmals nur am technisch moeglichen und nicht am gesundheitlich erstrebenswerten orientieren.

Abgesehen davon steht Satz 2 immer noch im Widerspruch zu "Biologische Holzschutzmittel kommen vollständig ohne Insektizide und Biozide aus und entfalten trotzdem ihre schützende Wirkung." (nicht signierter Beitrag von 85.178.86.206 (Diskussion) )

Biologische Mittel können nur sehr eingeschränkt bekämpfend eingesetzt werden, vorsorglich geht es im Innenraum. Ohne Gift kann man keine Schädlinge töten, man kann ihnen nur den Appetit verderben (salopp ausgedrückt, so funktionieren biologische Mittel). Umweltschutz hin und her, ich habe schon mal ein Gutachten gemacht über ein 12jähriges Haus, das quasi wertlos war, abgerissen wurde wegen Hausschwamm und falsch verstandenem Umweltschutz - und Baufehlern, das muß ich hier einräumen. Hausschwamm ist gar nicht bekämpfbar, den interessieren biologische Mittel nicht, der geht zur Not auch durch meterdicke Wände aus Stahlbeton.
Der Artikel könnte noch besser werden, da stimme ich dir zu - man muß aber beide Aspekte beachten, Naturschutz, wo es angebracht ist, Holzschutz wo es unvermeidbar (und in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben) ist. Ralf 16:11, 23. Aug 2005 (CEST)

Hallo Ralf, auch wenn es eine Weile her ist, es ist unangebracht, den TO mit derlei Verharmlosungen abzukanzeln. Im umseitigen Artikel geht es unter anderem um Steinkohlen-Teeröl (Karbolineum), das PAK-haltig, äußerst persistent im Boden, krebserregend und vermutlich fruchtschädigend ist. Sebst, wenn ich solche Telegrafenstangen oder Eisenbahnschwellen im Garten vergrabe, ist das mit Recht verboten. Ich habe mal bei der Bodensanierung in einer ehemaligen Schwellen-Konservier-Firma mitgearbeitet, da war das Zeug inzwischen in 8 m Tiefe angekommen, Es roch „wie neu“. Es liegt in der Natur der Sache, dass solche chemischen Mittel persistent sind. Nicht giftige Mittel wie Borax, Kupfersalze, Wasserglas wurden oder werden im großen Umfang eingesetzt, warum sollte ihre Wirkung umstritten sein?--Ulf 11:29, 5. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]

Weil sie nicht giftig sind. M@rcela 12:04, 5. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]

Physikalische Holzschutzmittel[Quelltext bearbeiten]

Zitat: Alle ohne Wirkstoffe ausgerüsteten Anstrichstoffe wie Lacke oder Farben fallen nicht unter den Begriff "Holzschutzmittel", obwohl sie durchaus zur Behandlung von Holz verwendet werden. Ist damit der Abschnitt "Physikalische Holzschutzmittel" nicht zu löschen? --Of 13:59, 4. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich denke, nicht - aber nachdem schon Parisek als anerkannter Experte vertrieben wurde, ist es mueszig, an diesem Artikel weiter zu editieren. --RalfR 14:54, 4. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Pilze und Pflanzen[Quelltext bearbeiten]

Lieber Ralf Roletschek, die Aussage, dass pflanzliche Holzschädlinge eine übliche Unterscheidung (gegenüber den tierischen) darstellen, ist nicht mehr zutreffend. Im Jahr 1985, als Dietger Grosser sein Buch Pflanzliche und tierische Bau- und Werkholzschädlinge veröffentlichte, war es wohl noch so, dass Pilze biologisch in das Reich der Pflanzen eingeordnet wurden. Diese Auffassung ist inzwischen überholt, Pilze bilden ein eigenes biologisches Reich (wie auch in dem entsprechenden WP-Artikel nachzulesen ist).

Pflanzen haben als Holzschädlinge keine nennenswerte Relevanz. Der von Dir als angeblicher Beleg angeführte Weblink (Verbraucherleitfaden des BMVEL) enthält die Bezeichnung „pflanzlich“ nur in Form des oben genannten Buchtitels. Im Text selber ist neben Insekten nur von holzzerstörenden bzw. holzverfärbenden Pilzen die Rede. Mit Moosen und Algen zu argumentieren ist ziemlich an den Haaren herbeigezogen, da diese ebenfalls nicht bzw. nicht in relevantem Umfang als Holzschädlinge in Erscheinung treten. Wenn Holz von Algen und Moosen besiedelt wird, dann ist es so feucht, dass es in erster Linie durch Pilze zerstört wird. Abgesehen davon sind Algen laut WP zwar „pflanzenartige Lebewesen“, aber auch keine Pflanzen im eigentlichen Sinne. Also bitte lass das „pflanzliche“ aus dem Artikel raus. Gruß, --Mätes 14:20, 1. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Ok, ich schaue Montag auf Arbeit einfach mal in Normen und Fachliteratur. Was die Biologen sagen, ist in dem Falle irrelevant. Die sagen ja auch, daß Krokodile Vögel sind. Hier geht es darum, wie die Bezeichnung im Bauwesen ist. Auf einen Tag kommts da nicht an und ich lasse ich auch gern belehren, wenn es anders ist. Vielleicht weiß Benutzer:Parisek mehr? --RalfRBIENE braucht Hilfe 14:38, 1. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
In der neueren Fachliteratur, auf Fachkongressen und in der DIN 68800 (in der bestehenden und auch in der zur Zeit neu in Bearbeitung begriffenen Fassung) ist nur von "pilzlichen Holzschädlingen" die Rede. Eine Diskussion über "pflanzliche Holzschädlinge" besteht in allen Fachebenen nicht, auch nicht ansatzweise.--Parisek 21:22, 2. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Acetylierung[Quelltext bearbeiten]

Hallo! Ich habe diese Änderung zunächst Rückgängig gemacht, da ich finde, dass dieser längliche Text nicht in den entsprechenden Absatz passt. IMHO wäre ein eigener Artikel angebracht, falls die Informationen sachlich in Ordnung sind, wobei ich finde, dass der Text arg positiv formuliert ist. Das Verfahren wird in diesem Artikel außerdem ansonsten nicht erwähnt. --A.Hellwig 17:46, 16. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Brücke, von acetyliertem Holz gebaut, in der Nähe von Sneek, den Niederlandeen, ist für schweren Kraftwagenverkehr entworfen.
Inzwischen, wer Englisch versteht, kann darüber hier lesen: en:Wood_preservation#New_technologies. — QuecksilberDisk @ 17:41, 20. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Abschnitt „Anwendungshinweise“[Quelltext bearbeiten]

enthält unbelegte Abkürzungen, die überdies erklärungsbedürftig sind. Stehen solche Bustaben auf den Gebinden? Wer hat sie standardisiert? In der derzeitigen Form ist der Abschnitt unvollständig und daher verzichtbar.--Ulf 11:34, 5. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]