Diskussion:Neokatechumenaler Weg

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2003:F2:4F30:1300:D5C5:271C:99E5:9138 in Abschnitt FSSPX
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Neokatechumenaler Weg“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Verbesserung der Neutralität des Artikels erforderlich[Quelltext bearbeiten]

Das Thema des Artikels ist, insbesondere in kirchlichen Kreisen, stark polarisierend. In der Versionsgeschichte fällt auf, dass immer wieder ganze Abschnitte (sowohl bei pro- als auch bei contra-Abschnitten, insbesondere im Bewertungsteil) gelöscht werden. Bei der zitierten Literatur fehlen unabhängige Quellen. Es werden so gut wie keine außerkirchlichen Quellen angeführt, die das Thema von außen betrachten. Die Arbeit der Gemeinschaft wird nur auf Grundlage der Statuten der Gemeinschaft beschrieben. Da anzunehmen ist, dass die Gemeinschaft sich in ihren eigenen Dokumenten (wie jede andere Organisation) möglichst positiv beschreibt, wären hier andere Quellen notwendig, um ein neutraleres Bild von der Arbeit der Gemeinschaft zu gewinnen. --QuasiPerlach (Diskussion) 15:33, 18. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Hallo, ich habe den Artikel etwas aktualisiert und einen Abschnitt zum Dialog mit dem Judentum hinzugefügt. Hierbei habe ich, soweit möglich, auch versucht, unabhängige Quellen einzupflegen (The Times of Israel, Jüdische Rundschau, ein Artikel des Rabbiners Homolka).
In der Tat gibt es Teile des Artikels, die weiterhin fragwürdig sind. Es werden beispielsweise über den Artikel verteilt Zitate von Päpsten, Bischöfen und Pfarrern gleichwertig nebeneinander gestellt oder einzelnen Vorfällen mit offenbar lokalem, also limitiertem Presseecho ein breiter Raum gegeben. Ich denke, das beste wäre es wohl, den Artikel streckenweise zu straffen und soweit möglich anhand aktueller und unabhängiger und/oder möglichst wissenschaftlicher Quellen zu überarbeiten. --EinAlias (Diskussion) 19:45, 21. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Diese Dokumente sind nich EIGENE aber von der Katholische Kirche offizielle Dokumente. Die wurden von 5 Kongregationen untersucht und dann veröffentlichen. --83.64.38.226 20:41, 25. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Dank dieser guten Überarbeitung, die sich wohl stark an Bernhard Sven Anuths wissenschaftlichem Artikel orientiert, hat der Artikel weiter gewonnen. Ich denke, hier können wir weiter ansetzen. Ich möchte darauf aufbauend eine kurze Quellenkritik anführen.

