Diskussion:Natriumsulfat

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Es fehlt ein Hinweis auf Glauberit = Na_2Ca(SO_4)_2 oder eine eigene Seite dafür.

(vgl. http://www.mindat.org/min-1706.html)

--Michael Gäbler 18:40, 21. Okt 2005 (CEST)

Schmelztemperatur von Natriumsulfat Decahydrat[Quelltext bearbeiten]

Laut Holleman Wiberg und auch anderen Quellen, z.B. der Bildungsserver von Prof. Blume schmilzt Natriumsulfatim eigenen Kristallwasser, wobei sich dann wasserfreies Natriumsulfat abscheidet, weil die Lösung inbezug auf wasserfreies Natriumsulfat übersättigt ist. Daher würde nicht schreiben, dass Natriumsulfat langsam sein Kristallwasser verliert, das klingt so, als ob es fest bleiben würde.

--Baronvans 23:18, 30. Aug. 2006 (CEST)

Sehe ich genauso. --NEUROtiker 23:51, 30. Aug 2006 (CEST)

Siedepunkt von Natriumsulfat[Quelltext bearbeiten]

In anderen Quellen habe ich gesehen, dass Natriumsulfat keinen Siedepunkt besitzt, weil Natriumsulfat sich bei hohen Temperaturen selbst zersetzt


Neuer Eintrag: im Artikel ist ein anderer Zersetzungspunkt als in der Sidebar angegeben! Welcher ist richtig? (nicht signierter Beitrag von 217.227.95.44 (Diskussion | Beiträge) 18:01, 19. Mär. 2010 (CET)) [Beantworten]

Der Schmelzpunkt ist laut Quelle 888 °C. Einen Siedepunkt gibt es nicht; Natriumsulfat zersetzt sich oberhalb des Schmelzpunkts. --FK1954 18:35, 19. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

wenchen Geschmack hat es?

bitter.

Mir ist beim Zubereiten einer Glasur (Fritte) ein kleines Mißgeschick unterlaufen. Statt NaCl (Kochsalz) und SiO2 (Quarzsand) habe ich NaCl und CaSO4 (Gips) gemischt. Beim Brennen schmolz die Mischung unter Ausgasung (Blasenbildung) bei recht niedriger Temperatur (vielleicht 600 °C) zu einer weißen Masse zusammen. Ich vermute es handelt sich als Produkt(e) um Natriumsulfat und Calciumchlorid. Da unter den Hobbytöpfern und deren Artikel (komischer Weise) keine Chemie behandelt wird, wende ich mich mit der Bitte um Hilfe an die Chemikergemeinschaft. Vielleicht könnt ihr euch ja auch mal über Artikel wie Steingut, Steinzeug und Porzellan hermachen und die chemischen Hintergründe etwas beleuchten. 88.74.190.235 00:01, 28. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Vermute, daß bei der relativ niedrigen Temperatur NaCl und CaSO4 falls überhaupt nur wenig reagiert haben. Die Blasenbildung dürfte durch die Entwässerung bedingt sein, da Gips die Formel CaSO4·2H2O hat und das Kristalwasser verdampfte. --Urdenbacher 18:19, 28. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das Problem ist, daß sich nach dem Auflösen der Schmelze in Wasser nur ein geringer Rückstand (scheint mir totgebrannter Gips - Analin zu sein) bildete und die Lösung nicht den geringsten Geschmack von Kochsalz hatte. Allerdings habe ich auch keine Ahnung wie Glaubersalz oder Calciumchlorid schmeckt. Ein Gemisch von Gips und Salz schmeckt jedenfalls einfach nur salzig. 88.74.170.197 01:29, 30. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Eine Mischung aus Natriumsulfat + Calciumchlorid verhält sich genauso wie eine Mischung aus Natriumchlorid + Calciumsulfat, da die beteiligten Ionen die gleichen sind. Muss also genauso schmecken und einen Bodensatz aus Calciumsulfat haben. --FK1954 07:46, 30. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Wieso wurde dieses Salz eigentlich "Glaubersches Wundersalz" genannt? (nicht signierter Beitrag von 92.78.24.88 (Diskussion | Beiträge) 16:41, 9. Feb. 2010 (CET)) [Beantworten]

