Diskussion:Küstenmammutbaum/Archiv
Indianervölker
Bitte überprüfe deine Quellen. Alle Namen, die ich zuordnen konnte, habe ich jetzt nach der Liste nordamerikanischer Indianerstämme (beruht auf dem Handbook of North American Indians) geschrieben. Ashochimi und Mendocino sind nicht identifizierbar, daher habe ich die Ashochimi erstmal entlinkt und dafür die Yurok hinzugefügt, zu denen es einen schönen Artikel gibt. --h-stt !? 21:03, 25. Apr 2006 (CEST)
- Ashochimi dürfte ein anderer Name für die Wappo sein, Mendocino steht so in Lewington & Parker. Wenn das aber kein bekannter Name ist, besser streichen als falsches drinlassen. Griensteidl 21:19, 25. Apr 2006 (CEST)
Aus dem Review (April 2006)
Da setz' ich doch glatt mein eigenes Pflänzchen drunter. Hab ich zu Monatsbeginn ausgebaut. Was fehlt noch? Griensteidl 22:08, 24. Apr 2006 (CEST)
Ich finde den Artikel sehr interessant und spannend. Ich hätte aber noch folgende Anmerkungen:
- Nadeln, Zweige, Knospen: finde ich ein wenig zu listenhaft. Ist daraus nicht einzusammenhängender Fließtext zu machen?
- Holz und Borke steht unter der Gesamtüberschrift Beschreibung. Hier ist aber sehr viel zur Nutzung drin. Es gibt ja noch einen Unterpunkt Nutzung und Pathologie. Zum Teil hier einordnen? Betrifft auch die Tabelle, die sich bei mir über den Text legt.
- Habe alles technische zu Nutzung verschoben, Rest ist unter Beschreibung geblieben.
- „Burls“ wirkt schon im Inhaltsverzeichnis etwas störend, weil in Gänsefüßchen. Warum nicht Stammauswüchse oder Knoten (so steht es ja auch in der Abbildung)?
- Alles zu Knoten.
- Der Absatz Wurzeln besteht aus nur zwei Sätzen. Diese könnten doch mit Vegetative Vermehrung zusammengefasst werden.
- Das ist mir doch zu verschieden.
- Ich mag Verbreitungskarten. Ist vielleicht sogar aufgrund des begrenzten natürlichen Areals realisierbar.
- Kommt noch. Ich zeichne nur nicht so gerne.
- Die Aspekte Feuer, Rotwild und Schwarzbären unter Pathologie?
- Die Überschrift hatte ich aus meiner Hauptquelle übernommen. Für Forstleute ist das anscheinend alles Pathologie. Hab ich in Schädlinge und Schadfaktoren geändert, was kürzeres ist mir nicht eingefallen.
- Ich finde Einsatzabsätze stilistisch unschön. Ist aber möglicherweise Geschmackssache (wie auch freistehende Überschriften ohne Text, über sowas mag ich mich aber nicht streiten, wenn der Inhalt in Ordnung ist)
- Im Grunde hast Du Recht. Teilweise zusammengezogen. Bei thematisch getrennten Inhalten schaff ich es nicht, das in einen Absatz zu schmeißen, ähnlich wie bei kurzen Kapiteln.
- Ich fände es schöner, wenn alle Bilder, soweit möglich, die gleiche Größe hätten.
- Bei Photos gemacht. Bei der Graphik sieht man dann gar keine Details mehr, die hab ich gelassen.
- Dann habe ich noch irgendwie im Hinterkopf gespeichert, dass sich die Zapfen erst nach einem Feuer öffnen, oder waren das andere Bäume?
- Die streuen die Samen von oben aus, sind also keine Pyrophyten.
