Diskussion:Pulverbeschichten

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 2A02:810D:340:2534:413A:27CE:30D8:41B1 in Abschnitt "Lesenswert"??
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spezifische Vor- und Nachteile des Pulverbeschichtens[Quelltext bearbeiten]

Mir fehlt etwas eine Zusammenfassung, welche Vor- und Nachteile Pulverbeschichten zB gegenüber lackieren, galvanisieren oder was es sonst noch für Beschichtungs/Oberflächenveredelungsverfahren gibt. -- mømø 09:26, 1. Dez. 2009 (CET)Beantworten

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wo kann ich hier nachlesen wie dieses beschichtungsverfahren genau funktioniert und welche gerätschaften und werkstoffe man dazu benötigt?

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der unten angegebene link funktioniert nicht... temporär? sollte beobachtet werden...


Es heißt doch sicher „Einbrennvorgang“, nicht „Einbrennenvorgang“, richtig? Die jeweiligen Trefferzahlen bei Google stützen meine Vermutung. Ich wage also mal, das zu ändern. Lowenthusio 05:54, 27. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Grundlegende Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

Hallo zusammen,

mir fiel auf, das der Artikel Pulverbeschichten deutliche Redundanzen zum Artikel Pulverlack aufweist. Da aber meines Erachtens auch zwei verschiedene Dinge bezeichnet, aber ähnlich beschrieben sind, müsste dieser Artikel deutlich ausgebaut werden. Das Thema Pulverbeschichten bezeichnet für mich eher die Applikation selbst, auch was die Themen Vorbehandlung, Substrate, Pulverlackförderung, Vor- und Nachteile der Applikationsmethoden, ... angeht.

Zudem ist vieles im Artikel nicht durch Quellen belegt (nicht falsch, aber auch nicht belegt). Ich habe selbst den Anfang gemacht, es fehlt aber meines Erachtens noch einiges. Ich habe die Bausteine Belege fehlen und Redundanz gesetzt, so dass noch mehr Mitarbeiter auf den Sachverhalt aufmerksam gemach werden. Viele Grüsse -- Hardcoreraveman 20:13, 15. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Der Ausbau ist aus meiner Sicht abgeschlossen, Redundanz liegt nicht mehr vor. -- Hardcoreraveman 21:08, 25. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Review vom 27. Juni 2009 bis 11. August 2009[Quelltext bearbeiten]

Das Pulverbeschichten ist ein Beschichtungsverfahren, bei dem ein in der Regel elektrisch leitfähiger Werkstoff mit Pulverlack beschichtet wird. Eine typische Beschichtunganlage besteht aus Vorbehandlung (Reinigung und / oder Aufbringen einer Konversionsschicht), Wassertrocknung, elektrostatischer Beschichtungszone und Trockner.

