Diskussion:Michael Egidius Luthardt

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Sanandros in Abschnitt Name
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AGM/S[Quelltext bearbeiten]

Richtigstellung:
Die AGM/S war keine Spezialeinheit des Wachregimentes, sondern das Wachregiment gehörte strukturell zur ArbeitsGruppe Minister/S – „militärisch-operative Spezialaufgaben. Diese Spezialaufgaben waren, neben z.B. Flugbegleitung u.ä., hauptsächlich Wacheschieben an Ministerien usw. Insofern war M.E.L. ein "stinknormaler" Wachposten, nur unter anderer Feldpostnummer wie tausende andere während ihres dreijährigen Wehrdienstes auch.

Falsch. Das WR gehörte zur AGM. Die AGM/S war ebenso eine Untereinheit der AGM und zuständig für Ausbildung und Einsatz von Spezialkräften für Sondereinsätze. Siehe auch BStU: Aufgaben und Struktur der AGM. --NeXXor 23:09, 24. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Stasi[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt über eine behauptete Stasi-Tätigkeit ist weder objektiv noch zum jetzigen Zeitpunkt durch Fakten gedeckt. NPOV-Warnung werde ich einbauen, den Abschnitt löschen und ggfs. nach Diskussion hier die Fakten einbauen. Pinoccio 22:22, 4. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Ich denke Die Welt, die Birthler Behörde und die Regierung Brandenburgs sind zuverlässige Quellen. -- 216.82.160.142 23:20, 5. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Ich habe den Artikel mal entPOVt und den entsprechenden Abschnitt samt Quelle wieder reingenommen. --NeXXor 12:02, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Man könnte natürlich jetzt drüber streiten, ob man die EntPOVisierung konsequent beendet und mal den fachlichen Terminus MfS statt Stasi einführt, aber das wäre wohl zuviel gewollt. Was die Allgemeinheit dazu sagt ist mir da ziemlich egeal, in einer geschriebenen Enzyklopädie würde ich Stasi mit Sicherheit nur als Verweis, aber nicht als Begriff in einem Artikel finden.-- scif 12:51, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Die NPOV-Warnung hatte ich vor allem reingesetzt, weil der als Quelle angegeben WELT-Artikel vom 2.12.2009 späteren Meldungen zufolge wohl etwas einseitig war.
  • Siehe z. B. MAZ am 3.12.: "Eine IM-Akte liegt nicht vor, wie die Birthler-Behörde gestern Abend einräumte.".
  • Oder auch MAZ, ebenfalls vom 3.12.2009:"Eine allgemeine, damals übliche „Verpflichtung“ als „Soldat auf Zeit“ wurde kurzerhand [von der Berliner Morgenpost] zu einer „Verpflichtungserklärung“ als IM. Weil seine „Kaderakte“ damals nicht archiviert wurde, wurde vermutet, er habe für die Stasi danach gespitzelt."
  • Selbst der i. A. nicht sonderlich Linken-freundliche Spiegel schreibt: "Auch wenn man den Abgeordneten Michael-Egidius Luthardt wohl von den sieben [Stasi-belasteten Linken-Abgeordneten] abziehen muss, weil er kein Stasi-IM war" am 4.12.2009.
  • Die Bild zitiert am 3.12.2009 einen Sprecher der BStU: "Die Birthler-Behörde bestätigte im Fall Luthardt: „Die Aktenlage ist eindeutig“, so Vize-Sprecherin Helvi Abs, „Hinweise auf eine Tätigkeit als IM sind nicht vorhanden.“"
  • Die Mitteldeutsche Zeitung zitiert noch etwas ausführlicher: "In dem neuen Fall geht es um den Abgeordneten Michael Luthardt. Die auf Journalistenanfragen herausgegebenen Akten belegen, dass der heute 51-Jährige seinen Wehrdienst von 1977 bis 1980 im MfS-Wachregiment "Feliks Dzierzynski" ableistete. Dazu musste er auch eine Verpflichtung als Soldat auf Zeit abgeben. "Eine Verpflichtung als Inoffizieller Mitarbeiter oder Berichte liegen nicht vor", sagt Behördensprecherin Helvi Abs. Sie stufte die Akten als "nicht dramatisch" ein. Darin ist auch vermerkt, dass Luthardt das Angebot einer hauptamtlichen Stasi-Tätigkeit ablehnte."
