Diskussion:Kommunaler Wohnungsbau

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überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Kapitel "Ausblick": bitte keine unbelegten Vermutungen, Privatmeinungen etc. Bin kein Experte, aber ich weiß, dass der Wohnungsmarkt zyklisch ist (d.h. die Aussage sollte zumindest mit einer Zeitangabe versehen werden). Das Private Profit aus dem Investment ziehen wollen (=die Mieten erhöhen), kommt überraschend? loool Zu den anderen Angaben fehlt auch der Stand (2015?). Dabei genügt aber z.B nach 2010 (falls die Daten nicht so genau bekannt sind). Woher stammen die ganzen Daten, hab es jetzt auf die Schnelle nicht herausgefunden. Der politische Aspekt fehlt mir auch noch.
Haben „rechts“-regierte Kommunen auch kommun. WB betrieben? (unterm Hitler schon, aber wohl staatlich organisiert, nicht von Kommunen?) Privatisierungen waren ja (auch) ideologisch motiviert (in Öst unter schwarz-blau, für D weiß ich es nicht). --Hannes 24 (Diskussion) 21:04, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Rückfrage berechtigt. Die Zahlen stammen zumeist aus den Wikipedia-Artikeln oder den Web-Seiten der Wohnungsbaugesellschaften.
Nein, den politischen Aspekt wollte ich bewusst herauslassen: Kommunaler Wohnungsbau ist volkswirtschaftlich immer sinnvoll und zwar:
1. In einem gehyptem Wohnungsmarkt wie Frankfurt, München, Hamburg oder eben Wien eine Basis, einen Anker, zu schaffen.
2. In Zeiten, wo private Investoren fehlten (nach den Kriegen), Notsituationen zu entschärfen.
Lediglich sogenannte Neo-liberale würden anders argumentieren, die denken aber bekannterweise eben mehr betriebswirtschaftlich denn volkswirtschaftlich.
Im Ausblick wird das Wort "verfrüht" statt "falsch" verwendet, weil es rückblickend anders beurteilt werden kann. D.h. aus heutiger Sicht war es betriebswirtschaftlich falsch, da Zinsen gesunken und Immobilienpreise gestiegen sind. (Bei einer Eigenkapitalquote von rund 50%, geht entsprechendes Geld für Zinszahlungen verloren). Dies zeigt ja auch die wirtschaftliche Situation der Käufer. Nein, die Aussage der gesunkenen Bauzinsen ist eigentlich zeitlos: Es wird keine 10, 8 oder 6% mehr geben, wie früher, da es "Anlagenotstand" gibt, also Rentenrücklagen und Geerbtes ein Zuhause suchen. Das hat mit Abstand von Krieg zu tun. Richtig: Aber 4% könnten es wohl wieder werden.
Der Immobilienmarkt (der Städte) bleibt zyklisch, voraussichtlich jedoch auf hohem Niveau. Hauptursache: Landflucht.
Interessanter Aspekt: Der Wohnungsbau der DAF war tatsächlich staatlich und nicht kommunal bzw. Wohnungsbau in Wolfsburg (der Name stammt von den Engländern 1945) eine Kommune in Staatsauftrag. Müsste man forschen. (nicht signierter Beitrag von 89.204.139.197 (Diskussion) 19:04, 26. Aug. 2015 (CEST))[Beantworten]

Hallo, ich würde die politischen Aspekte schon erwähnen, vll ein paar Beispiele aus versch. Regimen/Ideologien - wie oben erwähnt - anreißen. Oder nur allgemein formulieren. In die Tiefe kann so ein enzykl. Artikel ja nicht gehen, richtig muss es nur sein. Man kann ja (in einer Anmerkung) darauf hinweisen, dass hier noch Forschungsbedarf herrscht. lg und Danke --Hannes 24 (Diskussion) 21:12, 26. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Änderungsmitteilung[Quelltext bearbeiten]

"less is more": Die Änderungen der letzten Woche sind i.o., aber entwas unübersichtlich. Gestalterische Überarbeitung erfolgte. Aussage1: Baugenossenschaften und kommunale Wohnungsbauer sind potentiell konkurrierend, da erstere doch auch wieder ein gewisses Establishment einer Stadt darstellen, was zu "stiefkindlicher" Behandlung zweiterer führen kann. Städte haben jedoch auch eine "Fürsorgpflicht" im ursprünglich neutestamentarischem Sinn, so dass auch Angebote für "Neue" oder "aus dem Nest gefallene" existieren sollten. Aussage2: Aktuell wiederholt sich die Situation vor genau 100 Jahren (Wien 1918), nämlich der gehypten Mieten, aufgrund gestiegener Immobilienpreise und hoher Nachfrage. "Baugenossenschaften und kommunale Wohnungsbauer haben alle viel zu spät auf die geänderte Situation nach 2010 reagiert" (auf einer Podiumsdiskussion 2018). Neubaukosten zudem so hoch, dass lange Abschreibungszeiten geplant werden sollten. (unsigniert) (nicht signierter Beitrag von 89.15.239.200 (Diskussion) 23:03, 7. Okt. 2018 (CEST))[Beantworten]

na dann wünsch ich dir viel Glück beim ändern, denn das hat ein admin gemacht ;-) Beim nächsten mal bitte signieren, liebe IP. --Hannes 24 (Diskussion) 21:20, 29. Okt. 2018 (CET)[Beantworten]

