Diskussion:Otto Katz

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Zeit bei der Rudé Právo[Quelltext bearbeiten]

Über Otto Katz schrieb Hans-Albert Walter (Ein Opfer seiner selbst.In: Das Plateau. Die Zeitschrift im Radius-Verlag, Nr. 36, August 1996, S. 22), es sei in der frühen Nachkriegszeit nur die UdSSR für einen jüdischen Staat eingetreten und Katz habe mit seinem prozionistischen Zeitschriftenprojekt in Mexiko jene Politik vorweggenommen, sie mutmaßlich „nicht bloß im Interesse der Sowjetunion betrieben, sondern in ihrem direkten Auftrag“. Woraus die Frage nach Katz' politischer Richtung als Rudé Právo-Chefredakteur während der Abwicklung der Operation Balak entsteht. Laut Babette Gross verdankte Katz seine Anstellungen in Prag hauptsächlich Vladimír Clementis, der laut englischsprachiger Wikipedia dabei eine entscheidente Rolle spielte. Gibt es Zeitungsartikel, in denen Otto Katz eine Position bezog, oder lief die ganze Aktion aufgrund des internationalen Boykotts eher ohne viel Aufheben. ----130.83.117.163 13:46, 14. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Ich verstehe nicht was du genau willst.--Sanandros (Diskussion) 22:20, 20. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
„Operation Balak was a smuggling operation, during the founding of Israel in 1948“. Schmuggelei wird normalerweise nicht an die große Glocke gehängt. Als es gelaufen war, könnte es aber durchaus ein paar Worte dazu in der Presse gegeben haben – eventuell auch von Katz. Rudé Právo im Original lesen setzt Tschechisch-Kenntnisse voraus (habe ich nicht). In den 1960ern wurde (nach meiner Erinnerung) im Radio bei den Pressestimmen aus diesem Blatt zitiert. Sind deutsche Übersetzungen (vielleicht in Buchform) öffentlich zugänglich? Oder allgemeiner formuliert: Bekannt ist, dass Katz bei der Rudé Právo war. Aber wofür stand er?----130.83.197.103 16:34, 21. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Die Tschechische WP hat unter cs:Wikipedie:Potřebuji pomoc eine Frageseite. Evtl könnte man von dort mehr erfahren. Einige sprechen sicher englisch evtl sogar deutsch.--Sanandros (Diskussion) 21:28, 21. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Reichlich blumig[Quelltext bearbeiten]

und dazu unpräzise: Sein Vater stirbt zunächst wegen der deutschen Besetzung und gibt dann seinem Sohn Unterkunft... Und das alles an einer Stelle im text, die vom ersten Weltkrieg handelt. --Eingangskontrolle 16:14, 6. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Kompakt, nicht blumig: „Von seinen beiden Brüdern fiel 1915 der nächstältere, Robert Katz, den Schrecken des Einmarsches von Hitlers Truppen nach Böhmen würde später ihr Vater nicht überleben und der älteste Bruder Leopold ein Opfer des Holocausts werden.“ Dass die Stelle vom Ersten Weltkrieg handelt, muss einen Vorgriff auf Ereignisse, die Jahrzehnte später liegen, nicht ausschließen. ----130.83.117.163 17:43, 9. Dez. 2011 (CET)Beantworten
hatte nun eine Frau... – tat aber gut daran, im Herbst 1921 den Wohnsitz nach Berlin zu verlegen. Dies nur als Beispiel für eine stilistisch fragwürdige, um nicht zu sagen lächerliche Schreibweise. Mit einem Mann, der bekannt für "seine Talente als Verführer, seinen Zynismus und die Breite seines Tätigkeitsfeldes" (Zitat französische Wikipedia) war, scheint die deutsche Wikipedia offensichtlich überfordert. --Khatschaturjan (Diskussion) 08:43, 16. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Laut französischer Wikipedia unternahm Katz von Mexiko aus einen Kurztrip nach Frankreich. Man glaubt das (die FR:WP bezieht sich auf Miles, der genau dies bestritt), oder man hält es mit Gustav Regler, der Katz durchgehend in Mexiko erlebte.----79.199.13.211 20:19, 19. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Manche sprachliche Formulierungen in diesem Artikel sind sehr gewöhnungsbedürftig, auch die Interpunktion darf gerne nochmals überarbeitet werden.[Quelltext bearbeiten]

Was soll z. B. das heißen: "In der Stadt brummte die Kulturszene, Katz wollte, ermutigt durch Rudolf Fuchs, Schriftsteller werden, veröffentlichte gestützt auf das Geld seines Vaters einen Band eher schwacher Gedichte und erntete die Schmeichelei eines literarischen Zirkels, der ansonsten sich an Katz' nicht enden wollender Bohème-Party erfreute."

Ich kann mich mit dem Gedanken anfreunden, daß ein Bär brummt. Oder auch große Hummeln. Aber sicher keine "Kulturszene". Beim Lesen des Artikels hatte ich den Eindruck das Werk eines bemühten Germanistikstudenten zu lesen, der eben das 1. Semester seines Studiums hinter sich gebracht hat.

Auf die Interpunktion wurde in der Diskussion ja bereits hingewiesen. Im o. a. Beispielsatz käme in korrektem Deutsch ein Punkt nach der "Kulturszene". Eine solche gibt es eventuell heutzutage in Berlin-Kreuzberg, wie man in manchen Stadtzeitungen lesen kann, aber es gab eine "Kulturszene" sicher nicht im Prag der Zeit vor dem 1. Weltkrieg.

Was bitte sind "eher schwache" Gedichte? Welche Gedichte sind als "eher stark" zu bezeichnen?

Hat Otto Katz eine "Bohème-Party" gefeiert? Eine einzelne? Oder sollten es doch mehrere "Bohème-Parties" gewesen sein?

Otto Katz ist nun sicher nicht als überragender Schriftsteller bekannt geworden, sondern eher als Komintern-Agent und Mitarbeiter Willi Münzenbergs. Aber durch einen solchen "eher schwachen" Artikel tut man seinem Ansehen nichts Gutes.

Danke für eine baldige Überarbeitung! (nicht signierter Beitrag von Jörg Schwabel (Diskussion | Beiträge) 22:48, 29. Jan. 2014 (CET))Beantworten

Danke für die Blumen. Ich fang mal mit der „Bohème-Party“ an. Eine einzelne oder mehrere? Wie soll man sich das vorstellen? Vielleicht hilft die Lektüre des Romans Permanente Party von Burton Wohl weiter. Verbesserung des Artikels: Da hakt's noch an fehlenden weiteren Artikeln wie Gegenprozess zum Reichstagsbrandprozess oder Agence Espagne. Wäre doch eine echte Herausforderung (leider mit Arbeit verbunden). Ich schau mit dann die Interpunktion an. ----130.83.23.163 16:12, 13. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Widerstandskämpfer?[Quelltext bearbeiten]

Am 16. September 2015‎ hat „Zsasz“ in die Einleitung des Otto Katz-Artikels hineingeschrieben, jener sei ein „Widerstandskämpfer“ gewesen. War er das? Katz war ein Agent der Sowjetunion und blieb auch in den Tagen des Molotow-Ribbentrop-Pakts linientreu – anders als Willi Münzenberg. Er stand letztlich auf der Seite jenes Regimes, das für das Massaker von Katyn verantwortlich war. Von ihm selbst gestrickt war die Legende, er sei nach 1939 von Amerika aus in den französischen Untergrund gereist.