Pinoccio 13:42, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Was NeXXor hier an Verleumdungen abzieht, nimmt langsam unerträgliche Ausmaße an. Da wird aus einem Wehrpflichtigen, der den Dienst bei einem dem MfS unterstellten WR geleistet hat, plötzlich ein "hauptamtlicher Mitarbeiter der Stasi". Luthardt selbst hat später das Angebot, einen Verpflichtungserklärung als IM zu unterzeichnen abgelehnt. Trotzdem diese Behauptungen. Bitte eine Version herstellen, die WP:BIO entspricht. Sonst ist hier bald der nächste Verleumdungsskandal angesagt, scheint ja eine Wikipedia-Spezialität zu sein.--Mr. mettwurst 17:42, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Ich habe bewusst nicht geschrieben, dass er IM (= Inoffizieller Mitarbeiter) war. Das ist nämlich nicht bewiesen. Was allerdings erwiesen ist, ist das er Hauptamtlicher war. Denn genau das waren laut Gesetz Angehörige des Wachregiments F.D.. Den Begriff Stasi nehme ich gerne raus, der Rest war sachlich und neutral. Bitte keinen Editwar anfangen, dass er Hauptamtlicher beim WR F.D. hat Luthardt inzwischen eingestanden (Siehe seine Homepage) --NeXXor 18:04, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Ich habe den Artikel jetzt entsprechend überarbeitet. Als Quellen habe ich unterstützend seine eigene Homepage sowie einen Beitrag des RBB hinzugefügt. --NeXXor 18:10, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Hm, es wird langsam. Zwei Dinge: 1. Das Ungleichgewicht zwischen restlicher Biographie und Wehrdienstzeit. Der Wehrdienst nahm 3 Jahre seines Lebens in Anspruch, zu den restlichen 48 Jahren gibt es 2-3 dürre Zeilen. Das paßt so nicht, man sollte den Gesamtblick nicht verlieren. 2. WP ist kein Newscenter. Ich würde die Passage, was die Linke evtl plant, rausnehmen. Zudem hast du, Mettwurst, kritisiert, das Dombrowski zitiert wird. Jetzt zitierst du Ness. Ja was denn nun? Entweder man schreibt die Meinung beider Lager rein oder läßt es ganz. Von mir noch keine Sichtung.-- scif 18:51, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Ok, Überschneidung, Punkt 2 wäre erstmal verbessert.-- scif 18:53, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Ich hab das mit Ness rausgenommen und die aktuelle Version gesichtet. --NeXXor 19:00, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Und das mit Ness bleibt drin, auch wenns nicht in dein Hubertus-Knabe-Weltbild passt.--Mr. mettwurst 19:16, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Ach und was passt bestimmst allein du? Bitte Editwar unterlassen und erst hier diskutieren. Danke! --NeXXor 19:18, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Die Äußerungen von Ness sind genauso zu nennen, wie die Tatsache, dass L. keine Verpflichtungserklärung unterzeichnet hat, er aber trotzdem als Stasi-Mitarbeiter gilt. Auch wenn dir das auch nicht ins monokausale Weltbild passt.--Mr. mettwurst 19:20, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Die Verpflichtungserklärung bezieht sich nur auf Inoffizielle Mitarbeit. Natürlich hat er seinen Wehrdienst unterzeichnet. Zur Diskussion: Es gibt Wortmeldungen aus allen Fraktionen zu seiner Person. Die alle hier reinzuschreiben ist wenig gewinnbringend - der Sachverhalt als solcher ist ja dargestellt. Bitte auch auf das bereits angesprochene Verhältnis Biografie/Stasifall achten! --NeXXor 19:23, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Wie schon gesagt und du beweist es mal wieder: Mit Menschen, die ihr Weltbild aus Büchern des Hubertus Knabe gewinnen, sind Diskussionen in anspruchsvollen Gebieten der Zeitgeschichte nicht möglich. Habe mich auf VM zu Wort gemeldet. Auf deine hasserfüllte Verleumdungsmission habe ich zumindest keine Lust mehr.--Mr. mettwurst 19:25, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Mal langsam, es gibt immer 2 Seiten der Medaille. Entweder ein Abschnitt, wo die Bewertung durch Dritte wiedergegeben wird, und da sollten beide Lager zu Wort kommen, so das der Leser sich ein Bild machen kann, oder gar keine Wertung durch Dritte. Neutraler Standpunkt, und Mettwurst, in dem Fall bist du nicht neutral, das sehe ich auch so. Das Rosa-Zitat wirst du ja wohl kennen. Also, was du für dich einforderst, solltest du auch anderen zugestehen. Sonst wird es unglaubwürdig. Und bitte nicht anfangen mit PA und solchen Kram. Ich denke, wir sind alle erwachsen, nicht einer Meinung, aber das kann man auch so darstellen, ohne sich in die Haare zu kriegen.-- scif 19:28, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Das Problem hier ist, dass es nur einen Standpunkt gibt. Dieser ist zwar abgemildert worden, von einer Falschmeldung einer Springer-Zeitung hin zu einem etwas differenzierteren Bild, es bleibt aber ein einseitig ausgerichtetes. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, dem Leser klarzumachen, dass eben Luthardt nicht von allen verlassen ist: nicht nur die eigene Fraktion, die in letzter Zeit eigentlich ziemlich rigide mit tatsächlichen IMs umging, unterstützt ihn, sondern auch der Generalsekretär einer konkurrierenden Partei. Dass das manchen, die hier beinahe manisch auf Mission sind und gerade Hochzeit haben, nicht in den Kram passt, kann ich verstehen.
