Diskussion:Libor-Skandal

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Uwe Lück in Abschnitt Wohin gehen die Strafzahlungen der Banken?
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Wohin gehen die Strafzahlungen der Banken?[Quelltext bearbeiten]

Eine Frage, die ich immer wieder mal habe. Wenn es heißt:

"Drei Banken einigten sich auf Vergleiche: Die britische Barclays Bank zahlte 470 Millionen US-Dollar (360 Millionen Euro), die Royal Bank of Scotland (RBS) zahlte 612 Millionen US-Dollar (455 Millionen Euro), die Schweizer UBS 1,2 Milliarden Euro Buße."

Frage also: An wen werden diese ja nicht unerheblichen Summen gezahlt und was geschieht mit dem Geld? Geht es über die "Behörden" / Gerichte in den jeweiligen Staatshaushalt oder in einem groben Schlüssel an die vermutlich Geschädigten? (Fachleute sagen vielleicht: Letzteres sei technisch nicht möglich. Aber mir ist der Zusammenhang nicht klar, und eine entsprechende Aussagen wäre wohl nicht nur für mich gut.)

Ich weiß, dass diese Frage weit über diesen Artikel zum Libor-Skandal hinausgeht; aber irgendwo sollte sie mal erläutert und beantwortet werden. Oder steht das schon irgendwo? Wo? --Delabarquera (Diskussion) 16:36, 3. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Im WP-Café hat sich zu diesen Fragen eine umfassende und wie mir scheint wichtige Diskussion entwickelt. (Muss nach ein paar Tagen im Archiv gesucht werden.) --Delabarquera (Diskussion) 22:41, 7. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Zunächst war das Problem mit „umseitigem Artikel“, dass für irrelevant erachtet wurde, Behörden welcher Länder oder Unionen die angegebenen Zahlungen erhalten haben. Das habe ich jetzt hinbekommen. Zur Frage, an wen sie das Geld weiterreichen, OK: Wikipedia:Café/Archiv 2014 Q3#Wohin gehen die Strafzahlungen? --Lückenloswecken! 03:15, 27. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Geldbuße USB, ja oder nein?[Quelltext bearbeiten]

Kleiner Nachtrag:

  • "... die Schweizer UBS [zahlte] 1,2 Milliarden Euro Buße".
  • ... "Die Banken Barclays und UBS erhielten keine Geldbußen, da sie maßgeblich zur Aufklärung der Manipulationen beigetragen haben."

Da müsste vielleicht beim zweiten Hinweis zu "keine Geldbuße" ein Halbsatz rein, der erläutert. Ungefähr: "die USB, die bereits im Vergleichsverfahren XY 1,2 Mrd. gezahlt hatte, ging in diesem Verfahren ..." --Delabarquera (Diskussion) 16:51, 3. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Sehr richtig; aus den Quellen hat sich nun ergeben: UBS zahlte nach UK/USA, während die EU-Kommission von einer Strafe absah. Wie das jeweilige Verfahren hieß, ist mir da nicht mehr so wichtig, ich finde es so klar genug. Aus den Quellen ging es soweit sehr wohl hervor, bloß die Artikelverfasser konnten mit diesen „Details“ nichts anfangen. --Lückenloswecken! 02:42, 27. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

wer gegen wen?[Quelltext bearbeiten]

[etwas gründlicher als weiter oben:] Hach, wie aufregend! Es wird „ermittelt“ und „verurteilt“! Es wäre aber ganz wesentlich, zu erfahren/mitzuteilen, welche Behörde gegen welche Bank bzw. gegen welche Einzelpersonen ein „Verfahren“ eingeleitet hat. Ich kann den Artikel jetzt nicht mehr ganz in Ordnung bringen, dazu müsste man noch mal die einzelnen Quellen genauer auf ihre Aussagen hin untersuchen, und das genügt vielleicht nicht. International agierende Banken wie die Deutsche Bank haben es mit allenmöglichen Aufsichtsbehörden zu tun, von denen laut Artikel schon mal die britische, die US-amerikanische und die EU-Kommission in Frage kommen. Zu jeder Kombination „Aufsichtsbehörde“/„Bank“ müsste man jetzt mal feststellen, wie weit es gekommen ist. – Aufsichtsbehörden werden sich kaum für Tom Hayes interessieren, um den sich irgendein Gericht in London gekümmert haben soll. Weil jemand in seinem Angelverein beantragt hat, ihn auszuschließen? – Ohnehin steht im Artikel dauernd „Stand … 2013“, dadurch ist er inzwischen ziemlich unbrauchbar. --Lückenloswecken! 00:47, 26. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Habe „wer gegen wen“ nun selbst anhand der Quellen geklärt, zur Rabobank gab es eben dort eine anscheinend „abschließende“ Tagesschau-Quelle. --Lückenloswecken! 02:34, 27. Apr. 2015 (CEST)Beantworten