Der außerdem eingefügte Tarnname „Franz Spielhagen“: Jonathan Miles nannte in seiner Katz-Biographie die Tarnnamen Rudolf Breda, Rudolph Breda, Joseph Katz, Rudolph Katz Simon Katz, André Simon, André Simone, Otto Simon, O.K. Simon John Willes, Comrade Adams, Conrad Adams, André Simon Bradyany, Rudolf Brea, Bradar, Breder, Bredf, Otto Kahn, Krass, Ulrich und The Unknown Diplomat. Franz Spielhagen fehlt. Wo dieser Tarnname belegt ist und weshalb er in der Einleitung genannt werden muss, sollte doch begründet werden. ----130.83.197.103 12:51, 8. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Wenn die Info nicht belegt ist. Kann man sie auch rausnehmen.--Sanandros (Diskussion) 22:21, 20. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Otto Katz und Rudé Právo[Quelltext bearbeiten]

Der Eintrag vom 14. September 2009: „…zunächst als Chefredakteur des kommunistischen Zentralorgans Rudé Právo. Die gleiche Funktion hatte er nach dem Staatsstreich von 1948 beim offiziellen Parteiorgan Právo Lidu inne, später wurde er Chef der Presseabteilung des Außenministeriums.…“ – zunächst ohne Beleg – stammt von mir (wie der überwiegende Teil des Otto Katz-Artikels). Am 8. Oktober 2009 fügte ich als Referenz „Artikel Die Götter dürsten vom 21. Januar 1953 im Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL 04/1953“ hinzu. Wie man aus der nun verwendeten Angabe „siehe Deutsche Kommunisten“ einen Nutzen ziehen soll, ist mir nicht ersichtlich.----130.83.197.103 14:07, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Die Referenz bezieht sich auf "...außenpolitischer Redakteur und Kommentator des Zentralorgans »Rudé právo«" und das steht auch bei Deutsche Kommunisten: https://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/wer-war-wer-in-der-ddr-%2363;-1424.html?ID=4553 Die Quelle ist aktueller und gehört zur wissenschaftlichen Standard-Literatur was beim Spiegel sicher nicht der Fall ist. PS: Bitte das nächste Mal direkt im Artikel diskutieren, ist dann leichter nachvollziehbar. --Rita2008 (Diskussion) 17:15, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Asche, ausgestreut „auf einer eisglatten Landstraße vor den Toren Prags“ – fehlt nur noch, dass die Arbeiter dabei die Internationale sangen. Das ist das Niveau, von dem der Spiegel gerade loskommen will. Die Asche sollte in einen Fluss geschüttet werden, der allerdings zugefroren war. Also stellte man die Säcke zum Streugut an die Straße. Mehr ist meines Wissens nicht verbürgt und Deine Quelle, die zur „wissenschaftlichen Standard-Literatur“ gehören will, erscheint mir doch weniger glaubhaft als der Spiegel 04/1953.----130.83.197.103 17:51, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten
P.S.: Wenn ich mir den verlinkten Artikel zu Willi Münzenberg ansehe und lese, dass ein Selbstmord als „so gut wie ausgeschlossen“ gelten soll, kommen mir noch mehr Zweifel an diesem Portal.----130.83.197.103 18:01, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Autoren Andreas Herbst und Hermann Weber sind jedenfalls rennomierte Historiker. --Rita2008 (Diskussion) 19:13, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Sagen wir mal so: der Artikel bei wer war wer ist sicherlich auch ausbaufähig und keine Referenz erster Güte. Wenn man sich mit deutschsprachigen Kommunisten allerdings beschäftigt, sollte man über die Namen Weber und Hermann schon mal gestolpert sein, ihr Werk Deutsche Kommunisten ist derzeit das Standardwerk. Im Gegensatz dazu jetzt den Spiegel von 1953 als den Stein der Weisen und Quelle allererster Güte anpreisen zu wollen, nunja, das spricht dann auch für sich und für ein interessantes Quellenverständnis. Was Münzenberg damit zu tun haben soll, erschließt sich nicht, was an den Zweifeln am Suizid falsch sein soll, ebenfalls nicht. Letztlich: um mal im Duktus eines "beliebten" Accounts zu sprechen; dein POV ist sicherlich nicht der Maßstab. Welche anderen Quellen außer dem Spiegel gibt es denn für die Posten bei Právo Lidu und dem Außenministerium?--scif (Diskussion) 16:31, 16. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Für den Posten beim Außenministerium steht's bei den Einzelnachweisen: Arthur Koestler: Die Geheimschrift. Bericht eines Lebens. 1932–1940, S. 431. Wurde übrigens auch von mir (Maschinenbauer) in den Artikel eingebracht. Desgleichen, dass er mit der „prozionistischen Organisation „Logia Spinoza No. 1176 de Bené Berith“ zusammenarbeitete“. Fehlt bei Jonathan Miles (Historiker), muss deswegen aber nicht falsch sein. Falsch war wohl einiges, was Hans-Albert Walter (Literaturwissenschaftler mit dem Schwerpunkt deutsche Exilliteratur) über Katz gechrieben hatte. Wenn er in ihm nur das Beispiel eines „außergewöhnlichen Durchschnittsfunktionärs“ sah, ist dem entgegenzuhalten, dass Miles ihn für den effektivsten Antifaschisten seiner Zeit hält. Kurzum: Über Katz' Zeit bei Právo Lidu und Rudé Právo wüsste ich selbst gern mehr (speziell, ob er die Operation Balak unterstützte). Ansonsten waren die Spiegel-Leute zeitlich näher dran und erscheinen mir glaubhafter.----130.83.197.103 20:30, 16. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wer oder was ist eigentlich die Quelle für die Tätigkeit von Katz/Simone bei der sozialdemokratischen Právo Lidu, die 1948 eingestellt wurde? --Koschi73 (Diskussion) 17:52, 21. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Steht jetzt dran. In Koestlers The Invisible Writing (Vintage 2005) findet sich's auf Seite 493.----130.83.197.103 19:01, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für die Einfügung! Es bleibt für mich trotzdem rätselhaft, was Katz/Simone von Februar bis Juni 1948 beim sozialdemokratischen Parteiorgan Právo Lidu gemacht hat. Das Blatt wurde ja aufgrund der Zwangsvereinigung mit der KPTsch eingestellt. Die aktuelle Formulierung „Die gleiche Funktion hatte er nach dem Februarumsturz 1948 beim offiziellen Parteiorgan Právo Lidu inne, ...“ wirkt im Kontext mit dem vorherigen Satz seltsam. --Koschi73 (Diskussion) 12:42, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
So ist es, der Halbsatz gehört gestrichen. Bestimmt irgendein Missverständnis, vielleicht nach oberflächlicher Koestler-Lektüre? --Khatschaturjan (Diskussion) 21:07, 26. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Wie meinen? Soll Koestler etwas falsch gelesen haben oder soll der WP-Autor (meine Wenigkeit) etwas falsch gelesen haben? Es steht in der englischen und deutschen Ausgabe der Geheimschrift. Khatschaturjan: Deine Änderungen haben die Eigenart, zu Mehrdeutigkeit zu führen. Katz bei der Právo Lidu legt auch der Artikel Jiří Lederer nah – den müsstet ihr dann auch noch ändern.----130.83.197.103 16:59, 28. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Die vermutete "oberflächliche Koestler-Lektüre" fand ich auch etwas provokativ ... Was genau schreibt denn Koestler? (Ich würde es gern selbst nachlesen, aber in meiner Bibliothek vor Ort ist das Buch momentan leider nicht verfügbar.) Könnte es nicht sein, dass Koestler hier einfach irrt? Die Geheimschrift ist ja nun nicht gerade in Prag entstanden und den Eisernen Vorhang sollte man nicht unterschätzen. --Koschi73 (Diskussion) 17:41, 28. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
„After the Communist coup of 1948 he had been appointed editor of the official Party organ, Pravo Lidu, and later on chief of the Press Department of the Foreign Ministry.“ Koestler schrieb in Englisch, machte die Übersetzungen ins Deutsche nicht selbst, sondern musste das Lektorat übernehmen. In einem Inteview (Youtube) meinte er dazu, dies sei wie „in kalter Kotze rühren“. Und wenn du mich zu meinem Eindruck von diese Diskussion fragst…----130.83.197.103 21:05, 29. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für das Zitat. Es bestätigt meine Vermutung, dass sich Koestler hier geirrt hat. Es gibt außer ihm keine mir bekannte Quelle, die seine Tätigkeit bei Právo lidu erwähnt. Nach deinem Eindruck von dieser Diskussion hatte ich dich nicht gefragt. Da du es aber selbst ansprichst: als Autor bei Wikipedia musst du damit leben, dass von dir verfasste Artikel kritisch hinterfragt werden. Bei allem Respekt vor deiner Arbeit – du verstehst möglicherweise nicht ausreichend die Regeln der Quellenkritik in der Geschichtswissenschaft, die auch bei einer Online-Enzyklopädie unerlässlich sind. --Koschi73 (Diskussion) 19:02, 1. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Aha, Geschichtswissenschaft. Artikel kritisch hinterfragt…. Hier ein paar der Anwürfe Khatschaturjans:
  • „Der Artikel war vor der heutigen Änderung des Lemmas unerträglich.“
  • „Ach Du schon wieder. Naja - Bücher zum Thema lesen und Artikel schreiben sind immer noch zwei Dinge.“
  • „Dies nur als Beispiel für eine stilistisch fragwürdige, um nicht zu sagen lächerliche Schreibweise.“
  • „etwas weniger Rosarot“ (vor Löschung von 877 Bytes im Artikel Holywood Anti-Nazi League)
  • „‚Waschechte‘ Kommunisten kennt man hauptsächlich aus Groschenromanen.“ (vor Löschung von Katz' Parteizugehörigkeit im Artikel Left Book Club)
  • „Golda Meir hat in diesem Artikel nichts zu suchen - oder steht das irgendwo bei Arthur Koestler?“ (vor Löschung im Artikel Operation Balak)
Golda Meir stand bei dem als Quelle genannten Derek J. Penslar. Da möge mir doch bitte keiner mit "Quellenkritik in der Geschichtwissenschaft" kommen.----130.83.197.103 15:55, 7. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Fehlt noch aus „Benutzer Diskussion:Khatschaturjan“:
  • „Dies ist ein Beispiel dafür, dass der Artikel, im Großen und Ganzen recht schludrig geschrieben, mehr Fragen offenlässt, als dass er die "Hollywood-Anti-Nazi-Liga" allgemeinverständlich erläutern könnte.“
Im Münzenber/Katz-Kosmos sind ein paar Artikel von mir verfasst: Universum Bücherei für alle, Neuer Deutscher Verlag, Hollywood Anti-Nazi League for the Defense of American Democracy, Contemporary Historians, American Guild for German Cultural Freedom, Garantie- und Kreditbank für den Osten, Amtorg Trading Corporation, Liga gegen Imperialismus und die komplette Kategorie American Relief Administration (außer Herbert Hoover). Wenn man wie Khatschaturjan dies alles als getane Arbeit vorfindet und nur Gemäkel anzubringen weiß, sollte man sich fragen, ob Wikipedia der richtige Ort für den Zeitvertreib ist.----130.83.197.103 14:20, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

