Diskussion:Lyocell

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 217.6.56.54 in Abschnitt Chemie beim Auflösen rätselhaft
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Hallo zusammen,

in einem Hemd fand ich die Faserangabe "Schiele". Über die auch angegebene englische Bezeichnung "tencel" fand ich per Interwiki den Weg zu diesem Artikel. Was ist von "Schiele" zu halten? Ist das irgendwie ein deutsches Wort oder eine Marke für Lyocell? -- Pemu 17:10, 30. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Hallo! Ich sehe das genauso - würde eventuell den Artikel etwas ausbessern, damit der Unterschied zwischen TENCEL (Markenname) und Lyocell (Faserbezeichnung) besser dargestellt wird. D.Schmidb. (Diskussion) 12:46, 11. Apr. 2017 (CEST)Beantworten


Der Beitrag enthält ja viel Information, er wirkt auf mich jedoch etwas fokussiert, fast wie von der Produktbeschreibung abgeschieben , es fehlt noch etwas eine breitere Sicht. Den Greenpeace-Link konnte ich nicht überprüfen. Gruss Minoo 11:44, 14. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Moin also Tencel ist ein Markenname von der Faser Lyocell... Nachzulesen im Buch "Fachwissen Bekleidung", Europalehrmittel oder schaus dir einfach an bei www.tencel.at. auch wenn du Lyocell in Suchmaschinen eingibst kann man bei zwei drei klicks sehen, dass es verschiedene Herstellungen gibt und die Faser dann immer anders genannt wird. Grüßle (nicht signierter Beitrag von 84.130.204.26 (Diskussion | Beiträge) 15:30, 26. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Ist das der Versuch eines Satzes? Das Wort „Europalehrmittel“ sieht aus, wie versehentlich nicht gelöscht. Und auch alleinstehend hat es keine mir bekannte Bedeutung. Meinst du „Werbetexte, die per Lobby ihren Weg in EU-Direktiven zum Schulbuchinhalt gefunden haben.“? — 188.100.197.192 09:41, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Es liest sich tatsächlich ein wenig seltsam. Wer nicht weiß, dass "Tencel" ein Markenname ist, ist ein wenig verwirrt. Und eben weil Tencel der Markenname der Lyocell-Faser von Lenzing ist, sollte dieser auch nur einmal auftauchen - und zwar dann (und nur dann), wenn die einzelnen Hersteller erwähnt werden. Ansonsten würde ich darum bitten, nur die Bezeichnung "Lyocell" zu verwenden. --2003:53:A011:0:0:0:0:8 15:41, 16. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Artikel benötigt Ent-Werbung!

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Der Artikel liest sich wie von Lenzig selber verfasst. Nur positives und schön immer die Firma und vollständige Produktnamen verwenden. Ziemlich Auffällig.
Ich würde gerne mal lesen, was das Zeug auch für Nachteile hat. Von jemand anderes. (Und ich meine wirklich anderes!) — 188.100.197.192 09:41, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Einheit tex

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Die Angabe des Fasergewichtes in dtex war um den Faktor 10 falsch. 0,9 dtex ist laut dem Artikel zu "dtex" 0,9 g / 1000 m (und nicht, wie geschrieben, 0,9 g / 10.000 m). (nicht signierter Beitrag von 79.235.117.251 (Diskussion) 12:38, 3. Okt. 2011 (CEST)) Beantworten

Wenn ich nicht gerade einen Knoten im Gehirn habe, war die Angabe im Artikel richtig, weil die Lauflänge ja eben in dtex und nicht in tex angegeben ist. -- Spinnerin mit Faden 09:40, 4. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

untoxisch

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Hallo,

gibt es dieses Wort überhaupt (ungefährlich)? Lt. Wiki reizend (H315​‐​319​‐​335). Begriff ist verharmlosend. Meiner Meinung wäre "reizend" hier besser. Wie sehen das andere?

Gruß Uwe V. (Diskussion) 10:05, 9. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Warum soll es denn das Wort nicht geben? Wir können natürlich ungiftig hinschreiben, aber das wäre doch nur ein Synonym. In medizinisch bezogenen Sachverhalten, was wohl hier der Nachweis der Ungefährlichkeit des NMMO-Lösungsmittels für die Gesundheit des Menschen bei der Herstellung der Faser sein sollte, ist meines Erachtens untoxisch genau so möglich, obwohl es vielleicht nicht im Duden steht.--Techniker71 (Diskussion) 11:04, 9. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Hallo, z.B. ungiftig, aber reizend oder nichttoxisch, aber reizend? Grüße, --Ghilt (Diskussion) 11:10, 9. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Hallo Ghilt, du bist ja der Experte dafür. Welche Reizung bewirkt denn NMMO-Lösung?--Techniker71 (Diskussion) 13:11, 9. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Der Stoff ist Augen-, Haut- und Atemwegsreizend, weil oxidierend, z.B. beim Ansetzen der NMMO-Lösung. Bei Lösungen hängt eine Reizwirkung unter anderem von der Konzentration ab, Grüße, --Ghilt (Diskussion) 13:29, 9. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Bei der begonnenen Diskussion ging es aber wohl zuerst, darum, ob es den Begriff untoxisch überhaupt gibt und daher besser durch reizend ersetzt werden sollte. Inwieweit bei diesem Verfahren die Arbeitsschutzbedingungen nicht eingehalten werden, so dass NMMO zu Reizungen, wie sie von Dir beschrieben werden, auftreten können, weiß ich nicht. Im Chemiefaserlexikon (Hans-J. Koslowski: Chemiefaser – Lexikon . 12., erweiterte Auflage. Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main 2009, ISBN 978-3-87150-876-9) auf S. 127 steht nur : „Das Lösungsmittel NMMO ist nicht toxisch und kann biologisch abgebaut werden.” Deshalb würde ich den Begriff erst einmal so stehen lassen, aber Du kannst ja ruhig noch ergänzen oder ändern, wenn das notwendig ist.--Techniker71 (Diskussion) 14:13, 9. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Okay, nur ist untoxisch unüblich, Grüße, --Ghilt (Diskussion) 14:42, 9. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Geschichte

