Diskussion:Leopold Gratz

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von 80.109.35.189 in Abschnitt Beschmutzung
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Vielleicht sollte man sich auch grundsätzlich einigen, ob man die Verwicklungen von Leopold Gratz mit der Lucona Affäre, im Lucona Artikel selbst schildert und hier nur mit einem Verweis darauf arbeitet.

Vorwahlkampf auf Wikipedia???

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Offensichtlich treiben sich hier Wikipedier herum, die nur mehr alle negativen Fakten mit Bezug zu Gratz in seinem Eintrag stehen lassen, und die positiven Fakten der Stadtentwicklung und seines Wirkens böswillig entfernen.

Gegen diesen Vorwahlkampf müssen wir alle schärfstens protestieren! Ein Wahlkampf und ein Schlechtmachen hat bei Wikipedia nichts verloren. Da sind jetzt all jene Parteisoldaten angesprochen, die ausgerechnet am Todestag von Leopold Gratz absichtlich alle positiven Seiten seines Lebens aus dem Wikipedi-Eintrag löschen und nur die negativen seinen stehen lassen bzw. besonders hervorheben.

Geniert Euch!

Bedenkliches Löschung von Negative Facts

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Ich halte es für bedenklich, dass man mit dem Kommentar " (mehrere Ergänzungen + Stilistisches)" Inhalte entfernt hat, die Gratz in einem nicht ganz so positivem Licht erscheinen lassen, wie es im nun modifizierten Artikel der Fall ist. Das erweckt den Anschein jemand wolle unter Vortäuschung anderer Absichten bewußt POVs einbringen. Die Behauptung Gratz wäre wegen der Waldheimaffäre als Aussenminister zurückgetreten, ist eine ziemliche Minderheitenmeinung. Ich lese sie zum ersten Mal. Allgemein wird angenommen, dass er wegen Lucona zunächst als Aussenminister und später von seinen anderen Ämtern zurückgetreten ist. Wahr ist, dass Sinowatz wegen der Waldheimaffäre zurücktrat, aber das gehört hier her (siehe z.B. Arbeiterzeitung)

Die zugegebenermaßen etwas sehr ausführlich beschriebenen Probleme Gratz' mit dem Alkohol sollten auch nicht ganz unter den Tisch gekehrt werden.

--195.34.133.69 11:30, 8. Jan 2006 (CET)

Also bitte:
1. Bitte beweise, dass Gratz wegen der Luconasache zurückgetreten ist. Dass du von der Verquickung mit Waldheims Wahl nichts weißt, heißt nicht, dass das falsch sein soll.
2. Was war im Artikel POV?
3. Inwiefern hat sein Alkoholismus enzyklopädische Relevanz? Hat er ihn in der Ausübung seiner Tätigkeit nachweislich behindert oder beeinflusst?
--Seidl 12:00, 8. Jan 2006 (CET)

  • ad 1) Der oben angegeben Link ist aussagekräftig genug. Dort kannst du nachlesen, dass Gratz als Aussenminister wegen Lucona zurückgetreten ist. Ich kann gerne noch beliebig viele weitere Quellen ergooglen, halte das aber für Zeitverschwendung, da man gerade der AZ nicht unterstellen kann, dass sie aus parteipolitischen Motiven Gratz anschwärzt. Hast du eine Quelle für die Behauptung Gratz wäre wegen der Waldheimaffäre zurückgetreten? Weiß jemand ausser dir von der Verquickung von Waldheimaffäre und Gratzrücktritt? Ich kenne niemanden und konnte auch keine Quellen für diese Behauptung finden.
  • ad 2) a) Die Behauptung Gratz wäre nicht wegen Lucona zurückgetreten ist meinen Recherchen zufolge falsch. Ich sehe darin einen Versuch Gratz von dieser Causa etwas reinzuwaschen b) Das Ausblenden wichtiger Fakten (Alkoholismus) ist ebenfalls POV
  • ad 3) Ob Gratz durch seinen Alkoholismus und die verbundenen Entzüge in seiner Tätigkeit behindert oder beeinflusst war, ist irrelevant. Durch die Nennung des Faktums ist der Leser dazu aufgefordert sich dazu selbst ein Bild zu machen und gegebenfalls unter Alkoholkrankheit nachsehen. Warum sollten Fakten, die den Menschen Gratz und nicht nur den Politiker Gratz beschreiben, nicht enzyklopädisch sein? Du findest solche Hinweise z.B auch im Artikel zu George Bush und anderen (Ex)Alkoholikern, die in der Politik Karriere machten.

Und ich hätte gerne gewußt, was an den Änderungen POV ist. --195.34.133.68 16:57, 8. Jan 2006 (CET)

