Diskussion:Mikojan-Gurewitsch MiG-17/Archiv

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Markscheider in Abschnitt drei Sachen
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Neuer Inhalt, keine Box mehr

Ich hab gerade einmal den Inhalt mehr oder weniger komplett neu eingespielt. Dabei hab ich die Vorlage rausgenommen. Der Grund dabei ist, das es sich um Muster mit sehr vielen Varianten dreht, aber nur die technischen Daten einer dieser Varianten genannt wird. Evtl. macht es Sinn den oberen Bereich zu erhalten, aber die Daten sollten in eine separate Tabelle. -- Stahlkocher 20:15, 3. Jul. 2007 (CEST)

Sehr gut. Siehe auch: Portal Diskussion:Luftfahrt#Vorlage:Infobox Militärflugzeug. --my name ¿? 20:17, 3. Jul. 2007 (CEST)

Markierungsfunkempfänger MRP-48P

Der MRP-48P ist kein Transponder, sondern nur ein (Geradeaus-)Empfänger für die senkrecht ausgestrahlten Signale der Markierungsbaken MRM des Nah- und Fernmarkers mit der Frequenz von 75 MHz. Als Transponder (oder aktiver Antwortgeber nach alter Bezeichnung) dienten die Geräte vom Typ SO bzw. SOD (beispielsweise SO-69 oder SOD-57), wobei ich denke, daß in der MiG-17 kein derartiges Gerät serienmäßig installiert war.

-- Dda21 14:19, 13. Jul. 2010 (CEST)

Auch, wenn es fünf Jahre danach ist, die MRP heißen »Markierungsfunkempfänger« und ihre Aufgabe ist insbesondere, den Funkkompass ARK beim Überfliegen des Fernmarkierungspunktes 4000m vor dem Aufsetzpunkt auf die Frequenz des Nahfunkfeuers 1000m vor dem Aufsetzpunktes unzuschalten. Ergibt sich dabei eine Kursabweichung von mehr als (etwa) 20°, schaltet der ARK selbsttätig auf das Fernfunkfeuer zurück, um den Anflug zu wiederholen.
Ob die MiG 17 einen aktiven Antwortgeber hatten, kann ich nicht sagen. Eigentlich würde ich das erwarten. Möglicherweise wurden sie nachgerüstet. Schon die Bauweise des SOD-57 mit der Topfkreis-Sendedstufe und der Scheibentriode (oder Scheibenpentode? Ich bin mir da nicht mehr sicher) passt zur Bauzeit der MiG-17. –Falk2 (Diskussion) 10:34, 10. Dez. 2015 (CET)

Überschallbereich???

Abschnitt Entwicklung; 4. Satz: "Durch die aerodynamischen Mängel im Überschallbereich kam es bei der MiG-15..."

Erreichte die MiG-15 regulär Überschallgeschwindigkeit? (nicht signierter Beitrag von 141.15.31.1 (Diskussion) 13:39, 21. Dez. 2011 (CET))

War vielleicht ein Übersetzungsfehler. Statt Überschallgeschwindigkeit war sicher transsonische Geschwindigkeit gemeint. Der Begriff ist aber im Artikel zum Überschallflug mit erläutert. Gruß --Quezon Diskussion 14:10, 21. Dez. 2011 (CET)

Koreakrieg

Hatte die Sowjetunion kein Interesse diesen neuen Jäger, der ja 1952 wohl schon in Serie gefertigt wurde direkt zu testen gegen die amerikanischen Gegenstücke? Sprich gab es wirklich keinen einzigen Einsatz einer MiG-17 im Koreakrieg?! Denn ich glaube nicht, dass man wirklich eine große Anzahl und Palette an modernen amerikanischen Beute-Flugzeugen besaß für simulierte Kämpfe, außerdem hatte man sicher auch keine gut trainierten Piloten für die US-Modelle was ja auch wichtig ist bei so einer Simulation. Man konnte ja nicht wissen, wann es die nächste Möglichkeit für einen Testkampf (Vietnam) geben würde.

Andererseits wollte man wohl unbedingt verhindern, dass den USA eine MiG-17 in die Hände fällt? Denn bei der MiG-15 hatten die Sowjets ja wirklich einen Vorteil in der Anfangsphase des Koreakrieges und die USA waren überrascht und boten ja dann auch dem 1. Piloten der mit einer MiG-15 in (West)Deutschland oder irgendwo auf alliertem Gebiet landet eine große Prämie, inflationsbereinigt eine Summe von über einer Million US-$, also gute Gründe für einen armen Piloten. Das ging vorallem an Piloten der "Ostblockländer". Erst später holten die Amerikaner, auch mit Hilfe deutscher Daten und Forscher auf und waren den späteren MiG's die immer mehr an Qualität verloren überlegen.