Zweiter Punkt ist die Sprache. Es ist schon ein Unterschied, ob ich schön ausführe, dass Luthardt beim WR FD war, dieses ein Teil des MfS war und er laut StUG ein Hauptamtlicher ist, oder ob ich klarstelle, dass er seinen Wehrdienst dort abgeleistet hat, die Unterzeichnung einer VE verweigerte nun aber trotzdem laut StUG als Hauptamtlicher gilt. Natürlich soll der Leser hier zum Nachdenken angeregt werden, dass es schon etwas absurd ist, einen Wehrpflichtigen, der keine VE unterzeichnete plötzlich als Hauptamtlichen MfS-Mitarbeiter zu führen. So eine differenzierte Darstellung passt natürlich Knäblein auch nicht in den Kram. Verständlich, wenn man eine Kampagne fährt.
Was mich also stört: Luthardt ist nach menschlichem Ermessen einfach nur ein wehrloses Opfer geworden. Die Regelung der eigenen Partei hat er eingehalten. Selbst Hubertus Knabe hat neulich in einem Interview festgestellt, dass Wehrpflichtige beim WR FD vielleicht juristisch MfS-Mitarbeiter waren, tatsächlich und moralisch aber kaum. Und plötzlich kommt Birthler, noch immer in Angst, die Bundesregierung könnte ihr bei Ausbleiben der immer schön verlässlich erbrachten politischen Dienstleistungen den Job kündigen und die MfS-Bestände endlich ins Bundesarchiv ausgliedern, und macht aus einem jugendlichen Wehrpflichtigen einfach mal einen Hauptamtlichen Stasi-Mitarbeiter. Das ganze dann auch noch juristisch bedenklich, da Luthardt über die Veröffentlichung seiner Stasi-Akte gar nicht informiert wurde. Freudenschrei bei Springer und Knabe und plötzlich wird ordentlich nachgelegt und schon haben wir aus einem Menschen, der irgendwann mal den Wehrdienst im falschen Regiment abgeleistet hatte, weil er keine Lust auf Rumballern und im Schlamm robben hatte, einen bösen durchtriebenen Stasi-Hauptamtlichen gemacht. Und es ist noch schlimmer, dass in der Wikipedia, die sich ja Enzyklopädie nennt, Leute rumlaufen, die diese primitive Kampagne mit ihren bescheidenen Mitteln weitertreiben. Vgl. auch WP:NPOV und WP:BIO sowie WP:Moral, Anstand und Intelligenz.--Mr. mettwurst 19:51, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Der Wehrdienst beim Wachregiment war nicht irgendein Wehrdienst. Deshalb ist es wichtig den Einzelfall zu betrachten. Das können sowohl Leute an der Grenze gewesen sein, als auch Leute die Stasi-Gefängnisse bewacht haben oder eben "normale" Wehrdienstleistende. Nicht ohne Grund steht im Stasiunterlagengesetz, dass Wehrdienstleistende beim Wachregiment als Hauptamtliche Mitarbeiter der Stasi anzusehen sind. Und Herr Luthardt war immerhin in einer Spezialeinheit des Wachregiments. Um ihm trotzdem nicht unrecht zu tun, habe ich erwähnt, dass er nach rechtlicher Sicht als HA-MA zählt. Auch die Position seiner Partei ist dank Mettwurst jetzt vertreten. Was also passt daran nicht? Und was auch immer da von Verpflichtungserklärung gesprochen wird: Diese galten für Inoffizielle Mitarbeit. Das man als Hauptamtlicher Mitarbeiter einen Art Arbeitsvertrag unterschrieb war selbstverständlich, da ja auch ein festes Gehalt gezahlt wurde. Verpflichtungserklärungen enthielten aber solche Sachen wie Konspirationverpflichtungen und oft Angaben zum Decknamen, waren also gänzlich andere Dokumente. Das war natürlich im konkreten Fall Luthardts unnötig, da er ja eh offiziell auf der Stasi-Gehaltsliste stand. In den Medien ist nur diskutiert worden, ob er möglicherweise zusätzlich zum Dienst im WR noch IM war, weil seine Akte nicht archiviert wurde. An dieser Vermutung habe ich mich nie beteiligt, geschweigedenn eine Inoffizielle Mitarbeit behauptet - im Artikel geht es nur um die Hauptamtliche Tätigkeit, die er ja sogar zugegeben hat. Aber Mr. Mettwurst vermischt das (wie ich vermuten muss bewusst) und stiftet Verwirrung. Gruß --NeXXor 20:00, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten

@ MettwurstDas Problem ist, das dein persönlicher Widerwillen ggüber Knabe den Artikel keinen Deut weiterbringt. Die Polemik gegenüber Birthler muß auch nicht sein und sehe ich als reinstes POV. By the Way: Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass, funktioniert nicht. Entweder gleiches recht für alle, oder gar keine Drittmeinung. Du unterstellst anderen einen Feldzug, befindest dich aber auf demselben. Sachliches Schreiben und fertig. Nicht mehr, und nicht weniger. Mehr soll die Enzyklopädie nicht. Das Werten überlassen wir dem Leser. Und das Abqualifizieren von anderen Usern war noch nie eine Konfliktlösung.
@Nexxor: Der Wehrdienst beim Wachregiment war nicht irgendein Wehrdienst. Deshalb ist es wichtig den Einzelfall zu betrachten. Das können sowohl Leute an der Grenze gewesen sein, als auch Leute die Stasi-Gefängnisse bewacht haben. Nicht ohne Grund steht im Stasiunterlagengesetz, dass Wehrdienstleistende beim Wachregiment als Hauptamtliche Mitarbeiter der Stasi anzusehen sind. Und Herr Luthardt war immerhin in einer Spezialeinheit des Wachregiments Hier verstehe ich Mettwurst. Bitte nicht unreflektiert solche Bolzen zum Felix raushauen. Der Begriff Wehrpflichtiger ist dir klar? Die Verbesserung und eben auch macht es nicht besser. Komm bitte nicht mit Freiwilligkeit. Auch der Begriff Spezialeinheit klingt gewaltig und verrät Unkenntnis.-- scif 20:07, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten
@scif: Ja da stimme ich dir zu. Mein Beitrag war etwas unangemessen und der Polemik der Diskussion geschuldet. Das mit der Spezialeinheit habe ich vom RBB. Zitat: Nach "Klartext" vorliegenden Unterlagen gehörte Luthardt von 1978 bis 1979 während seines Dienstes als Zeitsoldat beim Wachregiment zur Arbeitsgruppe des Ministers (AGM "S"). Die Mitglieder dieser Arbeitsgruppe waren für spezielle Einsätze ausgebildet und gehörten zur "Kaderreserve des Ministeriums für Staatssicherheit". Ich hab das Zeitsoldat mal hervorgehoben, weil das für mich so klingt, als wäre er nicht nur Wehrpflichtiger gewesen. Was sagst du dazu? Gruß --NeXXor 20:17, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Wehrpflicht in der DDR betrug 18 Monate, "Zeitsoldat" ist ein Begriff der Bundeswehr. Zum Dienst beim WR FD konnte man auch ungefragt eingezogen werden, was bei L. aus nachvollziehbaren Gründen wohl nicht der Fall war. Wer da eingezogen wurde, dürfte ja heute dank Birthler und Co. ganz schönes Pech habe. Leider zur falschen Zeit im falschen Land geboren.--Mr. mettwurst 21:14, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Ja, deshalb hab ich den entsprechenden Satz auch durchgestrichen. Gruß --NeXXor 21:16, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten

@ Mettwurst: Solange es Leute gibt, die nicht mit offenem Visier arbeiten und Dritte für ihre Meinung einspannen/mißbrauchen werde ich mich hier nicht mehr äußern. Für dich mache ich mich nicht mehr zum Robert. Ende der Durchsage. Das Nexxor nicht gemeint sein kann, sollte dir klar sein.-- scif 00:11, 8. Dez. 2009 (CET)Beantworten

??--Mr. mettwurst 12:57, 8. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Veralteter Artikel der Springer-Presse mit falschen Behauptungen unter Weblinks?[Quelltext bearbeiten]

Offensichtlich gibt es hier unterschiedliche Ansichten, ob der Welt-Artikel als Quelle verlinkt bleiben sollte oder nicht.
Gegen

  • Problematisch an ihm ist, daß er den Stand vom 2.12.2009 wiedergibt und diesen mit Spekulationen ob es da nicht noch mehr gibt anreichert. Das spricht gegen ihn.
  • Ich halte auch den Titel vom Stasi-Fall für ungünstig, da er mMn eher mit IM-Tätigkeit assoziert wird.

Dafür

  • Für ihn spricht aus meiner Sicht lediglich, daß eine Meldung über das Bekanntwerden des Sachverhaltes schon verlinkt sein sollte, allein eben weil die Medienrsonanz recht stark war (dafür, daß er nur MdL ist).

Ich würde also Mr. Mettwurst bitten, hier Alternativen vorzuschlagen. Vielleicht einen der Artikel, die ich oben schon verlinkt hatte?
-- Pinoccio 14:04, 19. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Sorry, zu spät diesen Beitrag gesehen. Ich verweise auf die Regeln für Weblinks (nicht für Fußnoten!). Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Artikel, dessen Behauptungen mittlerweile als falsch und übertrieben bekannt sind, du schreibst ja auch, dass er den Stand vom 2.12. darstellt. Unter der Überschrift Weblinks sollten aber nur allgemeine Links stehen. Mittlerweile rudern sämtliche Medien zurück und stellen selbst fest, dass ihre Hexenjagd ganz schön übertrieben und offensichtlich war. Meinetwegen kann unter Weblinks ein Artikel verlinkt werden, der sich mit der Resonanz der "Affäre Luthardt" beschäftigt, davon gibts eine ganze Menge mittlerweile. Meinetwegen aber auch einfach nur das Übliche: Allgemeine Weblinks.--Mr. mettwurst 17:21, 19. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Und irgendwie scheint sich nur die Springer-Presse auf Luthardt eingeschossen zu haben, zumindest was die online-Ausgaben angeht. War gerade auf der Suche nach Artikeln in seriösen Medien. Ergebnisse (nach Suchwort "Luthardt"): FAZ: 1 allgemeiner Artikel zur rot-rot vom 4.12., Zeit: 1 Artikel zu rot-rot vom 4.12., Freitag: kein Artikel, SZ: 2 allgemeine Artikel vom 3. und 4. 12. interessantester Artikel wohl: taz vom 3.12., wo es heißt, dass Luthardt seine Tätigkeit beim WR FD als MfS-Mitarbeit bereits angegeben hätte. Ich kann also mangels Existenz kaum Alternativen anbieten. Dass der Welt-Artikel (wie auch Bild und andere Unterschichten-Blätter) nicht gehen, ist doch klar.--Mr. mettwurst 17:33, 19. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Unnormaler Wehrdienst?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht momentan: "Luthardts Wehrdienst im Wachregiment hatte er vor der Landtagswahl in Brandenburg parteiintern bekannt gegeben, diese(n) jedoch auf seiner Website als normalen Wehrdienst ausgewiesen." - Was genau war denn an dem Wehrdienst, den er geleistet hat, unnormal? --Nuuk 19:30, 29. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Außer der Tatsache dass er statt 18 eben 36 Monate mindestens dauerte, war gar nichts unnormal. Im Gesetz der BStU steht: (4) Mitarbeiter des Staatssicherheitsdienstes sind hauptamtliche und inoffizielle Mitarbeiter.