"Fragen Sie Frau Berg"

Beteiligungsmöglichkeiten der Mietenden[Quelltext bearbeiten]

=== Beteiligungsmöglichkeiten der Mietenden === Das Berliner 'Leuchtturmprojekt' Mieter*gemeinschaft Kotti&Co am [[Kottbusser Tor]] hatte nach Befragungen ein Defizit und den Wunsch nach mehr Beteiligungsmöglichkeiten der BewohnerInnen festgestellt und zwar insbesondere eben auch im Kommunalen Wohnen. Eine Studie untersucht die Mitbestimmungsmöglichkeiten in Häusern und Siedlungen kommunaler Träger <ref> https://www.kommunal-selbstverwaltet-wohnen.de/ </ref>

Hallo Benutzer:Ty55k, ich verstehe den von Dir eingefügten Abschnitt nicht. Es ist nicht klar, was "Mieter*gemeinschaft Kotti&Co" ist. Für wen oder was ist es ein Leuchtturmprojekt? Was für ein Defizit ist gemeint? in welcher Beziehung steht das mit Kommunalem Wohnen? Bitte erweitere den Abschnitt, bevor Du ihn wieder einfügst. In der vorliegenden Form ist eher verwirrend als erklärend. --Sebastian Wallroth (Diskussion) 11:12, 8. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

Moin, (ich hatte zwei kleine Kürzungen vorgenommen, da "Zusatzinformationen"). Der Nordblock des Kottbusser Tors wurde rekommunalisiert, auch weil in den Wohnungen wertvolle Menschen leben. Selbige hatten sich zusammengeschlossen, demonstriert, gefordert und irgendwann das Herz des grünen Stadtbaurats erreicht, der dann (die Schrottlaube äh) den Palast zu einem passabelen Preis kaufen konnte. Auch, weil der Vorbesitzer mächtig kaputt-gespart hatte. Somit ist dies jetzt das Vorzeigeprojekt in Berlin (Rom, Madrid,...) und es werden nun die "Mängel" abgearbeitet. Wie eben die fehlenden Mitgestaltungsmöglichkeiten. (Wir sind nicht lustig. Meistens) (nicht signierter Beitrag von Ty55k (Diskussion | Beiträge) 12:15, 8. Feb. 2019 (CET))[Beantworten]

Hallo Benutzer:Ty55k, magst Du versuchen, aus den von Dir genannten Informationen einen Text zu formulieren, der in einem Lexikon bestand hat? --Sebastian Wallroth (Diskussion) 12:06, 9. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

Achso, sorry: Ich wußte nicht, dass es bei Wikipedia um Machtspielchen geht. Mein o.g. Textvorschlag ist hochwertig, Muttersprachler++ Hallo??? Ich habe jetzt soetwa 1000h in diesen Wikipedia-Eintrag investiert. Textvorschlag ist fachlich und sprachlich in Ordnung. So what?

Bitte keinen Krieg. Toxisch. (nicht signierter Beitrag von Ty55k (Diskussion | Beiträge) 12:53, 15. Feb. 2019 (CET))[Beantworten]

Hallo Benutzer:Ty55k, bitte beruhige Dich. Es ist alles in Ordnung. Ich versuche, mit Dir gemeinsam einen guten Text zu schreiben. Zu Deiner Ergänzung habe ich einige Fragen.
  1. Was ist "Mieter*gemeinschaft Kotti&Co"?
  2. Für wen oder was ist "Mieter*gemeinschaft Kotti&Co" ein Leuchtturmprojekt?
  3. Was für ein Defizit ist gemeint?
  4. In welcher Beziehung steht das mit Kommunalem Wohnen?
Mit freundlichem Gruß, --Sebastian Wallroth (Diskussion) 10:16, 16. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

Hallo Herr Wallroth a) steht da: Muttersprachler++. Hilfestellung somit unnötig b) Entsprechend Referenz ist spätestens dann klar, wer Kotti&Co sind. Sogar falls man nicht in Berlin wohnt, ›entfernt‹ c) Textvorschlag bitte unverändert freigeben. d) toxisch. (nicht signierter Beitrag von Ty55k (Diskussion | Beiträge) 11:32, 16. Feb. 2019 (CET))[Beantworten]

soeben: Leichte Kürzung im Einleitungssatz, Ziel: Bessere Lesbarkeit (nicht signierter Beitrag von 46.114.142.246 (Diskussion) 10:04, 29. Aug. 2020 (CEST))[Beantworten]

Änderungsmitteilung[Quelltext bearbeiten]

Kapitel "Österreich und Schweiz" vor "Aktuelle Situation". Ziel: Bessere Lesbarkeit. (Macht die Trennung in nach Staaten wirklich Sinn? Könnten Zürich und Wien nicht wie zuvor aufgelistet bleiben?) (nicht signierter Beitrag von 212.185.68.37 (Diskussion) 17:14, 6. Feb. 2021 (CET))[Beantworten]

Methodischer Hinweis[Quelltext bearbeiten]

