Diskussion:Normannen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2003:CE:F728:1C27:4586:4BC:DCC8:F507 in Abschnitt Eingrenzung
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Eingrenzung

[Quelltext bearbeiten]

Die Bezeichnung "romanische Normannen" ist irreführend, zumal auch die französisch zivilisierten Einwohner des nordfranzösischen Herzogtums, ethnisch betrachtet, Nordgermanen waren und blieben. Vielleicht wäre es sinnvoll, nur diejenigen Nordmänner als "Normannen" zu bezeichnen, die durch ihre Ansiedlung im französischen Sprach- und Kulturraum praktisch zu Franzosen geworden waren, und in Hinblick auf die Norweger und Dänen, die von ihren Heimatländern aus in England zur Landnahme schritten, weiterhin von "Wikingern" zu sprechen.

Gibts bitte ein Quelle fur: ist "Normanne" ein Synonym für "Wikinger". In mittelalterlichen Chroniken werden die Bezeichnungen „Dani“ und „Nordmanni“ oft als Synonyme für Wikinger,

Ich findet das die überhaupt keine synonymen ist.

mfg

Dan Koehl 03:15, 31. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Die Skandinavier sind nur im Bereich der germanischen Philologie Germanen Wikinger war nie eine ethnische, sondern eine „Berufsbezeichnung“…..

Inwiefern sind die Skandinavier „nur im Bereich der germanischen Philologie Germanen“? Bitte erklären. --Ingo T. 10:19, 22. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Daß Nordmänner, die in Skandinavien blieben, auch als "Normannen" bezeichnet werden, habe ich noch nirgendwo gelesen. EinLeser (nicht signierter Beitrag von 85.233.49.93 (Diskussion | Beiträge) 19:07, 8. Feb. 2010 (CET)) Beantworten

Nach der neuen politischen Geschichtsschreibung gibt es überhaupt keine Völker mehr, da plötzlich nichts mehr geschlossen oder homogen, sondern alles multiethnisch und multikulti ist. Wann fangen sie an alte Geschichtsbücher zu "korrigieren"? (nicht signierter Beitrag von 91.42.124.129 (Diskussion) 19:10, 10. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Das hast Du gut auf den Punkt gebracht. Danke.--2003:CE:F728:1C27:4586:4BC:DCC8:F507 08:52, 25. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Romanisierung der Normannen

[Quelltext bearbeiten]

Wie konnte die Romanisierung offenbar so schnell (wenige Jahrzehnte?) von statten gehen, dass die Normannen, als sie in England einfielen, schon als Träger der französischen Sprache dort wirkten? Meine Erfahrung ist die, dass es ziemlich lange dauert einem Volk seine Sprache so vollständig auszutreiben. Dieser Prozess ist mir nicht ganz klar.--MacX85 09:23, 20. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Ja, man lernt nie aus. Aber nachgerechnet waren es 150 Jahre, somit 5 - 6 Generationen.

Romanisierung der Normannen: Von den Wikingern zum fränkischen Feudalsystem

[Quelltext bearbeiten]

Ich denke, dass ist ein wenig anders. Soweit ich weiß und gelesen habe, erhielt ein ständig einfallender Wikingerkönig die Normandie als Lehen - dafür verschonte er weiterhin das Frankenreich. Dieser wurde sogar Zeit seines Lebens noch Christ um den fränkischen König entgegen zu kommen. In einem Buch heißt es auch, dass die Normandie ihren Namen von den Nordmänner erhalten hatte. Ob das nun stimmt, weiß ich nicht. Könnte aber evtl. hilfreich sein bei der weiter oben ausgeführten Diskussion. Aber ich denke, dass dort bereits Leute gewohnt hatten - und nicht nur Wikinger bzw. Nordgermanen. Um das Jahr 1050 lernte Wilhelm, Herzog der Normandie, die fränkischen Sitten am Hofe des Königs. Wilhelm war ja nicht der erste Herzog der Normandie! Sein Geschlecht wurde natürlich in den christlichen, fränkischen Sitten von Kindesalter geschult und ausgebildet. Das Buch müsste ich raussuchen, aber ich habe eine Literatur, aus der ich gerne hier zietieren würde. Dabei bitte ich auf die Jahreszahlen zu achten!

Krieger des Mittelalters, Die Kriegszüge der Wikinger, delPrado Verlag 2006, Seite 6):

"Um etwa 900 n. Chr. hatten die Wikinger das nördliche Frankreich so gründlich ausgeraubt, dass nicht mehr viel zu holen war. Ironischerweise sollte grade das 911 n. Chr. unter einem Anführer namens Hrolf erschienene dänische Heer, dessen Ziel das untere Seinetal war, den Grundstein des weitreichendsten Einflusses legen, den die Wikinger auf das westliche Europa ausübten.