  1. Enrico Zoffoli ist ein rechtskonservativer Passionist. In seinem Buch „Pena di morte e Chiesa cattolica“ legt er etwa eine traditionelle Rechtfertigung der Todesstrafe vor. Dies als Kontext zum eigentlich hier relevanten Buch „Eresie del Movimento Neocatecumenale“: Es wird von Edizioni Segno verlegt, die laut eigener Homepage Bücher über „Prophetien, Privatoffenbarungen, Botschaften und Erscheinungen und all das, was die Welt des übernatürlichen betrifft“ veröffentlichen. Ich bezweifle sehr, dass es sich dabei um eine zuverlässige Quelle handelt.
  2. Gordon Urquharts Buch „Im Namen des Papstes“ war offenbar in den 90er Jahren ein populärliterarischer Bestseller. Es handelt sich dabei allerdings nicht um ein theologisch seriöses Sachbuch. Zudem ist es in vielen Punkten bereits veraltet, gerade mit dem Approbationsprozess der Statuten hat sich ja offenbar noch einmal viel geändert. All diese Ereignisse konnte Urquhart gar nicht rezipieren. Entsprechend vorsichtig ist meiner Meinung nach mit diesem Buch umzugehen, vielleicht sollte es als Quelle sogar ganz verworfen werden, zumindest außerhalb des Abschnitts zur Geschichte.
  3. Der zitierte Artikel „Where do Rome and the Neo-Catechumenal Way Stand In 2006?“ entstammt der Catholic Family News, einem offen traditionalistischen Magazin, das der schismatischen Priesterbruderschaft St. Pius X. nahesteht.
  4. Graf Karl Ballestrem, Sergio Belardinelli, Thomas Cornides: „Kirche und Erziehung in Europa“: Der mit dieser Quelle begründete Satz „Rein zahlenmäßig spielen neureligiöse Bewegungen wie das Neokatechumenat in Europa bislang nur eine sehr untergeordnete Rolle“ steht losgelöst vom Kontext und aus der Referenz geht nicht heraus, auf welcher Seite sich diese Behauptung befindet und ob sie sich allein auf „neureligiöse Bewegungen“ bezieht (die offenbar nicht einmal auf die katholische Kirche limitiert sein müssen) oder auch ganz konkret auf den Neokatechumenalen Weg.
  5. Hanspeter Oschwald: „Im Namen des Heiligen Vaters: Wie fundamentalistische Mächte den Vatikan steuern“; auf welcher Seite genau stehen die genannten Aussagen?
  6. Der Neokatechumenale Weg scheint jetzt in Deutschland eine Homepage zu haben. Natürlich tritt dort das beschriebene Problem der fehlenden externen Quellen auf, allerdings sind einige Beschreibungen des Neokatechumenalen Weges im Artikel unbelegt oder aber mittels Aussagen von Einzelpersonen (vgl. Zitat von „Pfr. Johannes Helle“) beschrieben. Da erscheint mir die „offizielle“ Version als das geringere Übel.

Ein paar erste Gedanken von meiner Seite... --EinAlias (Diskussion) 18:15, 29. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Zum 4. Pkt. (um mal mittendrin zu beginnen):
Der mit dieser Quelle (genauer: dem darin befindlichen Länderbericht Deutschland von Nordhofen/Bucher, S. 35 in der Google-Buchsuche) begründete Satz ist ein gruseliges Missverständnis. Das NK ist natürlich keine "neureligiöse" Bewegung, und das sagen die Autoren auch nicht. Genannt werden "Neuaufbrüche", und zwar einerseits innerhalb der Kirchen, beispielsweise innerhalb der kath. Kirche das NK, und andererseits außerhalb der Kirchen neureligiöse Gruppierungen (Sekten) mit zumeist nur geringer Mitgliederzahl. Die "zahlenmäßige" Angabe bezieht sich also gar nicht auf das NK, das auch nur kursorisch erwähnt ist.--Jordi (Diskussion) 21:40, 25. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Hallo Jordi, danke für deine Arbeit, die ich eben zufällig entdeckt habe. Ich habe mir erlaubt, sie etwas zu korrigieren, aber großteils tragen sie sicherlich zur Verbesserung teil. Darüber hinaus habe ich mich an weitere oben genannte Punkte gemacht. Urquhart stünde vermutlich als nächstes auf der Tagesordnung, entsprechend der genannten Problematik. Grundsätzlich bleibt das Problem, dass Quellen unterschiedlichen Gewichts nebeneinander stehen (siehe Aussage von EinAlias oben, 2019) und einige Aussagen überholt scheinen. Das müsste irgendwie korrekt eingeordnet werden. --80.140.121.247 15:40, 15. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

neos[Quelltext bearbeiten]

welcher trottel nennt den neokatechumenalen weg neos?! das ist eine Partei (neos) und zwar sicher keine christliche! was soll der scheiß?! (nicht signierter Beitrag von 2A02:8388:8880:9E80:843A:DB7F:E1CD:45F6 (Diskussion) 12:45, 26. Mai 2020 (CEST))Beantworten