Gruß Kilon22 (Diskussion) 17:47, 16. Nov. 2012 (CET)

Nein, es gab keine MiG-17-Einsätze während des Koreakrieges. Die erste MiG-17-Version war leistungsmäßig nicht wirklich besser als die MiG-15bis, denn beide besaßen das gleiche WK-1A-Triebwerk, wobei die MiG-17 ein höheres Gewicht besaß, zudem befand sie sich bei Kriegsende noch in der Einführungsphase. Die bessere MiG-17F kam für Korea viel zu spät. Und mit der Behauptung, die späteren MiGs hätten gegenüber den amerikanischen Typen an Qualität verloren, wäre ich vorsichtig. ;) Gruß, --Бг (Diskussion) 20:10, 16. Nov. 2012 (CET)

Hi Billy,

Danke für deine Antwort... überhaupt :) Ja so in etwa dachte ich es mir, wobei ich dachte, dass auch die ersten MiG-17 Serienmodelle bereits der MiG-15 überlegen waren. Ist aber schon zeitlich extrem eng und wollte nur sicher gehen, da solche "Kleinigkeiten" oft einfach übersehen werden. Wiegesagt, dass die MiG's gegen Ende des Kalten Krieges von der Qualität (Preis-Leistung oder so darum gings nicht), das war eben eine ausführliche Doku über die Flugzeuge des Kalten Krieges und wie gierig man auch auf die deutschen Beutemaschinen war. Mir fallen ja spontan schon 4 "moderne" Flugzeuge ein die zumindest sehr begrenzt zum Einsatz kamen, kaum zum Einsatz kam der "Volksjäger" (Heinkel He 162) mit ca. 170 gebauten Exemplaren, der ja wohl aus "nicht kriegswichtigen" Materialien ergo Holz? großteils bestand aber eben große Triebwerksprobleme hatte. Das hatten ja alle Strahlgetriebenen Flieger im 2. WK glaube ich, auch die Allierten. Die Jumo 004 oder wie das Triebwerk der Me 262 hieß war auch extrem kurzlebig und störanfällig, außerdem fehlte den Deutschen Flugbenzin mit 100 Oktan oder mehr bzw. die Additive um eben die Oktanzahl zu erhöhen - paradoxerweise sollen die Deutschen dort auch in den letzten Kriegsmonaten noch Rücksicht auf US-Patente genommen haben, es waren ja auch große Lieferungen aus den USA die 1939 und 1940 den Hydrierwerken Etylen und andere Stoffe lieferten die für die Luftwaffe und U-Bootflotte sehr wichtig waren. Bis 1944 wurde ja auch von einer General Motors Tochterfirma der Opel Blitz LKW gebaut und das wurde auch nur gestoppt, weil das Werk einem Bombardement zum Opfer fiel.

Ich glaube es ist kein Zufall, dass die Zerstörung der systematische und mit enormen Aufwand durchgeführte Zerstörung der deutschen Hydrierwerke erst 2-4 Wochen vor der Landung in der Normandie erfolgte, sprich als unmittelbare Vorbereitung für die US-Landung, die Anlagen welche die Ostfront versorgten und sehr östlich lagen waren auch nur sekundäre Ziele, (der Verlust jener 1943, vorallem in der ersten Jahreshälfte 1943 sowie Bombardements gegen Ploesti vor August 1943 hätte den Krieg wohl extrem verkürzt bzw. die Deutschen zu einer noch weniger mobilen Kriegsführung gezwungen, 1945 wurden gerade von den fahrenden Bunkern mehr aus Treibstoffmangel von den Deutschen aufgegeben/gesprengt als durch gegnerische Panzer vernichtet, die konnten diese Bunker meist ja eh nur seitlich oder hintenrum verletzen...700 Liter brauchte ein Königstiger im Schnitt je 100km, bei miesem Gelände Bergauf dürfte er für 10 Kilometer über 150 Liter benötigt haben und war selbst auf der Straße untermotorisiert und für viele Brücken zu schwer...

Nun im Koreakrieg anfangs jedenfalls haben die USA eher die Modelle der Baujahre 1946-1948 zur Verfügung gehabt und die moderneren Flieger kamen erst später, in Vietnam kam es glaub ich eh nicht sooooo häufig zu klassischen Luftkämpfen? Wenn ja waren da die Maschinen aus der Sowjetunion sowie ihre chinesischen Nachbauten durchaus ebenbürtige Gegner für viele US-Jäger, aber ansonsten hatten die USA soweit ich weiß praktisch immer absolute Luftherrschaft und haben sogar die B-52 eingesetzt, was man niemals getan hätte wenn diese (damals ein Vermögen Wert) kostbaren Bomber in Gefahr gewesen wären. Da haben einzelne B-52 wohl über 100 Tonnen Bomben in einem Einsatz abgeworfen, die B-52 haben kein Napalm benutzt - wenigstens etwas - das Teufelszeug ist bis Heute im US-Arsenal, nur statt mit Benzin also Napalm mit Kerosin und xyz gemischt, effekt ist der selbe aber Klassifizierung ist eben nicht Napalm... Haarspalterei.

