Diskussion:Otto Wels

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Letzter Kommentar: vor 8 Tagen von Perrak in Abschnitt Otto Wels: Keine deutsche Kriegschuld am 1WK
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Link zum Tondokument[Quelltext bearbeiten]

Der Link zu Nationalsozialismus.de ist leider tot! Wer findet einen neuen?Bagradian 19:36, 6. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Ich hab einen Link eingefügt der funktioniert. --Ma-cos (Diskussion) 19:10, 15. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Hier gibt es da Rededuell Wels vs Hitler vollstaendig als Audiodatei: http://archive.org/details/OttoWelsUndAdolfHitlerErmaechtigungsgesetz --41.151.34.187 07:38, 13. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Ermordete/Getötete Reichstagsabgeordnete[Quelltext bearbeiten]

"...(die KPD war bereits verboten, viele Mitglieder unter Verletzung der Immunität verhaftet oder ermordet)...." Zu den "Ermordeten" haette ich gerne Namen zu?!

Hallo anonymer IP-Schreiber, das kannst du unter dem Artikel Abgeordnetenliste von 1933 bei WP (sofern der Zusatz, der darauf hinweist, nicht gerade wieder von anderen Wikipedianern entfernt wurde. Dann in dieser älteren Fassung. Es ist für mich manchmal unglaublich, worum hier gestritten wird. )
Übrigens, weil du das "ermordet" in Anführungszeichen setzt: So ein "Späßchen" kann sich eigentlich nur ein sehr viel später Nachgeborener ausdenken. Das ist in meinen Augen unmoralisch (abgesehen von der historischen und dir bewußten Falschheit der damit "angedachten" Zweifel). --Asdfj 22:07, 3. Sep. 2007 (CEST)

Wels-Zitat[Quelltext bearbeiten]

Wer die Rede nachliest (www-Links), wird sehen, dass das im Artikel zitierte Wort von der Ehre gegen Ende der Rede aber nicht das Schlußwort war. Das läßt sich leicht umformulieren.

Ich würde vorschlagen, aber noch folgendes Zitat einzufügen, weil es die Position der SPD an diesem Tag politischer erklärt:

"Die Verfassung von Weimar ist keine sozialistische Verfassung. Aber wir stehen zu den Grundsätzen des Rechtsstaates, der Gleichberechtigung, des sozialen Rechtes, die in ihr festgelegt sind. Wir deutschen Sozialdemokraten bekennen uns in dieser geschichtlichen Stunde feierlich zu den Grundsätzen der Menschlichkeit und der Gerechtigkeit, der Freiheit und des Sozialismus."
(Lebhafte Zustimmung bei den Sozialdemokraten.)
"Kein Ermächtigungsgesetz gibt Ihnen die Macht, Ideen, die ewig und unzerstörbar sind, zu vernichten."

O. Wels, aaO. Freundlich grüßt Asdfj 22:07, 3. Sep. 2007 (CEST)

Ergänzung hierzu: Es wäre sinnvoll, darauf hinzuweisen, dass das Tondokument bei nationalsozialismus.de nicht vollständig ist; der letzte Teil der Rede, ab "...die sozialdemokratische Bewegung zu vernichten..." fehlt, danach kommt im Tondokument die Antwort Hitlers. --- bk das stimmt, auch die Antwort Hitlers ist unvollständig (nicht signierter Beitrag von 80.171.113.178 (Diskussion | Beiträge) 17:30, 11. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Es ist sehr anzuregen, das berühmte Zitat ("Freiheit und Leben...") nicht im Fließtext zu "verstecken", sondern es etwas abgesetzt herauszustellen. (nicht signierter Beitrag von 195.140.123.22 (Diskussion) 12:32, 5. Apr. 2013 (CEST))Beantworten

Ein weiteres Zitat von ihm (auf dem Parteitag der SPD 1931 Leipzig): "Bolschewismus und Faschismus sind Brüder". Fibe101 (Diskussion) 10:47, 12. Nov. 2014 (CET)Beantworten

SPD-Verbot[Quelltext bearbeiten]

Ein SPD-Verbot gab es im 3. Reich nicht. Daher die Änderung zu "Betätigungsverbot für die SPD". Anschließend wurde, wie im Text bereits dargestellt wurde, die Neugründung von Parteien verboten. Andere Parteien wurden juristisch gesehen allerdings als solche nie verboten, auch die KPD nicht. (ebenfalls richtig im Text vermerkt) -- 92.77.207.210 19:46, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Siehe Verordnung des Reichsinnenministers Wilhelm Frick vom 22. Juni 1933: "Verbot der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands als volks- und staatsfeindliche Organisation". --79.242.222.168 19:32, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Link zur "Otto Wels in den Akten der Reichskanzlei"[Quelltext bearbeiten]

Der Link verweist auf eine Falsche Seite in den Akten der Rechskanzlei(Weizsäcker, Ernst Freiherr von) Habe den richtigen Link geändert(http://www.bundesarchiv.de/aktenreichskanzlei/1919-1933/0001/adr/adrsz/kap1_5/para2_92.html)

--Ma-cos (Diskussion) 19:01, 15. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Würdigungen[Quelltext bearbeiten]

Otto-Wels-Platz in Wesseling eingefügt nach Artikel in einer Lokalzeitung: http://www.werbekurier.de/rag-vsw-wk/docs/689164/wesseling (nicht signierter Beitrag von 77.13.25.173 (Diskussion) 13:10, 10. Apr. 2013 (CEST))Beantworten

Stellung[Quelltext bearbeiten]

  • "Er ging als derjenige Reichstagsabgeordnete in die Geschichte ein, der am 23. März 1933 in der letzten freien Reichstagsrede auf der Reichstagssitzung in der Berliner Krolloper gegen das Ermächtigungsgesetz der Nationalsozialisten argumentierte und die Ablehnung durch die SPD begründete."