Ad 1.) Der Link ist nicht aussagekräftig, sondern die dort enthaltene Information ist klarerweise falsch. Faktum ist, dass Gratz im Juni 1986 zugleich mit Sinowatz zurücktrat. Und der Rücktrittsgrund war in beiden Fällen Waldheim. Der Rücktritt Blechas als Innenminister, der in der von dir zitierten Quelle zeitgleich mit dem von Gratz erfolgte, fand hingegen erst 1989 statt, also just zum selben Zeitpunkt, als auch Gratz zurücktrat, diesmal allerdings nicht als Minister, sondern als Nationalratspräsident, vgl. auch hier: [1]. Diese Tatsachen sind nicht zu leugnen und auch gut dokumentiert, selbst wenn gewisse Internetquellen hier durch Verkürzung die Sachen verdrehen und vermischen, was nicht zusammengehört. Ich kann dir gerne, sobald unsere UB wieder offen ist, die entsprechenden Zeitungsausschnitte von 1986 heraussuchen, die belegen, dass Gratz wg. Waldheim zurücktrat.
Ad 2.) Hier vermengst du 2 Sachen: Gratz ist wegen Lucona zurückgetreten, aber erst 1989 und nicht als Minister. Das ist unbestritten. Also kein POV meinerseits.
Ad 3.) Dass der Alkoholismus für eine Würdigung von Gratzens Handlungen wichtig war, hast du mir noch nicht hinreichend klar gemacht. Bei Bush Jr. ist das was anderes: Der brüstet sich ja oft genug damit, dass er nur durch diese Erfahrung zum Glauben und seiner heutigen strengen Einstellung gekommen ist. Damit wir uns klar verstehen: Ich verschanze mich nicht hinter dem Argumentchen, dass der Alkoholismus anderer Politiker, z.B. von Franz-Josef Strauss bzw. - wenn man Jörg Haider Glauben schenken will - von Ursula Stenzel, oder des Bischofs Kurt Krenn in den entsprechenden Wiki-Artikeln ebenso wenig erwähnt wird. Ich wüsste einfach gern, inwieweit diese Tatsache relevant war.
Ad 4.) Den Vorwurf nehme bis auf weiteres zurück, wenn erwiesen ist, dass du deine Änderungen nicht wider besseres Wissen eingestellt hast. Gruß, --Seidl 17:44, 8. Jan 2006 (CET)
  • ad 1) Für mich ist die Falscheit der im Link enthaltenen Info noch keineswegs klar. Ich werde aber deinen Hinweisen nachgehen und in Zeitungen aus 86 nachlesen, was passiert ist. Dein Link besagt lediglich, dass er 1989 auch also Nationalratspräsident zurücktreten musste, was angesichts der langwierigen und turbulenten Affäre Lucona kein Widerspruch dazu ist, dass er auch 1986 als Aussenminister aus dem selben Grund gehen musste. Auszuschließen ist natürlich nicht, dass die AZ einfach falsch recherchiert hat, obwohl es mir schon als eher unwahrscheinlich erscheint, dass ein der SPÖ nahestehendes Blatt sich zu Ungunsten eines SPÖ-Politikers irrt und diesen noch tiefer in eine kriminelle Affäre involviert sieht, als er es tatsächlich war.
  • ad 2) Strittig ist noch, weswegen er 1986 zurückgetreten ist. s. ad 1
  • ad 3) Ich sehe das bei Bush anders als du. Meiner Wahrnehmung nach sind es doch vor allem seine Kritiker, die den Alkoholkonsum Bush's thematisieren (so wie bei Gratz) und nicht er selbst. Das Bush selbst einen offensiveren Umgang mit diesem unstrittigen biographischen Detail pflegt (anders als Gratz, der darüber stets in der Öffentlichkeit schwieg) ist eine Stilfrage. Gratz und Bush gemeinsam ist, dass sie in der Öffentlichkeit eben nicht nur in ihrer politischen Funktion, sondern sehr wohl auch als Alkoholiker wahrgenommen wurden bzw. werden. Ich halte es für durchaus enzyklopädisch wertvoll den Ruf (selbst wenn er nicht gerechtfertigt wäre) einer wichtigen Persönlichkeit bei deren Zeitgenossen zu beschreiben. Als Zeitzeuge weiß ich, dass Gratz bei vielen Wiener der "Whiskey-Poldi" war. Ich sehe das durchaus wertfrei. Die Rolle des Alkohols bei der Entstehung des österreichischen Staatsvertrages, die mit Sicherheit nicht besser belegt ist, als der Alkohlismus von Gratz findet sich sogar in österreichischen Schulbüchern. Eine Auslassung des Alkohols in Gratz' Biographie käme meiner Ansicht nach einer Biographie Neros gleich, in der der Brand Roms nicht vorkommt, selbst wenn Neros Rolle als Brandstifter zumindest strittig ist. Der Vergleich mit dem Latrinengerücht über Stenzel hinkt stark, weil Stenzel ausserhalb best informierter FPÖ/BZÖ-Kreise nicht als Alkoholikerin wahrgenommen wird, was bei Gratz anders war. Zu Strauss kann ich mangels Kenntnissen nichts sagen. Bei Krenn sollten in der Tat in einem ausgewogenen Artikel die gesundheitlichen Gründe (Alkohol) angeführt sein, weil sonst das beschrieben Verhalten Krenns nicht nachvollziehbar wäre und der Leser darüber spekulieren müsste, was mit ihm nicht stimmte.

--195.34.133.60 19:04, 8. Jan 2006 (CET)

Ad 1. Wir müssen aufpassen, dass wir uns nicht in einem unenzyklopädischen Disput verbeißen. Unenzyklopädisch, weil unwissenschaftlich; unwissenschaftlich, weil deine Ansicht (Rücktritt 1986 als Außenminister wg. Lucona) eigentlich nicht falsifizierbar ist. Denn welche Gründe ich dir auch immer präsentieren kann - du könntest trotzdem den Standpunkt einnehmen, dass der "eigentliche" Rücktrittsgrund schon 1986 nicht Waldheim, sondern Lucona gewesen sei. Du wirst mir also sicher zustimmen, dass wir nur auf die Suche nach dem offiziellen Rücktrittsgrund gehen können, alles weitere bleibt Spekulation. Ich halte derweil meine Version aus folgenden Gründen für die zutreffende: 1. kann ich mich noch gut an die Zeit erinnern, als Sinowatz und Gratz in der Aufregung nach der Waldheimwahl zurücktraten; 2. erfolgte der Rücktritt beider am selben Tag, vgl. einerseits (für Gratz): [2] bzw. andererseits (für Sinowatz): [3].
Ad 3. Über den Nero-Vergleich gehe ich mit Schweigen hinweg. - Ich mache dich einfach drauf aufmerksam, dass in der Wikipedia mit Sachen aus dem Privatleben von noch Lebenden sehr kontrovers umgegangen wird; du kannst dir die Edit-wars und Diskussionen etwa um Guido Westerwelles sexuelle Orientierung als Beispiel ansehen oder die Frage, ob es gestattet sein sollte, die Handynummer des Schweizer Bundespräsidenten Moritz Leuenberger öffentlich bekannt zu machen, was mir immerhin eine namentliche Erwähnung in der Schweizer Wochenpresse eingetragen hat (dies nur zur anderswo aufgeworfenen Frage meiner Anonymität...). Wenn also (wohl unter dem Titel "Trivia") ein Hinweis auf den Whiskey-Poldi kommt, dass muss behutsam vorgegangen werden; dass L.G. nach dem Einsturz der Reichsbrücke gelallt hat, ist ja kein Faktum, das irgendeinen Erkenntniswert hat. - Interessanter wäre m.E. die Erwähnung, dass Gratz 2005 aus dem BSA ausgetreten ist, weil der auf die Suche nach den (zahlreichen) braunen Flecken in seiner Geschichte gegangen ist. Zusammen mit Gratzens seinerzeitiger Empörung über Waldheims Pflichterfüllung gäbe das ein bemerkenswertes Bild. --Seidl 20:00, 8. Jan 2006 (CET)


ad 1) Falsifikation ist im Zusammenhang mit der Ergründung von inneren Motiven einer Person immer zum Scheitern verurteilt. Niemand könnte beispielsweise falsifizieren, dass Gratz die Jungfrau Maria erschien und von dieser zum Rücktritt überredet wurde. Es ist schon klar, dass ich "meine" These verifizieren muß, damit sie Eingang in Wikipedia finden kann. Das habe ich auch mit der Nennung einer Quelle, die mir in diesem Zusammenhang mehr als unverdächtig erschien, getan. Ich habe mir zwischenzeitlich einiges an Zeitungen aus der Zeit angesehen, aber natürlich findet man dort auf die Frage, warum Gratz zurückgetreten ist nicht so leicht eine Antwort. Bisher ist besagter AZ-Artikel die einzige Quelle, die dezidiert einen Rücktrittsgrund (vom Amt des Aussenministers) angibt. Aber klar kann jede Quelle auch irren oder bewußt gefälscht sein. Unzweifelhaft ist, dass der Rücktritt gleichzeitig mit Sinowatz erfolgte. Das spricht eher für Deine These, denn Sinowatz - darüber sind wir uns einig - ist neben allgemeiner Amtsmüdigkeit wegen der Waldheimaffäre zurückgetreten. Gratz hat sich allerdings gegen Waldheim bei weitem nicht so exponiert wie Sinowatz. Es könnte ein Mix an Motiven sein, der Gratz zum Rücktritt bewog. Hier sind die, die ich gefunden habe:

  • Waldheimaffäre
  • Er ging, weil er für personelle Weichenstellungen Vranitzkys den Weg frei machen wollte. Es ist auch sonst nichts ungewöhnliche, dass mit einem zurücktretenden Regierungschef seine Minister gehen.
  • Causa Proksch: Er hatte ein paar Monate zuvor Proksch mit einer Falschaussage die Freiheit gesichert. Zum Zeitpunkt des Rücktritts war Proksch zwar noch ein freier Mann und der Skandal noch lang nicht am Höhepunkt. Aber es gab schon damals herbe Kritik am Zustand der Politik u.a. wegen Gratz, Blecha & Co.
  • Der Alkoholismus von Gratz', wurde ihm immer wieder angelastet, aber auch ich bin der Meinung, dass das ein zu vernachläsigender Faktor. In Wien scheint Trinkfestigkeit des Bürgermeisters Tradition zu haben. Vielleicht kam das im Aussenamt etwas weniger gut an.

ad 3) Die Frage nach dem Erkenntnisgewinn kann man sich bei jeder Info stellen. Gratz' Leistungen als Politiker werden wohl in den Geschichtsbüchern vorwiegend in Fußnoten Niederschlag finden. Eine Enzyklopädie zu einer Person hat meiner Meinung nach mehr als nur Funktion und Daten zu enthalten. Das Image gerade und besonders bei einem Politiker ist eine wichtige Info. Es wäre beispielsweise eine grobe Verkürzung, wenn ein Schwarzenegger-Artikel im Wiki unerwähnt ließe, dass er Bodybuilder war. Oder eine Nicht-Nennung von Alkoholproblemen bei [Boris Jelzin] gäbe auch ein falsches Bild der Person, und das obwohl bei Jelzin die politische Bedeutung gegenüber der Bedeutung seines Alkoholproblems wohl anders gewichtet ist als bei Gratz. Zu Gratz fällt mir in dieser Reihenfolge Reichsbrücke, Lucona, Proksch, Noricum und Alkohol ein. Dass mag ungerecht sein, aber mir fällt auf die Schnelle wirklich nichts ein, was Gratz an historischem geleistet hätte. Die Sache mit der Deckung und Förderung ehemaliger Nationalsozialisten durch die SPÖ bei gleichzeitiger Nazi-Hatz auf Waldheim passt ganz gut in dieses Bild, aber da war Gratz nur einer von vielen in seiner Partei. Wenn Gratz in einem Artikel über sich schlecht wegkommt, hat er das seinem Leben, das er gelebt hat, zu verdanken und nicht der Ungerechtigkeit seiner Kritiker. Objektivität ist bei Zeitgenossen natürlich immer schwieriger als bei schon (lange) Toten, aber gerade im Fall Gratz bin ich mir ziemlich sicher historisch richtig zu liegen: Unbedeutender Machtpolitiker in einer Periode des wirtschaftlichen Aufschwungs mit einer Reihe von Skandalen und persönlichen Schwächen.

--217.13.176.205 15:14, 10. Jan 2006 (CET)


Wahr scheint mir vielmehr:

1) Gratz trat 1986 als Außenminister zurück, weil er im Wahlkampf gegen Dr. Waldheim argumentierte. Als zuständiger Fachminister hätte er aber nach der Wahl das Staatsoberhaupt international unterstützen müssen. Dies wäre unglaubwürdig gewesen(man kann nicht gegen jemanden argumentieren und nach der Wahl plötzlich für jemanden sein), deswegen trat Gratz zurück.

2) Gratz trat 1989 wegen der Noricum-Affäre als Nationalratspräsident zurück.

3) Mir fällt auf die Schnelle ein: Donauinsel, U-Bahn, Fußgängerzonen, Konferenzzentrum.

IP: 85.125.158.33, 22:51, 17.02.2006

Habe die im Artikel angegebene Jahreszahl vom Einsturz der Reichsbrücke geändert: Von 1.August 1977 auf 1. August 1976. 02.03.2006, 10:46 MEZ(MAP)

Originaltext aus der linksorientierten Zeitschrift Falter 33/02 vom 14.08.2002: 1977 ließ Udo Proksch, Besitzer der Konditorei Demel, sein Frachtschiff Lucona auf offenem Meer sprengen, um die Versicherungssumme für eine vermeintlich an Bord befindliche Uranerzaufbereitungsanlage zu kassieren. Sechs Seeleute kamen dabei ums Leben. Innenminister Karl Blecha und Außenminister Leopold Gratz hielten ihre Hand schützend über ihren Freund Proksch, der bereits Inhaftierte wurde wieder auf freien Fuß gesetzt. Im Zuge der Ermittlungen des vom Parlament eingesetzten Lucona-Untersuchungsausschusses mussten Gratz und Blecha Ende der Achtzigerjahre zurücktreten. Zweiterer - er war auch in den Skandal um den umstrittenen Kanonenexport der Firma Noricum in den Iran verwickelt - quittierte den Dienst, weil er als Prokschs Freund im Verdacht der falschen Zeugenaussage und des Amtsmissbrauches stand. Vor Gericht wurde Blecha von diesen Vorwürfen jedoch freigesprochen. Was blieb, war ein Schuldspruch wegen Anstiftung zur falschen Beurkundung im Fall Noricum. 02.03.2006, 11:05 MEZ(MAP)

der artikel ist ingsgesamt pietätlos!

Der Artikel ist ein lexikalischer Eintrag und keine Grabesrede.--81.5.192.2 14:20, 2. Mär 2006 (CET)

also ich find den Artikel gut so wie er ist...die SPÖ soll nicht alle Gutreden nur weil sie parteimitglieder sind...er war ein guter Wiener Bürgermeister der viel für die Stadt geleistet hat. ABER er war eben auch ein Korrupter Politiker der viel in Skandale verwickelt war...also ich würde den Artikel so lassen wie er jetzt ist!