Es gibt immer Gründe etwas zu löschen. Langfristig sind Löschungswahrheiten unstabil. (nicht signierter Beitrag von 89.204.137.59 (Diskussion) 17:09, 4. Jan. 2022 (CET))[Beantworten]

erstens solltest du hier mal signieren, liebe IP. Deine Ergänzungen hab ich mal raus genommen, denn ich sehe nicht den Zusammenhang zu dem Lemma. Ehrlich gesagt ist es mMn auch etwas wirr (was haben Haussmann in Paris und serielles Bauen mit dem Komm. Wohnungsbau zu tun?). Der Beleg in der TAZ ist auch nicht vom Feinsten. Billig Bauen (das geht mit Fertigteilen natürlich leichter) hat vor und Nachteile. Heutzutage ist auch die Haustechnik (und die erforderlichen zu erfüllenden Standard) der echte Kostentreiber. Gesamt auf die Lebenszeit eins Gebäudes gesehen, sind die Errichtungs/Baukosten der geringste Teil. Die Kosten für den laufenden Betrieb spielen eine viel größere Rolle, aber die sind den Bauherren egal, denn die werden auf die Mieter abgewälzt. Es gibt heut interessante Versuche, ein vollkommen anderes Konzept - ohne Haustechnik - umzusetzen. Siehe [1]. Heute geht es aber idR um die Gewinnoptimierung (und nicht um Mieter, vernünftiges Bauen oder sonstige „Spinnereien“ ;-) lG --Hannes 24 (Diskussion) 17:26, 4. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Hallo Hannes,
ich habe, warum auch immer, mit Lifecycle-Costs zu zu gehabt. Die Erkenntnis, dass kostenreduziertes Bauen am Ende insgesamt nicht günstiger ist, war und ist für mich hier wichtig: Dem sozialem (<<<) Wohnungsbau geht hierzulande der Ruf voraus, einfachste Qualitäten zu haben, während sich im privaten Wohnungsbau ganz eindeutig eine Tendenz Richtung "Neue Gründerzeit" entwickelt. Der unscheinbare Text der Taz bezog sich auf nobody-else als die neue Bundesbauministerin.
Hier also meine Warnung: Low-cost-Bauen, also auch Substandard, kann Probleme wiederbeleben, die wir in der direkten Nachkriegszeit oder den 70igern schon hatten. Gropiusstadt als besonderes Beispiel. --89.204.138.32 20:50, 4. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Klar will keiner zurück zu den Plattenbauten der 70er/80er. Wahrscheinlich müsste man eine optimale Mischung (aus Errichtungs-/Betriebs- UND Abbruchkosten) vorgeben. zZ sieht die Wirklichkeit aber anders aus. Die professionellen Bauherrn (ob privat oder gemeinnützig) machen nur das nötigste. Daher geben die Bauordnungen Standards vor (dabei ist eine Betonwand + 14-20cm Styropor das wirtschaftlichste in mehrgeschossigen Wohnbau; dazu viel Trockenausbau (mit Gips aus den Filteranlagen der Industrie), das Entsorgen dieser Mischung wird noch spannend werden. ;-) Die Häuser der großen Erweiterung von Wien im 19 Jhdt (75/60/45 cm Vollziegel, meist Holzdecken) stehen heute noch und funktionieren meist gut; die Bauten der zweiten Hälfte des 20 Jhdts können meist mit der Qualität nicht mithalten. Das „Problem“ ist leider sehr vielschichtig und beginnt schon bei den städtebaulichen Idealen der Planer (Gartenstadt gegen Wohnblock/Hochhaus). Es gäbe dazu noch viel zu schreiben.. --Hannes 24 (Diskussion) 11:46, 6. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Hallo Hannes,
das Thema ist hochaktuell, weil eben vieles schief läuft. Wie eben Dein Beispiel Stahlbetonwand + 14-20cm Wärmedämmung.
Ich habe den Eindruck, dass die aktuelle Wohnungsnot als Möglichkeit gesehen wird, überkommene Ideen des Low-Cost-Bauens wiederzubeleben, die privat für sich selber jemensch gerne machen darf, die aber für Vermietung ungeeignet sind.
Also neue Substandards zu verhindern. Und da ist der öffentliche Wohnungsbau hierzulande überaus kritikfähig.
Für mich ist das Ideal Ziegelstein plus Stahlbetondecken, so 1928-1938, also ohne späteren Kriegspfusch. --89.204.137.38 01:23, 8. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
das Gute ist der größte Feind des Besten, oder so ;-) Wie kann man in einer kapitalistischen/marktgesteuerten Welt erwarten, das sich Dinge von „selber verbessern“? Arbeit wird hoch, Kapital (bes jenes der höchsten Gewichtsklasse ;-) wird gar nicht besteuert. Die Kleinen zahlen wie immer in der Geschichte die Zeche. Soweit eine etwas pessimistisch/küchenphilosophische Analyse. Ehrlicherweise muss man zum vorigen sagen, dass sie Millionen Ziegel für diese Bauten in Wien VON HAND in ausbeuterischen Bedingungen von den Ziegelbehm relativ billig erzeugt wurde. So billig muss Arbeit auch wieder nicht sein. Die Ziegelbehm von heute sind die Arbeiter in China etc, die Ziegelbarone - siehe Drasche - machen heute in Cryptowährungen, das ist noch ein besseres Gschäft. Sellerie - so ist das Leben. loool lG --Hannes 24 (Diskussion) 10:42, 8. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Ich habe den Textabschnitt auch geschrieben, weil ich mich hier in Oppostion zur neuen dt. Bundesbauministerin sehe: Die Vorstellung, hochwertige Module würden in Berlin-Friedrichstraße gestapelt, ist mir fremd. Würden diese in Marzahn gestapelt, wäre das eine Notmaßnahme, weil Module kurzlebig sind. Gründerzeithäuser haben deswegen eine höhere Qualität, weil "gut Ding will gut Weile". Der Bestand fast aller kommunaler Wohnungsbauer ist hier durchwachsen, gute 60iger und Vorkrieg, aber viel direkter Nachkrieg oder 70ier und 80iger.
Mit Modulen vorhandene Häuser aufstocken, wird schon länger gemacht und funktioniert. --89.204.139.92 16:55, 8. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
in Ö ist in manchen Bereichen (wenige Geschoße, Zeitdruck, Gewicht) der Massivholzbau (Brettschichtholz etc) durchaus ein Thema (aber im Wohnbau ist das noch nicht so verbreitet). --Hannes 24 (Diskussion) 17:47, 8. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