Mal davon abgesehen, ob es wirklich solche Sonderstellung ist. Wer hätte sonst die Ablehnung der SPD begründen sollen als der SPD-Vorsitzende? Die KPD-Abgeordneten waren ja nicht zur Sitzung zugelassen worden. Es war auch nicht die letzte Rede in der Debatte. Danach sprachen neben Hitler auch noch Kaas und von Lex. Da ich keinen Grund für diese Hervorhebung sehe, entferne ich die Passage aus der Einleitung.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:39, 24. Jan. 2017 (CET)Beantworten

unvollständiger Satz[Quelltext bearbeiten]

Abschnitt Leben, vorletzter Absatz:

Im Mai 1933 sandte der Parteivorstand Wels unter dem Eindruck des SA-Schlages gegen die Gewerkschaften nach Saarbrücken im noch französisch besetzten Saargebiet.

wen oder was sandte er nach Saarbrücken ? (Anm.: das Saargebiet stand bis 28.2.1935 unter französischer Verwaltung) --Präziser (Diskussion) 06:22, 19. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Wieso unvollständig? Der Parteivorstand schickte Wels, hast Du doch zitiert. "Parteivorstand" ist eine Gruppe von Personen, Du hast das anscheinend als "Parteivorstand Wels" und Bezeichnung einer Einzelperson gelesen. Aus dem Kontext ist eigentlich klar, dass das nicht so gemeint sein kann. Aber wenn Dir eine weniger missverständliche Formulierung einfällt, kann man das auch ändern. -- Perrak (Disk) 19:25, 19. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Feuerbefehl gegeben oder nur Weg versperrt?[Quelltext bearbeiten]

Woher wissen wir, daß da Joachim Käppner recht hat, und nicht Heinrich Jaenecke? --Nuuk 08:18, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Das eine ist ein Magazin: da ist eine zweckmäßige Verkürzung auf "Er hat auf die Demonstranten feuern lassen" denkbar. Käppner beschäftigt sich über drei Seiten mit dem Vorfall. Dazu kommt, dass ungeklärt ist, wer als erstes feuerte. Selbst wenn es die Regierungssoldaten waren, heißt das nicht, dass Wels einen entsprechenden Befehl gegeben hat, könnte aber auch eine solche Formulierung verursachen. Hermann Müller berichtet in "Die November-Revolution", es sei der ausdrückliche Hinweis ergangen, nur in Notwehr zu feuern. Müller war Reichskanzler für die MSPD, muss man also nicht akzeptieren. Aber auch Wilhelm Dittman von der USPD berichtet (laut Käppner), Wels sei völlig erschüttert gewesen und stöhnte, man werde ihn nun einen 'Bluthund' schimpfen, obwohl er doch gar keinen Befehl zum Feuern gegeben hatte. Diese Passagen habe ich nicht im Original gelesen, aber ich halte es für seeehr unwahrscheinlich, dass Käppner Quellen für eine ausgedachte Behauptung missbrucht. Wohlgemerkt steht auf der Gegenseite vielleicht ein Satz in einem Magazin, der wohlmöglich auch noch ungenau wiedergegeben wurde :D Apfelbauer2133 (Diskussion) 10:57, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Otto Wels: Keine deutsche Kriegschuld am 1WK[Quelltext bearbeiten]

Stellungnahme des Abg. Otto Wels für die Sozialdemokratische Partei zum Ermächtigungsgesetz vom 23.03.1933 (Auszug)

"Meine Damen und Herren! Der außenpolitischen Forderung deutscher Gleichberechtigung, die der Herr Reichskanzler erhoben hat, stimmen wir Sozialdemokraten um so nachdrücklicher zu, als wir sie bereits von jeher grundsätzlich verfochten haben.

Ich darf mir wohl in diesem Zusammenhang die persönliche Bemerkung gestatten, daß ich als erster Deutscher vor einem internationalen Forum, auf der Berner Konferenz am 3. Februar des Jahres 1919, der Unwahrheit von der Schuld Deutschlands am Ausbruch des Weltkrieges entgegengetreten bin.

Nie hat uns irgendein Grundsatz unserer Partei daran hindern können oder gehindert, die gerechten Forderungen der deutschen Nation gegenüber den anderen Völkern der Welt zu vertreten."

Quelle: http://www.documentarchiv.de/ns/rde_emg_wels.html (nicht signierter Beitrag von 46.223.162.13 (Diskussion) 20:57, 5. Mai 2024 (CEST))Beantworten

Deine Überschrift ist sinnentstellend falsch. Wels hat nie behauptet, Deutschland trüge keine Schuld am Ersten Weltkrieg, er hat sich nur gegen die im Versailler Vertrag festgeschriebene alleinige Schuld Deutschlands verwahrt, wie praktisch alle Politiker der Weimarer Republik. -- Perrak (Disk) 21:08, 5. Mai 2024 (CEST)Beantworten