So ich denke das genügt erst mal. Ich war einfach mal mutig, als Anfängerin -- Schöne Grüße Zirpe 17:48, 25. Apr 2006 (CEST)
Vielen Dank, habe vieles umgesetzt. Meinen Kommentar habe ich oben reingequetscht. Griensteidl 19:40, 25. Apr 2006 (CEST)
Interessanter Artikel, aber ein paar Sachen fehlen mir noch. Klima: 10-10°C? Arealgröße: Zahlen zum natürlichen Areal in Verbreitung und Schutz sind widersprüchlich. Schutz kommt mir insgesamt zu kurz und ist mir unklar. Wenn 95% abgeholzt wurden, gibt es also nur noch einige tausend ha? Wird der Rest forstlich genutzt? Was steht da jetzt? Wo stammen die Stämme her, die jetzt noch genutzt werden? Wie groß ist die Fläche der Urwälder (ich finde die Angabe in ha ungünstig, km² wären besser). Wieso werden Aufforstungen unter Naturschutz gestellt? Thema Schadinsekten, -faktoren: Ist so zu wertend und zu stark forstwirtschaftlich geprägt, neutraler formulieren. Accipiter 00:43, 26. Apr 2006 (CEST)
- Das hat man davon, wenn man mehrere Quellen benutzt, dass die Daten nicht zusammenpassen. Danke für die Hinweise, das muss ich am Abend zu Hause nachblättern. Die Schadfaktoren hießen bis gestern noch Pathologie... Wie wär's mit Biotische Einflüsse und Feuer ? Griensteidl 09:41, 26. Apr 2006 (CEST)
- Das 10-10 war natürlich Tippfehler. Zu Hektar und Schutz: Habe das jetzt anders und ausführlicher formuliert, hoffe, es ist jetzt nachvollziehbar. Schadinsekten kommt davon, wenn man von Forstleuten abschreibt. Griensteidl 20:15, 26. Apr 2006 (CEST)
- Ohne nerven zu wollen, aber die Zahlen zum natürlichen Areal in Verbreitung und Schutz sind immer noch widersprüchlich. Was ist ein "aktuelles natürliches Areal"? Schutz kommt mir insgesamt zu kurz und ist mir immer noch unklar. Wieviel km² ist Urwald, wieviele km² stehen unter Schutz, wieviel km² werden weiter forstlich genutzt? Was steht auf den 90% abgeholzten Flächen? Thema Schadinsekten, -faktoren: Wapitis und Borkenkäfer sind natürliche Bewohner dieser Wälder und nur unter dem Aspekt der Nutzung als Schädlinge oder Schadfaktoren einzustufen. Auch sonst ist der Inhalt immer noch sehr forstwirtschaftlich geprägt, neutraler formulieren. Recht ülkig ist zum Beispiel immer bei der Anatomie der Hinweis, was aus dem jeweiligen Teil gemacht werden kann. Das scheint bei Bäumen hier in Wikipedia üblich zu sein, wäre aber etwa so, als würden wir bei der Beschreibung der Hinterbeine des Wildschweins daraufhinweisen, das die mit Preißelbeeeren und Rotkohl besonders bekömmlich sind. Alle Dinge, die Forstwirtschaft und Nutzung betreffen, sollten in einem eigenen Abschnitt und nur da dargestellt werden. Accipiter 18:04, 29. Apr 2006 (CEST)
- Ich habe keine genaueren Daten und will mich eigentlich anderen Projekten zuwenden. Griensteidl 21:38, 3. Mai 2006 (CEST)
Einzige Art
"Er ist die einzige Art der monotypischen Gattung Sequoia aus der Unterfamilie der Mammutbäume (Sequoioideae).."
Stimmt das? das gleiche steht bei Riesenmammutbaum auch. --Amici di Dirk 09:02, 1. Jun 2006 (CEST)
- Ja das stimmt, die biologischen Fakten stehen unter Mammutbäume. --h-stt !? 15:29, 1. Jun 2006 (CEST)
- Der Küstenmammutbaum ist die einzige Art der Gattung Sequoia, der Riesenmammutbaum die einzige Art der Gattung Sequoiadendron. Das stimmt also schon. Vielleicht ist das anhängende aus der Unterfamilie verwirrend? Griensteidl 16:05, 1. Jun 2006 (CEST)
Lesenswert-Kandidatur (Mai/Juni 2006)
Der Küstenmammutbaum (Sequoia sempervirens) ist ein immergrüner Nadelbaum. Er ist die einzige Art in der Gattung Sequoia aus der Unterfamilie der Mammutbäume (Sequoioideae) in der Familie der Zypressengewächse (Cupressaceae).
- pro - Der Artikel stand vor einiger Zeit im Review und wurde dort vom Hauptautor wieder entfernt. Ich fände es sehr schade, wenn der Artikel dadurch in der Nichtbeachtung verschwände, da ich ihn ziemlich gelungen finde. -- Achim Raschka 22:08, 27. Mai 2006 (CEST)
- pro - Ich habe den Artikel noch etwas bearbeitet. Ich hatte mich im Review zu einigen Punkten kritisch geäußert, aber der Artikel war sprachlich und fachlich schon damals auf jeden Fall lesenswert.-- Accipiter 00:03, 28. Mai 2006 (CEST)
- Neutral - wobei ich mich gerne zu einem Pro überreden lasse. Mir fehlt ein Kapitel zu Paläobotanik/Systematik/Alter bei Sequoia. Immerhin war die Gattung eine der Leitformen der tertiären Braunkohlewälder (s.a. populäres Schlagwort: "lebendes Fossil"). Bei der sonst lobenswerten Ausführlichkeit und Detailgenauigkeit des Artikels wundert mich, dass dieses Thema komplett fehlt.