Hauptamtliche Mitarbeiter sind Personen, die in einem offiziellen Arbeits- oder Dienstverhältnis des Staatssicherheitsdienstes gestanden haben und Offiziere des Staatssicherheitsdienstes im besonderen Einsatz.

Inoffizielle Mitarbeiter sind Personen, die sich zur Lieferung von Informationen an den Staatssicherheitsdienst bereiterklärt haben.

Daraus herzuleiten, Wehrdienstleistende im Wachregiment, seine hauptamtliche MFS-Mitarbeiter ist ja abenteuerlich. Das Diensverhältnis hatten sie auf der Grundlage des Wehrdienstgesetzes der DDR mit dem Ministerium für Nationale Verteidigung. Wie man auch sieht, war eine Verpflichtungserklärung dem MfS gegenüber auch keine zwingende Vorraussetzung um im Felix-Regiment seinen Dienst zu absolvieren. Da waren ganz andere Dinge vorraussetzend, die eher im Elternhaus und familiären Umfeld zu suchen waren und für einen späteren Studienplatz war es auch vorteilhaft. Aber zu behaupten, und das Gesetz lässt diesen Schluss gar nicht zu, alle Wehrdienstleistenden im Wachregiment seien Hauptamtliche Mitarbeiter gewesen, ist hanebüchender Unsinn. Sowas ist gut für Sensationspresse, hält aber einer nüchternen Analyse der Fakten nicht stand. --Pfiat diΛV¿? Diskussionsseite 09:48, 30. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

WP:TF dürte allen bekannt sei, Privatforschungen sind nicht von Interesse, wir stützen uns auf die vorhandenen Belege.--Tohma
Und welche unabhängigen offiziellen Forschungen bestätigen bitte dass alle ehemaligen Zeitsoldaten des Wachregiments als Hauptamtliche Mitarbeiter des MfS zu bezeichnen wären? Die BstU mag vieles sein, aber sicher nicht die welche derartige Regelungen treffen kann, die so nicht im Gesetz stehen. Privatforschungen scheinen eher die Grundlage Deiner POV-Arbeit im Themenbereich Ex-DDR zu sein. --Pfiat diΛV¿? Diskussionsseite 11:31, 30. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Kein normaler Wehrdienst, denn er ist nicht bei der Armee (NVA) sondern bei der Staatssicherheit! Das steht doch überall! --Tohma (Diskussion) 06:00, 1. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Man konnte sich nicht aussuchen, ob zum Wachregiment kommt oder nicht. --Zitronenpresse (Diskussion) 08:44, 1. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Ganz offensichtlich falsch. Wäre schön, wenn mal vor dem Füllen der Diskussionsseite die Quellen gelesen werden http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/613967/ --Tohma (Diskussion) 08:49, 1. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Da sind ja auch die "Untaten" des Wehrdienstleistenden beschrieben: "Beim AGM „S“ hatte Herr Dr. Michael Egidius Luthardt Wachdienst zu leisten. Zu bewachen war ein „Gutshof“ bei Görzke in einem umzäunten, etwa 2 Hektar großen Gelände, das einsam im Wald weit außerhalb Berlins gelegen war und aus Gutshaus, Nebengebäuden und Parkanlagen bestand. Außerhalb dieses Geländes war er mit 11 anderen Soldaten in Baracken untergebracht. Die Wachaufgaben bestanden in der Einlasskontrolle an der Pforte und in nächtlichen Streifengängen um das Objekt. Das Objekt hat überwiegend leer gestanden. Was im Einzelnen in diesem MfS-Objekt vor sich ging, blieb Herrn Dr. Michael Egidius Luthardt laut seiner eigenen Einlassung verborgen. Ab und zu gab es dort Kurse, zu denen die Teilnehmer in einem Omnibus anreisten, dessen Scheiben verdunkelt waren." Das ist ja gaaaaaaanz schlimmm, was dieser Wachtregimentling getrieben hat. Er hat im Wald offensichtlich ein Schulungsgebäude bewacht. Das ist doch eine wirklich schlimme und äußerst verwerfliche Stasiverstrickung. Wer weiß, was da für Untaten in seinem Verantwortungsbereich passiert sind. Am Ende hat er auf seinen Streifengängen gar noch unschuldige Hasen und Rehe erschreckt. --Zitronenpresse (Diskussion) 09:19, 1. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Nach dem was zu seinem Wehrdienst im Artikel steht, war dies ein nicht untypischer Wehrdienst beim Wachregiment. Trotzdem gelten Felikse de jure als Hauptamtliche, da sie vom MfS bezahlt wurden und das MfS weisungsbefugt war. Das gilt inbesondere für die 36-M-Freiwilligen. Somit sind die Voraussetzungen "offiziellen Arbeits- oder Dienstverhältnisses" erfüllt. Dennoch hatten wir uns mal darauf geeinigt, nicht jeden Feliks automatisch unter HA zu kategoriesieren, weil man sonst auch alle Dynamos etc. dazurechnen müsste, sondern dies nur zu tun, wenn es hinreichende Argumente gibt, warum der Wehrdienst außergewöhnlich war. --NeXXor (Diskussion) 22:11, 5. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Ausdruck[Quelltext bearbeiten]

