Diskussion:Perpignan

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Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von Wissenslehre in Abschnitt Trivia
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Die Universität[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht hat jemand Lust, einen Link zum Artikel Universität Perpignan einzubauen? Sicher nicht unter "Sehenswürdigkeiten", aber vielleicht unter "Bildungseinrichtungen"? Manche subsumieren Hochschulbildung ja unter "Infrastruktur". Da ich mit euren Gepflogenheiten nicht so vertraut bin, lasse ich das lieber. Mit fehlendem "Mut" hat das nichts zu tun, das sei die üblichen "Antworten" vorwegnehmend, schon mal gesagt. --Ingo Habeck (Diskussion) 12:25, 28. Jan. 2017 (CET)Beantworten


Trivia[Quelltext bearbeiten]

Der von Hohenheim seit 1786 ausgehende Aufschwung in der wollverarbeitenden Texilindustie in Deutschland geht auf Perpignan zurück

Begründung im Detail: Ausgestattet mit 12.000 Goldgulden werden in in Segovia und Perpignan Schafherden erworben. Die Wolle in Segovia war die feinste und begehrteste ihrer Zeit.[1] Bei der Ankunft im württembergischen Tuttlingen am 2. September 1786 bildet sich ein Spalier von Schaulustigen welche die im örtlichen Dialekt Seidenböcke genannten Schafe bestaunen. In der Textilindustrie beginnt die Massenproduktion hochwertiger Feinwollprodukte.[2] Nach der Aufnahme von Hugenotten und Waldensern werden verbesserte Maschinen in Württemberg gebaut und betrieben.[3]Dank der Schafe aus Perpignan war damals das "Zeitalter des Goldenen Vlies" ausgebrochen.[4]--2003:D2:2F1E:82EC:60CC:163C:386D:6972 20:57, 23. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Schafzucht in Württemberg ab 1786[Quelltext bearbeiten]

Eberhard Ludwig (Württemberg) Josef Clapier, Schäfer Münsingen als Waldenser Muttersprachler reiste nach Perpignan,

Georg Friedrich Gallus, Schäfer Lienzingen reiste nach Segovia.[5]

Zwei Schäfer und ein Experte aus der Ludwigsburger Tuchfabrik erwerben für 12.000 Goldgulden eine Schafherde in Segovia und Perpignan und wandern durch die Schweiz. Die Wolle der Merinoschafe war die feinste und begehrteste ihrer Zeit.[6] Bei der Ankunft im württembergischen Tuttlingen am 2. September 1786 bildet sich ein Spalier von Schaulustigen welche die im örtlichen Dialekt Seidenböcke genannten Schafe bestaunen. In der württembergischen Textilindustrie beginnt die Massenproduktion hochwertiger Feinwolle..[7] Nach der Aufnahme von Hugenotten und Waldensern werden verbesserte Maschinen in Württemberg gebaut und betrieben.[8]

[9] Dank der Merinoschafe war damals das "Zeitalter des Goldenen Vlies" ausgebrochen.[10] --2003:D2:2F1E:8222:ED0B:7204:62F:D4B3 04:42, 20. Nov. 2020 (CET)Beantworten


Denn sie mussten fit sein. Hatten sie doch einen 2000 Kilometer langen Weg auf die Schwäbische Alb vor sich. Durchschnittlich 24 Kilometer am Tag legten Mensch und Tier zurück. In Perpignan vereinigten sich die beiden Gruppen wieder und trafen Mitte Juli in Avignon ein. Am 12. August war Genf erreicht, dann ging es weiter nach Biel. Überall standen staunende Menschen am Wegesrand. Am 2. September 1786 betrat die Expedition bei Tuttlingen württembergischen Boden. [11] [12]

  1. Merinoschafzucht
  2. Gottlob Hummel: Die Geschichte der Stadt Ebingen 1923. Hrsg.: Genossenschaftsdruckerei.
  3. Strümpfe
  4. [1] Der lange Marsch
  5. Vlies
  6. Merinoschafzucht
  7. Gottlob Hummel: Die Geschichte der Stadt Ebingen 1923. Hrsg.: Genossenschaftsdruckerei.
  8. Strümpfe
  9. Hugenotten
  10. [2] Der lange Marsch
  11. Schäferdorf
  12. Buch

-2003:D2:2F2B:B688:7480:FEA8:B8E:16F6 21:26, 13. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Für den Fall, dass sich jemand wundert, was es mit diesem Beitrag auf sich hat: Er hängt wohl mit dem hier eingefügten und hier wieder entfernten Abschnitt zusammen. Abgesehen von der reißerischen Erzählung scheint es mir für den Stadtartikel völlig irrelevant, von wo genau Merinoschafe nach Württemberg gelangten, selbst wenn es für die württembergische Schafzucht bedeutend gewesen sein sollte.--Zweioeltanks (Diskussion) 17:03, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten
es gibt auch andere Meinungen über die Bedeutung der Merinoschafzucht wie diese:

Herzog Ulrich verbot im Jahr 1536 die Haltung des krankheitsanfälligen und nur geringe Wollerträge liefernden Zaupelschafs. Für die besonders feine Merinowolle interessierte sich Herzog Karl Eugen. Zur Verbesserung der Wollqualitäten im Herzogtum Württemberg wurde 1783 die sogenannte Schafsdeputation in Stuttgart ins Leben gerufen. Dabei war zum Einen die Wollqualität nachhaltig zu verbessern und zum anderen die entsprechende Menge bereitzustellen, um Wollverarbeitungsmanufakturen aufbauen und bedienen zu können. Nach dem Fall eines strengen Exportverbotes für die begehrten Merinoschafe entsandte der Herzog im Jahr 1786 zwei extra ausgebildete Schäfer und den Dirigent der Ludwigsburger Tuchfabrik nach Spanien, um diese Tiere vor Ort zu erwerben. Die ausgewählte Rasse „ovejas merinos“ hob sich einerseits durch ihre besonders feine Wolle hervor und zeichnete sich andererseits durch ihre Marschfähigkeit aus. In der Haltung und Bewirtschaftung der spanischen Wanderherden gab es durchaus Parallelen zur Schafhaltung auf der Schwäbischen Alb. Dies war der Garant für die erfolgreiche Etablierung der feinwolligen Schafe in Württemberg. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts spricht man von der „Zeit des goldenen Vlies“. Die Wollmärkte in Göppingen, Kirchheim und Heilbronn sind auf ihrem Höhepunkt und die Qualität der Wolle spielte eine wirtschaftlich große Rolle. Mittels Einkreuzungen des spanischen Merinos in das vorhandene heimische Landschaf wurde die Qualität weiter verbessert. Fruchtbarkeit, Gesundheit, Marschfähigkeit und Fleischigkeit zählten neben Wollertrag und -qualität zu den verfolgten Zuchtzielen. Die Zucht des „Württemberger Bastardschafs“ gliedert sich ab 1889 in zwei Zuchtrichtungen: Zur Verbesserung der Schlachtausbeute wurden Merino-Fleischschafe eingekreuzt.Im Jahr 1915 entscheidet endlich die Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft (DLG), die Bezeichnung „Bastardschaf“ zu ersetzen. Der Rassestandard für das „Württembergische veredelte Landschaf“ wird festgelegt und bald in zwei Richtungen bearbeitet, die der Wollqualität und der Fleischigkeit unterschiedliche Gewichtung zukommen lassen. Die hervorragende Rasse – im Alltag nun kurz „Württemberger“ genannt – verbreitet sich auch in angrenzende Regionen. 1925 lautet das Zuchtziel für das „Württembergische veredelte Landschaf“: „Die Erzeugung eines frohwüchsigen, gesunden, abgehärteten, für ausgedehnten Weidegang und zum Pferchen geeigneten, marschfähigen und genügsamen Schafes mit einem schweren, gut geformten Körper und hohem Wollertrag.“ [1]


Es ist der 10. September 1786, von Westen her nähern sich drei fremde Schäfer mit einer kleinen Herde der Stadt Münsingen. Ein gewohntes Bild, seit Jahrhunderten auf der Alb. Aber diese 104 Schafe sind etwas ganz Besonderes. Sie tragen die feinste und begehrteste Wolle auf dem Rücken, und haben wie die drei ausgemergelten Hirten über 2000 Kilometer Fußmarsch auf dem Buckel. Aus dem fernen Spanien kommt das neue Blut, das der Schafzucht im Herzogtum Württemberg zu neuer Blüte verhelfen sollte. Müde und abgekämpft durften die Schäfer aber nicht auf einen freundlichen Empfang auf der rauen Alb hoffen: [2]

Im späten Mittelalter zogen die Landesherren und Fürsten Schafzucht und Wollvermarktung an sich. Doch waren die Tiere klein, die Wolle kratzig. Als der spanische König einige seiner großartigen Merino-Zuchtböcke verkaufte, schickte 1786 Herzog Karl-Eugen auch seine schwäbischen Schäfer nach Spanien. In einer Monate dauernden Wanderung brachten diese die begehrten Schafe mit der weichen Wolle auf die Alb. Die Blütezeit der süddeutschen Wollproduktion und der Wanderschäferei begann. [3] --2003:D2:2F2B:B652:40D1:616B:F4FE:7919 18:37, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Trivia[Quelltext bearbeiten]

Kein Beleg für diese eher fade Sottisse von Gaudi; wenn da nix nachgeliefert wird, kommt das weg --Wissenslehre (Diskussion) 22:40, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten

  1. lamm
  2. Deutschlandfunk
  3. Archeschäferei