Nachdem ich inzwischen sehr viel Zeit in den Artikel investiert habe und auch Bilder erstellt habe, würde mich interessieren, wie andere Autoren darüber denken. Ziel ist eine Kandidatur für die lesenwerten Artikel, interessant wäre aber zunächst einmal eine Standortbestimmung. Danke im Voraus für eure Unterstützung! -- Hardcoreraveman 21:03, 27. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Hardcoreraveman, der Artikel ist ja ziemlich ausführlich. Generell ist mir der Artikel zu sehr mit nicht Pulverlack-spezifischen Details überfrachtet. Dazu zählen u.a. Mechanische Vorbehandlung, Reinigung, Spülen usw., später der Abschnitt über die Funktionsweise eines Zyklons und von Fördereinrichtungen.
Weiterhin wird an vielen Stellen Wissen vorausgesetzt, z.B. bei Allgemeines:..die beide Bindemittelarten enthalten – Welche beiden Bindemittelarten konkret? oder ...seine mechanischen Eigenschaften bestimmt. – Welche mechanischen Eigenschaften? Korngröße, Härte? Oder bei der Vorbehandlung:...mehrerer Konversionsschichten - Was sind Konversionsschichten?
Teilweise ist der Sachverhalt schwer nachvollziehbar. Beispiel:Damit dies funktioniert, ist ein hoher elektrischer Widerstand des Beschichtungspulvers nötig. Bei handelsüblichen Pulverlacken wird diese Grenze bei ca. 150 µm erreicht. Mit den 150 µm ist sicherlich die Korngröße gemeint, der Bezug zum elektrischen Widerstand ergibt sich aber imo nicht von selbst. Dazu muss man das System schon gut kennen.
Bei den Abschnitten Applikation und Aufbereitung wird das Beschriebene kurz hintereinander wiederholt.
Zusammenfassend: bestimmt eine Fleißarbeit, aber eine Ausdünnung im allgemeinen Teil und mehr Details zum Pulverlack wären schön. Gruss, Linksfuss 22:52, 27. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Linksfuss, zunächst mal danke für deinen Kommentar. Ich habe das gar nicht so als Fleißarbeit gesehen, mein Punkt war die Rundumdarstellung des Themas und es war wohl nicht optimal, die Kapitel einzeln auszubauen. Ich kann die Einwände sehr gut nachvollziehen, aber es musste mich wohl erst jemand darauf hinweisen :-). Dann mal los:
  • Nicht pulverlackspezifische Details: Ja, kann man so sehen. Ich werde den Artikel nochmals unter diesem Aspekt durchgehen. Der Zyklon ist allerdings essentiell und pulverlacktypisch. Ich schaue, wie man das sinnvoll eingrenzen kann. In der Folge schon einmal die Bearbeitung deiner Beispiele.
  • beide Bindemittelarten: die im Satz davor, also Epoxide und Polyester. Hab's nochmal klarer formuliert.  Ok
  • mechanische Eigenschaften: da musste ich selbst nachlesen, im wesentlichen geht es um die Partikelgrösse.  Ok
  • mehrere Konversionsschichten: ist im Abschnitt Aufbringen von Konversionsschichten erklärt, jetzt auch in Einleitung hoffentlich klarer.  Ok
  • Grenze von 150 µm: Nein, die Schichtdicke ist gemeint. Danke, das war voll daneben. Jetzt umformuliert.  Ok
  • Applikation und Aufbereitung: Ja, das kann man so sehen. Die zwei Zeilen unter Applikation waren ursprünglich als Einleitung zum Kapitel gedacht, sind aber tatsächlich vollständig redundant zu den ersten Sätzen im ersten Unterabschnitt. Einleitung entfernt.  Ok
Hallo Linkfuss, passend zu dem Thema der Pulverbeschichtung gibt es ja auch das Thema Pulverlack, in dem die Details dieser Beschichtungssysteme beschrieben sind. Gleich im Eingang des Artikels wird auch darauf verlinkt.