Ist es wirklich nötig, jeden Unsinn wörtlich aus den Quellen zu übernehmen? Was soll der folgende Satz uns sagen? "alle "Kräfte und Fähigkeiten einzusetzen", um die Pflichten und Aufgaben des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) zu erfüllen." Ich kann keine Pflichten eines Ministeriums erfüllen. Also entweder üumformulieren oder ich lösche den ganzen Satz. Rita2008 (Diskussion) 16:07, 30. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

@Rita2008: Der Satzt ist immer noch drin aber der dient dazu den MfS Standart klar zu stellen.--Sanandros (Diskussion) 01:55, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Angebliche Quellenfälschung[Quelltext bearbeiten]

Hier ist Platz für Richtigstellungen, Benutzer:Tohma! --Nuuk 13:08, 14. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

dito, woher stammt das "Kontroverse"-Gefasel, offensichtliche Erfindung; in den Quellen steht "einen freiwilligen Wehrdienst" als "Soldat auf Zeit" , was soll der Revert und so weiter....--Tohma (Diskussion) 13:10, 14. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Von welcher Quelle ist überhaupt die Rede? --Nuuk 13:14, 14. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Welch wunderbare Idee wäre es, sich die alle angegebenen Quellen VOR dem Editieren durchzulesen und zu verstehen. Sprachlos bei solchen Fragen.--Tohma (Diskussion) 13:19, 14. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Und wieder Revert ohne Beleg von Thoma. VM ist raus. --Nuuk 13:21, 14. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Natürlich gab es eine Kontroverse, wozu hätte sich die Kommission des Landtags sonst mit Luthardt befassen sollen? Im Neuen Deutschland heißt es dazu:

"Die Kommission sprach Bettina Fortunato und Michael-Egidius Luthardt quasi frei. Luthardt leistete bloß von 1977 bis 1980 seinen Wehrdienst beim Stasi-Wachregiment »Feliks Dzierzynski«. Das Angebot, länger beim Regiment zu bleiben, lehnte er ab, ebenso die Bitte, als Inoffizielle Mitarbeiter (IM) des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) zu arbeiten, obwohl ihm gedroht wurde, er dürfe seinen Hochschulabschluss als Forstwirt nicht machen. Er durfte aber doch. Jetzt bedankte er sich bei der Kommission für die faire Atmosphäre bei seiner Anhörung." [1] --Nuuk 13:41, 14. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Und hier: "Man könnte es inzwischen besser wissen. Aber nein, die CDU nimmt auch den vermeintlichen Fall Luthard zum Anlass, um Neuwahlen zu verlangen. Da ist es durchaus verständlich, wenn Linke-Landeschef Thomas Nord von einer Kampagne und SPD-Fraktionsgeschäftsführer Thomas Kralinski sogar von einer Hetzjagd gegen Luthard sprechen. Der „Fall“ Luthard ist bestenfalls ein Medienfall." --Nuuk 13:57, 14. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Name[Quelltext bearbeiten]

Schreibt man Michael-Egidius wirklich mit Bindestrich? Auf seiner Website und im Landtagsprofil steht es ohne. --Nuuk 14:58, 14. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

