Diskussion:Menthol

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Welcher Stoff ist nun genau stark wassergefährdend? Menthol, oder Mentholglucuronid?


Nachfrage: In der Tabelle ist die Substanz als reizend, im Text weiter unten aber als giftig eingestuft. Was genau trifft nun zu?


Frage: Es gibt eigentlich nur 4 Diastereomere und dazu 4 Enantiomere! Aussage mit 8 Diastereomeren nicht eindeutig!

Frage: Bei welchen Mengen wirkt Menthol schädlich?

Gibt es wirklich nur so wenige Verwendungen, in denen Menthol vorkommt? --Schopi68 18:17, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Im Artikel Zigarette steht: „Menthol und Gewürznelken vermindern das Reiz- und Schmerzempfinden des Atemtrakts, sodass der Rauch tiefer und beschwerdefreier inhaliert werden kann.“ Das sollte hier als Verwendung stehen. – Zum selben Zweck nimmt man Eukalyptus-Menthol-Pastillen auch ohne Tabakrauch. – Ist Menthol vielleicht der Wirkstoff im Eukalyptus (dann sollte das dort stehen), oder warum werden beide so oft zusammen genannt? – Wegner8 09:26, 21. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Kapitel ist jetzt grundlegend überarbeitet. Gruß --Cvf-psDisk+/− 14:18, 26. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
-> Es steht auch geschrieben "Es verstärkt die Nikotinsucht." Das ist aber so nicht richtig, da Nikotin nicht süchtig macht, sondern der Tabak mit all seinen Begleitstoffen. (Kondensat) Siehe auch hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Nicotin#Tabaksucht_nicht_Nicotinsucht ... Gruß, Kitty (nicht signierter Beitrag von 31.17.252.162 (Diskussion) 15:08, 26. Aug. 2016 (CEST))[Beantworten]
Im Artikel Eukalyptusöl steht nichts von Menthol. Ist wohl nur eine beliebte Kombination.--77.4.94.110 02:58, 6. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

Grenzwerte in E-Zigaretten[Quelltext bearbeiten]

Menthol wird auch in Liquids für E-zigaretten verwendet. Wie hoch liegen denn die Grenzwerte für Erwachsene? (nicht signierter Beitrag von 188.194.137.228 (Diskussion) 00:41, 11. Mai 2012 (CEST)) [Beantworten]

Eigenschaften und Isomerie[Quelltext bearbeiten]

Ich kann mir die Geruchsrichtung "schal" eh kaum vorstellen, aber in einem Zusammenhang mit "frisch" schon gar nicht. Wie riecht sowas? Wie abgestandene Frische? --89.13.131.57 02:46, 24. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kritische Anmerkung zum Thema Schlaganfallrisiko und Mentholzigaretten[Quelltext bearbeiten]

Erst einmal vielen Dank für die beiden Quellenangaben, weil damit konnte ich mir schon einmal ein erstes Bild machen, bevor ich mich in der kommenden Woche mal um den vollständigen Artikel kümmern werde.

Zwei kritische Anmerkungen: 1.) Es handelt sich um einen Research Letter, der gerade mal zwei Seiten umfasst, also mit Zurückhaltung betrachtet werden sollte. Und das führt zur zweiten kritischen Anmerkung: 2.) NHANES ist als Studie überhaupt nicht darauf angelegt, dass Schlaganfallrisiko zwischen Rauchern von "normalen" Zigaretten und Mentholzigaretten zu untersuchen. Das wird auch daran deutlich, dass die Erkrankung über eine Befragung der Studienteilnehmer erhoben wurde. Die Raucher, die am Schlaganfall verstarben oder paralysiert vor sich hin vegetieren, werden wohl kaum mehr an der Befragung teilgenommen haben ... Das wird auch der Grund sein, warum diese Daten nur als Research Letter veröffentlicht werden konnten. Bis zur Publikation einer angemessen geplanten Studie würde ich das Ergebnis nicht so exzessiv überinterpretieren, wie die Ärzte, die von SPON interviewt wurden. -- Shisha-Tom (Diskussion) 19:55, 14. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nun habe ich den Research Letter vor mir liegen und werde darstellen, warum das nichts taugt. Es fängt mit einer Kleinigkeit an, SPON schreibt von kanadischen Forschern um den Mediziner Nicolas Vozoris. In der Realität handelt es sich ausschließlich um Vozoris. Sonst hat niemand seinen Namen für diesen Brief zur Verfügung gestellt. Also Herr Vozoris hat mit den Daten von 5028 Rauchern hin und her gerechnet. Von den 5028 Rauchern konsumierten 1286 Mentholzigaretten und 3742 nicht mentholierte Zigaretten. SPON gibt die Prozentzahlen der Schlaganfälle an (aus dem Brief gehen sie nicht hervor) und zwar 3,4% für die Mentholzigarettenraucher und 2,7% für die Nichtmentholzigarettenraucher. Daraus lässt die absolute Zahl der Schlaganfälle berechnen, die auch nicht in dem Brief genannt wurde: 44 bei den Mentholzigarettenrauchern und 101 bei den Nichtmentholzigarettenrauchern. Der Unterschied zwischen 2,7% und 3,4% ist nicht gerade beeindruckend und wäre von SPON und anderen Medien auch nicht aufgegriffen worden. Also wird von Herrn Vozoris adjustiert was das Zeug hält (Alter, Geschlecht, Rasse, Bildungsabschluß, Haushaltseinkommen u.v.a) und es wurden Odds Ratios berechnet. Und siehe, nun ergibt sich für die Mentholzigarettenraucher eine 2,25-fach höhere Chancenquote einen Schlaganfall zu erleiden. Und noch schlimmer wird es, wenn die Frauen angeschaut werden: Dort liegt die Odds Ratio bei 3,28! Nun zu den Männern: Und dort gibt es keinen Unterschied (Odds Ratio liegt bei 0,92). Eine Erklärung, warum Mentholzigaretten nur bei Frauen aber nicht bei Männern zu vermehrten Schlaganfällen führen soll, gibt es nicht. Dafür hat Herr Vozoris noch mehr Gruppen gebildet. Ganz schlimm geht z.B. den Weißen (wobei nicht zwischen Frauen und Männern unterschieden wird), für die liegt das Odds Ratio bei 3,48, während bei den Schwarzen die Odds Ratio ganz klar unter 1 liegt und bei einem Wert von 0,60 sogar die Frage gestellt werden darf, ob Mentholzigaretten die Schwarzen sogar vor Schlaganfall schützt? Für einen Eintrag bei Wikipedia reichen diese Zahlenspiele nicht aus, ich streiche daher die entsprechende Passage. -- Shisha-Tom (Diskussion) 19:40, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Mentholisomere[Quelltext bearbeiten]