Löse 10 g davon in einem Glas Wasser und trinke dieses. Dann warte auf das Wunder... --FK1954 20:17, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Aha, weil jedes Abführmittel ein Wundermittel iat. Danke für die geistreiche Antwort. (nicht signierter Beitrag von 92.78.15.208 (Diskussion | Beiträge) 20:57, 17. Apr. 2010 (CEST)) [Beantworten]

In der Diskussion vom Artikel Johann_Rudolph_Glauber ist ein guter Link angegeben. Der sagt letztendlich aus, daß Natriumsulfat offensichtlich vor Glauber schon mehrere hundert Jahre verwendet wurde - für Glas und auch als Abführmittel. Wahrscheinlich sind die (lustigen) Schriften von Glauber die ältesten welche Natriumsulfat beschreiben. Erfunden hat er es jedenfalls nicht. Natriumsulfat existiert seit tausenden (Millionen?) von Jahren und die damaligen Menschen wusten es auch zu benutzen. Ich sehe den Artikel so, daß er dem zugelassenem Wissen der katholischen Kirche folgt. Unfug nichts als Unfug - zumindest für den geschichtlichen Teil. (nicht signierter Beitrag von 88.74.149.56 (Diskussion | Beiträge) 04:00, 18. Apr. 2010 (CEST)) [Beantworten]

In diesem Artikel wird nicht behauptet, dass Glauber das Natriumsulfat erfunden oder entdeckt hat. Er hat es fabrikmäßíg hergestellt, das ist alles. Dass die katholische Kirche das Wissen über Glaubersalz reglementiert haben soll, ist - um Deine Worte zu gebrauchen - Unfug. --FK1954 20:34, 18. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Er selbst nannte das von ihm entdeckte Salz auch Sal mirabilis und Mirabili. Ein Satz aus dem Artikel, welcher schlichtweg falsch ist. Glaubers Schriften sind möglicherweise die ältesten in denen dieses Salz mit diesem Namen belegt wird. Natriumsulfat wird schon seit mehreren tausend Jahren zur Glasherstellung verwendet (nicht signierter Beitrag von 88.74.185.156 (Diskussion) 22:44, 12. Mai 2010 (CEST)) [Beantworten]

Mannheim Prozess[Quelltext bearbeiten]

Sollte der Mannheim process namentlich nicht erwähnt werden? --Itu 15:35, 5. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

link zum Natriumpersulfat[Quelltext bearbeiten]

ein Link zum Natriumpersulfat wäre gut

(Natriumsulfat und Kupfersulfat entstehen bei Reaktion von Natriumpersulfat und Kupfer) (nicht signierter Beitrag von 87.189.94.72 (Diskussion) 13:55, 11. Sep. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Schmelzpunkt wasserfreies Natriumsulfat[Quelltext bearbeiten]

beim Schmelzpunkt handelt es sich um den von wasserfreiem Natriumsulfat, ansonsten liegt er bei rund 32 Grad Cellsius. 31.19.64.94 12:51, 21. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Korrekt. Steht auch so im Text, siehe Abschnitt Eigenschaften.--Mabschaaf 13:03, 21. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Hallo,

finde zu "kompetiv" keine Synonyme bzw. Übersetzungen. Ist vielleicht "kompetitiv" gemeint?

Gruß

--17:50, 6. Aug. 2014 (CEST)Uwe V. (Diskussion)

"Erfahrungsheilkunde"[Quelltext bearbeiten]

Ich habe mir erlaubt, den Verweis auf "Erfahrungsheilkunde" zu tilgen; es ist Aufwertung von hochesoterischem, nicht belegbaren (SIC!!!) Blödsinn, diesen auch noch als "Heilkunde" zu bezeichnen. Es geht hier um einen definierten Stoff; seine Verwendung im Heilglaubenssystem "Glaubersalze" möge bitte in dem Artikel zu selbigen bleiben.