Israel hatte ja dann später 1967 und in den 70igern wohl auch keine wirklich großen Probleme mit modernsten US Maschinen die arabischen Streitkräfte die eben die sowjetischen und chinesischen Waffen hatten auszuschalten. War natürlich eine westliche Doku, gab laut Doku nur eine Einheit in den 50igern und 60igern bei der US Air Force die fast alle erbeuteten MiG-15 vorallem und MiG-17 hatte, die Beschaffung war anfangs noch recht teuer und kompliziert (teilweise über einen irakischen Piloten, lange vor Saddam) oder so der soll ein paar nach Israel verfrachtet haben. Die US-Piloten haben manchmal ihr Leben riskiert beim Versuch die Maschinen sicher zu landen wenn es Probleme gab, so wertvoll waren die bzw. keiner wollte derjenige sein der eine kaputt gemacht hat... In den 80igern war laut der Doku die US-Technik überlegen, die Stinger haben den Sowjets ab 1984/85 in Afghanistan vorallem bei den superschweren Hind-Monsterhubschraubern üble Verluste zugefügt... ich weiß nicht ob die Sowjets zu der Zeit, also vor 1990 ein Gegenstück zur Stinger hatten?! Die sind ja wohl auch Heute noch für tief fliegende Flugobjekte gefährlich in der Gegend, denn einige sind nach dem sowjetischem Rückzug natürlich "verschwunden".

So ein interessantes Thema! Was sagst du eig. zur MiG-29, MiG-32 (war doch 32?) und MiG-35 (wohl eine modernisierte MiG-29 mit modernerer Avionik v.a. die Abfangjägereigenschaften verbessert und weniger die Mehrzweckeigenschaften, aber auch die allgemeine Flugleistung bzw. Wendigkeit soll wohl beeindruckend sein. Call of Duty: Black Ops 2 mit dem Drohnenszenario macht einem da echt etwas Angst, dass in 30 Jahren vlt. wirklich 80% der US Flugzeuge unbemannte Drohnen sind, von denen ja bereits einige Hundert Stück von allen Modellen gebaut wurden und die neuesten werden schön gefördert und fliegen ja vermutlich sogar jetzt gerade von Afghanistan aus Ziele irgendwo im Pakistanischem "Niemandsland" an, und der "Pilot" ist vlt. nicht mal in Afghanistan sondern irgendwo in den USA oder auf einem Flugzeugträger und überwacht das ganze wie bei einem Videospiel... was kommt dann? Unbemannte "Main Battle Tanks"? Vermutlich zuerst Schützen- bzw Transportpanzer die ferngesteuert werden, wenn so ein Ding dann auf eine IED fährt stirbt keiner mehr sondern der Schaden ist halt "nur" materiell...

Gruß von -- Kilon22 (Diskussion) 19:15, 26. Nov. 2012 (CET)

Die Jumo 004 oder wie das Triebwerk der Me 262 hieß war auch extrem kurzlebig und störanfällig, außerdem fehlte den Deutschen Flugbenzin mit 100 Oktan oder mehr bzw. die Additive um eben die Oktanzahl zu erhöhen
Auch, wenn es vier Jahre her ist, mit Turbinenluftstrahltriebwerken (um mal so ganz nebenbei anzudeuten, dass es auch dafür deutsche Fachbegriffe gibt) hat »Flugzeugbenzin« nichts zu tun. 100 oder auch 150 Oktan brauchen hochgezüchtete Kolbentriebwerke. TL-Triebwerke kommen mit einem ziemlich liederlichen Gemisch aus einen relativ weitem Siedebereich aus. Eben deshalb ist für den TL-Treibstoff der Ausdruck »Flugbenzin« auch sachlich falsch. Ich gehe mal davon aus, dass man damit ein Kolbentriebwerk nicht angelassen bekommt. Die hochgezüchteten Flugzeugkolbentriebwerke dürften auf den falschen Treibstoff ausgesprochen empfindlich reagieren. Der wesentliche Unterschied von Kolben- und Strahltriebwerken ist bei letzteren die kontinuierliche Verbrennung.
Eine Erkenntnis aus dem Vietnamkrieg war, dass die reine Raketenbewaffnung bei Jadgflugzeugen uneffektiv ist. Es gab doch deutlich mehr Manöverluftkämpfe, als die Planer das geahnt hatten. Die MiG 21 SPS-K mit der anhängbaren Kanonengondel ist die unmittelbare Folge gewesen, die in den Rumpf integrierte NR 23 bei den Folgeversionen auch.
Als (Jagd)bomber in einem asymmetrischen Krieg sind Drohnen möglicherweise nützlich. Als echte Jagdflugzeuge eher nicht. Im Manöverluftkampf ist die Rundumsicht wichtig und da patzen von weitem ferngesteuerte Drohnen. Von einem Vergleichsfliegen zwischen Jagdfliegern an Bord und im Container habe ich zumindest noch nichts gehört. Alte Jagdflieger sagen, dass ihr Hintern ein ganz wichtiges Sinnesorgan ist. Der fällt bei den Drohnenkutschern völlig aus. –Falk2 (Diskussion) 22:30, 8. Feb. 2016 (CET)

ddr abschnitt: Vorstartlinienflugzeug?

