Diskussion:Nicotin

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Letzter Kommentar: vor 9 Tagen von Karl Bednarik in Abschnitt Das Rätsel der Nikotin-Sucht-Resistenz
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Nicotin“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Korrekturvorschlag bei der Biosynthese des Nicotins

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Beim Reaktionsprodukt des L-Ornithins und des Pyridoxals bewegt sich bei der Decarboxylierung das H+ - Ion der Carboxylgruppe zur Doppelbindung am Stickstoff und lagert sich dort an. Der Pfeil sollte deshalb in die andere Richtung weisen.

Nach der Decarboxylierung kann man das H+ - Ion der 2. Aminogruppe des L- Ornithins bei der Cyclisierung nicht ohne Angabe der positiven Ladung dem Stickstoff der -NH - Gruppe hinzufügen.

Vielleicht könnte das jemand ausbessern !

Suleikula 21.50 28.12.2011

Nikotin und Alzheimer

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Gemäss einer im Januar 2012 im Journal " Neurology" (www.neurology.org) veröffentlichten Studie der Harvard University wirkt sich Nikotin positiv auf das Gedächtnis älterer Leute aus. (nicht signierter Beitrag von 84.253.2.243 (Diskussion) 12:37, 13. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

"Entgegen früheren Untersuchungen wirkt sich Nicotin nicht positiv in Bezug auf Entstehung oder Behandlung der Alzheimerschen Krankheit aus."

Welche Quellen liegen dieser Aussage zugrunde? 92.204.118.94 22:11, 21. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Also hier steht das Gegenteil. Bitte den fraglichen Abschnitt löschen, oder einen Beleg bringen.

http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/48695/Nikotinpflaster-mildert-Alzheimervorstufe-MCI

http://www.aerztezeitung.de/medizin/fachbereiche/allgemeinmedizin/article/800694/nikotin-kurbelt-omas-gedaechtnis.html 80.136.221.206 12:03, 2. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Hier steht es zum Beispiel: http://www.netdoktor.de/News/Demenz-Zigaretten-erhoehen-1133828.html
Und hier mit Begründung, warum die früheren Untersuchungen nicht stimmen: http://www.raucherportal.de/warn/krank1.htm#alz2
--Plenz 00:25, 3. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Da liegt wohl ein grundsätzliches Mißverständnis in Bezug auf wissenschaftliches Denken vor. O.a. Studien beschäftigten sich mit der Wirkung des Nikotins, nicht mit der des Rauchens insgesamt. Die Holländer verändern die Grundgesamtheit. Beliebtes Mittel, wenn man schnell Aufsehen erregen möchte. Soweit neuere Ergebnisse mit Hilfe genveränderter Mäuse erzielt wurden, erscheint es -ähem- gewagt, diese gegen bisherige am Menschen belegte Studien ins Feld zu führen. (nicht signierter Beitrag von 87.155.214.101 (Diskussion) 02:40, 11. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

Und das bedeutet jetzt für den Artikel aus deiner Sicht was? 92.204.89.128 01:21, 16. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Laut [1] ist Nikotin in geringen Dosen Alzheimer-hemmend. Rauchen hingegen wird oft als Alzheimer-begünstigend gesehen [2] und Nikotin-Auswirkungen werden als schädlich beschrieben... hmm.. Die Geschichte wird seit min. 20 Jahren diskutiert, also sollten wir beide Seiten berücksichtigen. --Yamavu (Diskussion) 12:06, 18. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Raucherentwöhnung - Rauchentwöhnung

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Ich würde vorschlagen, das Wort "Raucherentwöhnung" in A - "Rauchentwöhnung" (od. B - RaucherInnenentwöhnung - aber A erscheint mir stimmiger) zu ändern. Danke sub (nicht signierter Beitrag von 81.3.214.199 (Diskussion) 14:46, 30. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten

Der Raucher bzw. die Raucherin soll entwöhnt werden, nicht der Rauch... --FK1954 (Diskussion) 21:21, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wolffenstein

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Apologies for writing in English, but I was wondering whether any editors here might be able to better answer the question I posed on the talk page for the English-language article about the role of Wolffenstein in identifying the structure of nicotine? Noamz (talk) 18:30, 3. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Tabaksucht nicht Nicotinsucht

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Da ich den Begriff "Nicotinsucht" in den letzten Monaten immer wieder aus diversen Artikeln entferne hier mal der Hinweis: Laut WHO ICD-10 gibt es keine "Nicotinsucht" sondern lediglich eine "Psychische und Verhaltensstörungen durch Tabak" (ICD-10 F17) - also einfach ausgedrückt "Tabaksucht". Für eine Abhängigkeit von Tabakprodukten ist mehr nötig als nur das Nicotin. Das hat auch der von der WHO ausgezeichnete und weltberühmte Erfinder des "Fagerström Test for Nicotine Dependence" (Prof. Dr. Karl Fagerström) erkannt und wollte seinen Test umbenennen in "Fagerström Test for Cigarette Dependence" (Fulltext). Und hat es scheinbar auch getan, wie die Studie "CHRNB3 is more strongly associated with Fagerström test for cigarette dependence-based nicotine dependence than cigarettes per day: phenotype definition changes genome-wide association studies results." und dieses Papier aufzeigen.--Merlin 1971 (Diskussion) 23:59, 27. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Abhängigkeitspotenzial von Nicotin

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Nicotin ist nicht alleine Verantwortlich für das Abhängigkeitspotenzial von Tabakrauch! Da sind noch einige andere Stoffe an diesem Prozess beteiligt. Es gibt eine interessante Stoffsammlung zum Thema "Abhängigkeitspotenzial" auf den Seiten des EU-Parlaments. Dort steht:

Nikotinsucht ist der Gegenstand vieler umfangreicher Studien, von Untersuchungen der Absorption und des
Metabolismus von Nikotin in Rauch, hin zu den vielfältigen Auswirkungen von Nikotin auf Botenstoffe im
Gehirn.
Tierstudien zeigen, dass pures Nikotin nur wenig Suchtpotenzial aufweist. Aus Studien über menschlichen
Drogenkonsum geht dagegen hervor, dass Tabak über ein sehr hohes Suchtpotenzial verfügt.
Individuelle Reaktionen fallen sehr unterschiedlich aus, allerdings besteht ein Zusammenhang zwischen
Nikotinabhängigkeit und der Höhe des täglichen Zigarettenkonsums.
Tierstudien zeigen, dass die Wirkung von Nikotin dosisabhängig ist, d.h. mit zunehmender Dosis steigt die
Reaktion und fällt dann ab.
Als Diagramm nimmt die Dosisabhängigkeit die Form eines umgedrehten U an. Ähnliches gilt für andere Drogen.

Die Quellensammlung werde ich jetzt durchforsten, gegenprüfen und ggf. nach und nach hier einarbeiten.--Merlin 1971 (Diskussion) 16:40, 28. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Noch zwei Quellen passend zum Thema: "Misleading information on smoking in German medical textbooks", "Do smokers self-administer pur nicotine? A review of the evidence"--Merlin 1971 (Diskussion) 14:36, 29. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Wenn keine Einsprüche (mit den entsprechenden Quellen) kommen, werde ich den den ersten Absatz im Abschnitt Abhängigkeitspotenzial wie folgt abändern:

Nikotin ist mitverantwortlich für die Abhängigkeit von Tabakerzeugnissen.[1] Vergleiche von Tierstudien und Studien über menschlichen Drogenkonsum zeigen auf, dass pures Nikotin nur wenig Suchtpotenzial, Tabakzigarettenrauch jedoch ein sehr hohes Suchtpotenzial aufweist.[2][3] Nikotin hat in Verbindung mit anderen Stoffen im Tabakrauch ein extrem hohes Abhängigkeitspotenzial und kann sehr schnell zu einem abhängigen Verhalten führen.[4] Laut einem im Jahr 2007 veröffentlichten Papier von D. Nutt et al. liegt das Abhängigkeitspotenzial von Tabakrauch zwischen Alkohol und Kokain. Genauer gesagt, liegt das physische Abhängigkeitspotential bei dem von Alkohol bzw. Barbituraten und das psychische Abhängigkeitspotenzial bei dem von Kokain.[5] Ein Vergleich mit der Sucht nach Opiaten wie Heroin ist nicht angezeigt, weil diese weitaus komplizierter zu behandeln ist und die Entzugserscheinungen schwerwiegender sind. Es reichen wenige Zigaretten oder wenige Tage mit kleinem Zigarettenkonsum bis zum Eintritt der körperlichen Abhängigkeit. Das Abhängigkeitspotenzial von oral aufgenommenem Nicotin ist deutlich geringer, Pflaster haben fast kein Abhängigkeitspotenzial.--Merlin 1971 (Diskussion) 20:45, 29. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