Grüße (nicht signierter Beitrag von 134.2.195.65 (Diskussion) 11:58, 4. Nov. 2014 (CET))[Beantworten]

Düngemittel[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht, dass Natriumsulfat ein Düngemittel ist. Ich wollte diese Aussage entfernen, weil sie unbelegt ist. Ein Beleg ist auch das Dokument aus 1923 nicht, das im Bearbeitungskommentar erwähnt wird und für die Verwendung von Natriumsulfat in heutiger Zeit keine Aussage treffen kann. Im Jahr 1923 war die Hauptverwendung Holzstoff ("wood pulp") und Glasherstellung. Das Dokument enthält an einer einzigen Stelle den Begriff Düngemittel, allerdings nicht betreffend Natriumsulfat. --2001:982:3C34:1:85F0:6CEB:D66F:28D2 22:04, 18. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]

Das Dokument nennt eine Verwendung von Natriumsulfat bei der Herstellung von Düngemitteln. Gemeint ist: im Herstellungsprozess. Eine Verwendung als Düngemittel ist nicht genannt. --Holmium (d) 20:47, 19. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Hier wird Natriumsulfat in der Düngemittelherstellung erwähnt, allerdings auch nur als Additiv. Es scheint mir so, dass als Schwefelquelle anstatt Natriumsulfat (heute) eher Salze eingesetzt werden, bei denen das Kation einen Mehrwert bringt, wie Kalium-, Magnesium- oder Ammoniumsulfat. --Bert (Diskussion) 19:03, 20. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
"in der Düngemittelherstellung" könnte man vorne formulieren (besser, konkreter, mit Nachweis: als Bindemittel, als Füllmittel, als Trennmittel oder was zutrifft). Eine Verwendung "als Düngemittel" d. h. als Natrium- oder Sulfatlieferant entbehrt bislang einer validen Quelle; das sehe ich auch nicht in früheren Zeiten nachlesbar. Eigene Theorie: die wird sich auch nicht finden lassen. Ich bin aber kein Spezialist für Schwefel im Pflanzenstoffwechsel...und lass mich auch gerne überraschen. --Holmium (d) 19:26, 20. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Mein Problem war tatsächlich das Wort "Düngemittel". Darum hatte ich es entfernt. Mit Beschreibungen wie "Füllmittel" oder "Trennmittel" habe ich keine Schwierigkeiten. Wer sich für Schwefeldüngung interessiert, findet zwei umfachreiche Tabellen von verwendeten Stoffen in diesem relativ aktuellen Dokument: [1]. Natriumsulfat wird nicht erwähnt. --2001:982:3C34:1:93A:1F1F:ED6D:DAF0 21:44, 20. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
@Holmium: Zum Einfluss von Natriumsulfatdüngung auf den Nährstoffgehalt gibt es eine einigermaßen aktuelle Studie.
Danke dir, Andif1, für diesen Hinweis! Aus meiner Sicht wünschenswert ist die Nennung einer Menge, wie hoch ist der Anteil an Natriumsulfat am Düngemittelaufkommen, welche Menge wird ausgebracht, um Natriumsulfat vorderseitig als Düngemittel zu bezeichnen. Ohne einen solchen Beleg wird hier voraussichtlich weiter diskutiert werden. --Holmium (d) 20:32, 21. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Solche Zahlen werden schwer zu finden sein. Was Botanik angeht, bin ich völlig ahnungslos, weiß aber so viel, dass es Pflanzen gibt, die nur wenig Natrium im Boden tolerieren. Ammoniumsulfat dürfte daher in wesentlich größerem Umfang zur Anwendung kommen, da man damit auch gleich eine Stickstoffdüngung hat. Ich selbst werde die Diskussion ruhen lassen, ich hatte nur auf die Aussage, dass Sulfat keine Düngewirkung habe, (über)reagiert. Ohne Schwefelzufuhr können Pflanzen keine Schwefelverbindungen synthetisieren, also muss eine hinreichende Schwefelmenge zur Verfügung stehen. Mit abnehmenden SO2-Emissionen muss diese Zufuhr auf andere Weise erfolgen. --Andif1 (Diskussion) 22:43, 21. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]