Beide Artikel sind sicher von der etwas längeren Sorte, aber sie umfassen diese Technologie auch nahezu lückenlos. Würde man Teilbereiche ausgliedern, was selbstverständlich machbar ist, wäre in meinen Augen die Lesbarkeit nicht mehr sinnvoll gegeben.
Darüberhinaus wären Teilartikel hieraus aus dem Kontext gerissen.
BTW: Konversionsschichten sind beschrieben (Bietet übrigens noch ein reichhaltiges Ausbaupotenzial) ;-) Toto 601 21:12, 29. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
...und jetzt auch im vorliegenden Artikel verlinkt. Ausbaupotential: Dito. Ist jetzt auch hier geführt. Bei Gelegenheit... -- Hardcoreraveman 21:17, 29. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Präzisierung zu oben, bevor Missverständnise entstehen: Ich meinte eine Rundumdarstellung des Beschichtens mit Pulver, nicht des Pulvers selbst. -- Hardcoreraveman 21:28, 29. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Das Kapitel Applikation (insbesondere das zentrale Unterkapitel Aufladung) habe ich nochmals unter dem Aspekt der Lesbarkeit überarbeitet. Ich bin für jeden weiteren Kommentar dankbar. Viele Grüsse von -- Hardcoreraveman 22:18, 4. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Hardcoreraveman, Dein Artikel macht sich. Dennoch stört mich die Ausführlichkeit der allgemeinen Schritte. Eine Idee dazu am Rande: da man diese auch in anderen Artikeln als Oberflächenvorbehandlung findet, z.B. beim Feuerverzinken, könnte man (später) darüber nachdenken, den Oberflächenvorbehandlungs-Artikel, der momentan eher ein Stub ist, entsprechend zu erweitern und in den anderen Artikel darauf zu verweisen. Gruss, Linksfuss 23:42, 4. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Linksfuss, nochmals danke für den Kommentar. Ich habe den Einbau bei Oberflächenvorbehandlung lieber gleich vorgenommen, dort etwas allgemeiner formuliert und hier dafür auf das wesentliche gekürzt. Der Artikel Oberflächenvorbehandlung bietet trotzdem noch eine Menge Potential (hab' ihn jetzt auf to do). Beim hier besprochenen Artikel sollte das Kapitel Vorbehandlung jetzt angemessen sein.  Ok -- Hardcoreraveman 21:51, 5. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Respekt! Die Oberflächenvorbehandlung ist ja kaum wieder zu erkennen! Die gekürzte Fassung im Pulverbeschichtungsartikel ist imo viel besser. Gruss, Linksfuss 22:07, 5. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Danke vielmals! Die Kapitel Wirtschaftliche Bedeutung (jetzt in Einleitung integriert), Vernetzung (hauptsächlich Lesbarkeit) und Fördertechnik (angemessen gekürzt und pulverlackspezifischer ausgerichtet) konnte ich inzwischen ebenfalls in diesem Sinne überarbeiten, im Wesentlichen habe ich auf nicht pulverlacktypisches verzichtet. -- Hardcoreraveman 20:58, 9. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Noch eine Frage: gibts es DIN/ISO Normen zum Pulverbeschichten? Falls ja, könnte man diese erwähnen. Schön wäre auch ein (Block)-Fließbild, in dem der gesamte Prozess von der Vorbehandlung bis zum Trockner inkl. Pulverrückgewinnung etc. zu sehen ist.muss aber nicht sein... Gruss, Linksfuss 22:09, 9. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Mir ist die Normenreihe ISO 8130 (14 Normen) bekannt. Das sind aber, soweit ich weiss, Prüfnormen für den Pulverlack und gehören dort eher rein. Ich lese mir die Normen am Montag einmal durch, dann kann man sehen, wo das am besten hinpasst. Ein Fließbild des Prozesses würde den Artikel sicher weiter bringen - ist aber eben auch nicht ganz einfach zu erstellen. Ich werde mal sehen, was sich machen lässt. -- Hardcoreraveman 23:11, 9. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Was die Normen angeht, habe ich nochmals nachgesehen. Es ist tatsächlich so, dass der Beschichtungsvorgang nicht genormt ist. Es werden aber für Beschichtungsbetriebe und Beschichtungen Gütesiegel (GSB, Qualicoat) vergeben, mit denen die Qualität sichergestellt wird. Diese schreiben wiederum Normen für die Qualität von Vorbehandlung und Beschichtung vor. Das sind aber allesamt Materialprüfungen, wären also entsprechend bei Pulverlack (z.T. schon vorhanden) oder Oberflächenvorbehandlung unterzubringen. -- Hardcoreraveman 12:43, 13. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Gütegemeinschaften  Ok - Das Fliessschema ist in Arbeit -- Hardcoreraveman 12:55, 20. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Ein Fließbild ist es zwar noch nicht. Für den Anfang illustriert jetzt aber ein Bild zumindest die Reihenfolge der Vorgänge in der Anlage. -- Hardcoreraveman 22:27, 22. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Hardcoreraveman, jo, ein Anfang ist gemacht. Aber so etwas, oder etwas in der Art oder auch dies hier fände ich auch nicht schlecht. Wahrscheinlich fange ich jetzt an zu nerven.... Gruss, Linksfuss 23:12, 22. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Nein, hast völlig recht (und nervst insofern sicher nicht) und es würde schon super reinpassen. Insbesondere die Darstellung von GEMA ist super. Aber wie du im Vergleich gut siehst, handelt es sich dabei leider nicht um meine grösste Stärke ... aber zumindest an der Beschichtungsanlage selbst werde ich mich sicher nochmal versuchen (kann aber dauern). -- Hardcoreraveman 21:07, 23. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Hardcoreraveman, frag Doch mal in der Wikipedia:Grafikwerkstatt an. Gruss, Linksfuss 00:22, 24. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Stimmt, daran hatte ich gar nicht gedacht. Ich habe dennoch erst mal einen weiteren (eigenen) Versuch gewagt. Zum einen habe ich das bestehende Bild verbessert, um den allgemeinen Ablauf besser darzustellen. Dazu habe ich ein Schema der Lackierkabine selbst neu gezeichnet (ähnlich der Gema-Darstellung, die stark nach einer Darstellung aus dem mir vorliegenden BASF-Handbuch Lackiertechnik aussieht). Wenn das in die richtige Richtung geht, würde ich es im zweiten Schritt dann dort überarbeiten und als SVG darstellen lassen. -- Hardcoreraveman 21:20, 26. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Hardcoreraveman, also, mir gefallen die Darstellungen, die Kabine ist sehr gut gelungen. Langsam fällt mir keine Kritik zum Thema Pulverbeschichten mehr ein. Gruss, Linksfuss 08:30, 30. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Oh, vielen Dank! Dann bedanke ich mich an dieser Stelle sehr herzlich für die Unterstützung. Wenn dir aber noch was einfällt, ...! Viele Grüsse, -- Hardcoreraveman 20:25, 30. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Hardcoreraveman, noch ein paar Fragen/Anmerkungen: in der Einleitung wird von Wassertrocknung gesprochen. Heißt das nicht einfach Trocknung? Dann ein Satz: Weltweit wurden im Jahr 2006 ca. 1.100.000 Tonnen Pulverlack beschichtet. Sollte imo anders formuliert werden, etwa Pulverlack zur Beschichtung verwendet. Dann wird von Pulverlackierung statt Beschichtung gesprochen, sollte man schon beim Lemma erwähnen. Dann wird von Industrielackierung (Fahrräder, Traktoren) gesprochen. Ich würde unter Industrielackierung eher eine Lackierung in der Industrie verstehen, etwa von Rohrbrücken, Hallenkränen oder ähnliches, bin mir aber nicht sicher. Der Satz: sind temperaturempfindlich, wenn die Temperatur 50 °C übersteigt. Hört sich komisch an. Dann wird behauptet, die Chromatierung steigere die Rauigkeit. Ich bin kein Spezialist, ist das wirklich so? Gruss, Linksfuss 20:46, 20. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Linksfuss, einige der Fragen sind nicht so einfach zu beantworten, wie es den Anschein hat - ich finde sie aber wichtig zu stellen.
  • Wassertrocknung / Trocknung: Die Wassertrocknung heisst wohl nur in diesem Bereich so, um es von der eigentlichen Vernetzung abzugrenzen. Zwischentrocknung dürfte es besser treffen und den Leser weniger verwirren.  Ok
  • ... mit Pulverlack beschichtet - Absolut richtig. Geändert.  Ok
  • Pulverlackierung: Stimmt, hat noch gefehlt  Ok
  • Industrielackierung: Das BASF-Handbuch Lackiertechnik sagt folgendes: Automobilserienlackierung und Auto-Reparaturlackierung bilden zusammen mit der allgemeinen Industrielackierung den Bereich Industrielackierung. Aha. Das Problem ist, Industrielack ist kein exakt definierter Begriff, wird aber in allen lackrelevanten Statistiken und Büchern verwendet. Im Prinzip umschreibt der Begriff Lacke, die industriell, aber nicht auf Automobile lackiert werden. Fahrräder und Traktoren hatte ich als Beispiele gewählt, bei denen ich mir mit der Verwendung von Pulverlack sicher war. Ich habe jetzt erstmal nur industrielle Lackierung geschrieben.  Ok
  • Temperaturempfindlich ab 50 °C: Sie sind temperaturempfindlich und beginnen aufzuschmelzen, wenn die Temperatur 50 °C übersteigt. So besser?  Ok
  • Die Bemerkung im Text bezog sich im Wesentlichen auf Konversionsschichten im Allgemeinen bzw. die Phosphatierung. Es ist aber tatsächlich so (sagt Frau Pietschmann in Industrielle Pulverlackierung, dass Chromatschichten eine feinkristalline Struktur aufweisen und daher zur Haftvermittlung insbesondere auf Aluminium und Zink verwendet werden. Ich denke also, dass es korrekt beschrieben ist.  Ok
Vielen Dank nochmals! -- Hardcoreraveman 12:59, 21. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
... und ein Fehler beim Speichern des Artikels... ich trage alles später noch im Artikel nach... :-( -- Hardcoreraveman 13:00, 21. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
So ein Speicherfehler ist ärgerlich...wenn das hier vorbei ist, werde ich nochmals gründlich gegenlesen. Vielleicht fällt mir ja noch etwas auf. Gruss, Linksfuss 21:09, 21. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
So, jetzt hat es geklappt. Diesmal habe ich auch erst gespeichert und dann kommentiert. Ok -- Hardcoreraveman 07:37, 22. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Sehr schade übrigens, dass deine Kandidatur nicht erfolgreich war. Aus meinen (unbedarften) Augen ein guter Artikel. -- Hardcoreraveman 20:25, 30. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Review offiziell beendet und archiviert von -- Hardcoreraveman 12:12, 11. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Lesenswert-Diskussion vom 11. - 18. August 2009 (erfolgreich)[Quelltext bearbeiten]

