Diskussion:Personen der „Roten Kapelle“

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Letzter Kommentar: vor 1 Tag von Loracco in Abschnitt Otto Pünter
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Liste und Kat unterschiedlich[Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel ist nicht identisch mit der Auflistung roter Links auf der Diskussionsseite zur Kategorie:Rote Kapelle


Der Artikel wurde ergänzt eingestellt, weil die Verfahrensweise zum Artikel Persönlichkeiten der Roten Kapelle ausgesprochen kurios war und es für Nicht-Administratoren keine Vergleichsmöglichkeit gibt. Dadeldu 08:08, 20. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Diese Liste sollte mal mit der Liste deutscher Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus abgeglichen werden. So wie es dort einen Hinweis auf die Liste Persönlichkeiten des 20. Juli 1944 gibt, sollte es auch auf diese Liste einen Hinweis geben. Doppellistungen sind wohl nicht sinnvoll.-- Rita2008 18:47, 24. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Rudolf von Scheliha und die Rote Kapelle[Quelltext bearbeiten]

Nach heutigem Stand des Wissens (Ulrich Sahm: "Rudolf von Scheliha 1897 - 1942 - Ein deutscher Diplomat gegen Hitler". C.H.Beck, München 1990; sowie Ulrich Sahm: "Ilse Stöbe" in: H. Coppi, J. Danyel, J. Tuchel (Hrsg.) "Die Rote Kapelle im Widerstand gegen den Nationalsozialismus", Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin 1994, Seiten 262 - 276) ist der Einbezug von Rudolf von Scheliha in den Zusammenhang der "Roten Kapelle" - die nur und erst durch den Gestaposchlussbericht vom 22.12.1942 als eine mehr oder weniger zusammenhängende "Gruppe" dargestellt wurde - allein der Absicht der Gestapo zuzuschreiben, Scheliha zu diskreditieren.

Dass Scheliha im Laufe seiner beruflichen Tätigkeit mit Rudolf Herrnstadt und Ilse Stöbe Kontakt hatte, wurde von der Gestapo für die Legende einer konspirativen Zusammenarbeit und Spionagetätigkeit von Scheliha verwendet. Die Verurteilung und Ermordung am gleichen Tag (22.12.1942) dienten ebenfalls dazu, den von der Gestapo erdichteten Zusammenhang glaubhaft erscheinen zu lassen.

Sahm fasste den "Fall Scheliha" so zusammen (loc. cit. 1, Seite 265): "Dem Mord von 1942 folgte der Rufmord nach 1945". Begonnen hat dieser Rufmord aller Wahrscheinlichkeit mit der Rekonstruktion des Gestaposchlussberichts vom 22.12.1942 durch den vormaligen Verfasser, den ermittelnden Gestapo-Beamten (SS-Sturmbannführer Horst Kopkow), und der Verwendung dieses Berichts zur "Entlastung" des Oberkriegsgerichtsrat der Luftwaffe, Dr. Manfred Roeder, dem Ankläger im Verfahren gegen Rudolf von Scheliha, in einem Kriegsverbrecherprozess (1946 - 1951). Da das Verfahren gegen Scheliha gemäss der Absicht der Gestapo als Teil des Verfahrens gegen die Rote Kapelle konstruiert worden war und das ganze Verfahren als unter strengster Geheimhaltung geführt worden war, stammen praktisch alle Angaben über das Verfahren von den ermittelnden Gestapobeamten und den Mitwirkenden am Reichskriegsgericht, alle nach 1945 daran interessiert, ihre Rolle im NS-System zu rechtfertigen. Schelihas Namen gehört daher m. E. nicht in die Wikipedia-Liste der "Persönlichkeiten der "Roten Kapelle"", und zwar nicht deswegen, weil das "ehrenrührig" wäre - denn das ist es nicht - sondern weil es nicht zutrifft und nur die Gestapo-Legende perpetuiert. --Turicus 20:41, 27. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Lieber Turicus, „Diese Liste umfasst die Beteiligten, Mitwisser und Helfer der Widerstandsgruppen, die mit dem Sammelbegriff Rote Kapelle bezeichnet werden, einschließlich der Personen, die von dem Gestapo-Sonderkommando Rote Kapelle verhaftet wurden.“ Dazu gehören dann selbst die Kinder und Verwandte, die „nur“ in Sippenahft genommen wurden. Die Quintessenz von Sahms quellenkritischen Bemerkungen in dem Aufsatz über Ilse Stöbe (Seite 264 des GDW-Sammelbandes zur RK) ist: „So muss man bei der Suche nach Spuren von Ilse Stöbe vielleicht vom Ende ausgehen.“ Das gilt sicherlich mit der selben Berechtigung für Rudolf von Scheliha. roka 17:29, 29. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]