Was soll das sein? Es gibt genau 3 Treffer bei Google, alle bei Wiki zum Thema der MiG 17.... Dirk1981 (Diskussion) 14:44, 28. Nov. 2014 (CET)

Das waren in den Objekten (also meist Flugplätzen) abgestellte Flugzeuge zur Traditionspflege des dort stationierten Verbandes (die sog. „Traditionsvorstartlinie“). So eine gabs z. b. in Bautzen. Und dann gabs da noch die Sockelflugzeuge, das Gegenstück zum Gate Guard. --Бг (Diskussion) 15:21, 29. Nov. 2014 (CET)
Sollte damit das Schein-DHS gemeint sein? Das waren mehrere Flugzeuge, die in scheinbar hoher Bereitschaftsstufe, also ohne Planen, gut sichtbar auf den Flugplätzen abgestellt waren, um angreifenden Jagdbombern ein lohnendes Ziel nach dem Honigtopfprinzip vorzugaukeln. Praktisch waren es ausgemusterte Flugzeuge, meistens auch ziemlich ausgeräumt. Die echten DHS-Maschinen standen in Deckungen. –Falk2 (Diskussion) 10:44, 10. Dez. 2015 (CET)

Was ist DHS? --Hans Eo (Diskussion) 15:22, 8. Feb. 2016 (CET)

Diensthabendes System der Luftverteidigung --Бг (Diskussion) 19:09, 8. Feb. 2016 (CET)

Übersetzung ins Chinesische

Die Version 14:53, 21. Apr. 2008 Martin-vogel dieses Artikels wurde in die Chinesische Wikipedia übersetzt.--Wing 12:23, 26. Apr. 2008 (CEST)

Tippfehler

Hallo, habe bei "Der doppelte Schirm arbeitete nicht zu zuverlässig" ein "zu" gelöscht.

Gruß -- Uwe V. 14:57, 14. Jan. 2010 (CET)

Wahrscheinlich Buchstabe vergessen

Hallo, in der Tabelle ist wahrscheinlich ein Schreibfehler. Erst die MiG-17 PFU konnte gelenkte Luft-Luft-Raketen (konkret die RS-1U) im Zusammenarbeit mit dem extra dafür modifizierten Funkmeßvisier RP-2U(das sendete Lagezeichen mit einem Bezug zum Koordinatensystem des Flugzeuges, damit die Rakete in der sogenannten signalgleichen Zone des Visieres geleitet werden konnte) steuern und verschießen. In der MiG-17PF diente das Funkmeßvisier RP-5 zum Zielen mit den Bordkanonen. Desweiteren kamen an der MiG-17PFU die frühen Versionen der Rakete Kaliningrad K-5 RS-1U und noch nicht die RS-2U (US) zum Einsatz. Die RS-1U war gegenüber ihren Nachfolgern etwas kleiner (Länge 2356 mm gegenüber 2560 mm der RS-2U und 2428 mm der RS-2US, Flügelspannweite 549 mm gegenüber 650mm/660 mm) und auch leichter (74,25 kg der RS-1U gegenüber 86,2kg /84.2kg der RS-2 U/US) Ihre maximale Abschußentfernung lag auch nur bei 3km gegenüber 5,2 bzw 6 km bei ihren Nachfolgern RS-2U/US.

--Dda21 09:56, 1. Jul. 2010 (CEST)

Bewaffnung MiG-17PFU

Bei der MiG-17PFU, die mit 4 gelenkten Raketen bewaffnet war, entfiel die Kanonenbewaffnung ersatzlos. Im Text steht es richtig, nur in der Tabelle waren die Kanonen noch aufgeführt. Dies hab ich korrigiert.

-- Dda21 13:17, 13. Jul. 2010 (CEST)

Wieso war...

...wenn die Dinger noch in Nordkorea fliegen (die Realität macht ja nicht vor Blockgrenzen halt)... --87.184.159.222 17:06, 28. Nov. 2014 (CET)

Review vom 3. Juli bis 15. August 2007

Guten Tag zusammen, seit einiger Zeit stellt Benutzer:Marf MF74 einige seiner Texte aus dem Themenfeld der sowjetischen Luftfahrt der Wikipedia zur Verfügung, die ich wikifiziere. Das ganze hat noch Potential udn wir haben uns entschlossen die Artikel in den Review zu stellen um noch sichtbare Lücken in den nächsten Wochen zu schließen. Als erster Vorschlag nun die MiG-17. Mit freundlichen Bitte um Stellungnahme. -- Stahlkocher 20:33, 3. Jul. 2007 (CEST)

ich zähle ein paar Punkte der Einfachheit halber mit Zahlen auf:
  1. Die Struktur passt noch gar nicht. Ich würde das ganze anders ordnen (beispielsweise die Varianten vor die technischen Daten) und lange Abschnitte untergliedern.
  2. ""->„“
  3. Der Punkt "Ereignisse" gefällt noch nicht.
  4. Quellenangaben fehlen vollkommen
Das war jetzt nur ein gaaanz grober Überblick, vielleicht schaffe ich es noch in dieser Woche, mich mehr einzulesen. --my name ¿? 20:53, 3. Jul. 2007 (CEST)

Wir prüfen gerade noch die Quellen. Ich hab schonmal die Erprobung etwas sortiert, stoße aber bereits auf widersprüchliche Daten. Das wird noch Lustig.... -- Stahlkocher 21:33, 6. Jul. 2007 (CEST)