"Trotzdem soll er noch gefoltert worden sein"[Quelltext bearbeiten]

Wär da nicht eine Quellenangabe sinnvoll? --Nuuk 10:18, 16. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Das ist einfacher gefordert als getan, direkte Augenzeugen, falls vorhanden, werden sich zu diesem Thema wohl kaum zu Wort gemeldet haben. Hast du hier sonst noch was beizutragen? --Khatschaturjan (Diskussion) 11:56, 16. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, genau auf diesem Niveau hab ich hier Antworten erwartet. --Nuuk 12:11, 16. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Zum Thema Niveau, wenn wir schon dabei sind: Der Artikel war vor der heutigen Änderung des Lemmas unerträglich. Jetzt erscheint er zumindest verbesserbar. --Khatschaturjan (Diskussion) 12:21, 16. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Die Polemik ist in meinen Augen überflüssig. Der Folter-Vorwurf wurde sicher nicht frei erfunden. Bei Kießling, Partner im Narrenparadies findet sich auf Seite 249 folgendes Zitat: „Im Juni 1952 verhaftet, stand André Simone ein halbes Jahr später vor dem Staatsgericht. Mit dem Gesicht eines Greises, die Backen eingefallen, das Kinn aufwärts gekrümmt – die Zahnprothese hatte die Verhörpraxis nicht überstanden – gestand er alles, was man von ihm verlangte.“ --Koschi73 (Diskussion) 13:52, 16. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Danke Koschi. Im übrigen ist es mir, wenn ich so sagen darf, scheißegal, wer den Artikel erstellt hat. Dass es in diesem Fall Benutzer:Mutter Erde war, spricht weder dafür noch dagegen. Solage der Artikel nicht gelöscht wird, ist die Gemeinschaft als Ganzes dafür verantwortlich. Aber das wissen hier sicherlich alle. --Khatschaturjan (Diskussion) 16:23, 16. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Der Artikel ist überwiegend von mir verfasst. Als Informationsquelle diente schwerpunktmäßig Jonathan Miles The Nine Lives of Otto Katz. The Remarkable True Story of a Communist Super-Spy (Bantam Press, London u. a. 2010). Es steckt einiges an Arbeit drin. Komplett von mir verfasst ist der Artikel Left Book Club. Da steckt sehr, sehr, sehr viel Arbeit drin. Mein Tipp: Einfach mal ein paar Bücher zum Thema lesen und sich dann äußern. Nicht umgekehrt.----130.83.197.103 10:34, 19. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Ach Du schon wieder. Naja - Bücher zum Thema lesen und Artikel schreiben sind immer noch zwei Dinge. Auch wenn man das hier vielleicht nicht laut sagen darf. --Khatschaturjan (Diskussion) 18:51, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