Vorgeschichte

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Es ist in dieser Biographie vernachlässigt worden, dass Gratz NAPOLA-Schüler war und der BSA als Auffanglager der SPÖ für ehemalige Nationalsozialisten unrühmlich in die Geschichte eingegangen ist. Auch die Formulierungen "wegen der Waldheim-Affäre" ist irreführend. Gratz ist wegen der von der SPÖ betriebenen Waldheim-Hetze, die letzlich in die Hose gegangen ist, zurückgetreten. Auch die verunglückte Beschaffungsaktion für gefälschte Entlastungsbeweise für Proksch haben den Rücktritt ausgelöst.


Falter Artikel

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Wie der letztwöchige Bericht über Gratz in der Wr. Stadtzeitung Falter zeigt, ist den selbsternannten Geschichtsschreibern und Gschichtldrückern im Wikipedia kein Erfolg beschieden, denn dort sind genau jene relevanten Fakten über Gratz angeführt, die hier herauszensuriert wurden. --213.47.84.190 22:49, 16. Mär 2006 (CET)


Whiskey Poldi

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Kann schon sein, dass der Spitzname Whiskey-Poldi in der Parteizentrale der SPÖ nicht bekannt ist bzw. nicht gern gehört wird. Eine kurze Google-Recherche mit den Suchbegriffen "Leopold Gratz" und "Whiskey" beweist allerdings, dass Gratz' Neigung zu diesem Getränk ebenso wie der Spitzname im kollektiven Bewusstsein der Wiener vorhanden sind. Das hier ist das Wikipedia und nicht die Homepage der SPÖ. Es ist offensichtlich, dass die SPÖ Lobbyisten beschäftigt, die die weniger werbewirksamen Einträge aus dem Wikipedia entfernen sollen. Benutzer: Hubertl hat schon im Fall Heinrich Gross und der dazughörigen Diskussion gezeigt, dass er unrühmliche Fakten über Parteimitglieder auszublenden versucht, obwohl er um deren Stichhaltikeit Bescheid weiß. --Einhundertfünfundneunzigpunktirgendwas 21:23, 26. Mär 2006 (CEST)

Ich bezeichne mich absolut nicht als SPÖ Lobbyist. Aber Spitznamen, die ehrenrührig sein können, kann jeder schreiben so viel er will, dass sie auch beim googlen gefunden werden, ist denen ihr Problem, die haben aber gerade in Wikipedia nichts verloren. --K@rl 22:28, 26. Mär 2006 (CEST)
Ich nehme mal an, dass Gratz sich selbst nicht als alkoholkrank bezeichnete, was aber nichts daran ändert, dass er es zeitweilig war und dies einer breiten Öffentlichkeit bekannt war. Eine Auslassung dieses Faktums (von mir aus muß der Spitzname nicht unbedingt enthalten sein) ist eine Lücke, die Gratz anders präsentiert, als er wahrgenommen wurde, und die öffentliche Wahrnehmung ist bei einer Person des öffentlichen Lebens eben wichtig und daher enzyklopädisch relevant. Als ehrenrührig kann wohl jedes Faktum über eine Person angesehen werden, dass diese Person oder in diesem Fall seine Genossen nicht gern lesen wollen. Das ist eine Frage des Blickwinkels. Dass Gratz als Whiskey-Poldi bezeichnet wurde und Alkoholiker war, ist keine Frage des Blickwinkels, sondern ein einfach zu überprüfendes Faktum.

--Einhundertfünfundneunzigpunktirgendwas 10:25, 28. Mär 2006 (CEST)

Alkoholismus ist eine Krankheit. Der Anteil derer, welche davon betroffen ist, ist sehr hoch. Traurig aber wahr, und nicht, was man jemanden vorwerfen kann. Man kann zu Gratz stehen wie man will, aber es gibt über ihn ausreichend zu schreiben. @Einhundertfünfundneunzigpunktirgendwas, gerade habe ich mal nachgeschaut und festgestellt, dass Sie gerade mal einen einzigen Eintrag gemacht haben, aber mindestens 20 Diskussionsbeiträge provoziert haben. Das gleiche gilt, was Sie als IP eingestellt haben. Was halten Sie davon, sich an Wikipedia mit sinnvoller Artikelarbeit zu beteiligen? Was sie hier machen ist kontraproduktiv, sonst nichts. --Hubertl 12:27, 28. Mär 2006 (CEST)
Richtig! Alkoholismus ist eine Krankheit, die viele betrifft, weshalb man sie NIEMANDEM vorwerfen und nur jenen ZUSCHREIBEN darf, die davon auch nachweislich betroffen sind - Leute wie z.B. George W. Bush, Boris Jelzin, Leopold Gratz, Charles Bukowski, Johnny Cash und viele andere Personen, für die - mit Ausnahme von Leopold Gratz, dessen Artikel von SPÖ-Genossen geschönt wurde - im Wikipedia sehr wohl Hinweise auf den Alkoholprobleme zu finden sind. Keiner der genannten ist oder war in erster Linie Alkoholiker - auch Gratz nicht. Wie meine Beispiele, die sich mühelos erweitern ließen, zeigen, überwiegt bei den Wikipedia-Autoren die Meinung, dass Alkoholprobleme bei Personen des öffentlichen Lebens sehr wohl in eine Biographie gehören, wenn sie Teil des Erscheinungsbildes sind - und Gratz war nun mal ein stadtbekannter Alkoholiker.
Im übrigen werde ich auch weiterhin meinem Stil treu bleiben und Dinge ausdiskutieren, bevor ich sie in einen Artikel stelle. Artikel ohne sachliche Begründung und Diskussion im eigenen Sinn bzw. dem Sinn eines Auftraggebers zu verändern ist nicht konstruktiv. Zeitgeschichtsverfälschern gegenüber werde ich weiterhin kontraproduktiv agieren, indem ich entweder richtig Stelle oder zumindest in der Diskussion aufzeige, dass der Eintrag im Wikipedia nicht der Faktenlage entspricht oder nicht objektiv ist.
--Einhundertfünfundneunzigpunktirgendwas 16:28, 29. Mär 2006 (CEST)
Offen gesagt, es interessiert uns hier ziemlich wenig, welchen Diskussionsstil Sie hier pflegen wollen. Wenn Sie allerdings diskutieren wollen, dann sind sie hier am falschen Platz. Wir schreiben eine Enzyklopädie und sind kein von persönlichen Befindlichkeiten geprägtes Diskussionsforum. vielleicht noch abschliessend einen Tipp an einen vorübergehender Gast. --Hubertl 16:34, 29. Mär 2006 (CEST)
Lesen Sie die Überschrift dieser Seite, und Sie werden feststellen, dass Sie es sind, der hier am falschen Platz schreibt, indem er Dikussionsverweigerung auf einer Diskussionsseite bewirbt. Der Umstand, dass Gratz akoholkrank war, ist nicht von meinem persönlichen Befinden abgeleitet, sondern ein bereits mehrfach bewiesens Faktum. Sie schreiben jedenfalls keine Enzyklopädie, sondern das, was ihnen ihre Ideologie, ihre Freund oder der hinter ihnen stehende Apparat diktiert.
--Einhundertfünfundneunzigpunktirgendwas 16:47, 29. Mär 2006 (CEST)