Zunächst belagerte Hrolf erfolglos Chartres, aber sein Heer stellte dennoch für das Seinetal eine so große Bedrohung dar, dass der fränkische König Verhandlungen mit den Wikingern aufnahm. Nach den dabei getroffenen Vereinbarungen wurde diesen ein Teil der bald darauf nach ihnen benannten Normandie überlassen, den die Dänen ohnehin bereits kontrollierten. Innerhalb der nächsten zwanzig Jahre weiteten die ansässigen Dänen ihr Herrschaftsgebiet beträchtlich aus und Hrolf trat 912 zum Christentum über, damit wurde er von nun an Rollo genannt.

Über die Zeitspanne von nur zwei Generationen nahmen die hier lebenden Wikinger die Sprache, Religion, Gesetze und Bräuche, das Herrschaftssystem und die Art der Kriegsführung der Franken an."

Ich möchte nochmals betonen, dass es sich hier nicht um eigenes Gedankengut sondern um eine Entnahme einer Textstelle einer Literatur ist. Ich denke, die könnte drei Fragen dieser Diskussion beantworten: 1. Der Name des Herrschaftsgebietes stammt also doch von den Wikingern (Auf Viking gehen), einem kriegerischer Volk der Nordgermanen. 2. Es handelt sich, wie bereits im Artikel vermutet, um Dänen. 3. Und auch warum die Normannen bereits französisch Sprachen während der Schlacht bei Hasting 1066.

MfG S. Schulte 14. Mai 2012 (nicht signierter Beitrag von 91.19.124.15 (Diskussion) 23:25, 14. Mai 2012 (CEST)) Beantworten

Änderungen vom 31. Dezember

[Quelltext bearbeiten]

Das Literaturverzeichnis wurde überarbeitet - in seiner alten Fassung war es etwas dürftig und hat einige Standardwerke nicht beinhaltet. In der Einleitung wurde die kulturelle und ethnische Zuordnung der nordeuropäisch-skandinavischen Normannen in komprimierter Form zur schnellen Übersicht für die Leser präzisiert. (nicht signierter Beitrag von 79.246.181.223 (Diskussion) 13:09, 31. Dez. 2010 (CET)) Beantworten

Ziemlich wirr

[Quelltext bearbeiten]

Da ist völlig unvermittelt von "Romanen" die Rede, und überhaupt ist der Abschnitt "Romanisierte Normannen" überhaupt nicht an den Gesamtartikel angebunden, sondern ziemlich wirr an den ersten Punkt angeklebt. Nichts wird wirklich erklärt, über die Romanisierung der Normannen, nichts darüber, dass sie mit ihrer Romanisierung Englisch zu einer Sprache gemacht haben, die irgendwo zwischen einer germanischen und einer romanischen liegt. Ein wirklich extrem oberflächlicher und miserabler Beitrag.

-- Gceschmidt 00:12, 14. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Ist denn an den "Romanen" wirklich etwas dran - oder soll es da "Normannen" heißen? (nicht signierter Beitrag von 84.133.139.208 (Diskussion) 11:40, 28. Feb. 2014 (CET))Beantworten

Das war vermutlich wohl als Abriss gedacht, schlimm wenn in so einer Verkürzung Fehler stecken. Das mit der englischen Sprache ist gelöscht. Α72 15:28, 14. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

" Vielmehr handelt es sich um kulturell, ethnisch und sprachlich zum Teil verschiedene Gruppen (Dänen, Schweden, Norweger, Isländer, ... " ist ein bisschen dick aufgetragen: Die können sich heute noch weitgehend gegenseitig verstehen, und damals noch allemal (siehe "Skandinavische Sprachen"). HJJHolm (Diskussion) 15:28, 8. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Begriffsverwendung

[Quelltext bearbeiten]

"Zum einen handelt es sich um Nordgermanen, d. h. die germanischsprachigen Einwohner Skandinaviens und Islands, die zwischen dem späten 8. und dem 11. Jahrhundert Raubzüge in Richtung Süden (England, Irland, Frankenreich, Mittelmeerraum und heutiges Russland) unternahmen …" Das ist schlicht Unsinn. In welcher Abhandlung werden die Waräger, die nach Russland fuhren, "Normannen" genannt? Welche Isländer haben Raubzüge in den Mittelmeerraum durchgeführt? Wo werden die Bewohner Islands und Norwegens "Normannen" genannt"? Wenn das nicht binnen einer Woche geklärt wird, werde ich das ändern. Fingalo (Diskussion) 11:21, 22. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Vielleicht ist irgendwas gemeint, aber man versteht es nicht

[Quelltext bearbeiten]

Der letzte Abschnitt unter "Romanisierte Normannen"
Sogar bevor der Eroberung von England nahmen die Normannen Kontakt mit Wales auf. Eduard der Bekenner machte Ralph zum Earl of Hereford um die Marches zu verteidigen und um gegen die Waliser Krieg zu führen. In diesen Unternehmungen könnten sich die Normannen keine Fortschritte in Wales machen.
ist merkwürdig und unverständlich. Es müsste ausgeführt werden, welcher Art der Kontakt war. Die folgenden Sätze gehen aber nicht mehr darauf ein. Wenn niemandes Herz daran hängt, lösche ich die demnächst.--Optimum (Diskussion) 17:14, 4. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Das hat Scnelligkeit am 21. November ergänzt. Auch der Satz davor stammt von ihm. Da das unbelegt, aber nicht bedeutungslos ist, habe ich das gleich mal gelöscht. Bereits He3nry hatte diese Zeilen schon früher beanstandet. Fingalo (Diskussion) 18:20, 5. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Überarbeiten

[Quelltext bearbeiten]

Da ist vieles ungenau und nebulös.