Gemach, gemach, euer Ehren. Gemeint ist wahrscheinlich NEOS – Das Neue Österreich und Liberales Forum. Als Neos (Plural von Neo) wird in Deutschland nicht der neokatechumenale Weg bezeichnet, sondern so nennt man gelegentlich flapsig die Mitglieder. Ich habe es mal so geändert und verdeutlicht und mich dabei hoffentlich nicht allzu "trottelhaft" angestellt.--Der wahre Jakob (Diskussion) 13:35, 26. Mai 2020 (CEST)Beantworten

FSSPX[Quelltext bearbeiten]

Unter Punkt 3 schreiben Sie von der FSSPX.

Selbst Papst Franziskus hat gesagt, dass die FSSPX keine Schismatiker sind, warum behaupten Sie dies?

Es muss heißen "der traditionsverbundenen ....".

Und warum soll katholisches.info rechtsextrem sein? --2003:F2:4F30:1300:AC57:5BC0:484F:2B66 20:55, 30. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Von welchem Artikel sprichst du? Ich finde im Artikel Neokatechumenaler Weg nichts zu FSSPX und nichts zu katholisches.de. --Der wahre Jakob (Diskussion) 22:31, 30. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
FSSPX ist wohl eine Abkürzung für die (sich selbst so bezeichnende) Bruderschaft, die sich auf Pius X. beruft und u.a. das zweite Vatikanische Konzil ablehnt.
Die kommen tatsächlich in dieser Diskussionsseite vor (Du hast sie vielleicht nur nicht unter ihrer Abkürzung erkannt).
"Traditionsverbunden" ist m.E. nicht richtig, die katholische Tradition endete eben NICHT mit Pius X. "Rechtsextrem" stimmt hingegen schon, mindestens einer ihrer Bischöfe leugnet den Holocaust vollständig. --79.199.142.165 20:58, 1. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Nein, Sie meinen Bischof Williamson, der ist schon lange nicht mehr bei der Bruderschaft St. Pius X, er wurde schon lange ausgeschlossen. Das was er gesagt hat, ist nicht Meinung der Bruderschaft, also stimmt rechtsextrem überhaupt nicht. Und was die Tradition betrifft, das stimmt zu 100% und hat nicht mit Pius X zu tun. Was stimmt ist, dass das 2. Vat. Konzil abgelehnt wird, was ja aufgrund der nun sichtbaren Früchte richtig ist. Die Kirchen dort sind voll, die der Diözesen so gut wie leer. Ebenso die Seminare. --2003:F2:4F30:1300:D5C5:271C:99E5:9138 15:18, 3. Mai 2023 (CEST)Beantworten
katholisches.info sollte nicht mit katholisch.de verwechselt werden. --79.199.142.165 20:59, 1. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Da ist ein Missverständnis, das mit katholisches.info wurde nun entfernt, schau hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Neokatechumenaler_Weg/Archiv/1
Ich habe noch ein paar andere Behauptungen herausgenommen, sowohl „positiv“ als auch „negativ“. Sie waren entweder vollkommen ohne Quelle angegeben, hatten keine Seitenangabe oder bezogen sich auf eine unseriöse Quelle (rechtsextremes und bezeichnenderweise in den USA registriertes Portal „katholisches.info“). Eigentlich müssten auch noch andere Behauptungen auf ihre Stichhaltigkeit überprüft werden, manches klingt nach Einzelfallproblematiken statt einer generellen Kritik. --80.140.124.120 00:13, 22. Nov. 2017 (CET)
Das habe ich gemeint, warum dies rechtsextrem sein soll. Wer das geschrieben hat, weiß ich nicht. --2003:F2:4F30:1300:D5C5:271C:99E5:9138 15:13, 3. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Hier auf dieser Seite Punkt 3 bei den Verbesserungen. --2003:F2:4F30:1300:D5C5:271C:99E5:9138 15:20, 3. Mai 2023 (CEST)Beantworten