Die Steroechemie bei Isomenthol und Neoisomenthol ist genau falsch herum. Also das, was bei Isomenthol als Plus steht ist eigentlich Minus und umgekehrt, genau wie bei Neoisomenthol. Quelle: Hunnius, Pharmazeutisches Wörterbuch, 9. Auflage, S. 968 Aber ich sehe gerade, dass auf der Seite von Sigma-Aldrich so steht, wie hier. Welche Quelle ist vertrauenswürdiger? Wingman (Diskussion) 09:54, 23. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Im Römpp, der gewöhnlich sehr zuverlässig ist, sind die Strukturen genau so wie auch hier abgebildet. Ist in Deiner Quelle die OH-Gruppe auch auf der linken Seite? Sonst musst Du die Struktur natürlich "umdrehen". Viele Grüße --Mabschaaf 10:08, 23. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wingman hat Recht, im Hunnius sind tatsächlich Isomenthol und Neoisomethol "andersrum" bezeichnet (bei Methol und Neomenthol stimmen Hunnius und WP überein). Welche der beiden Quellen nun Recht hat, weiß ich auch nicht, ich werde die Frage mal in die Chemie-Redaktion verlagern, dort lesen mehr Benutzer mit. Viele Grüße --Orci Disk 10:27, 23. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]
aus der RC hierherkopiert Moin, moin, laut Literatur [Peter Nuhn: Naturstoffchemie, S. Hirzel Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart, 1990, 2. Auflage, Seite 478-478, ISBN 3-7776-0473-9] sind die relativen Angaben zur Stereochemie im Artikel korrekt. MfG -- (Diskussion) 11:08, 23. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Synthese stereoselektiv?[Quelltext bearbeiten]

Ist die im Artikel dargestellte Synthese wirklich stereoselektiv, wie es Abbildung und Text suggerieren?--141.51.191.105 14:10, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Menthol bindet am GABA (A) Rezeptor[Quelltext bearbeiten]

Da ich mich recht viel mit (natürlicher) Pharmakologie beschäftige, bin ich schon vor einiger Zeit auf die Information gestoßen, dass Menthol wie z.B. auch Benzodiazepine, Barbiturate, Propofol und andere beruhigende Stoffe im Gehirn am GABA Rezeptor wirkt. Siehe z:B.:

Vielleicht könnte man dies im Artikel kurz erwähnen.

Grüße, --Iluminu (Diskussion) 12:00, 5. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

Menthol-Kristalle Herstellung[Quelltext bearbeiten]

Also wir haben das ätherische Öl der Pflanzen. Aber wie bitte entstehen nun daraus die Menthol-Kristalle? Wäre schön wenn diese Frage der Artikel beantworten würde. MfG (nicht signierter Beitrag von 84.153.118.16 (Diskussion) 00:00, 21. Mai 2017 (CEST))[Beantworten]

Steht doch im Artikel:„Die pflanzliche Gewinnung erfolgt durch Ausfrieren des kristallinen Menthols aus dem etherischen Öl der Ackerminze.“--RokerHRO (Diskussion) 10:26, 26. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]
Stimmt. Die Gewinnung von Kristallen aus einem Öl oder einer Lösung ist ein jedem Fachmann geläufiger Prozeß. MfG -- (Diskussion) 11:38, 26. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]