- Einige kleinere Änderungen habe ich vorgenommen, unklar sind mir zudem noch folgende Punkte:
- "Die Samen sind 3,0 bis 4,5 Millimeter lang, rund 0,5 Millimeter breit und haben einen Millimeter breite Flügel." Haben sie 1 mm breite Flügel oder milimeterbreite Flügel? Bitte präzisieren.
- Bei den weißen Redwoods: "Sie werden selten über drei Meter hoch, können jedoch 20 Meter erreichen." => Das würde ich etwas umformulieren ("...in Ausnahmefällen bis 20 m... o.ä.).
- Das biologische Alter der Bäume finde ich bei Wachstum etwas unglücklich einsortiert, das sollte man evtl. ausgliedern. Leider habe ich den Artikel im review übersehen aber ich denke, meine Anregungen kommen nicht zu spät. Gruss Martin Bahmann 09:47, 2. Jun 2006 (CEST)
- Danke für die Verbesserungsvorschläge, sowas kommt nie zu spät, höchstens in einer Löschdiskussion... Ich komme aber frühestens Sonntag, eher erst Montag dazu, sie einzuarbeiten. Bei Paläobotanik waren meine Unterlagen so dünn, dass ichs weggelassen hatte, werde aber alles zusammenkratzen, was ich finde. Falls Du Quellen hast, bitte mitteilen. Griensteidl 19:23, 2. Jun 2006 (CEST)
- Cottbus Diskussion Bewerte mich! 10:06, 2. Jun 2006 (CEST) Pro
Größte Bäume
Der Rieseneukalyptus soll größer sein. --85.178.246.208 19:08, 2. Okt 2006 (CEST)
Literatur: Botschaft der Baumfrau
Das Buch von Julia Hill habe ich wiederholt aus dem Literaturverzeichnis entfernt, weil es keinen ausreichenden Bezug zur biologischen Art Küstenmammutbaum hat. Es passt wunderbar in den Personenartikel Julia Hill. Nach dem Grundsatz „vom Feinsten“, der unter Wikipedia:Literatur aufgestellt wird, sollen Literaturangaben in den am genauesten passenden Artikel eingeordnet werden. Mit der Pflanzenart als solcher hat das Buch aber überhaupt nichts zu tun. Gegenargumente? --h-stt !? 13:59, 20. Mär. 2007 (CET)
Wikipediaartikel sind ja nicht nur für den Spezialisten oder Experten da, sondern gerade für jeden, der umfassend etwas über eine Sache erfahren möchte. Es geht auch darum, Zusammenhänge zu erfahren.
Ohne das Engagement dieser mutigen Frau wären die Redwoods wahrscheinlich gar nicht so bekannt geworden - und sie wären wesentlich vom Aussterben bedroht und - in einige Jahren vielleicht nur noch als Wikipediaartikel existent ... ?? Der innere Bezug des Menschen zu diesen Bäumen und der Natur ist doch nirgends intensiver und lebhafter geschildert, als in diesem Buch. Viele Menschen erhalten dadurch stärkeren Bezug zur Natur als durch die wissenschaftliche Beschreibung.
Interessante Wiki.-artikel zeichen sich gerade durch ihre Hinweise aus! Wofür sind links schließlich da?
MfG MTL, Berlin
- Ohne das Buch zu kennen jetzt doch nochmal zur Klarstellung: Auf was für einem Baum hat denn die Frau nun gesessen? Accipiter 23:06, 20. Mär. 2007 (CET)
- @MTL: Diesen Hinweis auf das Buch von Julia Hill bekommst Du ordentlich indirekt in den Artikel Küstenmammutbaum durch einen Satz wie „Die Aktivistin Julia Hill rettete durch eine spektakuläre Baumbesetzung ein über 1000jähriges Exemplar eines Küstenmammutbaums vor dem Fällen durch eine Holzfirma“ oder ähnlich. Der interessierte Leser klickt dann zu Julia Hill, um mehr zu erfahren, und dort stößt er im Literaturverzeichnis auf das genannte Buch. So wäre es m. E. richtig.--JFKCom 23:22, 20. Mär. 2007 (CET)
- Das erste Schutzgebiet für Küstenammutbäume wurde 1908 eingericht (Muir Woods National Monument), als Julia Hill auf den Baum Luna stieg, waren bereits rund 90% aller Redwoods in Schutzgebieten dauerhaft geschützt. Die Art war nicht bedroht, Julia Hill und ihren Mitstreitern ging es allerdings darum, auch die letzten Prozent in kommerziell genutzten Wäldern ebenfalls geschützt zu bekommen, damit gar keiner dieser großartigen Bäume mehr gefällt wird. Sie war auch nicht die erste, die die Wirkung dieser Bäume und Wälder in poetische Worte gefasst hat, John Steinbeck schrieb über seine Eindrücke im Redwood-Nationalpark, John Masefield hielt ebenfalls die Wirkung des Waldes auf die kleinen Menschen fest. Man könnte natürlich den Namen Julia Hill im bereits vorhandenen Satz über die Headwater Reserve einbauen und verlinken. Denn dort steht Luna. MTL, willst du das machen, oder soll ich? --h-stt !? 22:04, 21. Mär. 2007 (CET)
Beide Vorschläge von Benutzer JFKCom und h-stt sind doch gut. Wenn Sie das einfach so einfügen können ? Hätte nicht gedacht, daß es so viel Disskusion erzeugt, nur für einen Literaturhinweis. Der Hinweis auf Julia "Butterfly" Hill scheint mir einfach sinnvoll, weil mit ihr ein ganz neuer Bezug zur Natur stattfindet, als in der poetischen oder wissenschaftlichen Beschreibung. MTL, Berlin
Noch an Benutzer h-stt: Wen meinen sie mit kleinen Menschen?