Überarbeitungsbaustein

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Der Artikel ist derzeit Dank notorischer Parteisoldaten in einem dringend überarbeitungsbedürftigen Zustand. Inhaltlich wird man relevante aber nicht SPÖ-dienliche Fakten aufgrund des massiven parteipolitischen Widerstandes zu Lebezeiten von Benutzer:Hubertl & Co nicht im Artikel unterbringen können. Zumindest strukturell könnte man ihn allerdings bereinigen. Z.B. haben vergleichsweise unbedeutende Details wie Seine berufliche Tätigkeit begann er 1952 im Sozialministerium und wechselte 1953 ... nichts im Artikelkopf verloren, wo ein grober Überblick gegeben werden soll. Die Ministertätigkeit, das Bürgermeisteramt und evtl. die wichtigsten Parteifunktionen gehören viel eher hier her, fehlen aber an dieser Stelle. Ich habe keine Lust mehr Zeit in den Artikel zu investieren. Daher bis auf weiteres der Überarbeitungsbaustein. --Einhundertfünfundneunzigpunktirgendwas 10:10, 27. Jun 2006 (CEST)

zur Überarbeitung vom 21.2.07

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  • Bankbeamter ist ein falsche Bezeichnung, da es sich bei Banken i. A. um Privatbetriebe behandelt, weshalb der Begriff Beamter durch Angestellter ersetzt werden sollte.
  • Smart ist eine persönliche und obendrein nicht unumstrittene Einschätzung ==> entfernt
  • Traum aller Schwiegermütter: Zumindest der Traum meiner Schwiegermutter war Gratz nicht. Vielleicht verwechselt hier der Autor auch Gratz mit jemand anderen.
  • Seine Amtszeit war durch Erfolge geprägt, die auch international Beachtung fanden.: Privatmeinung. Und Gratz fand nicht überdurchschnittliche internationale Beachtung als andere Wiener Bürgermeister. Mehr Beachtung fanden z.b. seine beiden Nachfolger.
  • Leopold Gratz war international ein sehr guter Repräsentant des modernen, aufgeschlossenen Wien.: kann ich nicht bestätigen ==> entfernt
  • durch den nicht von ihm persönlich zu verantwortenden, aber im "Dunstkreis" der Stadtverwaltung entstandenen : Sehr persönliche Einschätzung, denen die überwältigende Mehrheit der Medienmeinungen entgegensteht ==> entfernt
  • , eine zukunftsweisende Entscheidung: Entscheidungen haben es an sich, dass sie in die Zukunft weisen und nicht auf die Vergangenheit rückwirken ==> entfernt.
  • Als erster sozialistischer Bürgermeister (die SPÖ benannte sich erst 1991 auf sozialdemokratisch um) hielt er seinen Alkoholkonsum nicht geheim;: haarsträubend: Gratz war wie einige Vorgänger im Amt des Bürgermeisters stadtbekannter Trinker. Ob er es geheim halten wollte und nicht konnte ist schwer zu sagen. Öffentlich bekannt hat er sich allerdings nie dazu, was eher dafür spricht, dass er es nicht wollte, dass es an die Öffentlichkeit kommt ==> entfernt.
  • ließ er sich nach elf Jahren im Amt als Wiener Bürgermeister durch den aus dem Fernsehen bekannten, noch populäreren Helmut Zilk ablösen: So funktionieren Amtsübergaben nur in einer Diktatur. Zilk wurde gewählt und nicht von Gratz eingesetzt
  • , war als Wiener Altbürgermeister aber nach wie vor beliebt und erhielt großen Zuspruch bei SPÖ-Parteitagen. beliebt ist umstritten, Zuspruch bei SPÖ-Parteitagen ist irrelevant == entfernt

Quellen

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Ich hab mir nun mehrmals die Kommentare durchgelesen und frage mich wie sie den vermeindlichen Alkoholismus von Leopold Gratz belegen wollen. Meines Wissens nach war er es nämlich zu 100% nicht. Darum würde ich sie herzlich bitte mir ihre Quellen zu verraten, andererseits finde ich diese Vorwürfe mehr als unangebracht.

Quellen: [4], [5]
Es handelt sich nicht um Vorwürfe sondern um belegte Tatsachen, die obendrein allgemein bekannt sind (zumindest bei den Leuten, die noch wissen wer Gratz ist). Sie können auch gern die Probe auf's Exempel machen und wahllos Wiener über 50 fragen, ob sie wissen wer der Whiskey-Poldl war.

--Einhundertfünfundneunzigpunktirgendwas 17:01, 5. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Ich brauche niemanden Fragen: ich weiß dass Leopold Gratz nie Alkoholiker war. Es wird viel geredet und viel behauptet wenn es um Leute geht die in der Öffentlichkeit stehen. Natürlich kennt jeder den Spitznamen, der ist ja oft genug erwähnt worden. Haben sie noch nie Alkohol getrunken und ein paar mal zu viel erwischt? Das macht noch lange keinen Alkoholiker. Ich stelle also hiermit richtig: Leopold Gratz war nie Alkoholiker.

Dass Sie mehr zu wissen glauben, als die von mir zitierten Quellen, muß man zur Kenntnis nehmen. Dem kann man nichts hinzufügen. Dass Sie den Alkoholismus von Gratz bestreiten, ist für einen Wikipedia-Artikel ungefähr so relevant wie die Meinung David Irvings zum Holocaust in einem Wikipedia-Artikel relevant sein darf. Ob ich Alkohol trinke und ob ich gelegentlich mal zu viel davon erwischt habe tut eigentlich nichts zur Sache. Ich kann ihnen aber versichern, dass die Anzahl meiner Alkoholexzesse in meinem Leben geringer war als die Anzahl öffentlicher Auftritte von Leopold Gratz in alkoholisiertem Zustand. Im Gegensatz zu Ihnen betrachte ich wie viele Mediziner jemanden schon dann als alkoholkrank, wenn er sich selbst damit schadet, was bei Leopold Gratz offensichtlich der Fall war, wenn man den keineswegs aus der Luft gegriffenen Ruf Gratzens als 'Whiskey-Poldl' als Schaden wertet. Kann sein, dass es andere Personen des öffentlichen Lebens gibt, die mehr trinken als Gratz es getan hat und sich dabei lediglich geschickter anstellten und daher nicht als alkohlkrank gelten. Bei denen steht ihre Alkohlkrankheit dann nicht in einem Lexikon, was daran liegt, dass nur Bekanntes und Belegtes dort zu stehen hat. Die Alkoholprobleme des Leopold Gratz sind bekannt und belegt, deshalb haben sie hier genauso ihren Platz wie der Alkoholismus von Bush II, Jelzin oder Elvis Presley. --Einhundertfünfundneunzigpunktirgendwas 18:14, 6. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Obwohl ihm selbst nichts vorzuwerfen war

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Benutzer:80.109.35.189 schrieb:

"Obwohl ihm selbst nichts vorzuwerfen war, brachte ihm sein Versuch, bei einer Befragung einen später als Verbrecher verurteilten früheren, schillernden Freund zu decken, eine Geldstrafe wegen falscher Zeugenaussage ein."