Ich musste gerade erkennen, das die einschlägigen deutschen Fachbücher von Eyermann und Kopenhagen leider nicht mehr weiterhelfen können. -- Stahlkocher 12:29, 7. Jul. 2007 (CEST)

Ich habe den Artikel glesen und neben schon angemerktem zur Gliederung und noch einer Vielzahl von Formatierungsproblemchen ist mir aufgefallen dass der Text von Abkürzungen strotzt die z. T. überfüssig sind, wie die Bezeichnung eines Schlag(?)bolzens Typ EPU 253 oder dies hier (SN: 54210101) und zum Teil erklärungsbedürftig sind, wie die Abkürzung OKB, ZAGI S-12 oder PWO. Auch sind noch Fachbegriffe (Wing dropping, Zapklappe) drin die man sich zwar irgendwie erschließen kann, aber auch noch ausgeführt werden sollten.--WerWil 19:59, 9. Jul. 2007 (CEST)

Jo, da kann man zum Teil mal bei, aber das wird man wohl per Wikilink erschlagen müssen. Es soll ja kein Buch werden. Dummerweise konnte bis jetzt weder die Anzahl der Prototypen noch das Datum des Erstfluges wirklich festgeklopft werden. -- Stahlkocher 19:48, 12. Jul. 2007 (CEST)

Na, wenigstens das sollte mit jetzt gelungen sein... -- Stahlkocher 19:30, 19. Jul. 2007 (CEST)

Das mit der Lizenzfertigung ist jetzt auch durch. -- Stahlkocher 20:43, 24. Jul. 2007 (CEST)

Eingefügt von 9xl 09:35, 15. Aug. 2007 (CEST)

Kuba, Schweinbucht noch keine MiG-17 ??

Es ist ja eigentlich schon mehr oder weniger direkt geschrieben aber ich "hacke" trotzdem noch mal nach...

Nach der Invasion in der Schweinebucht rüstete die UdSSR Kuba mit modernen Waffensystemen aus. Obwohl die bereits gelieferten Atomwaffenträger Iljuschin Il-28 wieder abgezogen worden waren, blieben über 30 MiG-17 in Kuba zurück. Diese wurden durch weitere Lieferungen aufgestockt, so dass 1971 75 Maschinen in der kubanischen Luftwaffe existierten. Zu diesem Zeitpunkt wurden sie durch moderne Muster ersetzt und als Jagdbomber umgerüstet. In diesem Aufgabengebiet waren 1991 noch 18 Maschinen einsatzbereit.

Am 6. Oktober 1969 floh ein kubanischer Pilot mit einer MiG-17 und landete in Homestead, ohne von der US-Luftüberwachung bemerkt worden zu sein. Die Maschine und der Pilot verblieben in den USA. Der Vorfall wurde als Anlass für die Entwicklung des AWACS genommen.

Das Hauptproblem war ja, dass es viele Mythen gibt wie die Kubaner bzw. der KGB auf die "Schweinebucht" kam (siehe den 2006 Film "Good Shepard" oder "Der Gute Hirte", auf Englisch hab ichs sicher falsch geschrieben aber der Deutsche passt, ist nen blöder Filmname, aber ist ein eigentlich ganz spannendes "Agenten-Ding" der ultra frühen 60er... dort im Film hört der Junge ein Gespräch seines Vaters mit wo das Wort "Schwein" fällt, und über Umwege (Afrika, "Geliebte") gelangt es zum KGB und die Exil-Kubaner die AFAIK an 2 Stränden wie beim D-Day abgesetzt werden sollten, sich dort vorerst mehr oder weniger unbemerkt "eingraben" sollten, und auf Luftunterstützung abwarten, und DANN (nach der gewaltigen Kraft der B-29 Bomberflotte die vermutlich mit irgendeiner Karabik oder irgendeinem Scheiß Lands-Flagge flogen, wo das Land wenigstens ein paar dieses immer hin 3.970-mal gebauten Bombers kauften. Es war eben ein enormer Bomber, schon die 4 starken Triebwerke mit jeweils 2.230 PS (ergo knappe 10.000 PS) für einen Turboprop (deutlich effizienter im Verbrauch, bis Heute versucht man die Transporter abgesehen von den Antonov Giganten der mietbar ist, der A400M sollte Propellertriebwerke 4 Stück kriegen, kriegt(e) er wohl auch, auch die USA setzen den DC-3 in unzähligen Varianten ein, obwohl einige Versionen schon in den späten 60igern in Dienst gestellt wurde und das Flugzeug praktisch glaub ich direkt zum 2. Weltkriegsende, nur eben langsamer beim Propeller alles...


sprich die B-29 wurden "nur" von MiG-15 aber keinesfalls von MiG-17 angegriffen? Evtl. andere Flugzeuge? "IL"-Reihe oder "SU" (Sukhoi?). Sie haben den fliegenden Festungen welche mit über 62 Tonnen starten konnte ordentlich ein...