Dies ist nur eine Liste, kein Informationsbasar. Die Refs sind hier also prinzipiell verkehrt, sie gehören zu den jeweiligen Personenartikeln selbst. So eigentlich auch die Fotos. Nur für rote Links kann man Refs provisorisch behalten, bis diese Personen eigene Artikel haben. Und auf jeden Fall müssen sie ordentlich betitelt und formatiert werden. Jesusfreund 12:01, 11. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Ist das jetzt nur Prinzipienreiterei oder geht es um etwas konkretes? Falls noch Refs für „blaue Links“ vorhanden sein sollten, kansst Du die doch in den Artikel einbauen. Osika 12:59, 11. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Bildgalerie versus Literatur[Quelltext bearbeiten]

Das ist ein Tausch, der nicht besonders sinnvoll ist. Die Bildgalerie kann gerne hier aufgenommen werden, wenn im Hauptartikel dafür kein Platz sein sollte.

Aber die Literatur, mit deren Hilfe diese Liste erstellt wurde und auch noch weiter bearbeitet wird, muss so wie bisher vollständig drinbleiben. Andererseits würde es bspw. auch keinen Mehrwewrt ergeben, die Bezirksbände der GDW im Artikel Rote Kapelle aufzulisten. Osika 16:08, 11. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Eine Gallerie ist immer noch drin und Literatur auch. Um was ging es damals?--Sanandros (Diskussion) 21:47, 5. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Irrtum bei Geburts- und Todesjahr von Otto Grabowski[Quelltext bearbeiten]

Ich verweise auf meinen Diskussionsbeitrag im Personenartikel "Otto Grabowski". Das korrekte Geburtsjahr ist 1892, das Todesjahr konnte ich noch nicht ermitteln, es liegt nach 1960.--77.183.246.90 23:45, 26. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Otto Grabowski (Widerstandskämpfer, 1892) ist rot. Gabs da mal einen Artikel?--Sanandros (Diskussion) 21:46, 5. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Quelle[Quelltext bearbeiten]

Die angegebene pdf ist nicht „unbekannten Ursprungs“, sondern aus Erfasst? Das Gestapo - Album zur ROTEN Kapelle von Regina Griebel, Marlies Coburger, Heinrich Schell erschienen im audioscop - Verlag. Siehe http://www.liebenberg-libertas.com/die-rote-kapelle.html Und zumindest der Name, der schon lange als Maria Louisa hier stand, sollte wohl stimmen. --Rita2008 (Diskussion) 17:29, 2. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Ja, aber aus der Quelle geht nicht hervor, ob diese Personen zur RK gehören oder nicht. --Yikrazuul (Diskussion) 17:32, 2. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Ich habe ja auch nur den Namen zurückgesetzt. --Rita2008 (Diskussion) 18:04, 2. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Margarete Böhme[Quelltext bearbeiten]

Margarete Böhme, verhaftet am 16. September 1942 in Berlin - der Link führt zu einer angeblich 1939 verstorbenen Person (nicht signierter Beitrag von 79.201.98.148 (Diskussion) 20:25, 1. Apr. 2013 (CEST))Beantworten

Das ist jezt korrigiert.--Sanandros (Diskussion) 21:39, 5. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Literatur: Biographien[Quelltext bearbeiten]

Moin, lasse hier mal die aus dem Hauptartikel nach WP:LIT entfernte Liste der biographischen Werke fallen:

Biografien

  • Hans Coppi junior: Harro Schulze-Boysen – Wege in den Widerstand. Fölbach, Koblenz 1995, ISBN 3-923532-28-8.
  • Kurt Schilde (Hrsg.): Eva-Maria Buch und die „Rote Kapelle“. Overall, Berlin 1993, ISBN 3-925961-09-7.
  • Shareen Blair Brysac: Mildred Harnack und die „Rote Kapelle“. Die Geschichte einer ungewöhnlichen Frau und einer Widerstandsbewegung. Scherz, Bern 2003, ISBN 3-502-18090-3 (Google books, englisch)
  • Geertje Andresen: Die Tänzerin, Bildhauerin und Nazigegnerin Oda Schottmüller: 1905–1943. Lukas, Berlin 2005, ISBN 3-936872-58-9.
  • Hermann Vinke: Cato Bontjes van Beek. „Ich habe nicht um mein Leben gebettelt“. Ein Porträt. Arche, Zürich, Hamburg 2003, ISBN 3-7160-2313-2.
  • Heidelore Kluge: Cato Bontjes van Beek. „Ich will nur eins sein, und das ist ein Mensch.“ Das kurze Leben einer Widerstandskämpferin. 1920–1943. Urachhaus/Freies Geistesleben, Stuttgart 1994, ISBN 3-8251-7003-9.
  • Manfred Flügge: „Meine Sehnsucht ist das Leben.“ Eine Geschichte aus dem deutschen Widerstand. Dokumentarroman. Aufbau, Berlin 1998, ISBN 3-7466-1334-5.
  • Susanne Römer, Oswald Bindrich: Beppo Römer. Ein Leben zwischen Revolution und Nation. Reihe deutsche Vergangenheit 49: Stätten der Geschichte Berlins. Edition Hentrich, Berlin 1991, ISBN 3-926175-97-4.
  • Stefan Roloff: Die Rote Kapelle. Die Widerstandsgruppe im Dritten Reich und die Geschichte Helmut Roloffs. Ullstein, Berlin 2004, ISBN 3-548-36669-4.
  • Helmut Schmidt (Hrsg.): John Sieg. Einer von Millionen spricht. Dietz, Berlin 1989, ISBN 3-320-01392-0.
  • Silke Kettelhake: Erzähl allen, allen von mir! Das schöne kurze Leben der Libertas Schulze-Boysen – 1913–1942. Droemer Knaur, München 2008, ISBN 978-3-426-27437-8.
  • Ulrich Sahm: Rudolf von Scheliha 1897–1942. Ein deutscher Diplomat gegen Hitler. Beck, München 1990, ISBN 3-406-34705-3, S. 46 f.
  • Irina Liebmann: Wäre es schön? Es wäre schön! Mein Vater Rudolf Herrnstadt. Berlin Verlag, Berlin 2008, ISBN 3-8270-0589-2.

Frdl. Grüße --GUMPi (Diskussion) 15:09, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

T-S (?)[Quelltext bearbeiten]

Die Abkürzung "T-S" gehört erläutert. --Helium4 (Diskussion) 07:37, 23. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Sarah Goldberg[Quelltext bearbeiten]

Der ref bei Sarah Goldberg ist eine ein Buch "Gewapende Joodse Partizanen van België - Getuigenissen" welches anscheinend in einem Selbstverlag erschienen ist. Wenn nicht mehr kommt machen ich die Raus.--Sanandros (Diskussion) 13:14, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Und jetzt habe ich sie rausgenommen.--Sanandros (Diskussion) 21:38, 5. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Charlotte Hundt[Quelltext bearbeiten]

Hundt wird in der Quelle (Wer kann helfen? In: Berliner Vereinigung ehemaliger Teilnehmer am antifaschistischen Widerstand, Verfolgter des Naziregimes und Hinterbliebener (BV VdN) e.V. (Hrsg.): Unser Blatt. Nr. 25. Berlin 2003, S. 16 (dnet.it [PDF]).) nicht als Mitglied der Roten Kapelle genannt.--Sanandros (Diskussion) 13:28, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

So nehme in raus.--Sanandros (Diskussion) 21:37, 5. Mai 2024 (CEST)Beantworten

David Kamy[Quelltext bearbeiten]