- Passt das so? Und was die kleinen Menschen angeht, du hast noch nie unter einem Küstenmammutbaum gestanden oder noch besser dir etwas Zeit genommen, und dich auf dem Rücken unter einen gelegt und nach oben geschaut, oder? Sonst würdest du die Frage nicht stellen. Buchenhallenwälder in Mitteleuropa sind eindrucksvoll. Aber der gemäßigte Regenwald mit Küstenammutbäumen ist nochmal was anderes ... --h-stt !? 18:22, 22. Mär. 2007 (CET)
Genetische Untersuchungen
Hallo, ich habe gerade die Aussage autoallopolyploid relativiert. Ich habe alle zitierten Artikel gelesen und stelle fest, daß dies nur eine Hypothese von mehreren ist, die alle gleich wahrscheinlich sind. Ich habe es etwas näher erklärt auf der Diskussionsseite des englischen Artikels (phylogenetic aspects).
Dieser Punkt ist sehr wichtig, denn es geistern immer noch Legenden umher daß Sequoia "von Sequoiadendron abstammt" oder andersherum, was zum Verständnis der ökologisch sehr unterschiedlichen Arten überhaupt nicht beiträgt. Selbst die genetische Nähe zu Metasequoia muß nicht bedeuten daß Metasequoia jemals zu Sequoia hybridisert wurde. Zum Vergleich, wir Menschen tragen etliche Gene des gemeinen Schweines in uns. Müssen wir deshalb vom Schwein abstammen? (das ist nur ein Beispiel ohne weitere Hintergedanken)
Noch was zur den russischen Kreuzungen (Yablokov 1960). Der Artikel enthält keine brauchbaren Angaben darüber wie diese Kreuzung methodisch bewirkt wurde (wie also Fremdbestäubung und Fehlbestäubung ausgeschlossen wurden), wie überhaupt festgestellt wurde daß die sich entwickelnden Zapfen hybridisierte Samen enthalten, ob die Kreuzung vitale Nachkommen (Keimlinge) ergab, wo diese gepflanzt wurden und wie sie sich entwickelt haben und wo sie demnach heute zu finden wären. Wußten die Wissenschaftler überhaupt daß sich Zapfen auch mit fast ausschließlich infertilen, tauben Samen bilden können ?
Meiner Meinung nach ist dieser Artikel ganz sicher unwissenschaftlich und absolut nicht zitierenswert. Ich zweifle die 'Ergebnisse' entschieden an. Möglicherweise ist das ganze Projekt nur eine Coldwar-Ente.
-- Rosetta 16:07, 19. Aug. 2009 (CEST)
Yablokov, A. S. 1960. Wide hybridization in silviculture and greenbelt work. Survey and prospects. In: Conference Wide Hybrid Plants Animal Proceedings U.S.S.R. Academy Science All-Union Acadedmy Animal Science (Translated from Russian and published for the National Science Foundation, Washingtion, D.C. by the Israel Program for Scientific Translation, Jerusalem, 1962.)
- Yablokov 1960 steht nicht mehr im Artikel. Lektor w (Diskussion) 22:24, 5. Okt. 2014 (CEST) Erledigt
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 22:24, 5. Okt. 2014 (CEST)
TED-Video
http://www.ted.com/talks/lang/eng/richard_preston_on_the_giant_trees.html
Faszinierender Vortrag von Richard Preston über den Küsten-Urwald. Könnte in die Link-Liste, oder?
Vielleicht gibt es noch was für den Artikel her? --87.157.79.216 19:55, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Ich habe es eingestellt. Das werden sicher einige Nutzer ansehen wollen. Lektor w (Diskussion) 23:01, 5. Okt. 2014 (CEST) Erledigt
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 23:01, 5. Okt. 2014 (CEST)