Naja, wäre die Invasion geglückt wäre es nicht nur Kubakrise gekommen, Kennedy würde wohl leben und West-Berlin hätte an Bedeutung verloren und ich wäre nie geboren worden, also lieber so als ein "befreites" Kuba im April oder August(?) 1961... Die Exil-Kubaner taten was sie tun sollten, aber es kam eben de facto keine Luftunterstützung, dann haben sie ihre gesamte Funkausrüstung und alles was nicht tragbar war zerstört und sind in die Wälder im Guerilla-Stil untergetaucht, nur noch mit begrenzter Munition für strikt defensive Anwendung... vermutlich haben auch sie nach wenigen Tagen sich ergeben müssen weil das Gebiet von der halben durch die Sowjets nach und nach hoch gerüsteten kubanischen Armee durchkämt wurde denke ich mal... Ich meine weniger als 3 Minuten bis zum Festland Floridas mit den damaligen Raketen... selbst extreme Kurzstreckenraketen hätten Miami und weiter nördlich liegegnde Städte erreicht, Mittelstrecke so praktisch die unteren 2/3tel der USA oder eben ein Radius von 1.000km oder so?! Ein "Nightmare"... die Zeit hätte gereicht um den Präsidenten aus dem Schlaf zu reißen und in den (ich bin sicher dort existiert einer, auch mit dem typischen "Oval Office"-Hintergrund für Reden, zumindest gegen eine gewisse Stärke wird ein Bunker dort haben, sowie auf Jahre unabhängige nukleare Energie-Produktion, Wasserfilterung, Anbau von Nahrung usw.... ein bisschen wie bei "The 100" in Mount Weather (eine der wenigen Stationen die in der Tat offiziell "bestätigt" sind und als Schutzbunker dienen könnte die dortige Einrichtung. Ist relativ gut ausgerüstet, von Virginia bzw. Washington D.C. fliegt ein Helikopter mit Max-Geschwindigkeit glaube ich zwischen 20 und 30 Minuten? Je nach Heli? Vielleicht wenige Minuten mehr, aber über 300km/h schaffen die Helis schon auf totalem Turbo die eingesetzt werden, zu mal hier keine große Nutzlast nötig ist und man speziell stark motorisierte sogar haben könnte... nur für den Transport von wichtigen Personen in Helis... Helis sind besser als Jets, weil Jets auf dem Radar auftauchen, Helis können durch ihren niedrigen Flug teilweise den Radar täuschen und somit wertvolle Zeit gewinnen.....

WIe lange hielt die sowjetische NICHT NUKLEARE (!) Waffenhilfe der Sowjets an?! Bis zum Kollaps der SU 1991?! Gruß Kilon22 (Diskussion) 20:57, 15. Mai 2017 (CEST)

Radar

Die in die Bugnase eingebauten Funkmessgeräte funktionieren zwar nach dem Radarprinzip, doch sie dienen nur zur der Zielsuche und nicht der Navigation. Deshalb gibt es dafür den passenderen Begriff »Funkmessvisier«. –Falk2 (Diskussion) 10:48, 10. Dez. 2015 (CET)

Warum hatten die MiG-17PF (Lim-5P) der NVA das Radar RP-1, wenn original nur die RP-5 verbaut wurden? mfg. -- MR 92.206.152.248 10:35, 28. Mai 2017 (CEST)

Mars?

Von 1962 bis 1967 wurde die MiG-17 schrittweise aus den Jagdstaffeln herausgenommen und durch die MiG-21 ersetzt. Die am besten erhaltenen 47 MiG-17F erhielten von 1973 bis 1975 in der Flugzeugwerft Dresden auf Basis der LIM-6bis je eine zusätzliche Aufhängung pro Tragfläche zwischen Rumpf und Zusatztank und wurden, ausgestattet mit zwei „Mars“-Behältern für je 16 ungelenkte 57-mm-Raketen S-5 oder zwei 250-kg-Bomben, als Jagdbomber eingesetzt. Diese MiG-17 flogen als einzige mit einem braun-grünen Fleckentarnanstrich und blauer Unterseite, alle anderen waren in Naturaluminium belassen worden.

Was sollen Mars-Behälter sein? Die Startbehälter für S5-Raketen kenne ich nur als UB-16, fallweise UB-32, wobei ich letztere an Starrflüglern nicht erlebt habe. Ob die Raketen über Stecker oder Ringkontakte gezündet werden, hatte auf die Bezeichnung der Raketen und Startbehälter erstaunlicherweise keine Folgen. Sollte »Mars« eine Nato-Bezeicnung sein? Die wäre als hauptsächliche Bezeichnung falsch und nur als Zusatz akzeptabel. Der grün-braun-blaue Tarnanstrich hat, soweit ich weiß, mit den Erfahrungen aus dem Sechstagekrieg zu tun. Metallfarbige Flugzeuge, ordentlich an der Vorstartlinie abgestellt, erwiesen sich dabei zum wiederholten Mal als erstklassige Zielscheiben (und das hätte man auch schon zwanzig Jahre vorher aus dem zweiten Weltkrieg wissen müssen, denn das Scheibenschießen auf un- oder silbern lackierte, ordentlich in einer Linie abgestellte Flugzeuge gab es da auch schon). –Falk2 (Diskussion) 00:40, 18. Sep. 2019 (CEST)