[1]. --Hardenacke (Diskussion) 18:04, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Agent[Quelltext bearbeiten]

Woraus geht eigentlich hervor, dass er Agent war und wenn ja - für welchen Nachrichtendienst? Im Artikel lese ich nur etwas über seine Schulung als Agent, nichts über einen tatsächlichen Einsatz. --Rita2008 (Diskussion) 17:18, 16. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Das sehe ich auch so. Gemeint ist möglicherweise die OMS (Komintern). Aber das wird hier nicht dargestellt. (Hoffentlich nicht gemeint ist seine angebliche Tätigkeit als „britischer und zionistischer Agent“.) Aus diesem Grund halte ich die Umbennung für verfehlt oder zumindest für verfrüht. Besser wäre wohl Otto Katz (Publizist) oder Otto Katz (Autor), da er ja durchaus publizistisch tätig war. --Koschi73 (Diskussion) 17:57, 16. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Er war im übrigen auch Spion. Aber macht was ihr wollt. --Khatschaturjan (Diskussion) 18:24, 16. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Ich habe Otto Katz nach Otto Katz (Begriffsklärung) verschoben. Von mir aus könnte nun André Simone alias Otto Katz in ein klammerfreies Lemma verwandelt werden, sofern dem nichts entgegensteht. --Khatschaturjan (Diskussion) 20:21, 16. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Woraus hervorgeht, dass er ein Agent war? Literaturliste!!!!! Jonathan Miles: The Nine Lives of Otto Katz. The Remarkable True Story of a Communist Super-Spy. Communist Super-Spy! Übrigens war das Lemma ursprünglich „Otto Katz“, wurde dann von jemand geändert auf „Otto Katz (Schriftsteller)“ und ist jetzt wieder „Otto Katz“. Wurden alle Artikel geändert, die auf „Otto Katz (Schriftsteller)“ referenzierten oder sind das jetzt Rot-Links?----130.83.197.103 10:43, 19. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Klar, hier sind ja außer dir nur minderbemittelte Schwachköpfe tätig, die an solche Änderungen nicht denken. ;-) (Polemik aus) Natürlich wurde das geändert.
Zur Sache selbst: Mir scheint, dass es bei der Einschätzung des facettenreichen Lebenslaufes von Katz/Simone sehr darauf ankommt, auf welche Literatur man hauptsächlich zurückgreift. Ich hatte Katz/Simone in verschiedenen Zusammenhängen in den letzten 20 Jahren immer wieder mal auf dem Schirm, aber eher als Publizisten, weil er in der deutschsprachigen Literatur eher so behandelt wird. Miles' Buch hatte ich zwar nach dem Erscheinen 2010 wahrgenommen, aber es erschien mir (nicht zuletzt wegen der Cover-Gestaltung) eher als reißerischer Thriller denn als seriöse Quelle. Das mag falsch gewesen sein.
Trotzdem bleibt die Kritik, dass die Agententätigkeit in der aktuellen Fassung des Artikels nicht ausreichend belegt ist. Das liegt möglicherweise an einem grundsätzlichen Problem, nämlich der Tatsache, dass in der Zeit der Anlegung dieses Artikels die Belegpflicht noch nicht so streng gehandhabt wurde wie heute. Damals reichte es aus, einfach im Abschnitt Literatur die maßgebliche Quelle anzugeben. (Wobei mir bewusst ist, dass das Buch von Miles erst 2010 erschien.) Wenn du also die Katz-Biografie von Miles vorliegen hast, wäre es doch leicht, die kritisierten Stellen (Agententätigkeit, Folter) einfach mit den entsprechenden Angaben zu belegen. --Koschi73 (Diskussion) 19:18, 19. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Hochscrollen und Abschnitt „Umbenennung des Artikels „Otto Katz“ in „Otto Katz (Schriftsteller)““ lesen – „Gartenschläfer“ hatte das mit den verlinkten Artikeln übersehen. Auf eine freundliche Erinnerung folgte eine freundliche Änderung nach einer Diskussion ohne Kraftausdrücke. Die Belegstellen: Bei dem Artikel Sowjetisches Außenhandelsmonopol hatte ich sie zunächst weggelassen und später eingefügt (nach Guttenbergs Plagiatgeschichte). Da hatte ich allerdings noch das Manuskript – habe ich bei Otto Katz nicht mehr. Die Sachen sind in Miles Arbeit aber relativ leicht zu finden. Beim Artikel Workers’ Theatre Movement (Vereinigtes Königreich) hatte ich die Belegstellen zunächst weggelassen, dann eingebaut und schließlich wieder entfernt – ist wohl Geschmackssache.----79.199.13.211 20:10, 19. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Ok, ich habe mir jetzt Miles' Buch bestellt ... --Koschi73 (Diskussion) 20:52, 19. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Reputable wissenschaftliche Literatur laut WP:BLG Grundlage für unsere Artikel[Quelltext bearbeiten]

Der Wissenschaftler Anson Rabinbach bestreitet 2007, dass Katz ein Agent für einen Geheimdienst war. Miles sieht mir mehr nach einem reisserischen Buch über einen „Superspion" aus. Da dürfte viel Fiction enthalten sein. Die Vermutungen von Koschi73 scheinen 2019 m.E. zutreffend gewesen zu sein Was sagst Du @Koschi73:? --Nordlicht3 (Diskussion) 23:00, 6. Sep. 2022 (CEST) PS: Ich habe gerade eine Rezension des Buches gefunden: Auf der Seite einer Gesellschaft für historische Romane.[2]Beantworten

