Diskussion:Machine Gun

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Entstehungsgeschichte des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel Machine Gun entstand am 3. November 2012 als ein gemeinsames Schreibprojekt des Projekt:Jazz aus Anlass des 400. Artikels in den beiden Kategorien:Album (Jazz) und Album (Fusion) über ein noch fehlendes Album, das als stilbildend für eine Phase der Jazzgeschichte erachtet wurde.--Freimut Bahlo (Diskussion) 17:47, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Radioproduktion[Quelltext bearbeiten]

Es ist nicht ganz klar, ob für die Radioproduktion in Bremen wirklich Manfred Miller (oder nicht sein Vorgänger Schmid-Joos) verantwortlich war (vgl. Michael Rauhut Ich hab den Blues schon etwas länger: Spuren einer Musik in Deutschland, S. 157). Ich bin mir auch nicht mehr sicher, ob die Aufnahmen aus Bremen wirklich in einer Live-Situation entstanden sind, da die beiden Schlagzeuger jeweils in einer Art Zelt saßen (vgl. Klaus Nüchter [1]) und Brötzmann zufolge der erste Tage auf die Proben draufging [2]. Möglicherweise hat der Rundfunk die Lila Eule gemietet und als eine Art Studio verwendet.--Engelbaet (Diskussion) 19:56, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

In dem Miller Artikel ist ja davon die Rede, dass er auch schon bei Brötzmanns erster Platte seine Hände im Spiel hatte (sie sogar organisierte und produzierte). Das stammt von einer IP: Diff. Bei Kisiedu steht nur, dass er während der Aufnahmesitzung von Adolphe Sax anwesend war. Außerdem steht bei Kisiedu (S. 15), dass Brötzmann in der Lila Eule eine Aufnahmesitzung organisierte, also kein Live Spiel vor Publikum, mit den Mitteln aus dem Verkauf seiner ersten Platte.--Claude J (Diskussion) 21:36, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Review: Januar 2013[Quelltext bearbeiten]

Machine Gun ist ein Jazzalbum des Peter Brötzmann Oktetts, das im Mai 1968 in der Lila Eule in Bremen aufgenommen wurde. Es erschien zunächst im Selbstverlag und wurde 1972 bei Free Music Production wiederveröffentlicht. Das Album gilt heute als Meilenstein des europäischen freien Jazz, dessen Intensität kollektiver Ausbrüche den Hörer „gewehrsalvengleich überfällt.“ (Jazz Podium)

Der Artikel über das Peter Brötzmann Album Machine Gun entstand 2012 im Rahmen des Schreibprojekts anlässlich des 400sten Album-Artikels im Bereich Jazz & Fusion und soll nun im Review weiter verbessert werden.--Freimut Bahlo (Diskussion) 11:21, 10. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Anregungen Krächz[Quelltext bearbeiten]

  1. In der Infobox sollte die Zahl der Tonträger beim Format abgefrühstückt und die Anzahl der Titel für die Anzahl der Titel verwendet werden.
  2. "...Jazz, dessen Intensität kollektiver Ausbrüche..." dieser doppelte Genetiv schwurbelt enorm und man weiß nicht recht, was damit gemeint ist.
  3. Die Einleitung ist sehr knapp.
  4. Bereits die Entstehungsgeschichte wirkt etwas zitatlastig, vielleicht nochmal prüfen, ob das alles so persönliche Meinungen sind, dass man das zitieren muss.
  5. Weiß man, von wann die erste limitierte Auflage genau ist? Offenbar konnte sie 1968/69 schon ausgiebig rezensiert werden. Das finde ich ungewöhnlich. Gingen von den 300 Exemplaren offenbar alle an Kritiker? Oder gab es nicht schon 1969 eine FMP-Augabe, wie uns die Liste der 100, die Welt erschütternden Jazz-Alben glauben macht? Hier scheint mir der Artikel unklar zu bleiben. Sogar RUK hat sich geäußert? Cool!
  6. Thema Einfluss: Weiß nicht, ob ich mich da jetzt in Nesseln setze, wenn ich nach dem musikalischen Einfluss eines solchen Werkes auf spätere Veröffentlichungen frage, eventuell KANN ja danach gar nichts mehr kommen, aber vielleicht finden sich doch KOntinuitäten in Stilistik und Spielweise auch in der Folgezeit, die direkt auf ein Brötzmann-Studium hinweisen.
  7. Unterm Strich finde ich den Artikel sehr gelungen. Besonders der Rezeptionsteil ist stimmig aufgebaut und flüssig zu lesen. Dadurch erhält man einen guten Einblick in dieses nicht für alle Ohren gleichermaßen unsperrige Album. Dezeitiger Status lesenswert, für Exzellenz sind Entstehung (besonders die Aufnahmesituation in der Lila Eule - mit/ohne Publikum?) und Inhalt etwas knapp und optional auch die musikalische Wirkung.

Mit brötzenden Grüßen --Krächz (Diskussion) 13:41, 10. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Bis jetzt nur überflogen, gefällt mir dabei aber sehr gut. Die Stellen, die Krächz kommentiert, habe ich noch nicht nochmal angesehen, wahrscheinlich hat er aber grundsätzlich recht. Ob man gleich im Intro (gerade einem so kurzen) ein wertendes Zitat aus der Presse bringen soll? Wahrscheinlich Geschmackssache. Tippe mal auf jetzt schon lesenwert, aber ich lese mir den Artikel besser noch ein-, zweimal durch. --Rainer Lewalter (Diskussion) 15:22, 10. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ein lesenswerter und gutrecherchierter Artikel, in dem vor allem der Rezeptionsteil hervorsticht. Eine Kleinigkeit ist mir aufgefallen: Im 3. Abs. 'Lautspiel' ist mE nicht sinnstiftend. Sollte es nicht besser Lautstärkepegel heißen??--Trannyl (Diskussion) 17:08, 11. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, Lautstärkepegel ist besser – erledigtErledigt --Freimut Bahlo (Diskussion) 18:12, 11. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Ja, schade, Freimut, dass du ein Review startest und um Meinungen bittest und die Sache dann folgenlos archiviert wird. Nicht, dass ich meine, dass ich a) in allen Punkten recht haben muss und b) hier sofort geschäftiger Aktionismus erfolgen sollte. Aber nach totalem Ignorieren meines Reviews steigt meine Bereitschaft zum Gegenlesen nicht gerade. --Krächz (Diskussion) 09:42, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Platte ok, Artikel daneben[Quelltext bearbeiten]

Was für ein schlechter Artikel. Viele Köche verderben den Brei. Klingt durchweg irgendwie apologetisch, so als wär die Platte es doch irgendwie nach allen Kritikern nicht wert, gehört zu werden. Mit den holprigen Übersetzungen, der unnötigen Masse an Nachweisen und so weiter überbemüht. Da lässt sich wirklich kaum was machen und ich plädiere für radikale Umgestaltung, von oben angefangen. Die Platte ist jedenfalls ganz ok, finde ich.--༄U-ji (Diskussion) 04:24, 16. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]