  1. Determinants of Tobacco Use and Renaming the FTND to the Fagerström Test for Cigarette Dependence, abgerufen am 28. Juli 2013.
  2. Rose JE, Corrigall WA: Nicotine self-administration in animals and humans: similarities and differences,(März 1997), abgerufen am 29. Juli 2013.
  3. SCENIHR: Fragen zu Tabakzusatzstoffen: Ist die Entwicklung von Nikotinsucht dosisabhängig?,(2010), abgerufen am 29. Juli 2013.
  4. Surgeon General (US): How Tobacco Smoke Causes Disease: The Biology and Behavioral Basis for Smoking-Attributable Disease: A Report of the Surgeon General, Nicotine Addiction: Past and Present,(2010), abgerufen am 29. Juli 2013.
  5. Development of a rational scale to assess the harm of drugs of potential misuse. (PDF; 127 kB) 2007, abgerufen am 9. März 2013.

Abgleich/Redundanz von Nicotin#Toxische Wirkung und Zigarette#Verzehr von Zigaretten

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Die beiden Abschnitte widersprechen sich teilweise. Was macht mehr Sinn, ein Abgleich/eine Überarbeitung oder ein Verweis von Zigarette#Verzehr von Zigaretten auf Nicotin#Toxische Wirkung? --Leyo 11:26, 10. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Zigarette#Verzehr von Zigaretten verweist als Quelle auf einen Artikel in einer Zeitung. Dies ist nicht nur nicht sehr reputabel, sondern der Text in WP ist auch noch nicht so ganz richtig. Die Bioverfügbarkeit von oral aufgenommenem Nicotin liegt bei 20%. Hier kommen also mitnichten die vollen 12 mg Nicotin einer Zigarette in den Kreislauf. Selbst wenn z.B. ein Erwachsener bis zu 20 Zigaretten verschluckt, dann kam es z.B. in diesem Fall lediglich zu einer leichten Nicotinintoxikation (Interessanter Satz in den Folgerungen: "Auch in der Literatur sind in den letzten Jahrzehnten keine letalen Nikotinintoxikationen bei Erwachsenen nach Zigaretteningestion beschrieben."). Ich wäre für einen Verweis in Zigarette#Verzehr von Zigaretten auf Nicotin#Toxische Wirkung.--Merlin 1971 (Diskussion) 20:13, 10. Jan. 2015 (CET)Beantworten

unverständlicher Satz

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"in dem er sich auf experimentelle Ergebnisse von 2–4 mg stützte und daraus ableitete, dass die maximale tödliche orale Nicotindosis nicht höher als 60 mg sein könnte." vielleicht bin ich zu dumm, aber ich finde den Ausdruck "maximale tödliche Dosis" unverständlich. Logisch wäre "maximale nicht tödliche Dosis", denn es gibt aus meiner Sicht kein Maximum für eine tödliche Dosis. Falls ich irre, bitte eine kurze Nachricht an abgang@ok.de. (nicht signierter Beitrag von 62.218.66.91 (Diskussion) 00:47, 14. Feb. 2016 (CET))Beantworten

Der Abschnitt soll vor allem Aufzeigen, in welcher Weise durch unkritisches "Abschreiben" ein Wert über ein Jahrhundert lang durch die Literatur geistern kann, weil niemand sich die Mühe macht die Primäre Literaturquelle aufzuspüren, zu hinterfragen oder überhaut einmal nachzudenken, ob die behauptete Tatsache überhaupt wahr sein kann. Die Tatsache, dass hier jemand eine offensichtlich merkwürdige Formulierung in Zweifel zieht erscheint als ein Schritt in die richtige Richtung. Vermutlich handelt es sich um eine verunglückte Formulierung von Kobert (Sekundärquelle!), welche hier etwas frei zitiert wird. Gemeint ist wahrscheinlich "maximal oder sogar bereits tödliche Dosis für einen Erwachsenen". Da der Begriff "Erwachsener" kaum eine belastbare statistische Größe darstellen kann, vor allem, wenn die Datierungen 1906 und 1856 in Betracht gezogen werden, kann die Abgrenzungsfrage (LD-50, LD-Low oder NOAEL) als unerheblich angesehen werden. Der wesentliche Punkt des Abschnittes besteht darin, dass die angebliche Giftigkeit nicht nach wissenschaftlich anerkannten Methoden ermittelt wurde. Damit verliert der Wert jegliche wissenschaftliche und regulatorische Relevanz. Es handelt sich allenfalls um "wissenschaftlichen Aberglauben" oder ein Stück Wissenschaftsgeschichte. (nicht signierter Beitrag von 217.93.135.224 (Diskussion) 17:38, 21. Jul 2016 (CEST))

Neue Daten bzgl. toxischer / lethaler Dosis

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Es gibt einen Artikel der darauf hinweist das selbst extrem hohe Dosierungen von 1500mg/oral nicht wirklich gefährlich sind...

http://blog.rursus.de/2013/12/suizidversuche-mit-liquid-sinnlos/

Hier aufbereitet in einem Blog, Quelle ist die Publikation Yclinical toxicology"

2. Die selbe Frau wie in Fall 1 wurde wieder auf die Notfallstation eingeliefert, nachdem sie 50ml „30mg/ml Liquid“ und somit ca. 1500mg Nikotin für einen weiteren Suizidversuch getrunken hatte. Bei dieser sehr hohen Dosierung wurden folgende Symtome bei der Frau beobachtet: Bauchschmerzen, Übelkeit und umfangreiches Erbrechen. Behandlung: Ihr wurde Aktivkohle verabreicht und für sechs Stunden beobachtet. (nicht signierter Beitrag von 213.209.67.215 (Diskussion) 20:45, 18. Dez. 2015 (CET))Beantworten

Vielen Dank für die Präsentation von zwei Fallberichten. Die Frage der Einstufung und Kennzeichnung von Nikotin bezüglich der akuten Toxizität ist inzwischen geklärt, wie ich es in den Artikel eingefügt hatte: "Der Ausschuss für Risikobewertung (RAC) der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) hat am 10. September die Einstufung für Nikotin wie folgt geändert: Sowohl oral, als auch dermal und inhalativ erfolgt die Einstufung in die Kategorie Akute Toxizität 2, die Warnhinweise werden festgelegt auf H300, H310 und H330 (zu lesen in der: RAC Opinon proposing harmonised classification and labeling at EU level of Nicotine, adopted 10. September, 2015). Diese Einstufung des RAC muss noch von der EU-Kommission in geltendes Recht umgesetzt werden aber sie stellt mit der Veröffentlichung den Stand des Wissens dar, der von Unternehmen und Behörden berücksichtigt werden muss." Daran werden auch zwei Fallberichte nichts ändern. --Shisha-Tom (Diskussion) 11:14, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja, das zwei Fallberichte nichts ändern an so einer Gesamtbewertung einer Kommision ist klar und ich habe auch nicht den Inhalt Deines Absatzes kritisieren wollen. Wollte nur die Info weitergeben, falls noch unbekannt. Ich denke man könnte diese Info auch irgendwie unterbringen, ohne das diese den "offiziellen" Einschätzungen widersprechen. Kenne mich nicht aus mit der policy von wikipedia (vermutlich ist es nicht gerne gesehen in solchen Themenbereichen offensichtlich "auf Vorsicht" getrimmten Bewertungen bzw "Wissensständen" zu widersprechen). Ein Analogbeispiel habe ich beim Koffein gefunden, dort sind die LD50 Experimentalwerte für Maus, Ratte, Hund usw auch von einer erheblichen Bandbreite geprägt, es sind einige wenige humane LDLo Werte im Netz aufzufinden und es werden im Wiki auch einige TDLo Werte angegeben. Wie gesagt, Koffein ist bei weitem nicht so umstritten, und daher ist Vergleich schwer, aber die Analogie die ich sehe ist halt das die festgesetzten Werte (und damit die H/S Sätze) keine in Stein gemeisselten Limits sind und es sowohl Ausreisser nach oben und unten geben kann. Das wird bei den toxikologischen TDLo Daten die im Datenkasten rechts oben auf der Koffein-Seite gezeigt werdenklar, da rangiert die TDLo zwischen 14mg/Kind und 400mg/Mann. Ähnlich könnte man ggf. auch solide dokumentierte Werte von Vergiftungserscheinungen durch Nikotin in so einer Form dort unterbringen ohne dem EU Gutachten zu widersprechen oder die Gefährlichkeit der Substanz zu verharmlosen. Der denkende Leser wird daraus (hoffentlich) den einzig logischen Schluss ziehen: einen allgemeingültigen Grenzwert zu finden ist so zielführend wie Pudding an die Wand nageln, die Werte haben ein weites Spektrum und daraus folgert das die individuelle Sensitivität gegenüber der Substanz, genau wie beim Koffein, eine hohe Spreizung hat. Aber wie gesagt, keine Kritik, nur als Anregung. Frohes Neues Jahr übrigens! (nicht signierter Beitrag von 213.209.65.1 (Diskussion) 17:28, 1. Jan. 2016 (CET))Beantworten
Zwischen Toxischer Wirkung und Einstufung ist klar zu unterscheiden. Das Eine ist eine Naturkonstante (wie der Siedepunkt oder die Dichte), das Andere ist eine politische Entscheidung, wie mit dieser Naturkonstante umzugehen ist. Die Bestimmung dieser Naturkonstante fällt hier einfach nur schwerer. Keine EU- Kommision kann festlegen, dass Wasser bei 70°C siedet. Genauso wenig kann ein Gericht, eine Verwaltung oder ein Gesetzgebungsorgan über die Toxdaten eines Stoffes entscheiden! Letztendlich geht es um die mittlere akute Toxizität, nicht um einzelne Extremwerte. Klinische Berichte stellen grundsätzlich Einzelfälle dar. Selbst eine statistische Auswertung ALLER klinischer Berichte fehlt es an Relevanz, weil keine repräsentative Testgruppe zu Grunde gelegt wird. Wer keine Beschwerden zeigt, geht meistens nicht zum Arzt!