Abschnitt "Serielles Bauen"[Quelltext bearbeiten]

Textabschnitt wieder hergestellt und optimiert. Begründung hier zuvor. (nicht signierter Beitrag von 89.204.137.38 (Diskussion) 01:29, 8. Jan. 2022 (CET))[Beantworten]

offensichtlich hast Du eine Agenda, ich nicht. Schaun wir mal, ob das wer sichtet. Mir ist es inzw egal, dass wp immer mehr zum Spielball von IPs wird. --Hannes 24 (Diskussion) 10:24, 8. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

jetzt ist Schluss, such dir eine andere Spielwiese. --Hannes 24 (Diskussion) 20:50, 9. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

Klingt schon sehr autoritär: "jetzt ist Schluß" "Spielwiese". Ich unterwerfe mich Deiner Weisheit. --89.204.139.197 07:09, 10. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
es geht nicht an, das eine (unbekannte) IP hier diese Seite ohne Kontrolle verändert. Ich bin zwar kein Experte auf diesem Gebiet, aber deine letzten Änderungen hatten mit dem Lemma wirklich wenig zu tun (Haussmann-Paris, serielles Bauen). Wenn sich kein anderer zur Kontrolle dieser Seite berufen fühlt, musste es eben ich jetzt machen (wollte ich eigentlich nicht). Wir haben inzw 2-3 Mio Artikel und geschätzt 1000 bis 2000 aktivere Freiwillige, die hier Verantwortung übernehmen. Die gewählten admins können nur das notwendigste machen. Es tut mir leid, aber melde dich an, erarbeite dir ein „Profil“ (werde greifbar/kontrollierbar als Aktiver durch die Tätigkeit hier). Dann steigt dein Ansehen und du giltst als Experte auf einem Gebiet oder zumind als zuverlässig. So läuft das - leider? - hier. Wenn du von Wirtschaft was verstehst, dann errechne mal die nötige Summe, die für den Betrieb so einer Seite nötig wäre, wenn ALLES durch bezahlte Arbeit/Dienstleistung bewerkstelligt werden müsste. Das kann keiner bezahlen. Ich habe von wp noch keinen Eurocent bezahlt bekommen und bin jetzt über 10 Jahre hier aktiv. Die Stunden, die ich in dieses Projekt gesteckt habe, könnte man (ungefähr) ausrechnen. Ich habe hier keine Agenda (will nichts puschen - keine Ideologie, Religion, Partei etc), im Gegensatz zu manch anderen, die dieses Projekt instrumentalisieren (wollen). Will dir jetzt nichts unterstellen. ;-) --Hannes 24 (Diskussion) 12:18, 10. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Ursprüngliche Motivation war eindeutig, Menschen, die sich speziell zu kommunalem Wohnen informieren wollen, einen groben Abriss mit Quellen zu liefern. Zum Beispiel Studierende. Als zweites kamen die historischen Hintergründe hinzu, wie der Werkswohnungsbau. Als drittes dann aktuelle Entwicklungen, über die es noch keine wissenschaftliche Arbeiten gibt (so mir bekannt).
D.h. mein Wunsch ist nach wie vor, aktuelle Entwicklungen und Widersprüche zu protokollieren.
Und zwar ohne jede Parteipolitik (Motto: SPÖ liebt Wohnungsbau, ÖVP nicht. Oder so.)
Wie eben die Kernaussage, dass StadterNEUerung auch immer eine langsame Aufwertung bedeutete, wie Innenbäder oder Zentralheizung, was für uns heute selbstverständlich ist. --89.204.139.80 19:40, 10. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
AW2: Sachlich übrigens falsch: Ich kann "ohne Kontrolle" überhaupt nichts verändern, sondern nur nach jeweiliger Freigabe. Und hier bewertest Du Deinen Sachverstand höher als meinen. PS: Lies einfach mal den nun gelöschten Schmollack-Artikel. Nämlich genau zum Thema Serielles Bauen. --89.204.139.80 19:49, 10. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
fachlich weißt du sicher mehr zu dem Thema als ich. Warum meldest du kein Konto an, die Anonymität bleibt ja gewahrt? --Hannes 24 (Diskussion) 16:27, 11. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
(1) Guten Morgen.
Ich verstehe das Argument, wieviel Kraft und Zeit es Euch kostet, "Euer Wikipedia" von 'Schmutzeintrag' frei zu halten und in 7/10 Fällen mag das richtig sein. Hier erkennst Du mir (möglicherweise) mehr Fachwissen an, okay: dann bitte ich um Freigaben/Kontrollen durch eben fachkundigere Personen, also genauer prüfen statt (wie vor) schnell ablehnen. --89.204.138.33 09:16, 19. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
(2) Guten Morgen.
den Vorwurf (Abschnitt hierunter) 'Theoriefindung statt Fakten' bestreite ich: Ich beantworte einen Diskurs aus verschiedenen Sichtweisen eben genau mit Fakten. Konkret: Ein Haus ist nach 50 Jahren abgeschrieben (bei 2% p.a.), Lebensdauer sind typisch 60-80 Jahre, danach Toatalverlust, d.h. ggf. Renovierungen in Höhe von Neubaukosten.
Für gute Mauerwerksbauten sind es 20 Jahre mehr, für typische modulare Bauten oder serielle Bauten 20 Jahre weniger.
Fakt hier also: Ein Mauerwerksbau mit 80-100 Jahren Lebensdauer konkuriert wirtschaftlich mit einem Modul mit nur 40 Jahre Lebensdauer, oft sogar darunter.
Das ist Praxis, keine Theorie oder 'Theoriefindung'. --89.204.138.33 09:44, 19. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