Mars ist kein Nato-Code, sondern die Bezeichnung der Polen für die bei der von ihnen entwickelten MiG-17-Jabo-Ausführung Lim-6 verwendeten S-5-Abschussbehälter. Das haben die sich halt so ausgedacht und die DDR-MiGs wurden in Dresden auf diesen Standard umgerüstet; wobei auch in Dokumenten gerne Großschrift und die Bezeichnung MARS II verwendet wurden. Worin nun der Unterschied lag, habe ich bis jetzt noch nicht herausfinden können, 's ist halt so... Sechs-Tage-Krieg-Erfahrungen könnten bei der Tarnung schon eingeflossen sein, im Fall der zur Umrüstung in Dresden weilenden MiG-17F hat man jedenfalls die sich bietende Gelegenheit dazu genutzt, um die bis dahin silbernen Vögel so richtig „unsichtbar“ zu machen. --Бг (Diskussion) 01:33, 18. Sep. 2019 (CEST) PS: UB-32 wurden in den JBGs der MiG-23BN und der Su-22 angehängt.
Danke, das hilft doch. Jetzt müsste ich mal einen im Original sehen. Viel anders als die originalen UB-16 können sie nicht sein. Sowohl die Startbehälter für S5 als auch die APU-Träger für gelenkte Raketen sind flugzeuggebunden. Deshalb steht die taktische Nummer drauf. Quertauschen geht schon deshalb nicht, weil man damit die Justierung verändern würde.
Die Kollegen vom JBG 31 nannten die S5-Startbehälter zu meiner Dienstzeit Anfang bis Mitte der Achtziger ganz selbstverständlich UB-16, deswegen bin ich ja über »Mars« gestolpert. –Falk2 (Diskussion) 02:08, 18. Sep. 2019 (CEST)
Ein paar Unterschiede gibts schon, hier mal zum Vergleich:

--Бг (Diskussion) 03:08, 18. Sep. 2019 (CEST)

drei Sachen

a) stimmt der Satz, daß die in Bamako gebliebenen Maschinen "bis heute" (2021 !) immer noch einsatzbereit seien ? b) wieviel kostete so ein Donnervogel bspw. für die NVA ? Ist heute sicher kein streng gehütetes Militärgeheimnis mehr. c) Leider geht aus dem als Quelle angegebenen Spiegel-Artikel "Maschin kapuuuut", abgesehen von der Überschrift, nicht hervor, ob der 180 km weite Flug in den Westen eine Flucht oder durch ein technisches/navigatorisches Problem verursacht wurde. Und, falls es eine Flucht war, wie es dem Piloten später erging. Der KGB wäre sicher auf ihn angesetzt worden.... Eine vierte Sache kommt hinzu: Im Artikel steht im Abschnitt "DDR" was von "Vorstartlinienflugzeug". Was ist das ? Googele ich, erscheinen gerade mal zwei Ergebnisse, und beide verweisen auf den WP-Artikel über die Mig-17.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 00:10, 4. Feb. 2021 (CET)