Bei der Beurteilung, ob man Katz als Spion oder Agent bezeichnen kann, geht es im Kern um die Frage, wie man die Aktivitäten der Komintern einstuft. Die Komintern-Abteilung für internationale Verbindungen wird im Artikel Otdel meschdunarodnych swjasei m. E. richtigerweise als "Nachrichtendienstliche Organisation (Sowjetunion)" kategorisiert. Rabinbach weist ja auch darauf hin, dass "die diversen Kanäle der Komintern, des Militärs und der sowjetischen Geheimdienste (NKWD und GPU) eng miteinander verquickt waren" (S. 35). --Koschi73 (Diskussion) 11:13, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Kategorien sind kein Mittel zur Beurteilung eines Artikelinhalts. Die Kategorien werden nur vergeben, um eine Ordnung in verschiedene Artikel zu bilden. Dabei vergeben sehr häufig Mitarbeiter diese Kategorien, die sich in einem Thema überhaupt nicht auskennen. Meines Erachtens sollten wir erstmal definieren, was mit Agententätigkeit oder Spionage im Artikel gemeint ist. Ich meine nicht, dass die Komintern eine Spionageorga war. Katzs Leben war sehr unstet. Er lebte in sieben verschiedenen Ländern und musste einerseits wegen der Verfolgung als Kommunist, andererseits wegen häufiger klandestiner Tätigkeit für die Komintern seine Identität verschleiern. Ausserdem war er sehr kommunikativ und redegewandt. In den verschiedenen Länder knüpfte er Kontakte zu sehr einflussreichen Kreisen, um Unterstützung für von ihm initiierte Hilfs-Projekte voranzutreiben. Katz war für seine Zeitgenossen eine geheimnisvolle Gestalt. Das führte zu den „wildesten Gerüchten“ über ihn. Angeblich war er u.a. an der Ermordung Trotzkys beteiligt, auch habe er bei der Ermordung Münzenbergs seine Hand Spiel gehabt, er hatte angeblich ein Kind mit Marlene Dietrich und vieles andere mehr. Rabinbach führt auf S. 35 zwar an, das die „diversen Kanäle der Komintern, des Militärs und der sowjetischen Geheimdienste (NKWD und GPU) eng miteinander verquickt waren". Aber er schließt für Katz auf Grund seiner Forschung in Geheimdienstarchiven u.a. definitiv eine Agententätigkeit für den NKWD oder die GPU aus.(S. 35) Auf Seite 36 lesen wir, als Beleg u.a. dafür den Aüsserung von NKWD Mitarbeitern, dass der NKWD 1944 nicht wollte, dass Katz in die Geheimdienstarbeiten hineingezogen wurde. Nach Rabinbach ist seine eigene Forschung eine Widerlegung der „wilden Gerüchte“. M.E. basiert das Lemma teilweise auf solchen Gerüchten und vor allem nichtwissenschaftlicher Literatur. Wie beantwortest Du meine Frage nach dem Buch von Miles? Ist das ein Roman? Gruß --Nordlicht3 (Diskussion) 23:14, 11. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
kleine Ergänzung: Auch der Doyen der Erforschung des deutschen Exils während des NS Hans-Albert Walter (s. Litliste) bestreitet in seinem Aufsatz im Plateau, dass Katz ein Spion war. Wollen wir den Artikel etwas umschreiben? --Nordlicht3 (Diskussion) 14:28, 12. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Entschuldige bitte, dass ich neulich auf deine Frage zu dem Buch von Miles nicht eingegangen bin. Ich hatte mich auf die grundsätzliche Frage der Bewertung der Tätigkeit für die Komintern konzentriert. Zu Miles: Trotz der reißerischen Aufmachung, die mir auch nicht behagt, handelt es sich durchaus um eine Publikation, die man üblicherweise als Sachbuch bewertet. Das Buch enthält zahlreiche Anmerkungen, ein Quellenverzeichnis und ein Register, ist also keinesfalls ein Roman. Laut Zitaten im Vorsatz der mir vorliegenden Taschenbuchausgabe von Bantam Books wurde die Originalausgabe positiv in der Sunday Times, dem Wall Street Journal und der Los Angeles Times besprochen. --Koschi73 (Diskussion) 17:15, 12. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Was genau besteitet Hans-Albert Walter? Dass Katz kein "trotzkistischer Spion" war (Klar, darüber braucht man nicht zu diskutieren.) oder eine nachrichtendienstliche Tätigkeit für die Sowjetunion? Im letzteren Fall scheint es mir sehr auf den jeweiligen eigenen politischen Standort anzukommen, was eine enzyklopädische Einschätzung freilich schwierig macht. --Koschi73 (Diskussion) 17:20, 12. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Hallo Koschi73, unsere Artikel werden an Hand reputabler wissenschaftlicher Literatur geschrieben. In WP:BLG bzw [Was sind zuverlässige Informationsquellen? wird das beschrieben. Der Autor und sein Werk muss im akademischen Diskurs eine Rolle spielen. Daher machen wir keine Überlegungen wie Du oben : In einem anderen Lemma wird die Komintern als Geheimdienst abgehandelt, also ist es einer, also war Katz ein Spion. Das ist WP:TF und dazu noch aus einer „verbotenen“ Quelle. Beide von mir angeführte Quellen werten die Komintern nicht als Geheimdienst sondern bei der Frage geht es darum, ob Katz für den NKWD o.ä. Gearbeitet hat. Rabinbach stellt das in Abrede und Walter auch. Demnach war Katz kein Spion. Der Vorwurf war ein Gerücht, wie beide Autoren belegen. Damit ist das Thema beantwortet..Jonathan Miles ist kein wissenschaftlicher Autor, wie ich mit dem Hinweis auf die Besprechung auf der Homepage „Historische Romane“ bereits nachgewiesen hatte. Dein Hinweis auf den Klappentext und eine Einschätzung der verschiedener Zeitungen spricht eher gegen das Buch. Denn das gehört zu den üblichen Werbeangaben eines Buches. Auch ein journalistisches Sachbuch ist im Regelfall nach WP:BLG kein wissenschaftliches Werk. Die Frage ist, ob es in einer wissenschaftlichen Zeitschrift ein Review dieses Buches gibt oder ob es in dem Literaturteil einer renommierten Zeitung eine ausführliche Besprechung erfahren hat. Das könntest Du dann gerne hier anführen. Ich habe bei meiner Recherche in der Eigenwerbung des Buches den Hinweis auf die Sensation gefunden, dass Katz ein Kind mit Marlene Dietrich gehabt habe. Das ist eins der vielen Gerüchte das über Katz im Umlauf war. Das Buch ist definitiv nach WP:BLG hier nicht als Quelle geeignet. Dein letzter Post „dann kommt es sehr auf den jeweiligen politische Standort an“ ist nicht passend. Es kommt darauf an, was in der wissenschaftlichen Literatur steht. Jan Gerber (litliste) handelt Katz als tschechischen Schriftsteller . Es fällt nicht einmal das Wort Agent. Ich finde, man sollte mit solchen Beschreibungen wie Agent der Sowjetmacht extrem vorsichtig sein, besonders dann wenn die Person aus politischen Gründen genau von den Stalinisten ermordet wurde. Von welcher politischen Seite kommen denn in der Regel Vorwürfe, jemand sei ein Agent der Sowjets oder der kommunistischen Bewegung gewesen? Im Lemma ist ab dem ersten Satz vieles fragwürdig. Gruß --Nordlicht3 (Diskussion) 09:05, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