Wegen "nichts" wurde er ja nicht verurteilt, sondern wegen einer falschen Zeugenaussage.

Roland Scheicher 11:05, 10. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Freunde, der Mann ist tot

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Gratz kann sich nicht mehr wehren. Es ist bis heute nicht bewiesen, dass er in den Fall Lucona verwicklet war. Wiki ist nicht der Ort, an dem unbewiesene Alkohol Einlieferungen in die Welt gesetzt werden sollten. Bekannt ist, dass er ein herzensguter Mensch war, der sicher - wie unter Gläubigen bekannt - im Paradies gelandet ist. Ich habe jetzt den Text auf Fakten ändern lassen, die auch bewiesen werden können. Und dabei sollte es auch bleiben. Danke.

Die wahren Hintergründe für so manche Ereignisse können auch im höheren Interessensausgleich ausländischer "Mächte" geplant worden und angesiedelt sein. Politische Baueropfer aus Österreich sind dabei im damaligen Ost/West Konflikt so bedeutend wie einzelne Sandkörner am weiten Strand. Tolle Geschichten für so manchen Alpenvorland-Jounalisten, ja. Aber was z.B. noch auf dem Schiff war, das wissen nur wenige, sofern sie noch leben. Jedenfalls haben auch die deutschen Gerichte vermieden, nochmals tauchen zu lassen und Indizien (unbeachtete, viell. leere Behältnisse, tatsächlichen Zustand aller Löcher in der gesamten Schiffsaußenhaut etc.) ans Tageslicht zu befördern. Warum? Na, wer hätte denn soviel Macht und Geld? Sicher nicht "kleine Politiker" aus Österreich. Auch, ob das Schiff kurz vorm Knall (von Innen, von Außen, beides?) und Sinken noch (teil-)entladen wurde, ist nicht bekannt. Und wer aus dem Ausland hat das Verbrechen geplant und österreichische Politiker in die Irre geführt, betrogen? Fragen über Fragen. Wer hat den soviel Geld und Macht, um Informationen über den Plan einer international hochsensiblen Fracht vorher ausreichend zu verheimlichen und später knallhart zuzudecken? Österreichische Politiker? Mit welchem Geld, welchen Mitteln? Bitte, wo wohnen Sie? Aber, wie Sie möchten. Walten Sie Ihres Amtes. Bei einer erneuten Änderng auf bisher unbewiesene Vorhaltungen bin ich neugierig, ob Sie damit im Leben positiv durchkommen.

LG

PS: Das ist Ihre letzte (Wiki) Chance. Von mir hören Sie jedenfalls nichts mehr... Sollten Sie bezahlt werden, für das was Sie tun, dann stellen Sie sich halt mal blöd. Das können wir Österreicher ja so gut. (nicht signierter Beitrag von 80.109.35.189 (Diskussion | Beiträge) 07:40, 31. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Das er tot ist, ist ja wohl das blödeste Argument überhaupt, um die Wahrheit über ihn zu verschweigen. Hitler und Stalin sind auch tot und trotzdem bezeichnet man sie (richtigerweise) als Verbrecher! --91.186.155.17 22:55, 1. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Änderungsvorschläge der IP 80.109...

[Quelltext bearbeiten]

Die statische oder halbstatische Wiener IP, die schon lange am Artikel arbeitet, hat sich wegen der aktuellen Halbsperre bei mir gemeldet und Änderungsvorschläge spezifiziert: Benutzer Diskussion:MBq#Zu "Leopold Gratz". Gruss, --MBq Disk 09:43, 2. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Die Änderungsvorschläge sind, wenn belegt, durchaus sinnvoll. Es ist unbestritten, dass Gratz Zilk in den Stadtsenat geholt und ihm das Bürgermeisteramt übergeben hat (niemand hätte den populären Gratz zum Rücktritt zwingen können); was Gratz persönlich mit Häupls Restmandat zu tun hatte, müsste belegt werden. Und keine Trauersitzungen, bitte. --Wolfgang J. Kraus 12:53, 2. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Zwischen einer Hagiographie und der Streichung der Ehrenbürgerwürde liegt die Wahrheit wohl in der Mitte. Die neuesten Streichungen wirken teilweise überschießend. Daher werde ich den Eintrag demnächst bearbeiten. -- Wolfgang J. Kraus (Diskussion) 12:41, 29. Okt. 2013 (CET)Beantworten

Ich gebe zu, ich habe die aktuellen Änderungen von IP 80.109.35.189 diesmal nicht mehr im Detail durchgeackert, diese IP versucht alle Jahre wieder (siehe diese Diskussionsseite), die Vita von Gratz "schönzuschreiben", irgendwann reicht es einfach.
Die IP 80.109. ... schreibt freilich z.T. durchaus Richtiges, aber Einlassungen der Art: "Obwohl ihm selbst nichts vorzuwerfen war ..." oder Formulierungen wie "... sollte er verurteilt werden" sind einfach nicht akzeptabel: Gratz wurde rechtskräftig verurteilt, weil ihm eine falsche Zeugenassage nachgewiesen werden konnte. Der Vorwurf und vor allem die Verurteilung wegen einer falschen Zeugenaussage ist eben nicht "nichts".
Dass diese IP natürlich auch den Namen Lucona aus einer Überschrift entfernt hat und den Whisky-Poldi relativiert (früher hat sie diesen Abschnitt immer ganz entfernt) passt da auch ins Bild.
Mit angemeldeten Benutzern könnte man ja diskutieren, mit anonymen IPs ist es schade um die Zeit - daher das Revert.
Einer sachlichen Überarbeitung, die freilich die negativen Aspekte seiner Vita nicht ausblendet, steht nichts entgegen.
Roland Scheicher (Diskussion) 12:59, 29. Okt. 2013 (CET)Beantworten
Hier meine letzte Version. Sachlichkeit erzeugt. Bitte, ein Akteur sollte doch nicht (wiederholt) versuchen, dies zu verhindern. Er kann für alle bisher im Artikel herbei gedachten subjektiven Behauptungen, unbewiesenen Vorhaltungen, politisch motivierten Aufblähungen (z.B. Texte, die in anderen Artikeln abgehandelt sind, unzulässige Relevanzaufblähung, ein Lucona in der Hauptüberschrift Bundespolitik) seriöse Quellen recherchieren und dann anführen. Meine Versachlichungskorrektur hat Mühe und unbezahlte Zeit gekostet. Ich werde bei erneuter Missachtung nicht noch einmal von einer Beschwerde Abstand nehmen! (nicht signierter Beitrag von 80.109.35.189 (Diskussion) 03:11, 31. Okt. 2013 (CET))Beantworten
"Sachlichkeit erzeugt"? So, so - dass (neben vielem anderen) jeder Hinweis auf Gratz' rechtskräftige Verurteilung wegen falscher Zeugenaussage entfernt wurde, ist offenbar "Sachlichkeit". Das kann ja nur ein Scherz sein. Roland Scheicher (Diskussion) 08:45, 31. Okt. 2013 (CET)Beantworten