Ich gebe ja gern zu, dass wir hier ein bisschen paranoid sind ;-) leider sind wir gebrannte Kinder (fake, Werbung/Meinungsmache für alles mögliche), daher sind wir vorsichtiger geworden. Bei IPs ist eben so eine Sache (wie vertrauenswürdig sind die, haben die ein Agenda? etc). Als freiwilliger Mitarbeiter hier sehe ich es nicht als meine Aufgabe, hier diesen Artikel (täglich) zu bewachen. Anscheinend macht es sonst auch keiner, daher ist hier mal für IPs Schluss (für ein paar Monate). p.s. Du kannst ja sehr edle und hochwissenschaftliche Motive haben, aber es kann auch ganz anders sein ;-) Wie gesagt, melde dich an, dann darfst du mitarbeiten. --Hannes 24 (Diskussion) 11:45, 20. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

Wie geschrieben: "Euer Wikipedia" mit "Euren Regeln", was ich respektiere. Nur erbitte ich hier etwas mehr Verständnis: Es gab und gibt Gründe nur als IP zu arbeiten. Tausend Dank. --Dcac99 (Diskussion) 04:46, 21. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
dafür hab ich wieder vollstes Verständnis. Es gibt hier mehrere Wege/Möglichkeiten, die Anonymität hat Vor- und Nachteile. Es kann dich ja keiner zwingen, angemeldet zu editieren. lG --Hannes 24 (Diskussion) 22:16, 21. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

Kommunale Wohnungsgesellschaften[Quelltext bearbeiten]

Hier werden einige Städte genannt, die ihre Gesellschaften verkauften haben und bezogen auf Gesamtdeutschland heißt es: Viele kommunale Wohnungsunternehmen wurden privatisiert. Stimmt das überhaupt und was genau heißt "viele"? Ich habe nur den Blick auf den Rhein-Neckar-Raum und hier wurde gar nichts verkauft, die GBG – Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft, die GAG Ludwigshafen und die GGH Heidelberg (das sind die drei größten Städte) sind immer noch in kommunaler Hand und ein wichtiger Player auf dem Wohnungsmarkt. Hier sind "nur" Bahnwohnungen und Werkswohnungen bei Vonovia & Co gelandet, aber das ist für diesen artikel ja unerheblich. Es wäre schön, wenn man die Entwicklung der kommunalen Gesallschaften in Gesamtdeutschland genauer quantifizieren könnte. --84.57.126.93 22:55, 9. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