@Nordlicht3, eine nachträgliche Abtrennung finde ich immer schwierig, aber egal. Auf deine umfangreichen grundsätzlichen Einwände möchte ich hier nicht eingehen, weil das m. E. nicht der richtige Ort für Grundsatzdiskussionen über dein – aus meiner Sicht problematisches – Verständnis von WP:BLG und WP:TF ist. Zum Buch von Miles nur so viel: Du versteifst dich offenbar darauf, dass du bei einer kurzen Google-Recherche eine Rezension des Buches auf irgendeiner Website über historische Romane gefunden hast. Eine ernsthafte Auseinandersetzung mit diesem Buch ist das nicht. Offenbar hast du es bis heute nicht vor dir. Ich war (wie man auf der Diskussionsseite oben sehen kann) wegen des Titels und der Aufmachung anfangs auch skeptisch, habe es mir aber besorgt und bin zu einem anderen Urteil gekommen. Mario Keßler hat es im JahrBuch für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung III (September 2013, S. 186 f.) folgendermaßen charakterisiert: „Mit dem Buch des britischen Publizisten Jonathan Miles liegt erstmals eine recht genaue Lebensbeschreibung von Otto Katz vor, die zudem spannend geschrieben ist.“ Bernhard H. Bayerlein erwähnt es auf S. 1413 f. (Fn. 404) in der Dokumentensammlung Deutschland, Russland, Komintern - Dokumente (1918–1943) Band IV. Aber worüber streiten wir eigentlich? Miles' Buch spielt in meinen Augen in der aktuellen Fassung nur eine untergeordnete Rolle. Wenn ich dich richtig verstehe, möchtest du (unter Berufung auf Rabinbach), dass Katz nicht mehr als "Agent" oder "Spion" bezeichnet wird, richtig? --Koschi73 (Diskussion) 18:16, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Noch ein Detail: Du schreibst: „Aber er“ [= Rabinbach - Kosch73] „schließt für Katz auf Grund seiner Forschung in Geheimdienstarchiven u.a. definitiv eine Agententätigkeit für den NKWD oder die GPU aus.“ (S. 35) Woraus entnimmst du das aus diesem Text? Rabinbach schreibt lediglich: „Der Spionagevorwurf gegen Katz ist mit Vorsicht zu genießen, da die diversen Kanäle der Komintern, des Militärs und der sowjetischen Geheimdienste (NKWD und GPU) eng miteinander verquickt waren und kein handfester Beleg für eine Mitarbeit beim NKWD aufgetaucht ist.“ Von einem definitiven Ausschluss lese ich da beim besten Willen nichts. Oder wie meinst du das? --Koschi73 (Diskussion) 18:50, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Nach eintägiger versehentlicher Sperre durch Wikipedia: Deine Eingangsbemerkung über mein angeblich fragwürdiges Verständnis von WP:BLG und hier besonders auf Was sind zuverlässige Informationsquellen? ist nicht sehr überzeugend. Diese Bemerkung kam, nachdem ich Dich auf mehrere Punkte bzgl WP:BLG und WP:TF hingewiesen hatte. Nachdem ich in der Rubrik Literatur eine Primärquelle gelöscht hatte - nach WP:BLG nicht erwünscht -, stehen dort noch Erinnerungen, die da nicht hingehören, weil wissenschaftliche Literatur gefragt ist.
Zu Miles. Selbstverständlich hatte ich das Buch von Miles nicht gelesen und bisher auch nicht vorliegen. Das nächste Bibliotheksexemplar liegt in Kopenhagen. Deswegen hatte ich Dir Fragen zu dem Buch gestellt. Es ist gut, dass Du eine Rezension von Keßler aus dem Jahr 2013 anführst. Das Ergebnis meiner Versuche im englischen Sprachraum etwas über das Buch in Erfahrung zu bringen, waren demgegenüber sicherlich wenig erfolgreich. Interessant wäre es, ob Rabinbach und Hans Albert Walter im Literaturverzeichnis oder Belegapparat von Miles auftauchen.
Auf Seite 36 (nicht 35) des Artikels von Rabinbach lesen wir, dass Rabinbach die Äusserung des NKWDs im Verkehr mit dem NKWD Mexiko , dass Katz nicht einbezogen werden sollte, als Beleg dafür nimmt, dass Katz nicht zum NKWD gehörte. Nach Rabinbach ist dessen eigene Archiv-Forschung eine Widerlegung der „wilden Gerüchte“.
Ich bin der Ansicht, dass Katz kein Spion des NKWD war, sondern ein Kominternmitarbeiter für schwierige Aufgaben. Ich weiß noch nicht, was Miles zu dieser Frage sagt. Aber ich werde es rauskriegen. Was kannst Du darüber berichten? Gruß --Nordlicht3 (Diskussion) 21:37, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
PS: Kennt Miles die Autoren Rabinbach und Hans Albert Walter?
Wie oben schon geschrieben: Ich werde hier keine Grundsatzdiskussion führen. Deine Entfernung einer Primärquelle habe ich nicht kritisiert. Das war durchaus nachvollziehbar. Die Autobiografie von Claud Cockburn, die du vermutlich meinst, kannst du auch gern noch löschen. Bezüglich Miles ist mir nicht klar, warum das nächste erreichbare Exemplar in Kopenhagen liegen soll. Aber vielleicht lebst du außerhalb von Deutschland. Hier ist der Titel jedenfalls in mehreren Bibliotheken vorhanden und kann sicher per Fernleihe besorgt werden. Die Artikel von Rabinbach und Walter sind nicht im Literaturverzeichnis bei Miles enthalten. Zwei andere Titel von Rabinbach sind aber aufgeführt. Die fehlende Kenntnis spricht aber nicht generell gegen Miles, denn das Erscheinen des Artikels von Rabinbach dürfte sich mit der Erstellung des Manuskripts von Miles zeitlich überschnitten haben und der Aufsatz von Walter ist nun wirklich in einer eher abgelegenen Zeitschrift erschienen. Ich werde ihn mir in den nächsten Tagen einmal ansehen. (Das von dir weiter oben erwähnte Buch von Gerber ist übrigens ausgesprochen schwach im Hinblick auf Katz/Simone und bleibt hinter dem für den Autor damals zugänglichen Forschungsstand deutlich zurück.) Auf das Thema Katz und NKWD gehe ich noch gesondert ein. Gruß --Koschi73 (Diskussion) 22:27, 20. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Dann ich mal gespannt. Ich hatte mich im übrigen gegen die Gleichstellung von Komintern und NKWD durch Dich gewandt. Das tun jedenfalls Walter, der Doyen der deutschen Exilwissenschaft und Autor eines sehr bekannten Werk über das literarisch-politische Exil und Rabinbach nicht. Mir scheint hier liegt ein Fall von WP:TF vor. Gerber hatte ich mir besorgt. Der nämlich steht im Lemma in der Literatur an erster Stelle. Er ist für unseren Fall wenig ergiebig. Aber wenigstens ist ihm bekannt, das Otto Katz im deutschsprachigen Judentum der CZ lebte, ein deutschsprachiger Schriftsteller war, Kafka und Max Brod kannte, das Tschechische aber genauso gut beherrschte. Sonst hätte er wohl kaum im Rude Pravo geschrieben. Insofern ist unser Eingangssatz schon mal nicht ganz richtig. Katz war nämlich auch deutschsprachiger Schriftsteller und konnte gut schreiben. Hätte er sonst große Teile des Braunbuchs I und das Braunbuch II in Gänze geschrieben. Die Bezeichnung Agent als zweite Berufsbezeichnung, bei dem man an gedungene Mörder denkt, ist sicherlich falsch. Katz war ein Politiker der KPD, der Hintertreppen benutzte. Gruß --Nordlicht3 (Diskussion) 17:16, 22. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Auf Jonathan Miles' Arbeit über Otto Katz wurde ich erstmals bei der Lektüre von Sean McMeekins Münzenberg-Biographie aufmerksam. Er lobte das Buch. Auch wandte McMeekin sich gegen eine Trennung von Komintern und NKWD. Katz' Besuch der Internationalen Lenin-Schule, die zur Vermittlung von Spionagetechniken eine Niederlassung in Kunzewo hatte, ist eine Tatsache. Katz wurde vorbereitet auf die Arbeit als „Illegaler“, der am Einsatzort nicht mit der lokalen KP zusammenkommt und nicht den Schutzschirm der Immunität eines Botschaftsangehörigen in Anspruch nehmen kann. Er war ein waschechter Agent! Was soll ihn den jemals zum „Politiker der KPD“ gemacht haben? ----130.83.152.165 11:38, 23. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Kleine Ergänzung: Dem „Doyen der Erforschung des deutschen Exils während des NS“, Hans-Albert Walter (Literaturwissenschaftler), hatte Astrid von Pufendorf in ihrer Otto Klepper-Biographie ein paar sehr kritische Sätze gewidmet. Auch in seinem Aufsatz im Plateau lag er teilweise arg daneben. So bestreitet er Katz' jüdisches Selbstbewußtsein – Fritz Pohle wies dagegen auf seinen Kontakt zu B’nai B’rith hin. Walter nannte Katz einen „Durchschnittsfunktionär“, Miles sieht in ihm den effektivsten Antifaschisten seiner Zeit.----130.83.152.165 18:02, 25. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Antwort auf die IP: Erstmal lösche ich den Fettdruck des Agenten. So etwas nennen wir bei WP Schreien und das ist nicht erwünscht auf Diskussionsseiten über Artikel. Da geht es nur um die Verbesserung des Inhalts des Artikels. (Ich habe Fettdruck verwendet, damit man meinen Edit findet.) Zweitens entferne ich Deine persönliche Erwägung mir gegenüber. So etwas ist nach WP:Diskussionsseiten unerwünscht. Drittens, Deine Argumentation gegenüber Walter ist nicht sehr überzeugend. Du zitierst Stellen, in den Walter nach Ansicht von Autoren deren Ansicht nicht geteilt hat. Damit willst Du das Renommee des Forschers angreifen. Das ist sehr durchsichtig. Ich erwähne zu Deiner häufig zitierten Quelle Fritz Pohle zusätzlich, dass dieser Ende der 1980er Jahre ein paar Jahre Mitarbeiter der Exilstelle in Hamburg war. Diese Stelle stand von 1976 bis 1981 Hans Albert Walter vor. In einem Rundbrief der Gesellschaft für Exilforschung lesen wir, dass der von Dir so reichlich zitierte Pohle Schüler von Hans Albert Walter war. --Nordlicht3 (Diskussion) 09:08, 15. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Zwischenergebnis meiner Recherchen zum Verhältnis von Katz zum NKWD: „Weiterhin konnte nun empirisch nachgewiesen werden, dass Münzenbergs Stellvertreter Otto Katz, Louis Gibarti und Louis Dolivet vom NKVD rekrutiert wurden, was umgekehrt belegt, dass er nicht in eine Verschwörung im Sinne Stalins geraten, sondern selbst zum zentralen Objekt der Überwachung geworden war.“ In: Hermann Weber, Jakov Drabkin, Bernhard H. Bayerlein, Aleksandr Galkin (Hrsg.): Deutschland, Russland, Komintern (= Archive des Kommunismus – Pfade des XX. Jahrhunderts). 3 Bände. Band I: Überblicke, Analysen, Diskussionen. De Gruyter, Berlin 2014, ISBN 978-3-11-034168-3, S. 288. --Koschi73 (Diskussion) 21:12, 26. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Danke für Deine Recherche. Die Frage, die sich mir stellt, wo das empirisch nachgewiesen wurde. In BD 2 finden wir im Dokument 429 auf S. 413f. den Hinweis auf Babette Gross. 471 und den Hinweis auf das Buch von Miles. Miles erkenne ich mittlerweile auch als seriösen Autor an, wenn auch mit Einschränkungen. So llauten die ersten Sätze seines Buches: „Auf seine Arme im Bett gestützt, ein seidener Pyama zwischen seidenen Bettlaken - las der Sänger …. Noel Coward die Morgenzeitung, in der er seinen Namen entdeckte.“ Es handelt sich hier offensichtlich um Ausschmückungen von einer trivialen Begebenheit. Das findet sich sehr häufig im Buch. Mich erinnert das an den Relotius-Schreibe. Die war bis vor kurzem fast überall im Journalismus üblich. Das ist aber nur meine persönliche Auffassung. Fast jeder der Rezensenten des Buches von Miles moniert die reißerische Werbung des Buches. Als Anmerkung: Miles hatte keinen Kontakt zu sowjetischen Archiven, in denen diese Tätigkeit wohl nicht zu finden ist. Dann ist da noch die Frage, für wen die Spitzeltätigkeit war. Aus den Tagebüchern von Dimitroff ist ersichtlich, dass Katz mindestens einmal Mitarbeiter der Komintern war. Die Komintern war in voller Abhängigkeit von Stalin. NKWD und Komintern gleichzusetzen ist nicht angängig. Viele - hunderte las ich - Komintern-Mitarbeiter und Funktionäre fielen der Verfolgung durch Stalin zum Opfer. --Nordlicht3 (Diskussion) 10:41, 29. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Es wird immer seltsamer. Benutzer „Nordlicht3“ ereifert sich weiter über Miles' Buch, und vermeint „Ausschmückungen von einer trivialen Begebenheit“ zu erkennen. So „offensichtlich“ wie von ihm dargestellt ist das aber nicht. Miles liefert auf Seite 411 die Endnote: Noël Coward, The Noel Coward Diaries, Boston 1982, S.&nbsp198–201. Wenn das bei Coward so steht, darf Miles das übernehmen, ohne sich den Anwurf „Relotius-Schreibe“ gefallen lassen zu müssen. Und dann kommt dies: „Die war bis vor kurzem fast überall im Journalismus üblich.“ Was ist das für eine Schreibe? Benutzer „Nordlicht3“ löscht Cockburn aus dem Artikel, ist begeistert von Rabinbach und übersieht, dass jener sich auch auf Claud Cockburn (Crossing the line […], New York 1969) stützt. Was soll das alles?----130.83.152.165 16:46, 25. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Nein, es wird nicht seltsamer. Der Benutzer Koschi73 hat eine positive wissenschftliche Rezension über das Buch von Miles vorgelegt. Koschi73 hat mich mittlerweile überzeugt, dass Miles ein Titel ist, den man Ernst nehmen muss. Ich habe diese Rezension von Kessler bei dem Buch von Miles in der Literaturliste nachgetragen, wie es auf Wikipedia häufig gehandhabt wird. Die wurde von der IP gelöscht. Mir liegt noch eine Rezension von Archie Pott vor, die ich auch ergänzen will. Streusplitt gab es noch nicht 1952. Dafür war es früher üblich Eis, mit Asche abzustumpfen. Der Satz mit dem Streusplitt stammt aus 2005 und ist nicht belegt. Meine Darstellung scheint mir etwas zutreffender zu sein. Meinetwegen können sie aber beide raus. Denn auch meine Überlegungen in Folge des Spreusplit-edits von 2005 sind nicht belegt. Weiteres folgt. --Nordlicht3 (Diskussion) 21:32, 26. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Asche zu Asche. Die Sache mit dem Streugut wurde oben bereits im Abschnitt „Otto Katz und Rudé Právo“ erörtert. Die Abschnitte „Literatur“ und „Einzelnachweise“ wurden von mir am 8. Oktober 2009 in den Artikel eingefügt, zwei Tage später fand dort auch Anson Rabinbachs Von Hollywood an den Galgen Erwähnung. Das Miles-Werk steht seit ca. 10 Jahren im Freihandbestand der ULB Darmstadt – war ein Anschaffungswunsch meinerseits. Ich schreibe seit 2008 Wikipedia-Artikel, mehr als 120 sind es mittlerweile. Dabei erlebe ich immer wieder, dass jemand neu auf ein Thema stößt und glaubt, mit noch nicht allzu umfangreichem Wissen Artikel ändern zu müssen. Neu ist für mich aber, dass jemand einen Einzelnachweis an eine Literaturstelle hängt. Neu ist es auch zu erleben, dass ein Eintrag meinerseits in eine Diskussion von fremder Hand manipuliert wird.----130.83.152.165 12:03, 27. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Du hast mehrere Beiträge von mir gelöscht, unter anderem den, wo ich anzweifele, dass es eine ernzunehmende Literaturquelle dafür gibt, dass Asche als Streusplitt im Winterdienst verwendet wurde. Ich habe selten eine Sentenz auf Wikipedia gefunden, die dermaßen Theoriefindung ist wie diese. Das ist doch einfach nur ausgedacht. Das merkt man schon an den Ausdrücken „Streusplitt“ und „Winterdienst“, die es im Prag von 1952 gegeben haben soll. Ich habe dagegen bei einer Sendung des Tschechischen Radios über den Slansky Prozess aus dem Jahr 2012 den Satz gefunden „ihre Asche wurde noch am selben Tag auf den Feldern in der Nähe von Prag verteilt“. Ich werde das bei Gelegenheit ändern. Dass Du einige Bücher gelesen hast und eine ganze Menge Artikel verfasst hast und in diesem Lemma schon sinnvolle Sachen gemacht hast, bedeutet nicht, dass Du die Oberhoheit über dieses Lemma hast. Vor allem enthebt Dich nichts der Notwendigkeit WP:BLG einzuhalten. Das ist mindestens in der Sache Streugut und Winterdienst nicht passiert. --Nordlicht3 (Diskussion) 10:51, 24. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Unter der Überschrift „Einzelnachweise“ werden Belegstellen angegeben. So etwas wie „ref Die Verdächtigungen waren alle vom Geheimdienst erfunden worden. ref“ entspricht keiner Wikipedia-Belegstellenregel. Das wird wahrscheinlich sofort wieder gelöscht.----130.83.152.165 18:28, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Ist das jetzt die Antwort auf das Bezweifeln des „Streusplitts"? gruß --Nordlicht3 (Diskussion) 23:01, 29. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Otto Katz war ein Agent der Sowjetunion. Um dies zu sein, musste er nicht geheime Unterlagen mit der Minox ablichten. Nur um mal zum Anfang dieses Diskussionsabschnitts zurückzukehren. Zum Ende: „Die Asche der Hingerichteten wurde dem Streusplit im Winterdienst beigemischt und auf einer Strasse bei Prag verteilt.“, schrieb die IP „195.93.60.103“ (war nicht ich) am 5. November 2005 mit der Anmerkung „Mutter Erde stellt Euch heute einen wirklich interessanten Mann vor“. Wo die Person das her hatte – keiner weiß es. Hans-Walter Albert lieferte diese Version: „Drei Geheimdienstler sollten dann die Asche der Hingerichteten auf Felder schütten, doch es war Glateis und so streuten sie mit ihr die Straße“. Demnach wurde die Asche nicht, wie es der WP-Artikel vom Stand heute behauptet, „auf den Feldern bei Prag verteilt“. Jonathan Miles, den der Benutzer Nordlicht3 oben heftig zu diskreditieren versuchte, schrieb dieses: „The river was frozen solid and ice made the roads impossible. The officers gave up, pulled over and dumped the contents of the sack on the roadside gravel.“----130.83.152.165 15:32, 30. Nov. 2022 (CET) Und Miles nennt auch seine Quellen: „Otto Katz / André Simone files, National Archives, Prague; Kaplan, Report on the Murder of the General Secretary, pp. 270-9; Czech Reporter, no. 26, 1968, quoted in London, On Trial, p. 316; Šlingová, Truth will prevail, p. 95.“ Vieles von dem, was der Benutzer Nordlicht3 in den Katz-Artikel reindrücken will, gehört vielleicht zum Artikel Slánský-Prozess, aber wird Katz in den von ihm verlinkten Seiten erwähnt? Ich fand ihn nicht.----130.83.152.165 15:59, 30. Nov. 2022 (CET)Beantworten