Geschätzter unangemeldeter Mitarbeiter, ich habe mir jetzt deine Beiträge durchgesehen (ich gehe davon aus, das das von einer Person stammt) und sehr unterschiedliche Ergebnisse gesehen. Einerseits bei Elisabeth Petznek ist das Ergebnis höchst wünschenswert und eine Bereicherung, bei Gratz wiederum ist die Darstellung davon geprägt, ihn sozialdemokratisch-parteilich möglichst positiv, teilweise entgegen der tatsächlichen Sachlage darzustellen. Wir sagen Schönung dazu. Wir müssen alle froh sein, dass Du dich einbringst, aber Wikipedia ist halt keine Rathausaussendung und auch keine Festschrift. Bitte berücksichtige das, was belegt dargestellt ist, füge das ein, was du selbst belegen kannst. Aber bitte keine Wertung, wie man es leider von Dir hier erkennen kann. Gruß aus Wien --Hubertl (Diskussion) 11:16, 31. Okt. 2013 (CET)Beantworten

Leopold Gratz war, damals Außenminister, als Entlastungszeuge aufgetreten und hatte mithilfe von Nicolae Ceaușescus Geheimpolizei Securitate gefälschte Dokumente als Unschuldsbeweise beschafft. Bitte belegen oder umgehend streichen. Die angegebene Quelle schreibt: „Leopold Gratz, ein persönlicher Freund Udo Prokschs, der als Entlastungszeuge aufgetreten und entlastende Dokumente als "Unschuldsbeweise" beschafft hatte, musste als Folge der Affäre 1989 als Nationalratspräsident ebenso zurücktreten, wie Innenminister Karl Blecha.“ Hier kommt weder "gefälschte Dokumente" noch die Securitate vor. So ein Satz verlangt einen ordentlichen Beleg.--Mautpreller (Diskussion) 12:29, 31. Okt. 2013 (CET)Beantworten
Da muss man gar nicht lange suchen: man gebe bei Google die Begriffe "gratz proksch securitate" ein und schonfindet man etwa http://www.wienerzeitung.at/meinungen/analysen/120170_Abschied-von-einem-Wegbegleiter.html schreibt Gerald Freihofner, einer der Lucona-Aufdecker in der Wiener-Zeitung wörtlich:
Dem waren meine Artikel vorausgegangen, dass er als Außenminister an die Botschaft in Bukarest die Weisung gegeben hatte, zur Entlastung seines Spezis Proksch vom rumänischen Geheimdienst Securitate - gefälschte - Papiere beizuschaffen. Ich heimste mir dafür sechs Klagen von Leopold Gratz ein, wie's in den Achtziger-Jahren üblich war, um kritische oder investigative Journalisten mundtot zu machen - und verlor keine. Gratz aber wurde schlussendlich rechtskräftig wegen falscher Beweisaussage zu einer Geldstrafe von 450.000 Schilling verurteilt.
Es ist ja nicht gerade verwunderlich, dass auf www.dasrotewien.at das etwas freundlicher beschrieben ist.
LG Roland Scheicher (Diskussion) 12:54, 31. Okt. 2013 (CET)Beantworten
Dann verwende diesen Beleg und formuliere korrekt. Er hat also als Außenminister (und damit Vorgesetzter) der österreichischen Botschaft in Rumänien Anweisung gegeben, entlastende rumänische Dokumente zu beschaffen, die jedoch gefälscht waren (was er vermutlich wusste, oder?). Dann soll man das so schreiben.--Mautpreller (Diskussion) 13:09, 31. Okt. 2013 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt war nicht von mir, ich habe ihn jedoch nun mit Gerald Freihofner als Quelle (vgl. oben) geändert. Roland Scheicher (Diskussion) 13:43, 31. Okt. 2013 (CET)Beantworten

Beschmutzung

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Kompromiss!

"Neutraler Standpunpunkt": Artikel zeigt privat motivierte Boulevardstory (Krawallartikel), denn mehr als 1/3(!) des relevanten Artikeltextes wird verwendet für Themen Nazi, Mord, Alkohol, Fälschung, Mafia, Veruteilung, Skandal und Affäre sowie unwahre Behauptungen, Faktenunterschlagung. Ich kritisiere die diesbezügliche "Beschmutzung" durch WP unzulässige Negativ-Aufblähung und -Übertreibungen, (bewusst oder unbewusst erzeugte) Fehler und Lücken. Meine sehr wohlwollenden Versuche, diese langjährige Beschmutzung durch entsprechende Ergänzungen in Richtung neutraler Standpunkt zu "biegen", ließen bei "Schleicher" zunächst taube Ohnen, zuletzt Kritik erkennen. Sagen wir es gleich: Akteur beschmutzt fortgesetzt den Artkel. Bitte, soll die bemühte WP Benutzergemeinschaft der privat motivierten Beschmutzungsmarionette geopfert werden? Ich, der lediglich "geübte" WP Akteur, brauche jetzt(!) Unterstützung, habe vorsorglich erste Kontakte zu wirklich erfahrenen WP Benutzern aufgenommen.

Hinweis an alle Unwissende: Gratz (weiterhin "G.") wollte nicht auch beim 26. Skandal, in dem er sich herumschlagen musste, nicht wegen der Pleonexie anderer (Lucona), politisch kämpfen müssen und entschied sich 1989 zum Rückzug aus der Politik. Niemand hätte ihn zum Rückzug zwingen können!