Einstufung (auch Toxikologie)/ Mindesteinstufung

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Offensichtlich hat noch niemand bemerkt, dass es sich bei der Einstufung (gem. VO 1272/2008) um eine sogenannte Mindesteinstufung handelt und nicht um eine Legaleinstufung. Eine Mindesteinstufung kommt zur Anwendung, wenn keine ausreichenden Prüfdaten vorliegen. Ausreichend bedeutet hierbei, dass die Daten durch harmonisierte Prüfverfahren (REACh-VO) erhoben werden müssen. Die EG- Kommission fasst die ganzen alten Prüfdaten zu einer Mindesteinstufung zusammen und setzt eine vorläufige Legaleinstufung fest. Um es klar auf den Punkt zu bringen: es geht nicht um Reproduzierbarkeit, Validierbarkeit oder Plausibilität sondern nur um harmonisierte Prüfverfahren. Im allgemeinen wirft die EG- Kommission die alten Prüfergebnisse nicht auf den Müll, sondern versucht, eine vernünftige Einstufung zu finden. Im Falle des Nikotins bedeutet dies eine Mindesteinstufung oral akut Tox Kat. 3 (nach altem Recht "giftig") und eine empfohlene Einstufung oral akut Tox Kat. 2 (nach altem Recht "sehr giftig"). Jeder Inverkehrbringer darf einen Stoff erneut einstufen. Im Grunde muss der Inverkehrbringer sogar Einstufen, da er ja alle ihm bekannten Informationen berücksichtigen muss. Rechtlich bindend ist für den Einstufenden die endgültige Legaleinstufung oder (sofern noch vorhanden) die Mindesteinstufung. Es dürfen also auch LD50 Werte Ratte/ oral von bis zu 300mg/kg (in der Literatur belegt) herangezogen werden, was für die Einstufung von Gemischen von Bedeutung ist. Der Wiki-Eintrag gibt übrigens die Mindesteinstung wieder.

Wer sich die Presserklärung der EU durchliest, kann dieser entnehmen, dass beide Einstufungen (Legal und Mindest) um eine Klasse heraufgesetzt werden sollten und LD50 Werte oral von maximal 50 mg/kg berücksichtigt werden sollen. Für die dermale Toxizität wird eine Mindesteinstufung mit einem LD50 dermal von 70 mg/kg vorgeschlagen. Warum finden sich im Wiki-Eintrag eigentlich keine dermalen Tox- Daten?

Es hat seinen Grund, warum der LD50 Ratte/ oral mit 50mg/kg (also genau die Einstufungsgrenze zwischen oral akut tox. Kat. 2 und 3!) angegeben wird. Die bisher zumeist genutzte Quelle Farm Chemicals Handbook. Vol. -, Pg. C219, 1991. stellt keine Primärliteratur dar sondern Sekundärliteratur. Hier wird schon ein vorsichtiger Mittelwert erstellt! Die im Artikel zitierte Quelle ChemIDplus kann aber nur als Tertiärliteratur herhalten. Hier werden primäre und referierende Publikationen unterschiedlos nebeneinandergestellt. Für jeden Testorganismus und jede Applikationsweise nur ein Wert! Damit erhält ein einzelner, vermutlich nicht validierter oder reproduzierbarer Wert das gleiche Gewicht wie ein statistisch gut reproduzierbarer Mittelwert.

Wer sich die unter ChemIDplus angegebenen Toxdaten genauer anschaut, merkt sofort, dass mit dem Wert LD50 oral/ Maus von 3,34 etwas nicht stimmen kann. Bei oraler Aufnahme wirkt Nikotin anscheinend viermal so giftig wie bei subcutaner Applikation und ungefähr doppelt so giftig wie bei intraperitonealer Applikation. Wer soll den glauben, dass Nikotin ungefährlicher wird, wenn es direkt unter die Haut oder in die Bauchhöhle gespritzt wird? Die Maus scheint einen besonders schwachen Magen zu haben! Statistisch betrachtet handelt es sich also um einen Außreißer. Offensichtlich kamen die Autoren von Farm Chemicals Handbook. Vol. -, Pg. C219, 1991. zum gleichen Ergebnis. Auch der deutsche Nikotinhersteller Contraft-Nicotex hegt offensichtlich Zweifel an diesem Prüfergebnis und hat 2015 selbst eine Prüfung vornehmen lassen. Das Ergebnis wird in der Presseerklärung der EU (http://echa.europa.eu/documents/10162/f9510930-4e5e-45ff-bb3a-888cefaf6592) af S. 5 ff. ausführlich dargelegt, ein LD50 oral Maus von 70mg/kg wird berechnet. Auch wenn die statistische Signifikanz aus diesem einen Prüfergebnis nicht abgeleitet werden kann (zu wenig Mäuse getötet!), so folgt daraus ein deutlicher Hinweis, dass die Zweifel berechtigt sein könnten. Das gleiche zeigen auch die Ergebnisse 24 mg/kg (Heubner and Papierkowski, 1938), 24 mg/kg (DECOS, 2004; Trochimowicz et al., 1994) und 50-60 mg/kg (Trochimowicz et al., 1994).

Die VO 1272/2008 gibt als Prüforganismus für die orale Toxizität die Ratte vor, da diese einersets mit dem Menschen einigermaßen vergleichbar ist und weil alle Ratten untereinander sehr gut vergleichbar sind! Das gesamte Gefahrstoffsystem (in Bezug auf Toxizität), Einstufungsgrenzen, Kategorien und Warnhinweise wurde auf die Ratte normiert! Letztendlich vergleicht das Einstufungssystem nicht Gift mit Mensch sondern Gift mit Gift! Schließlich soll auch nicht die Giftigkeit am Menschen beschrieben werden, sondern ein Maß gefunden werden, um regulatorische Maßnahmen festzulegen. Ein angemessener Sicherheitsspielraum (Ratte >> Mensch = 10 >> 1) wurde hier bereits eingebaut! Warum sollte also ein ohnehin zweifelhafter Wert von einem nichtkonformen Prüforganismus plötzlich eine derartige Relevanz bekommen, nur weil eine niederländische Behörde gern Politik betreiben möchte?

Folgender Satz im Artikel muss angezweifelt werden:

Diese Einstufung des RAC muss noch von der EU-Kommission in geltendes Recht umgesetzt werden aber sie stellt mit der Veröffentlichung den Stand des Wissens dar, der von Unternehmen und Behörden berücksichtigt werden muss.