Bei David Kamy ist die Quelle ein Auszug eines Wikipediaartikels. genemilassoc.fr (Memento vom 15. November 2008 im Internet Archive)Vorlage:Webarchiv/Wartung/Linktext_fehlt --Sanandros (Diskussion) 13:30, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Claire Legrand[Quelltext bearbeiten]

Ob Claire Legrand wirklich teil der Roten Kapelle war, steht nicht so klar in der Quelle drin. Es steht drin "They were suspected members of the "Red Orchestra" spy group". (http://home.clara.net/clinchy/neeb3a.htm).--Sanandros (Diskussion) 13:42, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Der Link ist tot.--Sanandros (Diskussion) 21:32, 5. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Pierre Nicole[Quelltext bearbeiten]

Beim ref von Pierre Nicole steht lediglich drin "Im Aug. 1943 verbrachte er mit seinem Vater wegen geheimer polit. Aktivitäten drei Wochen in Haft" aber nichts von der Roten Kapelle (http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D10108.php).--Sanandros (Diskussion) 13:55, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Der Link funktioniert nicht mehr.--Sanandros (Diskussion) 21:31, 5. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Karl Müller (Widerstandskämpfer, 1904)[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht nichts über die Rote Kapelle. Ist das wirklich der richtige Link? --Rita2008 (Diskussion) 18:46, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Uhrig hatte Kontakt zur Roten Kapelle, ja das ist weit, daher würde ich ihn auch raus nehmen.--Sanandros (Diskussion) 21:27, 5. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Max Waibel[Quelltext bearbeiten]

Max Waibel ist keine Person der Roten Kapelle. In der Literatur gibt es keinen Hinweis darauf, dass Waibel Beteiligter, Mitwisser oder Helfer einer Widerstandsgruppe war, die von der Gestapo mit dem Sammelbegriff „Rote Kapelle“ bezeichnet wurde. Er wurde auch nicht von einem „Gestapo-Sonderkommando Rote Kapelle“ verhaftet. --Loracco (Diskussion) 18:17, 5. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Ja kann raus.--Sanandros (Diskussion) 21:31, 5. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Hans Hausamann[Quelltext bearbeiten]

Hans Hausamann war nicht Beteiligter, Mitwisser oder Helfer einer Widerstandsgruppe, die die Gestapo nach Aussagen der Literatur als „Rote Kapelle“ bezeichnet hätte. Er wurde auch nicht von einem "Gestapo-Sonderkommando Rote Kapelle“ verhaftet. --Loracco (Diskussion) 21:34, 6. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Willy Lehmann[Quelltext bearbeiten]

Es findet sich in der Literatur kein Hinweis darauf, dass Willy Lehmann einer der Widerstandsgruppen geholfen hätte, die die Gestapo als „Rote Kapelle“ bezeichnete. Er übergab dem sowjetischen Botschaftssekretär Alexander Korotkow einen Text über einen Vortrag von Reinhard Heydrich. Korotkow stand mit Harro Schulze-Boysen und Arvid Harnack im Kontakt. Kontakte oder Verbindungen Lehmanns zu Widerstandsgruppen ergaben sich hieraus nicht. Dass Lehmann von einem „Gestapo-Sonderkommando Rote Kapelle“ verhaftet wurde, wird nirgends erwähnt. --Loracco (Diskussion) 22:22, 7. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Otto Pünter[Quelltext bearbeiten]

Otto Pünter sammelte in der Schweiz militärische und politische Nachrichten, die er mit Hilfe der Mikrofilmtechnik per Post über Lissabon an alliierte Nachrichtendienste in London übermittelte. Daneben chiffrierte er Texte für Sandor Rado zur Weiterleitung an die Raswedka. Dass die Gestapo für Sandor Rado oder Otto Pünter die Bezeichnung „Rote Kapelle“ verwendet hätte, ergibt sich aus der Literatur nicht. Dass Otto Pünter von einem „Gestapo-Sonderkommando Rote Kapelle“ verhaftet wurde, wird nirgends erwähnt. --Loracco (Diskussion) 21:22, 8. Mai 2024 (CEST)Beantworten