Daher:

  • Artikelabschnitte sind nicht mit G. und Mord, G. und Nazis, G. und Proksch, etc., überschrieben . Daher: Unzulässige Schmutz-Aufblähung + Negativ-Übertreibungen, unwahre Behauptungen etc. entfernt, Faktenunterschlagung korrigiert!
  • Relevante Funktionen, bisher im Header unterschlagen, ergänzt (bekanntlich gilt G. in der Republik als jene Persönlichkeit, die in so lange Politikerszeit die höchste Zahl an höchsten Spitzenfunktionen ausgefüllt hat.)
  • Die unter Slavik geplante Insel (Projekt Entlastungsgerinne) war eine "Müllhalde" und "Gstettn" (ist Allgemeinwissen). G. hat gegen etliche Widerstände die Kreation Donauinsel als Freizeit- und Naherholungsgebiet etablierte.
Diese Behauptung ist irrig. Ich zitiere aus dem Prospekt Wien und die Donau, vom Presse- und Informationsdienst der Stadt Wien im Frühjahr 1969 herausgegeben, also lang vor Gratz' möglichem Einfluss auf das Projekt:
Im Abschnitt Die neue Insel heißt es: Das große Areal bietet Platz für Augehölze, Sommerbäder mit Bassins, Sportplätze der offenen Tür, Auwiesen, Wanderwege, Segelboothafen, Fußball-, Tennis- und Leichtathletikplätze, Camping, Gaststätten, Wäldchen, Motorboothafen (nur zum Strom hin offen), allenfalls Freikörperkultur und Fischzuchtteiche.
Zur Ilustration enthielt der Prospekt ein großes „Foto“ mit der Legende: Die Donau vom Flugzeug aus – nach der zweiten Donauregulierung, etwa 1980. Als dieses Druckwerk erschien, war noch Bruno Marek, der Vorvorgänger Gratz, Bürgermeister. -- Wolfgang J. Kraus (Diskussion) 12:39, 3. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Naja, bietet Platz... heißt eben nur, dass es erdachte Möglichkeiten gibt, die aber nicht realisiert werden müssen. Fläche blieb letztlich, bis zur Umgestaltung durch den "Wien-Tourismus Visionär" Gratz, dann doch eine grüne "Gstettn". Bitte, nicht ohne Grund stand bis knapp vor der Entscheidung im Rathaus bezüglich der Auswahl eines symbolisch geeigneten Leopold-Gratz-Platz/Straße – neben der neuen Verkehrsinsel beim Parlament, einer Umbenennung des Bellaria Platzes bei der Straßenbahnstation Ring, (einer Teilfläche) des Rathausplatzes und des Lueger-Rings (heute Universitätsring) – auch die Donauinsel samt diesbezüglichem Leopold Gratz-Denkmal zur Diskussion. LG(nicht signierter Beitrag von 80.109.35.189 (Diskussion) 17:19, 3. Nov. 2013 (CET))Beantworten
  • G., der Visionär, hat nach Auslandsvisiten die Idee von Fußgängerzonen als Einkaufsstraßen ins Rathaus gebracht. Er musste die diessbezügl. Umgestaltung der Kärntner Straße gegen viele Widerstände durchsetzen. Er hat 1978 auch das angeblich heute noch strengste Baumschutzgesetz Europas durchgesetzt, sowie die Wiener Hauptkläranlage (Vermeidung städtisch verteilter Geruchsbelästigung) geschaffen. So hat er seine Visionen von einer (arbeitspolitisch relevanten) Touristen-Stadt verwirklicht.
  • G. hat dem späteren Bgmst. Häupl einen wählbaren Listenplatz für den Gemeinderat ermöglichte. G. war es, der vom TIME auf der Liste der weltweit 150 populärsten Personen gesetzt wurde. Wahlhistorisch gilt er bis heute als der erfolgreichste Bgmst. der Bundeshauptstadt. Faktenunterschlagung=unzuässige Beschmutzung.
  • Zilk: G. wurde nicht "abgelöst" (keine turnusmäßige oder erzwungene Ablöse). Wechsel erfolgte auf seinen Wunsch, daher neutral „Amt übergeben“.
  • "Lucona Skandal" hat nichts in Überschrift Bundespolitik (1984-1989) zu suchen (Luconaprozessurteil war 1992, daher "siehe Lucona-Affäre). Zudem insinuiert Abschnitt, G. wäre während seiner Amtszeit zu einer Geldstrafe verurteilt worden --> kommt einer falschen Behauptung gleich. Affäre Noricum 1989 ist Fakt (Prozess und Urteil ebenfalls erst 1993). Gratz hatte 25 Skandale, in denen er sich herumschlagen musste, politisch "überlebt", ein 26. wäre ein Leichtes gewesen, jedoch wollte er nicht mehr wegen der Pleonexie anderer kämpfen.
  • Waldheim: entweder wahrheitsgemäß "wegen NS-Vergangenheit" und "drohender Isolation" oder Streichung!
  • zu "gefälschte" Dokumente: Wiederholung unwahrer Behauptung: Der nun zitierte Journalist formuliert eben keine(!) Behauptung, er berichtet lediglich, deswegen mehrfach geklagt worden zu sein. "Nicht verlorenes" Verfahren heißt zudem: idR vom wohlwollenden Kläger ermöglichter Vergleich: Angeklagter unterschreibt, seine Behauptung seien unwahr, werden als solche nicht wiederholt. Die gegenständliche Marionette (und sein neuer Helfer) machen genau diesen Fehler: sie behaupten, es wäre so gewesen (ist juristisch unzulässig).
  • UNO Tätigkeit: Präsidentschaft ist Fakt. (Quelle: Stadt Wien!)
  • Abschnitt Kritik und Karikatur=rein spekulative Herleitung ebenfalls durch unwahre Behauptung (ist klagbar!). Nicht einmal Luluquellen vorhanden, daher Streichung.

Kritik-Karikatur

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ich hab diesen Abschnitt rausgegeben, weil das mit seiner Amtführung in keinem Zusammmenhang steht, jedem Österreicher ein Hang zu schlechtem Benehmen in alkoholisiertem Zustand zugeschrieben wird (nicht nur in alkoholisiertem Zustand, siehe auch mein Sperrlog!), dies aber nicht als schlechtes Benehmen sondern als Feature österreichischen Seins gilt, (Granteln), das wieder in manchen Berufen als Einstellungsvoraussetzung gilt. Es weiterhin bekannt ist, dass Alkohol in vielen Verkaufsstätten frei handel- wenn auch nicht verhandelbar ist - sogar in der Nacht und inzwischen auch schon zu katholischen Feiertagen - sowie anstands- und diskussionslos sogar in katholischen Messen seine zwingende Verwendung findet.

Was soll das also. Ist das eine enzyklopädische Notwendigkeit? Eher nein. Im Land des institutionellen Lull und Lallens sollte man hier net goa so päpstlich tun. Und ich gestehe, dass ich ca 50 Flaschen Hochprozentiges in meinem Arbeitszimmer stehen habe. Griffbereit seit Jahrzehnten. Der Unterschied zu den Vorräten anderen Kollegen ist vielleicht, dass meine Vorräte kaum schwinden. Aber wahrscheinlich reicht die Verdunstung, um einen gewissen Spiegel zu halten. --Hubertl (Diskussion) 13:57, 3. Nov. 2013 (CET)Beantworten