Der zugrundegelegt Wert stammt aus dem Jahr 1969, war also bei der Legaleinstufung des Nikotins durch die EU- Kommission in Anhang I der RL 67/548/EWG bereits seit langem Stand der Wissenschaft und Technik. Ganz offensichtlich wurde dieser Wert bereits berücksichtigt und verworfen. Außerdem stellen all die anderen LD50- Werte ebenso den Stand des Wissens dar! Das einzig neue ist die Meinung einer EU- Behörde. (nicht signierter Beitrag von 77.22.239.168 (Diskussion) 11:35, 5. Jan. 2016 (CET))Beantworten

Synthesekosten

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Kann die Synthetische Herstellung mit der Gewinnung aus Pflanzen wirtschaftlich konkurrieren? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 09:11, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Verwendung

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Gibt es eine Verwendung für chemische Synthesen o.ä.? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 09:11, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ergänzung im Abschnitt: Biochemische Bedeutung und Wirkung

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Im Abschnitt "Krebsbegünstigende Wirkung" heißt es unter anderem: " In gesunden Zellen aktiviert Nicotin die Proteinkinase B, die den Metabolismus, das Wachstum und das Absterben von Zellen kontrolliert. Dadurch wird die Überlebensfähigkeit der Zellen erhöht... Darüber hinaus wurde berichtet, dass Nicotin die Bildung neuer Blutgefäße (Angiogenese) fördert..." Diese generellen Wirkungen sind natürlich bei der Krebstherapie unerwünscht, da damit ja Zellen zerstört werden sollen.

Hinsichtlich von gesunden Zellen - und dies sind die Regelfälle - sind die beschriebenen Wirkungen des Nicotins jedoch eindeutig positiv. Daher schlage ich vor, dass diese Beschreibung der Wirkungen in den Abschnitt "Biochemische Bedeutung und Wirkung" aufgenommen wird und im Abschnitt "Krebsbegünstigende Wirkung" dann darauf verwiesen wird, dass diese an sich positiven Wirkungen bei der Krebstherapie hinderlich sein können. -- Erland Eschenwald (Diskussion) 17:41, 1. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Fehlender Wirkkomplex: Psychotrope Persönlichkeitsstörung

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Der Angst erzeugende Charakter des Nikotines als Rauschmittel wird nicht ausreichend beleuchtet, langjährige Raucher leiden nicht nur unter destruktiven körperlichen Symptomen, sie erzeugen ein psychogenes Angstfeld.

Diese Symptomatik ist um so stärker, je früher die Exposition mit Tabak stattfindet. Damit ist Tabak als Rauschdroge um Exponenten gefährlicher als das im BTMG aufgenommene Kannabis und kann maßgeblich als zum Rassenhass/Angstkomplex beitragend angesehen werden.

Somit ist die Inverkehrbringung bereits dem Straftatbestand für gefährliche Substanzen unterfällig. (Poena via) Legis kann somit angewendet werden, die Nichtanwendung ist Strafvereitelung im Amt. Verstösse gegen GG. Artikel 2, körperliche Unversehrtheit sind keine reinen Anzeigedelikte, sie unterliegen der Verfolgungspflicht mit Kenntnis und der präventiven Ermittlungsnot.

Hierbei ist der Schutz dritter und Schutzbefohlener vorrangig zu behandeln.

Abgabe kann nur über Pharmazeuten erfolgen, und nur mit wiederholender Risikobelehrung und ärztliche, Therapienachweis.

Nochmal wiederholt, durch den Charakter des Nikotines und die von Schariaisten und Biblianer abzuwenden gesuchte Allgemeingültigkeit, ist das BTMG bereits zuständig.

--Vidoc-die-Krähe_/()/) (nicht signierter Beitrag von 80.137.0.104 (Diskussion) 21:31, 25. Feb. 2017 (CET))Beantworten

Hier wird die Begünstigung von Angst durch Nikotin untersucht und untermauert: Nicotine modulation of fear memories and anxiety: Implications for learning and anxiety disorders. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26231942

Hier wird sie relativiert: Reward Responsiveness Varies by Smoking Status in Women with a History of Major Depressive Disorder. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4839517/ (nicht signierter Beitrag von 2003:84:AE4F:B38D:28D7:2A58:3D0:C818 (Diskussion | Beiträge) 03:15, 6. Mär. 2017 (CET))Beantworten


Eventuell führt ähnlicher Mechanismus zu gehäuftem Auftreten von nikotin-induzierten Psychosen: https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Nicotin#Nikotin_und_Psychose Vermutlich begründet in chronifiziertem Dopaminmangel aufgrund kurzzeitig erhöhter Ausschüttung während Nikotinexposition ( https://www.biologicalpsychiatryjournal.com/article/S0006-3223(15)00962-2/abstract ). Dopaminhaushalt (und dadurch auch evtl. Psychose- und Angstproblematik) normalisiert sich erst nach drei Monaten Nikotinabstinenz.

Nikotin - medizinische Nutzung; entzündungshemmende, neuroprotektive and dopaminerge Wirkung

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Anscheinend wird seit mehreren Jahren die antidepressive, neuroprotektive und entzündungshemmende Wirkung von Nikotin untersucht. Vgl. Laura L. Hurley and Yousef Tizabi*(2012): Neuroinflammation, Neurodegeneration and Depression; https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3751583/

"Beyond its anti-depressant qualities, a number of epidemiological and empirical studies also suggest neuroprotective effects of nicotine. An inverse relationship between Parkinson's disease and smoking has been consistently demonstrated in epidemiological studies (Baron 1996; Baumann et al. 1980; Dorn 1959; Nefzger et al. 1969; Ross and Petrovitch 2001; Thacker et al. 2007). In-vivo and in-vitro studies have shown that nicotine protects against nigrostriatal damage induced by various compounds. For example, in Parkinson's disease cell models nicotine protects against endogenous substances such as salsolinol and aminochrome that selectively damage dopaminergic cells (Copeland et al. 2005, 2007; Das and Tizabi 2009; Muñoz et al. 2012; Ramlochansingh et al. 2011), and delays Parkinson's disease-like symptoms induced by MPTP in non-human primates (Quik et al. 2006). Recently it has been suggested that nicotine protection against MPTP in a mouse model of Parkinson's disease is via inhibition of astrocyte activation (Liu et al. 2012). Beyond protection in Parkinson's disease models, nicotine has been seen in in-vitro studies (primary and immortal cell cultures) to protect against or attenuate toxicity induced by LPS, cytokines, glutamate, alcohol, N-methyl-D-aspartate (NMDA) and hypoxia (Dajas-Bailador et al. 2002; Guan et al. 2003; Hejmadi et al. 2003; Kihara et al. 1998; Liu and Zhao 2004; Park et al. 2007; Stevens et al. 2003; Tizabi et al. 2003, 2004, 2005)."

Und ibidem: "In addition to neurodegenerative and neuropsychiatric diseases, the anti-inflammatory effects of nicotine may also be applicable to variety of conditions including ulcerative colitis, septic kidney injury and obesity all of which can be precipitated or exacerbated by inflammatory processes (Chatterjee et al. 2012; Lakham and Kirchgessner 2011)."

Fettdruckmarkierungen im Zitat von mir)

Vgl. auch:

Parkinson & Nikotin: http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-11688-2010-05-20.html

Dopaminerge Wirkung von Nikotin: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4839517/ (nicht signierter Beitrag von 2003:84:AE4F:B38D:28D7:2A58:3D0:C818 (Diskussion | Beiträge) 03:15, 6. Mär. 2017 (CET))Beantworten


dann aber auch die schädliche, toxische Wirkung ebenso berücksichtigen (Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Psychose, Potenzstörung), siehe unten

Pharmakologie

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Wo ist der Absatz der übersichtlich darlegt auf welche Rezeptoren und neuronalen Netzwerke es wirkt ? Muss es genauso unübersichtlich zugehen wie bei der anderen legalen Droge die sich Alkohol nennt? Wohl gemerkt "Legal". Da sind die "illegalen" wahrscheinlich weniger erforscht aber übersichtlicher dargelegt. Welche Wirkung sie auf das ZNS haben. (nicht signierter Beitrag von 178.7.157.133 (Diskussion) 2018-02-16T02:02:32‎)

Steht hier: Nicotin#Biochemische Bedeutung und Wirkung. – Sivizius (Diskussion) 01:06, 16. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Nikotin und Potenzstörung

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Nikotin (nicht Tabak) sind Grund vieler Potenzstörungen: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/28073600

Nikotin und Herz-Kreislauferkrankungen

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Nikotin (aus E-Zigaretten) erhöht das Risiko von kardiovaskulären Erkrankungen wie Schlaganfall, Herzinfarkt, Arteriosklerose: https://jamanetwork.com/journals/jamacardiology/article-abstract/2600166

Braunfärbung / Oxidation

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Unter Physikalische Eigenschaften findest sich: "Reines Nicotin ist bei Zimmertemperatur eine farblose, ölige Flüssigkeit, die sich an der Luft rasch braun färbt."