Die »Vorstartlinienflugzeuge« sind mir ein Rätsel. Das einzige, was ich mir drunter vorstellen kann, sind Scheinziele für eventuell angreifende Gegner. In meiner Dienstzeit von 1982 bis 1985 wurden für das Schein-DHS allerdings schon MiG 21-F13 benutzt. Damals wäre die andere Feldpostnummer nicht mehr auf ein paar MiG 17 hereingefallen. Man wusste dort recht genau, welche Typen wo stationiert sind. Wir wussten das von denen auch und das Wissen über potentielle Gegner gehörte zum Prüfungsprogramm für die Quali II. Über den Preis einer MiG 17 kann ich nichts sagen. Sie wurden beschafft, als ich noch lange nicht auf Kiel gelegt wurde. »Donnervogel« kann man aber nicht sagen. Die Mühlen klingen mehr wie ein Staubsauger. –Falk2 (Diskussion) 20:36, 7. Feb. 2021 (CET)
Ich schaute grad in die Versionsgeschichte: Der Satz mit den MiGs in Bamako (Mali) stand schon am 11.1.2005 drin. Selbst dort im Busch wird man wohl inzwischen Moderneres haben. Mit den alten Mühlen gewinnen die keinen Krieg mehr. Und bei dem feuchtwarmen Klima da unten halten die wohl auch nicht ewig. Wer Ahnung von Luftfahrt hat, sollte den Begriff "Vorstartlinienflugzeug" vielleicht entfernen. Ich hab auch gedacht, daß das eine Attrappe, die man vorab losschickt, um zu testen, ob scharf geschossen wird, ist. Hoffentlich haben sie Dir beim Stapellauf keine Sektflasche an den Kopp geknallt - das überlebt ein Neugeborenes normalerweise nicht.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 22:14, 7. Feb. 2021 (CET)
Der Begriff „Vorstartlinienflugzeug“ bezieht sich auf die Traditionspflege; z.B. gab es an der OHS LSK/LV Bautzen eine „Traditionsvorstartlinie“, wo diverse einst von der NVA genutzte und nun ausgemusterte Luftfahrzeuge ausgestellt waren, in etwa vergleichbar mit den „Sockelflugzeugen“ (NATO-Sprech: Gate Guards) in den jeweiligen militärischen Anlagen. --Бг (Diskussion) 03:03, 8. Feb. 2021 (CET)
Danke, das wußte ich auch nicht. Dann sollte man das auf Traditionsvorstartlinie ändern und - wenn möglich - bequellen und gut. -- Glückauf! Markscheider Disk 09:06, 8. Feb. 2021 (CET)
Die OHS in Kamenz wäre dann aber der einzige Fall. Die Standorte, die ich erlebt habe, hatten sowas nicht. –Falk2 (Diskussion) 09:46, 8. Feb. 2021 (CET)
Ich kann mir vorstellen, daß das nicht statisch war. An welchen Standorten warst Du denn und was stand in Kamenz noch so alles als Traditionsflugzeug? -- Glückauf! Markscheider Disk 10:55, 8. Feb. 2021 (CET)
Mir ist nur Bautzen (nicht Kamenz) bekannt. Soweit ich weiß, kamen diese Flugzeuge nach der Wende größtenteils nach Berlin-Gatow. Das waren Jak-11, Jak-18, Il-14, Il-28, L-29, MiG-17PF, MiG-19PM, MiG-21F-13, Mi-4A, SM-1 und An-14A. Eine MiG-17F kam ins Museum Finowfurt. (Quelle: „MiG, Mi, Su & Co.“) Aber wie gesagt, Sockelflugzeuge gabs ja auch und vieles wurde in Pionierparks und Kinderferienlagern aufgestellt. --Бг (Diskussion) 11:51, 8. Feb. 2021 (CET)
In Cottbus und Holzdorf. »Statisch« trifft es letztlich doch, weil ein Flugzeug, wenn es nicht mehr betriebsfähig ist, eine ausgesprochen sperrige Angelegenheit ist. Der Landtransport erfordert schon wegen der Spannweite sehr ausgefeilte und in der Regel auch lange Laufwege. Solche Mühlen haben in der Regel keine nutzbare Bremse, das begrenzt die Schleppgeschwindigkeit auf höchstens 15 km/h. Die üblichen Schleppstangen sind in der Regel nicht auf das Übertragen von Bremskräften ausgelegt. Einen Flugzeugschleppzug soll das Flugzeug bremsen und den Zug damit gestreckt halten. Problematisch ist das auch mit einem intakten Flugzeug, weil die Kabine beim Schleppen nicht geheizt werden kann. Der arme Kerl in der Kabine, de noch dazu immer bremsbereit sein muss, friert nach einer Weile auch in Wattejacke und -hose wie ein Schneider, wenn nicht gerade Sommer ist. Mit gezogenen Flächen auf dem Laufwagen wird ein Schleppzug zwar deutlich schmaler, aber bei alten, jahrelang abgestellten Kisten die Flächenbolzen rausdrücken ist schon grundsätzlich ein Scheißspiel. Bei Flugzeugen, die lange aus dem Bestand raus sind, sind in der Regel auch keine Bodengeräte wie Rumpfböcke, Flächenwagen und sonstigen Hilfsmittel mehr vorhanden. Dass man die Ausstellungsstücke fröhlich durch die Weltgeschichte rollt, ist sicher auszuschließen. Flugzeuge müssen im Übrigen, wenn sie einem nicht unter dem Arsch weggammeln sollen, fliegen oder wettersicher abgestellt werden. Freiabstellung erzeugt nach wenigen Jahren Schrott. –Falk2 (Diskussion) 13:14, 8. Feb. 2021 (CET)
Man sollte das mit der Traditionsvorstartlinie auch noch bei Vorstartlinie ergänzen, fällt mir gerade auf. Und irgendwo wirds doch eine Website geben, wo das drinsteht, oder?-- Glückauf! Markscheider Disk 13:49, 8. Feb. 2021 (CET)
Sowas: https://www.jetjournal.net/journal/3444-die-flugzeuge-der-nva-ein-kleiner-erblick-die-luftfahrzeuge-der-nva z. B. -- Glückauf! Markscheider Disk 13:51, 8. Feb. 2021 (CET)
Oder das: https://nat.museum-digital.de/index.php?t=objekt&oges=61387 -- Glückauf! Markscheider Disk 13:52, 8. Feb. 2021 (CET)
Der Begriff wird in den Büchern Flugzeuge und Hubschrauber der NVA und Die andere deutsche Luftwaffe aka Die Luftstreitkräfte der NVA vom Autor Wilfried Kopenhagen mehrmals verwendet. Eventuell reicht das als Beleg? --Бг (Diskussion) 14:36, 8. Feb. 2021 (CET)
Das mußt Du unseren 32 Fuß fragen, ich fands auch vorher schon nicht schlimm. Immerhin hat er inzwischen den Artikel Vorstartlinie finden können. -- Glückauf! Markscheider Disk 14:42, 8. Feb. 2021 (CET)