@Nuuk: Dann las es uns verschieben.--Sanandros (Diskussion) 01:56, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten

UaZ[Quelltext bearbeiten]

Besonders für alle, die nicht dabei waren, möchte noch mal daraufhinweisen, dass in der DDR von jungen Männern, die studieren wollten, erwartet wurde, dass sie sich zu drei Jahren als UaZ verpflichten. Da kann man wirklich nicht von Freiwilligkeit sprechen. --Zitronenpresse (Diskussion) 16:15, 5. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Theoriefindung und eigene Forschungen und Gefühle sind hier nicht gefordert. Es geht nur um reputable Quellen. Deren Aussagen gehören in den Artikel.--Tohma (Diskussion) 00:00, 6. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Gut, und was ist die Intention dabei, das freiwillig ausdrücklich zu betonen? Darum gehts dir doch. Weil Luthardt dadurch ein besonders abgefeimter Schurke wird? Bitte dann auch bei 12 Endern der BW das freiwillig eintragen, gleiches Recht für alle. Was sagt denn nun das freiwillig für dich aus? laß uns doch mal an deiner Motivation teilhaben, vielleicht entwickeln wir dann Verständnis--scif (Diskussion) 01:14, 6. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Besonders für alle, die nicht dabei waren, schlechtes Argument. Es gibt mittlerweile in Fachforen genügend Gegenbeispiele, das man auch nach 18 Monaten studieren konnte. Das eigene Erleben ist da ein schlechter Beleg. --scif (Diskussion) 10:40, 7. Jan. 2013 (CET)Beantworten
"Besonders für alle, die nicht dabei waren", das war nicht mein Argument, sondern meine Motivation zu schreiben.
Zweifellos war es auch möglich, mit nur 18 Monaten Dienstzeit zu studieren. Trotzdem gab es die Erwartung zur Verpflichtung auf drei Jahre, die auch offen so ausgesprochen wurde. Ich kenne auch einen Fall, in dem die Dienstzeit von den ursprünglich erklärten drei Jahren auf, ich glaube, ein Jahr verkürzt wurde, weil der Mann sein Studium schnell anfangen sollte. Das ging um Maschinenbau/Konstruktionslehre. Das war eben auch vom Studienwunsch abhängig. Wer Metallurgie oder Silikattechnologie studieren wollte, konnte auch gerne auf eine Verpflichtung verzichten, ohne große Befürchtung einer Ablehnung haben zu müssen, wenn die schulischen Ergebnisse stimmten. Forstwirtschaft war dagegen sicher überlaufen. Da konnte jeder spekulieren, ob er es mit oder auch ohne dreijährige Verpflichtung schafft. --Zitronenpresse (Diskussion) 14:33, 7. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Ich möchte hier Zitrionenpresse beipflichten, so ziemlich alle Schulfreunde oder Bekannte von mir, die später studieren wollten, mussten, ob sie wollten oder nicht, drei Jahre dienen (NVA inkl. Grenztruppen, Bereitschaftspolizei oder eben Wachregiment). Es sei denn, sie hatten besonders gute Schulleistungen vorzuweisen (etwa 1,0 Notendurchschnitt). So sicherte sich die DDR auf einfache Art und Weise den Dienstgrad Unteroffizier (im Normalfall ein Gruppenführer), den sonst kaum jemand freiwillig machen wollte. Pflicht war ja nur der Grundwehrdienst 1,5 Jahre bis zum Gefreiten. Dass sich Luthard, oder besser seine Mutter gerade das Wachregiment ausgesucht hatte, war leider der große Fehler. Da ich Luthard persönlich noch aus der Schulzeit kenne, kann ich mir bei ihm keine aktive Stasi-Mitarbeit vorstellen, er war nicht der Typ dafür. Übrigens, selbst das normale Abitur konnten nur wenige machen, in meiner Klasse durften lediglich zwei nach der achten Klasse auf die EOS wechseln. Dann blieb nur der Weg über die Berufsausbildung mit Abitur nach der zehnten Klasse und oft die Aufforderung für drei Jahre Armee. Da hatten es unsere Mädchen leichter ;).--Kramer96 (Diskussion) 15:22, 22. Jun. 2017 (CEST)Beantworten