Die Farbveränderung gehört für mich eher zu Chemische Eigenschaften. Weiß jemand zu welcher Verbindung Nikotin an Luft oxidert? - - HBR (Diskussion) 02:25, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Nikotingehalt

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"In der ganzen Tabakpflanze ist es mit einem Massenanteil von bis zu fünf Prozent enthalten."

Nein. Diese Angabe gilt für das Trockengewicht (also bis 5 % des Trockengewichts)! Bitte ändern. --94.134.212.148 03:28, 26. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Nicotingehalt von Zigaretten

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Aus dem Artikel:

  1. „Der Nicotingehalt des Rauchs einer Zigarette beträgt etwa 0,9 Milligramm.“
  2. „wenn man auf 10 cm² Haut reines Nicotin aufbringt, nimmt man 0,8 mg pro Stunde auf (das entspricht etwa dem Rauchen einer halben Zigarette)“

Was ist nun korrekt, oder sind das alles nur ungefähre Angaben? Sollte man sich auf etwas festlegen? Ersteres hat im Artikel einen EZN. Liebe Grüße --Zenith4237 ( • Beiträge • ±) 14:14, 1. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

„Eine Zigarette enthält etwa 12 Milligramm Nicotin.“ Auch aus dem Artikel. --Zenith4237 ( • Beiträge • ±) 14:17, 1. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Die Professionalität eines Artikels erfordert auch eine einheitliche Rechtschreibung

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Auch wenn die Rechtschreibung mit K und C (in der Chemie) richtig ist, gehört zur Professionalität eines Artikels eine einheitliche Rechtschreibung: Welcher Wissenschaftler, der eine Abhandlung über Nicotin verfasst, wird ernst genommen, wenn er in demselben Artikel Nicotingehalt und Nikotinkaugummi schreibt? – nachsigniert Mona1982 (Diskussion) 21:15, 5. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

»Tecla hat gesagt, dass sie jene Menschen hasse
Die sich über diese Welt beschweren, doch nichts gegen sie machen
Sie hat gesagt, dass sie solche Menschen nicht mag
Die das Übel erkennen, aber nichts ändern
Sie hat gesagt, es wäre ein verbreiteter Widerspruch:
Selber nichts ändern, doch sagen, dass man was ändern muss« – Edgar Wasser
Sivizius (Diskussion) 23:18, 5. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Nikotingehalt einer Zigarette

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Im Artikel Zigarette: https://de.wikipedia.org/wiki/Zigarette wird angegeben das laut EU Norm nur noch 1mg Nikotin, anstatt 12 enthalten sein darf. Bitte um Prüfung (nicht signierter Beitrag von 2A02:8108:1340:ABCC:1435:281:7BC6:82D9 (Diskussion) 21:00, 25. Nov. 2018 (CET))Beantworten

Amin Ester

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ist Nikotin ein Amin Ester, der durch die Verwelkung des Tabaks entsteht? Der Tabak wird ja nicht getrocknet. Welche Amin Verbindungen finden sich denn in Tabak, die mit dem Rauch verdampfen u/o oxidieren?

Welche AminEster entstehen denn in Fermentiertem Tee oder Jauche? Wikistallion (Diskussion) 16:38, 17. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Toxische Wirkung

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"Im Fall von durch Kinder verschluckten Zigaretten hat eine amerikanische 5-Jahres-Studie...." Aus welchem amerikanischen Land stammt denn die Studie? Panama, Chile, Mexico, USA, Belize...? Bitte präzisieren. Merke: Amerika ist NICHT gleich USA! (nicht signierter Beitrag von 2A02:1205:5023:BB20:113F:2E91:1F1A:A20 (Diskussion) 01:03, 16. Jul. 2020 (CEST))Beantworten

Es handelt sich höchstwahrscheinlich um die USA, aber das geht aus dem Abstract von doi:10.1097/00006565-199502000-00004 nicht mit Sicherheit hervor. --Leyo 01:41, 16. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Der Grad der Giftwirkung bei Kindern korreliert mit der Aufnahme pro Kilo Körpergewicht. In unserem Artikel steht nur "bei Kindern". Das Kindesalter reicht von 3 Jahren bis zur Pubertät. Viele wissen nicht, dass man vor dem Kindergartenalter von Kleinkind spricht. Im Beleg steht Kinder unter 6 Jahren. Das ist sehr ungenau. Je kleiner sie sind, desto größer der Drang, alles in den Mund zu stecken und zu verspeisen. Sciencia58 (Diskussion) 15:57, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Entwöhnungsmittel ?

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Inwiefern ist das ein Entwöhnungsmittel ? --Kulturkritik (Diskussion) 12:37, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Natürliches Vorkommen - Tomate

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„Da Nicotin in der Tabakpflanze fast ausschließlich in der Wurzel gebildet wird, kann nikotinfreier Tabak aus Tabakpflanzen hergestellt werden, die auf Wurzeln von Tomatenpflanzen aufgepfropft wurden.“ Kann man dann nikotinhaltige Tomaten ziehen, wenn man Tomaten auf Tabakwurzeln pfropft? --46.223.170.144 00:03, 21. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Ja, Grüße, --Ghilt (Diskussion) 14:41, 8. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Nachhilfe in Mathematik gefällig?

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Zitat: "Der Nicotingehalt des Rauchs einer Zigarette beträgt in einer genormten Rauchmaschine gemessen etwa 0,6 bis 2,4 Milligramm, von denen vom Rauchenden 0,9 bis 1,2 mg aufgenommen werden." Kann mir jemand erklären, wie 0,9 von 0,6 Milligramm aufgenommen werden können? 2A02:3035:C17:89C5:98D2:648A:E447:D2CB 13:40, 7. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Stinkende Arroganz

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Reagiert hier jemand auf Kritik? Oder ist schlampige Arbeit bei wikipedia.org die Regel? Sachliche Fehler, logische Inkonsistenz - alles ohne Reaktion. Dabei ist dieser Artikel bei Weitem nicht der einzige, der völlig inkompetent redaktionell betreut wird. Es wird langsam Zeit, dass wikipedia.org sich ernsthaft mit Möchtegern-Fachleuten auseinandersetzt! 2A02:3035:C14:86A4:3440:DA7C:E925:7898 17:08, 7. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Stinkende Arroganz - Nachtrag