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Die Darstellung zur Geschichte scheint falsch zu sein, weil schon 1979 die Entwicklung bei Courtaulds begonnen und AKZO später Courtaulds übernommen haben soll. So zumindest die Darstellung von Courtaulds selber:

http://www.lyocell-development.com/p/introducing-tencel.html

--77.7.152.38 14:10, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

So ganz verstehe ich nicht, warum die Darstellung falsch sein soll. Neben den grundlegenden Arbeiten für die Nutzung von N-Methylmorpholin-N-Oxid(NMNO)als Lösung für Cellulose durch Johnson von Eastman Kodak waren Mitarbeiter der Akzona Inc. durch zwei Patente Ende der 70er Jahre wesentlich an der Entwicklung des Lyocellprozess beteiligt (US-Patente 4142913 und 4196282). Sicherlich mussten deshalb von Courtaulds und Lenzing später Lizenzen von Akzo erworben werden, da die Akzona Inc. als Anmelder der beiden letztgenannten Patente zu dieser Zeit zu Akzo America gehörte. Also meines Erachtens sollte die Darstellung so bleiben.--Techniker71 (Diskussion) 23:02, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Es gab sogar in Deutschland eine Pilotanlage zur Herstellung von Lyocell-Fasern: Diese wurde in der zweiten Hälfte der 90er Jahre im thüringischen Rudolstadt aufgebaut und betrieben und ist unter dem Name "ALCERU" bekannt gewesen. --217.6.56.54 15:22, 30. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Biologische Abbaubarkeit

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Der Artikel enthält keine Infos, wie sich das Material z. B. auf einer Deponie verhält und ob es z. B. von Microrganismen abgebaut werden kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:09, 1. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Da es sich um eine Cellulosefaser handelt, ist sie durch natürlich vorkommende Mikroorganismen, also biologisch, abbaubar.--Techniker71 (Diskussion) 19
52, 1. Jul. 2018 (CEST)
Danke, ichdachte mir schon sowas, aber nicht immer sind solche Designerprodukte in ihren Eigenschaften so wie man erwartet. Nylon z. B. sollte eigentlich eine Art künstlicher Wolle sein, aber ist tatsächlich was ganz anderes und hat völlig andere Eigenschaften.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:24, 1. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Moin, ich habe einen kurzen Abschnitt zum Thema ergänzt - darf gern weiter ausgebaut oder überarbeitet werden. -- Achim Raschka (Diskussion) 11:51, 2. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Chemie beim Auflösen rätselhaft

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Hallo zusammen!

Kann mir jemand erklären, wie beim Auflösen ohne chemische Veränderung "Wasserentzug" passieren soll? Der Morpholin-Ring ist kristallin ein Monohydrat, das entzieht kein Wasser. Was passiert da beim Auflösen der Cellulose in NMMO? Könnte mir vorstellen, dass die Sechs-Ring-Struktur des NMMO sehr gut zur Cellulosestruktur passt und dass über das polarisierte Sauerstoffatom des NMMO Wasserstoffbrücken gebildet werden. So könnten die Fibrillen in Lösung gehen. Aber "Wasserentzug"?

Grüße von Lea-Sophie-D

Ich habe etwas den Artikel überarbeitet. Ist es dadurch etwas verständlicher?--Techniker71 (Diskussion) 19:36, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ehrlich gesagt, ist da nicht viel mit Chemie. Eine chemische Reaktion wie bei der Viskose findet in dem Sinne ja nicht statt. Unter DOI: 10.5923/j.ijme.20120203.01 finden sich entsprechende Phasendiagramme für das System Cellulose/NMMO/Wasser. Hier ist auch zu sehen, dass der Bereich, in dem Cellulose, NMMO und Wasser als homogene Phase vorliegen, relativ schmal ist. Aufgrund von Vorbehandlungsschritten bei der Cellulose wird man nicht umhin kommen, zu Anfang mit einem Überschuss an Wasser zu arbeiten. Um eine homogene Spinnlösung daraus herzustellen, ist es dann notwendig, das überschüssige Wasser abzudampfen. --217.6.56.54 15:27, 30. Jul. 2021 (CEST)Beantworten