Diskussion:Neumark (Landschaft)

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Gebietsreform[Quelltext bearbeiten]

"Seit dem 1. Januar 1998 gehört die ganze Neumark der Woiwodschaft Lebus an." - War es nicht eher 1. Januar 1999 ? AN 09:10, 17. Jan 2005 (CET)

Die Neumark in Polen[Quelltext bearbeiten]

Sofern nicht die Neumark in ihren alten Grenzen für die Polen noch eine aktuelle Rolle spielt, sollte man ab 1945 von der ehemaligen Neumark sprechen. Was nach 1990 in der DDR passierte, passierte ja auch in der ehemaligen DDR. Saxo 14:34, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Das ist natürlich Käse. Die DDR war ein Staat, der ein definitives Ende hatte. Die Neumark ist eine Landschaft. Wir reden ja auch nicht vom ehemaligen Isergebirge. --Decius 21:58, 20. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Opfer in der Zivilbevölkerung 1945[Quelltext bearbeiten]

Über die Zeit der Besetzung durch die Rote Armee wird in diesem Artikel über die zurückgebliebene Bevölkerung geschrieben: „von ihnen kamen in den darauffolgenden Wochen bis Kriegsende bis zu 190.000 gewaltsam ums Leben“. Auf welche Quellen stützt sich das? – Simplicius 05:30, 17. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Hier wird als Quelle das Statistische Bundesamt angeführt. --::Slomox:: >< 02:16, 15. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Deutsch-poln. Grenzvertrag[Quelltext bearbeiten]

@Decius: Wenn man keine Ahnung von den hier grundlegenden rechts- und politikwissenschaftlichen Zusammenhängen hat, sollte man sich lieber an Dieter Nuhr halten, gell!
Ich weiß ja nicht, mit was du dein in diesem Fall mangelndes Hintergrundwissen begründen willst, aber für sowas kassierst du schnell mal eine VM. --Benatrevqre …?! 04:08, 13. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Völkerrechtlicher Vertrag nicht möglich, siehe 2+4 Vertrag bzw. Einigungsvertrag.
Hallo NN, erklär das mal bitte ein bisschen genauer. Sind denn 2+4 und Einigungsvertrag keine völkerrechtlichen Verträge? --Ulrich Waack 01:44, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Im "verlängerten 13. Jh." schenkten anscheinend tatsächlich polnische Territorialherrscher Land oder einzelne Orte an Ritterorden. Aber das war nicht flächendeckend; die Ostausbreitung deutscher Markgrafen fand unabhängig davon statt.

Darum hier eine gegliederte Inhaltsangabe:

  • In Absatz 1 holen die konkurrierenden Piastenfamilien Ritterorden (aber nicht den Deutschen Orden ins Land. Deren relative Untätigkeit wird von Adelsfamilien ausgenutzt.
  • In Absatz zwei untersteht das Land den schlesischen Piasten, von denen aber 1238 Heinrich I. und 1241 in der Schlacht von Liegnitz Heinrich II. stirbt. Danach geraten die (schlesichen) Piasten ins Hintertreffen.
  • In Absatz 3 verdrängen (parallel zu den vorgenannten polnischen Ereignissen) 1239–1245 die Askanier Johann I. und Otto III. die Wettiner aus den östlichen Teilen der Mark Brandenburg. Anschließend nutzen sie die Schwäche der Polen zur Ausdehnung nach Osten. In dem Streit unter den deutschen Markgrafengeschlechtern mischen die Erzbischöfe von Magdeburg mit, denen das polnische Bistum Lebus zugesprochen worden ist.
  • In Absatz 4 verlieren in diesem Zusammenhang 1248 die Piasten die Neumark an Magdeburg und die Akanier.
  • In Absatz 5 spring der Text zurück auf den Hegemonialkonflikt zwischen Großpolen und Pommern. Wer konkret wem was geschenkt hat, wird nicht näher dargestellt.
  • In Absatz 6 schalten die oben schon erwähnten Askanischen Brüder 1152 (möglicherweise müsste es eigentlich 1252 heißen) die Konkurrenz Magdeburgs aus.

Da die deutsch-polnische Geschichte des Mittelalters eigentlich vor Allem von der aggressiven Expansion brandenburgischer Markgrafen und des Deutschen Ordens geprägt ist, betrachte ich den Satz von den polnischen Überfällen als nationalistische Schwarzweißmalerei.--Ulamm (Diskussion) 22:31, 31. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der gesamte Abschnitt ist von der neueren Forschung völlig überholt. --Zweedorf22 (Diskussion) 23:54, 3. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]
Ohnehin scheint Polen die Herrschaft über weite Gebiete (z. B. Pommern) ab ca. 1150 an die slawischen Pommern verloren zu haben. Wie sieht es hier aber genau mit der Neumark zu dieser Zeit aus? 1185 unterstellte Bogislaw I. (Pommern) das gesamte Pommern (inkl. damals noch der Uckermark, der Herrschaft Stargard, dem Ruppiner Land usw.) der dänischen Oberhoheit des siegreichen Königs Knut VI., dessen jüngerer Bruder Waldemar II. diese Gebiete erst mit der Schlacht bei Bornhöved (1227) wieder verlor; von daher wäre es zur Klärung der Südgrenze des damaligen dänischen Herrschaftsbereichs interessant zu wissen, ob und inwieweit die Neumark 1185 zu Polen oder Pommern gehörte, sprich, ob auch diese danach für ein halbes Jahrhundert dänisch war. --93.223.194.254 02:39, 22. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]