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Bevor hier irgendwelche Klugsch... auf die Möglichkeit verweisen, einen Artikel bearbeiten zu können: Die VERANTWORTUNG für falsche Informationen trägt der, der sie verbreitet, und nicht der, der die Falschinformation kritisiert! 2A02:3035:C14:86A4:3440:DA7C:E925:7898 17:47, 7. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Stinkende Arroganz trifft Dein Meckern ziemlich gut. Das hier ist ein Freiwilligenprojekt und Deine Art ist gänzlich ungeeignet, dass Jemand einen Finger für dich krümmt. Also, viel Spaß beim Selbermachen. --Ghilt (Diskussion) 19:09, 7. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Nicht einmal vier Stunden kannst du auf eine Reaktion warten? Meinst du etwa, wir alle sitzen ununterbrochen vor dem PC bzw. sind sogar in der Wikipedia aktiv. Ich war heute tagsüber jedenfalls offine. --Leyo 22:46, 7. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Die Aussage ist korrekt. Der Rauchende nimmt bei einer nikotinarmen Zigarette etwa 0,9 mg Nikotin auf, obwohl die genormte Rauchmaschine nur 0,6 mg misst. Möglich ist das, weil der Raucher eben keine genormte Rauchmaschine ist. Die Aussage im Artikel sollte etwas umformuliert werden, um den Sachverhalt noch klarer darzustellen. --NadirSH (Diskussion) 14:20, 8. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Die Formulierung im Artikel wurden nun angepasst.
In der Hoffnung, dass dies als Beitrag zur Nachhilfe in anständigem Verhalten und Nachdenken, statt vermeintlicher Besserwisserei gesehen wird viele Grüße --NadirSH (Diskussion) 15:50, 8. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Da hat jemand das Konzept von Wikipedia offensichtlich nicht verstanden. Hier gibt es keine bezahlten Mitarbeiter, die man "Runterputzen" kann, weil sie ihre Arbeit nicht macht. Jeder macht hier unbezahlt, freiwillig und mit besten Absichten mit.
Selbst bei Enzyklopädien, die Redaktionen mit bezahlten Mitarbeitern haben, wie etwa dem Römpp, wird man mit Statements wie "stinkende Arroganz" wohl kaum Erfolg mit seinen Ansinnen haben. Für 2A02:3035:C14:86A4:3440:DA7C:E925:7898 heißt das: mach's selbst oder sei freundlich, wenn Du möchtest, dass jemand anderes die Arbeit für dich macht. Alternativ bei Römpp anmelden, Mitgliedsbeitrag bezahlen und dort dann die bezahlten Mitarbeiter anmaulen. --Bert (Diskussion) 00:51, 9. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Das eingangs in diesem Abschnitt Geschriebene ist weder durch die Quelle Tölle/Buchkremer noch die Primärquelle Feyerabend et al. [3] belegt, wo die die Zahlen 0,9 mg und 1,2 mg gar nicht auftauchen. Der Text ist bezüglich der Zahlen nicht erhellend, da Tölle/Buchkremer recht unpräzise Bezug auf die Primärquelle nehmen. Deren Studium scheint mir aufschlussreicher zu sein: Im Experiment 4 wurden bei einem einzelnen(!) Probanden die resorbierten Nikotinmengen nach Rauchen von je 13 Zigaretten einer nikotinreichen und nikotinarmen Zigarettensorte durch Auswertung verschiedener Abschnitte der beiden Plasmakonzentrations-Zeit-Kurven ermittelt (je für die erste Zigarette, die siebte Zigarette (mit zwei unterschiedlichen Modellen) und für einen Steady-State-Abschnitt des Zeitraums Stunde 3 bis 7). Mittelt man jeweils (pro Zigarettensorte) diese vier gewonnenen Einzelwerte, so ergibt sich für das, was Feyerabend et al. (im Studienkontext!) „dose of nicotine absorbed averaged“ nennen (und was Tölle/Buchkremer recht unspezifisch und dadurch mE irreführend als „durchschnittlich aufgenommene Menge“ übersetzt haben), bei der Zigarette mit hohem Nikotingehalt ein Wert von 1,14 mg im Vergleich zu 0,86 mg bei der Zigarette mit niedrigem Nikotingehalt, was 48 % bzw. 143 % des maschinell ermittelten Nikotingehalts entspricht. Ich denke, dass ein einzelner Probandenversuch kaum die Präsentation konkreter Zahlen in derart verallgemeinernder Weise rechtfertigt. Für repräsentativer halte ich die Erkenntnis: „Nicotine intake varied widely between subjects and bore little relation to the standard machine-smoked yields of their cigarettes. This was not unexpected since it is well-known that the plasma nicotine and cotinine concentrations of smokers also vary greatly and have little correlation with the nicotine yields of the cigarettes they smoke”, die im ersten Satz Bezug auf die eigenen Ergebnisse nimmt („When one subject smoked at a higher rate, three cigarettes per hour, he absorbed only 0.77 mg nicotine per cigarette compared with 1.28 mg per cigarette when smoking two per hour. […] Likewise, another subject, by 'undersmoking' a high nicotine cigarette absorbed only 48% of its machine-smoked yield and by 'oversmoking' and taking in 143% of the yield of a low nicotine cigarette, maintained fairly similar plasma nicotine concentrations despite a fourfold difference in the yields of the two brands.”), welche offenbar in Übereinstimmung mit der bekannten Datenlage sind. Die Feyerabend-Studie untersuchte primär Ansätze zur Schätzung der aus einer Zigarette aufgenommenen Nikotindosis basierend auf einem bei Bioäquivalenztests häufig verwendeten Prinzip und nennt als Ziel des Experiments 4 „to illustrate their potential use in 'nicotine titration' studies”; es ging nicht um die Ermittlung des Nicotingehalts im Rauch niktotinarmer oder nikotinreicher Zigaretten, die die bisherige Darstellung im Lemma rechtfertigen würde. Ich habe die Formulierung entsprechend überarbeitet, weiteres sollte der Leser bei Bedarf in den Originalquellen nachlesen (Buchvorschau zur Sekundärquelle, und bei der Feyerabend-Studie ist zumindest das Abstract zugänglich). --Benff 01:45, 10. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Nikotinsucht

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wieder einmal hat da jemand in diesem Artikel rumgepfuscht, der scheinbar keine Ahnung vom Thema hat - oder wie kann es sein, das im Kapitel "Biochemische Bedeutung und Wirkung" folgender Satz zu lesen ist: "Über die Wirkungen des Nicotins und die Ausschüttung von Dopamin wird eine Verstärkung des Konsumverhaltens ausgelöst, die in einer Nicotinabhängigkeit resultieren kann." obwohl

1. es rein medizinisch (ICD 10) überhaupt keine Nikotinsucht gibt, sondern nur eine Tabaksucht

2. wissenschaftliche Erkenntnisse dagegen sprechen, das tabakrauchfreies Nikotin suchterzeugend ist ( https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJM199403243301202 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3466669/ )

3. bereits 2010 Fagerström seinen Test zur Nikotinabhängigkeit in Test zur Tabakabhängigkeit umbenannte, weil schon da immer klarer wurde, das Tabakrauch dieses enormeSuchtpotential hat, tabakrauchfreies Nikotin dagegen kaum bis garnicht suchterzeugend ist