Ich habe hier mal einen Textvorschlag gemacht. Den werde ichAnfang Mai hier einstellen, wenn sich kein Widerspruch zeigt. Fingalo (Diskussion) 16:15, 19. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Was sind Normannen?

[Quelltext bearbeiten]

Die Rus (500 bis 1000) sind vermutlich von den Normannen (ab 1000) abgeleitet. Geht irgendwie im Zeitablauf nicht oder was sind Normannen? Skandinavier? Aus der Normandie? Alle Nordmänner nördlich vom Limes?--Wikiseidank (Diskussion) 12:54, 14. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Zur Klarifikation zitiere ich gerne den Normannenspezialisten Hubert Houben, Die Normannen, München 2012, S. 7:
Wer waren "die Normannen"? Im Deutschen ersteht man traditionell darunter sowohl die Wikinger, also die Bewohner Skandinaviens vom Ende des 8. bis zur Mitte des 11. Jahrhunderts, als auch deren Nachfahren, die sich im 10. Jahrhundert in Nordfrankreich niederließen, das Christentum und die romanische (altfranzösische) Sprache annahmen und dem von ihnen beherrschten Gebiet den Namen Normandie gaben. Der doppeldeutige deutsche Sprachgebrauch hat seine Wurzeln in der Terminologie fränkischer Autoren des Karolngerreichs, denn diese bezeichneten die Wikinger, die im 9. Jahrhundert die Küsten unsicher machten, als "Nordmannen". Im Englischen und Französischen, aber auch in der historischen Forschung unterscheidet man hingegen die skandinavischen Wikinger von den Einwohnern der Normandie, den Normannen.
LG, Musenwunder (Diskussion) 15:16, 12. Feb. 2016 (CET)Beantworten

???

[Quelltext bearbeiten]

Karl III. war der letzte karolingische Kaiser, der über das westfränkische Reich herrschte. Ihm folgte der mächtige Graf Odo von Paris, Herrscher über Neustrien, der Landschaft zwischen Seine und Loire, und hatte mit Paris und vielen reichen Abteien eine relativ stabile Machtbasis im westfränkischen Reich. Nach ihm kam König Karl III., der „Einfältige“ (898–923).

Was nun? --2A02:908:C30:EBE0:2C9B:F62:8E41:70CD 00:06, 19. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Wo ist das Problem? Genau lesen: Kaiser Karl III. der Dicke ist nicht König Karl III. der Einfältige! Und vielleicht hilft das weiter: https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_III._(Frankreich) --DiCampi (Diskussion) 15:11, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

islamische Architektur?

[Quelltext bearbeiten]

Es gibt keine "islamische Architektur", sie ist immer aus den Kulturen entstanden, die lokal vorhanden waren, teils lange vor der Islamisierung. Es gibt auch keine "christiliche Architektur". Was für ein Terminus....
(nicht signierter Beitrag von 80.108.18.130 (Diskussion) 01:32, 15. Nov. 2018)

Ach ja?
Stefano Bianca: Hofhaus und Paradiesgarten. Architektur und Lebensformen in der islamischen Welt. 2. Auflage. C. H. Beck, München 2001, ISBN 3-406-48262-7.
Markus Hattstein, Peter Delius: Islam: Kunst und Architektur. Ullmann, Potsdam 2011, ISBN 978-3-8331-6103-2.
Robert Hillenbrand: Kunst und Architektur des Islam. Wasmuth, Tübingen 2005, ISBN 978-3-8030-4027-5.
John D. Hoag: History of World Architecture: Islamic Architecture. Electa Architecture, 2004, ISBN 1-904313-29-9.
Gabriele Mandel: Wie erkenne ich islamische Kunst? Belser, Stuttgart und Zürich 1987 (dt.), ISBN 3-7630-1995-2.
Martina Müller-Wiener: Die Kunst der islamischen Welt. Philipp Reclam jun., Stuttgart 2012, ISBN 978-3-15-018962-7.
Andrew Petersen: Dictionary of Islamic architecture. Routledge, London / New York, NY 1996, ISBN 0-415-06084-2.
Wie sich die Fachwelt doch irren kann...
Hartmann Linge (Diskussion) 01:47, 15. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Stimmt so nicht ganz.

[Quelltext bearbeiten]

"Bei den Normannen im engeren Sinne handelt es sich um Nachkommen der Wikinger, die 911 in das fränkische Reich aufgenommen worden waren"

Sie wurden im Westfrankenreich aufgenommen/angesiedelt. Das Fränkische Reich gab es zu diesem Zeitpunkt so nicht mehr, es war bereits geteilt. (nicht signierter Beitrag von 31.17.140.107 (Diskussion) 10:35, 19. Aug. 2019 (CEST))Beantworten