Einleitungssatz[Quelltext bearbeiten]

Dort lese ich „auch das Karlsbader Salz....besteht ...aus Natriumsulfat-Decahydrat und wird als Abführmittel eingesetzt.“ Demnach wird nur das Karlsbader Salz als Abführmittel eingesetzt? Fehlt da vielleicht etwas in dem Satz, dass dieses „auch“ auf den zweiten Teil des Inhalts bezieht? --Orik (Diskussion) 09:15, 13. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]

Im Artikel Kara-Bogas-Gol steht etwas über wirtschaftlich bedeutenden Abbau von Salzen (u.a. eben Glaubersalz) in der Bucht. Wie steht das zu der Nichterwähnung von Abbau im Artikel hier? Horst Emscher (Diskussion) 13:50, 11. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]

Abführmittel[Quelltext bearbeiten]

Die Anwendung als Abführmittel ist eigentlich sehr bekannt und ist (war?) wohl sehr verbreitet. Dafür ist die Beschreibung der Wirkung recht knapp geraten. Kann man irgendeinen Beipackzettel oder die Schachtel eines Drogerieprodukts nehmen, um das etwas zu ergänzen? Vielleicht findet sich ja ein Käufer dieses "Klassikers", um den Artikel zu ergänzen. --84.60.47.58 23:38, 12. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]

Glaubersalz wird meines Wissens immer noch verwendet, um den Darm komplett zu leeren, z. B. bei Fastenkuren oder Darmuntersuchungen bzw. Darmoperationen. Ich habe noch eine Dose davon rumstehen. Ablaufdatum 2001 (!), aber das ist ein Salz und wird nicht irgendwann schlecht. Da lese ich dieses: Dosierung:10-15 g = 2-3 Teelöfel, Kinder über 6 Jahre die Hälfte, gelöst in 200 ml Wasser. Die Wirkung setzt nach 8-10 Stunden ein. Für eine rasche Entleerung in drei bis vier Stunden 20-30 g in 500 ml Wasser. Die Anwendung soll nur kurzzeitig sein. Gegenanzeigen: Herzinsuffizienz, Bluthochdruck, eingeschränkte Nierenfunktion, Darmverschluss, Störungen im Wasser und Elektrolythaushalt. Wechselwirkung mit anderen Mitteln: Durch erhöhte Kaliumverluste kann die Wirkung von Digitalis und Strophantin verstärkt werden. Nebenwirkungen: bei häufiger Einnahme erhöhter Verlust von Wasser und Salzen insbesondere Kalium. Eine vermehrte Aufnahme von Natrium kann zu einer Speicherung von Wasser im Körper und zu Bluthochdruck führen. Die Alternative dazu ist Magnesiumsulfat (Bittersalz), das wirkt ähnlich. Aber ich bin kein Arzt und kann nicht beurteilen, was häufiger benutzt wird und was im Einzelfall das Bessere ist. Auf jeden Fall ist das eine ziemliche Rosskur. Beides ist jedenfalls immer noch für wenig Geld im freien Handel erhältlich. Bittersalz wird sogar in Säcken als Dünger verkauft.
Und ich fand einen neueren Beipackzettel, da sind noch ein paar mehr Gegenanzeigen und Wechselwirkungen aufgeführt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:07, 7. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]

Säureregulator[Quelltext bearbeiten]

Als Säureregulator ist Natriumsulfat sicher nicht geeignet, weil Natrium eine starke Base und Sulfat eine starke Säure ist. Natriumacetat z. B. wäre besser geeignet. --78.54.130.49 01:05, 7. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]