4. mittlerweile auch die persönlichen Erfahrungen von Nikotinkonsumenten, die tabakrauchfreies Nikotin konsumieren, relativ gut beweisen, das tabakrauchfreies Nikotin nicht suchterzeugend ist, sonerm im Gegenteil dabei hilft, die Tabaksucht zu überwinden! --Sunnymarie32 (Diskussion) 23:44, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Wieso gibt es dann Nikotinpflaster? --Saidmann (Diskussion) 13:57, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
tja... sicher nicht, um damit eine nicht exzistente Nikotinsucht zu bekämpfen. Weil das wäre absurd - eine Substanzabhängigkeit GENAU mit der Substanz bekämpfen zu wollen, die diese Abhängigkeit verursacht.
Nein - Nikotinpflaster und andere NET´s und auch andere tabakrauchfreie Nikotinprodukte können dabei helfen, aus der TABAKABHÄNGIGKEIT auszubrechen, wobei nach den neueren Cochrane-Reporten die E-Zigarette als einziges Produkt, das auch das Konsum"ritual" nachahmt, am erfolgreichsten ist. --Sunnymarie32 (Diskussion) 23:25, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Bitte einlesen. Literatur gibt es genug. Nikotin ist an der Abhängigkeit beteiligt. Das Pflaster dient der langsamen Abgewöhnung von diesem Abhängigkeitsfaktor. --Saidmann (Diskussion) 14:24, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Ja... das Nikotin daran BETEILIGT ist, behauptet man... Beweise gibt es dagagen dafür nicht, denn alle Studien, die dem Nikotin ein Suchtpotential bescheiningen, wurden mit Tabakrauch durchgeführt und nicht mit tabakrauchfreiem Nikotin. Und selbst wenn es tatsächlich BETEILIGT ist, dann ist es das nur an der TABAKSUCHT, weshalb die Wissenschaft und die Medizin auch nicht mehr von Nikotinsucht sondern von Tabaksucht sprechen. Man spricht ja auch nicht von "Wassersucht" bei Alkoholikern, obwohl der HAUPTBESTANDTEIL von allen Trinkalkoholen tatsächkich Wasser ist.
Auch die im Wiki-Text verlinkte Studie beweist keineswegs, das es eine Nikotinsucht gibt, die liefert lediglich ein Erklärmodell, wie sich Wissenschaftler die (mögliche) Wirkweise von Nikotin vorstellen, wobei sie ihre Erkenntnisse höchstwahrscheinlich auch wieder nur vom Konsum von Tabakrauch abgeleitet haben. Meines Wissens nach gibt es nicht EINE Studie, die tabakrauchfreiem Nikotin tatsächlich eine Suchtwirkung BEWEIST... NICHT EINE!
Das "bitte einlesen" gebe ich daher zurück: lest euch mal WIRKLICH in die Literatur ein, dann werdet ihr auch feststellen das es keine Beweise für eine Suchtwirkung von tabakrauchfreiem Nikotin gibt und alles nur auf TABAKRAUCH beruht, was schon allein daran abzuleiten ist, das Vieles aus Zeiten stammt als Tabakrauch bis auf ein paar wenige Ausnahmen die einzige gebräuchliche Möglichkeit war, überhaupt Nikotin zu konsumieren!
Ich dagegen HABE hier 2 Studien verlinkt, die BEIDE beweisen, das tabakrauchfreies Nikotin keine Sucht erzeugt hat, weil in beiden Studien tatsächlich vorher nichtrauchenden Probanden über einen längeren Zeitraum Nikotin verabreicht wurde. Eine weitere Studie mit niemalsrauchenden Nikotinkonsumenten ist die von Polosa : https://www.nature.com/articles/s41598-017-14043-2 Und dann ist da Fagerström, der bereits 2010 seinen test zur Nikotinabhängigkeit in Test zur Tabakabhängigkeit umbenannte, weil er schon da erkannte, das Nikotin nicht DAS Suchtmittel ist, sondern der TABAKRAUCH mit ALL seinen Bestandteilen.
Vielleicht solltet ihr auch einfach mal bedenken das wir inzwischen das Jahr 2023 haben und nicht mehr 1970 oder 80 oder 90 und das sich die Wissenschaft weiterentwickelt! Für mich hat es jedenfalls einen faden Beigeschmack, wenn eine Seite wie Wikipedia, der Zigtausende VERTRAUEN, sich so vehement GEGEN wissenschaftliche Erkenntnisse stellt, nur weil diese vielleicht nicht dem Weltbild einiger "Autoren" hier entsprechen. --Sunnymarie32 (Diskussion) 18:27, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Bitteschön: PMID 32341069. --Saidmann (Diskussion) 21:13, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
"Bitteschön" was ? Willst du mir damit sagen, das ICH Recht habe? Denn wenn du dir das Abstract mal durchliest, ist hier von TABAKRAUCH die Rede und auch da wird vorrangig von "TABAKSUCHT" gesprochen und nicht von Nikotinsucht - dieser Begriff fällt nur einmal, vielleicht aus alter Gewohnheit: "Here, we review recent insights into the behavioral actions of nicotine, and the nAChR subtypes involved, which likely contribute to the development of tobacco dependence in smokers."
Und: diese Studie beweist NICHT die Suchtwirkung von tabakrauchfreiem Nikotin, sondern versucht lediglich zu erklären, wie Nikotin in Tabakrauch wirken kann, wobei aus dem Abstract nicht ersehbar ist, WIE die Ersteller auf ihre Ergebnisse gekommen sein wollen. Vorher nichtrauchende menschliche Probanden, die extra wegen der Studie Tabakrauch konsumierten, werden sie dafür nicht verwendet haben, denn das genehmigt Niemand. Und sorry, aber "gentechnisch veränderte Mäuse" wie sie im Abstract erwähnt werden, erlauben KEINE Rückschlüsse auf normale Menschen, weil schon normale Nager komplett anders auf Nikotin reagieren als Menschen. --Sunnymarie32 (Diskussion) 23:45, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Hättest du vielleicht einmal die Güte, dir diesen Satz ins Deutsche übersetzen zu lassen?
"behavioral actions of nicotine, and the nAChR subtypes involved, which likely contribute to the development of tobacco dependence in smokers."
Übrigens der gesamte Artikel ist frei zugänglich. --Saidmann (Diskussion) 13:56, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Entschuldige - aber DAMIT willst du beweisen, das tabakrauchfreies Nikotin suchterzeugend ist?! Ehrlich???? Sorry, aber mach dich bitte nicht lächerlich, denn DAS gibt der "Artikel" nicht mal im Ansatz her. Das ist nur eine Zusammenfassung teils uralter "Studien" darüber, wie Nikotin (nach Meinung der Ersteller) im Hirn wirken soll, wobei man sich an (genveränderten) Nagern bedient hat, obwohl Nager - und erst Recht Tiere, in deren Genom rumgepfuscht wurde - ANDERS als Menschen auf Nikotin reagieren und Daten aus Nagerversuchen nur sehr eingeschränkt bis überhaupt nicht auf Menschen übertragbar sind.
Dann ist da zwar ein Absatz, der sich mit Menschen beschäftigt, allerdings ausschließlich mit TABAKRAUCH Konsumierenden und nicht mit Menschen, die tabakrauchfreies Nikotin konsumieren und auch nur mit den vielen unterschiedlichen Gründen, warum Raucher rauchen.
Und dann geht es wieder weiter mit Mäusen und Ratten, die wie ich dir schon erklärt habe, UNGEEIGNET sind, wenn es darum geht, die Wirkungvin Nikotin und/oder Tabakrauch auf Menschen zu studieren.
Aber egal wie sehr ich da nach dem Absatz gesucht habe, in dem geschrieben steht "wir haben Probanden, die vorher nie Nikotin konsumiert haben, tabakrauchfreies Nikotin gegeben und hinterher waren die nachweislich nach Nikotin süchtig" oder "wir haben aus Grund XY eindeutig bewiesen, das die Suchtwirkung von Tabakrauch AUSSCHLIESSLICH durch das darin enthaltene Nikotin ausgelöst wird und das NICHTS ANDERES die Ursache oder auch nur daran beteiligt sein kann!" - ich hab den nicht gefunden... ich fand aber schon im ersten Absatz folgende Beschreibung des Artikels: "Im Folgenden werden die jüngsten Erkenntnisse über die verhaltensbezogenen Wirkungen von Nikotin und die beteiligten nAChR-Subtypen vorgestellt, die wahrscheinlich zur Entwicklung der Tabakabhängigkeit bei Rauchern beitragen." - --Sunnymarie32 (Diskussion) 23:12, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn Nikotin nicht süchtig machen soll, warum gibt es dann all diese nikotinhaltigen "tabakrauchfreien" Angebote? Nikotin hat nämlich keinen Geschmack. Da wären Pfefferminz- oder von mir aus Himbeeraromen anstelle von Nikotin naheliegender.
Und es gibt nikotinfreien Tabak. Nur: Deren Absatz ist so gering so dass sich nicht mal ein richtiger Markt dafür entwickeln konnte (im Gegensatz zu beispielsweise in der Schweiz jahrelang unter der Hand verkauften nikotinhaltigen E-Zigraretten ehe sie dort legal wurden; für die nikotinfreien interessierte sich kaum jemand)? --Filzstift (Diskussion) 12:00, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Warum soll es sie NICHT geben? Es gibt ja auch Schokolade, obwohl nur wenige danach süchtig sind oder Gummibärchen. Tabakrauchfreie und nikotinhaltige Produkte sind vor allem ALTERNATIVEN für Tabakraucher, die sehr wohl eine Abhängigkeit (und zwar eine TABAKABHÄNGIGKEIT!) haben und denen der Verzicht auf ihren Suchtstoff TABAKRAUCH leichter fällt, wenn sie weiterhin noch das Nikotin konsumieren, das ihr Körper gewöhnt ist. Aber - warum sollen vorherige Nichtraucher kein Nikotin konsumieren dürfen? Es trinken ja auch viele Leute alkoholhaltiges Bier, obwohl sie keine Alkoholiker sind und denk mal an den koffeinhaltigen Kaffee, den Millionen täglich trinken, obwohl sie keine Koffeinjunkies sind.