Einfache Antwort: Es gab die Kombination hoher Zinsen plus hoher Handwerkerkosten bei niedriger Nachfrage und zwar grob 2005-2012.
In dieser Zeit war Vermietung je nach Bedingungen (Kreditanteil, Sanierungsbedarf,...) nicht kostendeckend.
In der Zeit wurden Wohnungsbestände aufgelöst, wie eben Bahn oder auch englisches Militär, die zur Gründung der DA führten. Es gab somit ein Immobilienüberangebot, zudem es unter den Rahmenbedingungen auch viele Privat-Pleiten gab.
Komplettverkäufe so mir bekannt Kiel, Dresden und ich meine Bremen (?), Teilverkäufe wie eben Berlin und in den neuen Ländern.
Quantitativ: Grob 15%ige Reduzierung aller kommunaler Wohnungsbestände (Vorab. Genauere Info folgt) --89.204.139.197 07:07, 10. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Es ging mir nicht um die Ursachen, sondern darum, wie viele kommunale Wohnungen oder kommunale Gesellschaften privatisiert wurden. Als unbeleckter Leser würde ich 15 % erstaunlich wenig finden, weil dieser Artikel den Eindruck hinterlässt, dass in halb Deutschland Wohnungen verkauft wurden. Danke für deine Mühe, dass sollte auf jeden Fall mit Quelle in den Artikel. --178.7.106.140 09:39, 10. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Das Problem ist doch, dass es dazu nich keine wissenschaftlichen Arbeiten gibt, außer hier eben anfänglich.
Es gibt jede Menge Literatur über die Entstehung des kommunalen Wohnens, aber - so mir bekannt - noch nichts über die aktuellen Entwicklungen seit 2000. Deswegen mache ich das ja. Ist auch weniger Thema im Bereich Architektur sondern Immobilienwirtschaft.
Eigentlich ist jede einzelne Wohnung für die jeweiligen Bewohnenden schon zuviel: In Wien wurde nichts verkauft. --89.204.139.80 19:29, 10. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
AW2: Quantitativ: Es wird um rund 500.000 Wohnungen von ca. 2.700.000 (in 2009 gehen), nämlich die 15% in den neuen Ländern, die 200.000 in Berlin plus weitere, wie eben die ca. 100.000 Komplettverkauften. Also 17-20%. --89.204.137.198 12:50, 11. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Hier ein paar Quellen, ich bitte um Ergänzung::
--Sebastian Wallroth (Diskussion) 09:00, 20. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Aw3: Da kommen rund 100.000 öffentliche Wohnungen der Landesbanken hinzu: GBW: 30.000 (2012), LBBW 21.500 (2015), LEG -SH 20.000 (2003), NordLB-Nileg 30.000, WestLB: 2000 (2006). Grund: Schuldenabbau nach Krise 2007-2009. (WestLB war schon vorher pleite).
Aber: Die Anteile der Brebau wechselten bei Rettung der Landesbank Bremen hingegen zur Stadt 48.000 Whg. --89.204.137.198 15:48, 11. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
89.204.139.80 was du willst/machst, nennt sich WP:OR. Wenn du einen Aufsatz in einem einschlägigen Medium veröffentlichst, kann das hier zitiert werden (dann wäre es aber besser als IP ;-). Anders geht es nicht! so sind die Regeln. --Hannes 24 (Diskussion) 16:32, 11. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Danke Hannes 24, du hast natürlich recht. Aber ich darf noch einmal auf den ersten Beitrag dieses Abschnitts zurückkommen. Der Satz Viele kommunale Wohnungsunternehmen wurden privatisiert steht ohne Quelle im Absatz Privatisierung kommunaler Wohnungsunternehmen in Deutschland nach 1988 in diesem Artikel. Also erstens gelten die Regeln doch hoffentlich auch für diesen Satz ;-) Und zweitens scheint hier eine unterschiedliche Auffassung der Begriffe vorzuliegen. Ein kommunales Wohnungsunternehmen ist ein Wohnungsunternehmen, dass im Besitz einer Kommune ist. Also ausdrücklich nicht Wohnungen der Bahn oder der Landesbanken. Die letztgenannten haben/hatten nur Wohnungen in einer Kommune, aber das hat Vonovia ja auch und trotzdem käme keiner auf die Idee, die privaten Unternehmen als kommunale Wohnungsunternehmen zu bezeichnen. Dieser Absatz ist so auf jeden Fall fehlerhaft und überarbeitungsbedürftig. Bleibt das Problem der Quellen ... --178.7.242.187 17:55, 22. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
ich werde den „Mist“ in dem Artikel nicht verteidigen. Ich weiß nicht wie viele da jetzt verkauft wurden? --Hannes 24 (Diskussion) 19:19, 22. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
https://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/veroeffentlichungen/izr/2011/12/Inhalt/Held.html?nn=2866908 1999 bis 2011 Verkauf von 379 000 kommunalen Wohnungen, Hälfte an private Investoren.--BitterLemon2021 (Diskussion) 09:11, 23. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
genügt die Antwort oder soll der link im Artikel eingebaut werden? Danke BitterLemon2021 für deine Expertise, --Hannes 24 (Diskussion) 12:00, 23. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Habe zwei Sätze mit Fußnoten in das entsprechende Kapitel des Artikels eingefügt. --BitterLemon2021 (Diskussion) 14:04, 23. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Danke! auch andere mitlesende Expert*Innen dürfen sich (zur Mitarbeit) angesprochen fühlen ;-) --Hannes 24 (Diskussion) 19:25, 23. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Auch von mir vielen Dank BitterLemon2021 für diese Quelle! Interessant sind dort aber auch diese Sätze: Insgesamt führte nur ein eher kleiner Teil der Kommunen größere Verkäufe durch sowie Die in der öffentlichen Meinung sehr kritisch gesehenen Komplettverkäufe kommunalen Wohneigentums sind bisher als Einzelfälle einzuordnen. Also stimmt doch die Aussage, dass viele kommunale Wohnungsunternehmen privatisiert wurden nicht. --94.217.34.103 17:48, 28. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
du lebst auch in deiner eigenen Welt! --Hannes 24 (Diskussion) 10:13, 29. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Quantitativ werden hier eben 17-20% genannt, die Frage, ob das "viel" ist, hängt auch von der Betroffenheit ab: Jede neue Waschmaschine, die nach Qualitätsprüfung trotzdem nicht funktioniert, ist eine zuviel. Als Beispiel. Von der Annahme, dass diese Privatisierungen (aus heutiger Sicht) unvernünftig waren und für die Bewohnenden vermeidbare Folgen haben: Ja. --Dcac99 (Diskussion) 10:36, 22. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]

Diskurs Gemeinnützigkeit[Quelltext bearbeiten]

Ich halte den Artikel "Die Grünen wollen Gemeinnützigkeit" genannten Hoffnungen für "überhöht": Im Fall, dass keine oder fast keine Gewinne erzielt werden, indem bei günstigen Mieten alles reinvestiert wird, fallen automatisch keine Steuern an. Auch ohne Wiedereinführung der Gemeinnützigkeit. Vielmehr war es (nach meinen Informationen) so, dass die Neue Heimat zum Erhalt der Gemeinnützigkeit im Folgejahr immer mehr und mehr investieren mußte, wodurch sich eine "Neubau-Spirale" ergab. Das funktionierte dann so lange bis ein Nachfrageeinbruch bzw. Wirtschaftskrise, zu Mietausfällen führten und diese Blase platzte. Der Artikel übersieht also, dass die Abschaffung der Gemeinnützigkeit nach Schadensfall eben in diesem Einzelfall ursächlich mit dem Zusammenbruch der Neuen Heimat zu tun hatte. Aber Einzelfall.

Dass die Zahl der Wohnungen im Sozialen Wohnungsbau rückläufig ist, hat dabei keinen Zusammenhang: Dort war es bei Berechnungen zur "fiktiven Miete" zu Überförderung gekommen, was bei den Vermietern Gewinne und bei den Kommunen gigantische Löcher in den Kassen hinterlies. Das ist eine andere politische Weichenstellung. Heute gibt es dann B-Scheine, die eben bei Bedarf die jeweilige Wohnung subventionieren. Buch hierzu: "Die Legende vom Sozialen Wohnungsbau" (nicht signierter Beitrag von Dcac99 (Diskussion | Beiträge) 16:02, 30. Mär. 2022 (CEST))[Beantworten]

Überkommunaler Wohnungsbau[Quelltext bearbeiten]

Welchen Sinn macht es, diese Bauträger/Genossenschaften HIER zu behandeln. Die gehören in einem eigenen Artikel zB Gemeinnützige Bauträger oder so besprochen. Ich hab jetzt nicht nachgesehen, was wir da haben, --Hannes 24 (Diskussion) 09:50, 27. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]

Hallo. Teile diese Ansicht. "Genossenschaften und kommunale Wohnungsbauer sind potentiell konkurrierend." Es würde sich empfehlen, den Textanfang im Abschnitt Entstehungsgeschichte etwas zu kürzen. Wichtig jedoch der Hinweis, dass in z.B. Berlin später Wohnungen nicht nur rekommunalisiert wurden, sondern einige wenige stattdessen in eine Genossenschaft überführt wurden. Private Bauträger sind hier nicht besprochen, gemeinnützige Bauträger sehe ich (erstmal) nur sehr wenige, da ist mir keine Literatur zu bekannt. --Dcac99 (Diskussion) 20:11, 2. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]
Satz 1-4 des Abschnittes Entstehungsgeschichte nun umsortiert: Thema kommunaler Wohnungsbau, dann Rückblick auf Genossenschaften und andere zuvor. Vorschlag/Verbesserung ohne inhaltliche Änderung. --Dcac99 (Diskussion) 10:29, 22. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]

"Das Rote Berlin"[Quelltext bearbeiten]

Es gibt eine Studie von Juni 2018 (2.Auflage) der AG Wohnen des IL Berlin mit Titel "Das Rote Berlin". Hierin drei Hauptforderungen: Als Zweites einen starken öffentlichen Wohnungsbau nach Wiener Vorbild (daher der Titel), als Drittes demokratische Selbstverwaltung der Wohnungen. Als Punkt Eins, und damit deutlich weitergehend als das Rote Wien, ist die Forderung nach Verbot von Eigentumswohnungen. Hier geht es (so lese ich das) nicht um das Einfamilienhaus am Stadtrand, sondern um Wohnungen in der Stadt, die eben nicht in öffentlichem Besitz sind.

Hintergrund wird die erkennbare Befürchtung vor Eigenbedarfskündigungen sein, sowie die Machtlosigkeit gegenüber privaten Vermietern, wie eben den bekannten börsennotierten Konzernen und deren Anwälten. Diese Forderung und zugleich Enteignung dieser Wohnungen ist eindeutig sozialistisch, was die Studie auch nicht verschweigt. Weswegen dieser Textabschnitt auch im Bereich Diskussion steht. Im Hintergrund stellt sich hier auch die Frage, wer für die Mietpreissteigerungen verantwortlich ist, nämlich weniger die öffentlichen noch die "kleinen Privaten", sondern zumeist die Konzerne. --Dcac99 (Diskussion) 08:22, 3. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Wohnungsneubau / Förderung[Quelltext bearbeiten]