Das Nikotin keinen Geschmack hat, stimmt das so nicht ganz, denn nicht wenige E-Zigarettennutzer SCHMECKEN es tatsächlich, ob in ihrem Liquid Nikotin ist oder nicht, es spielt allerdings auch keine Rolle bei der Frage, ob es denn nun eine Nikotinsucht gibt oder nicht. Und DARUM GEHTS HIER aber.
Ich weiss, das es nikotinfreien Tabak gab, der sich nicht durchsetzte. Meinen Informationen nach lag das aber am Geschmack und nicht daran, das da kein Nikotin drin ist. Und selbst wenn es daran gelegen hat, das da kein Nikotin enthalten ist, ist das nur ein Indiz dafür das Nikotin an der Tabaksucht beteiligt sein könnte, nicht aber dafür, das es eine Nikotinsucht gibt und das Nikotin suchterzeugend ist. Wie ich ja bereits schrieb: es gibt immer mehr Beweise dafür, das tabakruachfreies Nikotin NICHT suchterzeugend ist und darum ist es an der zeit, das hier im Artikel endlich wieder dieser Passus mit der Nikotinabhängigkeit gelöscht oder in "Tabakanhängigkeit" umgeändert wird! --Sunnymarie32 (Diskussion) 22:58, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Tabakabhängigkeit ist schon deshalb unbrauchbar, da Tabak keine Substanz ist sondern eine Mischung aus 1000+ Substanzen. Es gibt ja zum Beispiel auch keine Mohnabhängigkeit oder Hanfabhängigkeit. --Saidmann (Diskussion) 13:23, 30. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Sorry, aber DAS ist jetzt mal absoluter Bullshit. Was glaubst du (ihr) warum auch EXPERTEN (so richtig echte mit Doktortitel und so) von einer Tabakabhängigkeit sprechen?! Haben die etwa keine Ahnung und wissen nicht, das es nicht "Tabakabhängigkeit" heissen kann, weil Tabakrauch ja so viele verschiedene Substanzen enthält, OBWOHL es NACHWEISBAR NICHT zu Abhängigkeiten führt, wenn man Nikotin ohne Tabakrauch konsumiert?! Vieleicht solltest du mal eure eigenen Artikel lesen: Tabakabhängigkeit . Oder nehmen wir Fagerström: https://academic.oup.com/ntr/article-abstract/14/1/75/1047894?login=false und sogar das DKFZ und u.a. Batra sprechen von TABAKABHÄNGIGKEIT und nicht von Nikotinsucht.
Aber nur so mal so rein Interessehalber: warum soll eine Tabaksucht nicht Tabaksucht heissen dürfen, nur weil in Tabakrauch mehrere verschiedene Substanzen enthalten sind und vor allem die Sucht überhaupt erst durch das Stoffgemisch ausgelöst wird?! Die Tabakabhängkeit Nikotinsich zu nennen, ist da bei weitem dämlicher, weil 1. Nikotin nur eine von eben um die 4800 verschiedenen Substanzen ist, unter denen es mehrere gibt die genauso gut die Suchtauslöser sein können - man es nur noch nicht genau untersucht... es 2. noch immer keinen wirklich echten Beweis dafür gibt, DAS das Nikotin im Tabakrauch der (einzige) suchtauslösende Stoff ist und es 3. immer mehr Beweise dafür gibt, das Nikotin ohne Tabakrauch keine Sucht auslöst! Ich habs ja schonmal geschrieben: du behauptest ja auch nicht, das Alkoholiker "wassersüchtig" sind, nur weil in JEDEM trinkbaren alkoholischen Getränk auch Wasser drin ist... warum also behaupten, das Nikotin suchterzeigend ist es und es "Nikotinsucht" heissen muss, nur weil Nikotin in Tabakrauch ist?! Hast du JEMALS einen Menschen gesehen, der nach Tom aten süchtig ist oder nach Paprika oder anderen Nachtschattengewächsen? Oder nach Nikotinspray oder Nikotinpflastern? WO sind denn all DIESE Süchtige, wenn es doch das Nikotin ist, das soooo schlimm süchtig macht?! --Sunnymarie32 (Diskussion) 16:09, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
@Sunnymarie32: Mal ganz doof gefragt: Was genau ist denn das Problem an dem Begriff Tabakabhängigkeit? Einen eigenen Artikel zur Nikotinabhängigkeit gibt es ja nicht, sodass es doch so nun passen müsste. Ansonsten gerne die Nikotinabhängigkeit zum eigenständigen Artike machen mit klarer Abgrenzung zur Tabakabhängigkeit. Grüße, --Brackenheim 23:16, 2. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Mein Problem ist (bzw. besser war, wie ich eben gesehen habe), das in diesem Artikel hier von "Nikotinabhängigkeit" gesprochen wird (wurde)... und eine generelle Nikotinabhängigkeit gibt es nun mal nicht, wie immer mehr Beweise recht deutlich zeigen. Darum stand ich FÜR die Änderung des Begriffs "Nikotinabhängigkeit" in "Tabakabhängigkeit" ein, denn es ist nun mal unbestreitbar so, das tatsächliche Nachweise einer "Substanzabhängigkeit" ausschließlich bei Zigarettenrauch getroffen werden können und die hier verlinkte Begründung für den Begriff "Nikotinsucht" beruhte auch auf dem Konsum von Zigarettenrauch und nicht von rauchfreiem Nikotin. Aber irgendwie gab es hier immer Leute, die sich daran gestört haben, denn meine Änderungen wurden immer wieder rückgängig gemacht.
Pures Nicotin hat ja nur wenig Suchtpotenzial, - stimmt, das kann die jeder bestätigen, der durch den Konsum von tabakrauchfreiem Nikotin relativ einfach das Rauchen und den Nikotinkonsum aufgeben konnte
daher erscheint mit die Applikationsform von großer Bedeutung - ja... wobei es meines Wissens nach noch immer nicht 100% sicher geklärt ist, ob das Nikotin im Tabakrauch tatsächlich eine Rolle bei der Suchtentstehung spielt, denn Tabakrauch enthält noch weitere Substanzen, die weit eher als Suchterzeuger in Frage kommen würden. Aber um das festzustellen, müsste man die einzelnen in Frage kommenden Substanzen aus dem Tabakrauch entfernen und beobachten, ob esdann noch immer zur Entstehung von Abhängigkeiten kommt oder nicht.
Nicotin als eine der Noxen im Tabakrauch hat eben eine Suchtwirkung - eigentlich siogar nur in Zigarettenrauch... Zigarren- und Pfeifenraucher entwickeln kaum bis garnicht irgendwelche Süchte.
Somit sollte ein Artikel reichen - nee.. eher nicht, denn einmal geht es ja um Nikotin, das weit mehr Eigenschaften hat, als nur die (ihm zugeschriebene) Suchtwirkung in Tabakrauch und der Artikel über Tabaksucht beschäftigt sich genau mit eben dieser Sucht... es gibt ja auch verschiedene Seiten zu "Alkohol" z.Bsp. :-) --Sunnymarie32 (Diskussion) 17:27, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
So, habe mich nun etwas eingelesen. Pures Nicotin hat ja nur wenig Suchtpotenzial, daher erscheint mit die Applikationsform von großer Bedeutung, damit der Satz Sinn ergibt. Nicotin als eine der Noxen im Tabakrauch hat eben eine Suchtwirkung, als Reinsubstanz eher nicht. --Brackenheim 23:37, 2. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Noch eine Anmerkung: Die S3-Leitlinie "Rauchen und Tabakabhängigkeit: Screening, Diagnostik und Behandlung" sieht Tabakabhängigkeit als ICD- und Nikotinabhängigkeit als DSM-Begriff. Das scheint der Unterschied zu sein. Somit sollte ein Artikel reichen. Ggf. kann der Artikel von Euch ja in diese Richtung ausgebaut werden? --Brackenheim 00:12, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe im Zigarettenrauch und Tabakteer

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siehe Abschnitt Nicotin#Pharmakokinetik und pharmakokinetische Interaktionen: Dies ist aber der Artikel über Nikotin, also entfernen oder verschieben (z.B. in Tabakrauchen oder Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe)? --2003:C2:A70B:2500:9C9B:C881:48A0:8E07 15:23, 27. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Das Rätsel der Nikotin-Sucht-Resistenz

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Ich scheine zu den wenigen Menschen zu gehören, bei denen das Nikotin (oder der Tabakrauch) keine Reaktion des Belohnungszentrums auslöst. Ich habe 10 Jahre lang geraucht (zwischen 1966 und 1976, im Alter von 20 bis 30 Jahren), auch filterlose starke Zigaretten mit Lungenzügen, und habe dann danach langsam darauf vergessen, weiter zu rauchen, ganz ohne jede damit verbundene Absicht, oder gar Willensanstrengung. Ich würde gerne wissen, welcher molekulare Rezeptor bei mir anders ist. Meine Lebensumstände haben sich dabei nicht verändert. Den Geschmack von geselchtem (geräuchertem) Speck mochte ich schon als Kind, und mag ihn auch jetzt noch immer. -- Karl Bednarik (Diskussion) 06:33, 16. Dez. 2024 (CET).Beantworten