Dr. U. Hamann spricht hier erneut an, dass es fast keine Sozialwohnungen mehr gibt. Grund dafür ist, dass diese extrem unwirtschaftlich waren. Zukünftig sollte dies daher nur noch für öffentliche Vermieter möglich sein. Insgesamt wurde zwischen 1995 und 2009 zu wenig gebaut. Der Immobilienmarkt war immer zyklisch, was aufgrund der Neubauten mit besonderer Förderung zwischen 1990 und 1995 bei zugleich schwacher Nachfrage (aus heutiger Sicht), zu rückläufigen Immobilienpreisen führte. Rückläufige Preise können Geschäftsmodelle in Frage stellen, was dann zu Zwangsversteigerungen führt. Eine Immobilienkrise mit Tiefpunkt 2007 eben. Die Zeit günstiger Kreditzinsen konnten durch öffentliche Wohnungsbauer nur begrenzt genutzt werden, da die Kapazitäten der Bauwirtschaft real beschränkt sind. Wird ein großer Wohnungsbestand jedoch lediglich erweitert, sind die Kreditzinsen eines Einzelbauvorhabens weniger entscheidend. https://taz.de/Mieterbund-ueber-sozialen-Wohnungsbau/!5904576/ --Dcac99 (Diskussion) 10:09, 14. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]

"Wir bauen sozial"[Quelltext bearbeiten]

Die Linke-Berlin hat jetzt ein ähnliches Konzept vorgestellt. Unter Grundannahme, dass eine kostendeckende Vermietung mit €7,50 pro qm möglich sei, sollen pro Jahr 7.500 kommunale Wohnungen in Berlin gebaut werden. Ein gemeinsamer kommunaler Projektsteuerer würde dann für die 6 verschiedenen kommunalen Berliner Wohnungsbauer handeln. Der günstige Mietpreis soll aber nicht durch Querfinanzierungen aus dem Baubestand sondern durch einmalige Landeszuschüsse erreicht werden, bzw. längere Abschreibungszeiten. Ziel scheint die Nutzung der nun frei gewordenen Baukapazitäten zu sein. In so einem Fall macht Sinn, vorweg eine hohe Anzahl einfacher Wohungen zu bauen, also ohne Fahrstuhl und Balkon, in dem Wissen, dass dafür Wohnungen mit Fahrstuhl oder Balkon freigezogen werden. Vorteilhaft sind auch Konzepte, die den nachträglichen Einbau von Balkon oder Fahrstuhl ermöglichen, da es ja darum geht, in den ersten 15-20 Jahren die Kosten im Rahmen zu halten. https://taz.de/Linken-Konzept-fuer-kommunalen-Wohnungsbau/!5906454/ --Dcac99 (Diskussion) 13:56, 18. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]

o.t. der neoliberale Wirbelwind ist vor einigen Jahrzehnten über die Welt gehuscht, ein paar wurden seeeehr reich, etliches wurde privatisiert (und dem Markt überlassen), die Zeche zahlen jetzt die „kleinen“ Leute bzw die Mieter. Wien ist immer „rot“ geblieben und hat mit Wiener Wohnen über 200.000 Wohnungen und ist somit der „größte Immobilienbesitzer Europas“ (gerad erst gelernt). --Hannes 24 (Diskussion) 14:18, 18. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich sehe das Problem eher darin, dass es ja nach Nachfrage und Kosten auch Phasen mit verlustbringender Vermietung geben kann. Eben zwischen 1997 und 2007. Und dann Privatisierung gefordert wird. Gilt für alle anderen Bereiche aber genauso, Post, Bahn, Telefon, Energie,...
Sarrazin war einer der Hauptakteure damals.
Der Zusammenschluß zwischen DW und Vonovia hätte nie genehmigt werden dürfen. Bundeswirtschaftsminister u.a. --Dcac99 (Diskussion) 15:00, 18. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]

an den Menschen hinter Dcac99: mit dem Kopf durch die Wand geht selten gut. Einen (unfertigen) Artikel viermal unter jeweils anderem Lemma (einmal gegendert „Bauträgerin“ ;-) hier anlegen zu wollen, ist schief gegangen (musste es). Die abarbeitenden admins haben Dir Tipps gegeben, was du hier beachten musst. Ich vermute mal, dass du es unter anderem nick wieder hier probieren wirst. Bitte lerne aus dem bisherigen. Experten, besonders aus der Praxis sind mMn hier ganz wichtig. Du musst dich aber an die Spielregeln halten (und andere hier kennen sich in der Materie auch aus). Alles gute und lG --Hannes 24 (Diskussion) 12:41, 24. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]

Hallo Hannes, danke für den Tipp. Ich verstehe, dass es unterschiedliche Definitionen von Respekt gibt. --82.194.106.114 17:48, 9. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
den zweiten Satz verstehe ich nicht ganz. Soll der auf mich/mein Verhalten (im Vergleich zum Verhalten anderer hier?) bezogen werden? Ich versuche (manchmal - so ehrlich muss ich sein) (auch) nett zu sein. ;-) --Hannes 24 (Diskussion) 08:57, 10. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
Ja. Tatsächlich irgendetwas mit Wolfsburg. Frag' einfach OB Dennis Weilmann. --2001:638:602:D024:39D0:42B7:D12:7BDE 21:35, 14. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]