Das Pulverbeschichten oder die Pulverlackierung ist ein Beschichtungsverfahren, bei dem ein in der Regel elektrisch leitfähiger Werkstoff mit Pulverlack beschichtet wird. Eine typische Beschichtunganlage besteht aus Vorbehandlung, Zwischentrocknung, elektrostatischer Beschichtungszone und Trockner. Die Werkstücke werden durch ein Fördersystem transportiert. Weltweit wurden im Jahr 2006 etwa 1.100.000 Tonnen Pulverlack zur Beschichtung eingesetzt. In Europa beträgt der Anteil von Pulverlacken am gesamten Lackmarkt etwa 10%.

Nach viel investierter Arbeit und dem darauf folgenden Review möchte ich diesen Artikel als Lesenswert vorschlagen. Ich bin gespannt auf eure Kommentare. Als Hauptautor bleibe ich natürlich Neutral. Viele Grüsse von -- Hardcoreraveman 12:19, 11. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

  • Abwartend. Das ist wirklich eine große Fleißarbeit von dir, mir würde allerdings eine weitere Durchforstung hinsichtlich der Laienverständlichkeit helfen. Ich habe in der Einleitung und im ersten Abschnitt gerade ein paar wikilinks umgebogen (Epoxide waren verlinkt, Epoxidharz war gemeint etc.), einige gesetzt (Ansintern, Konversionsschicht) und einige vergeblich gesucht (Bewitterungsstabilität erschließt sich zwar, ist aber seltsam zu lesen, da nur in einem engen Bereich ein eigenständiges Fachwort). In dieser Art wünsche ich mir mehr Rücksicht auf Leser, die nicht den fachsprachlichen Hintergrund haben (auch wenn das oft schwer ist, ich weiß...). Mir fällt auf, dass Fachwörter nicht bei ihrer ersten Erwähnung, aber später erklärt oder verlinkt werden (z.B. Konversionsschicht oder das Wort Applikation - verwendet bei "Vorbehandlung", erklärt in einem extra Abschnitt danach...). Daneben ist mir auch die Reihenfolge der Punkte in der Einleitung nicht ganz einsichtig, für mich ist es beispielsweise doppelt gemoppelt, wenn zunächst Endanwendungen (Endanwendungen finden sich hauptsächlich in den Bereichen Weiße Ware...) aufgezählt werden und dann nochmals (Das Hauptanwendungsgebiet ist die...) quantifiziert werden (oder unterscheidet sich Endanwendung und Hauptanwendung in einer klar umrissenen Art und Weise?). Das lässt sich aber sicherlich noch beheben. Kein Einstein 17:51, 11. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Kein Einstein, danke für deinen Kommentar. Folgendes lese ich an noch zu erledigenden Arbeiten heraus:
  • Laienverständlichkeit: das war auch schon im Review ein Thema, an dem ich viel gearbeitet habe (und nach diesem Kommentar auch noch weiter arbeiten werde). Eine zusätzliche Hilfe wäre natürlich, wenn du mir besonders unverständliche Stellen nennen kannst, damit ich diese zuerst bearbeiten kann.  Ok
  • Bewitterungsstabilität: habe ich jetzt umschrieben. Ein "Nicht-Fachwort" ist mir nicht bekannt, andererseits ist sich auch die Fachwelt nicht einig, ob es Bewitterungsstabilität oder Wetterechtheit heisst. Ein zu verlinkender Artikel dazu fehlt meines Wissens noch (es gibt Lichtechtheit, aber das ist nicht das selbe).  Ok
  • Applikation: ausserhalb des gleichnamigen Kapitels weitgehend durch "Beschichtung" oder "Beschichtungsvorgang" ersetzt.  Ok
  • Endanwendung und Hauptanwendungsgebiete: Nein, du hast völlig recht. Ist das gleiche und daher geändert. Jetzt sollte auch die Reihenfolge klar sein (Worum geht es, Einschätzung der wirtschaftlichen Bedeutung, Anwendungen).  Ok
  • Verlinkung: Danke für den Anfang. Ich habe weiter gemacht, aber komplett umgesetzt ist es sicher noch nicht.  Ok
Weitere Anpassungen bei Laienverständlichkeit und Verlinkung folgen, für heute erstmal viele Grüsse, -- Hardcoreraveman 23:06, 11. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ich bin den Artikel nochmals hinsichtlich Verständlichkeit und Verlinkung durchgegangen und habe doch noch einiges gefunden. Ich hoffe, die Änderungen sind in deinem Sinne. Viele Grüsse, -- Hardcoreraveman 22:12, 12. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Es hat sich viel getan - mein erster Eindruck ist sehr positiv. Ich hoffe sehr, dass ich vor meiner Wikipause nochmals wirklich drüberlesen kann und ggf. mein Urteil korrigieren (ich kann aber nichts versprechen, das wird knapp). Grüße und Dank, Kein Einstein 22:55, 12. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ich würde mich natürlich sehr freuen, wenn du noch dazu kommst - ein "abwartend" schadet aber auch nicht. Viele Grüsse und danke für den ersten Eindruck. -- Hardcoreraveman 20:41, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
  • Pro. Da ich in der hier beschriebenen Branche tätig bin, kann ich zumindest aus fachlicher Sicht die Richtigkeit des Inhaltes bestätigen. Der Artikel liest sich flüssig, und ist zumindest für jemanden, der auch nur annähernd damit zu tun hat gut lesbar. Für unklare Punkte biete ich auch gerne Mitarbeit zur Klärung an. Toto 601 22:31, 12. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
  • Gefällt mir vom Text, Pro. Das Einzige, das ich nicht schön finde, ist das Referenzierungs-System. Drei und mehr Einzelnachweise für eine einzige Stelle sind unnötig. Besser wäre es, die wichtigsten Quellen (insbesondere die Bücher unter ref 3 und 4) in einer Literatur-Sektion (ref 1 unter "Weblinks") aufzuführen und nur die wichtigen Stellen (z.B. Zahlenwerte, Umstrittenes, was aus anderen Quellen kommt) mit Einzelnachweisen zu belegen. Viele Grüße --Orci Disk 21:05, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Orci, danke für die Anregung. So besser? Viele Grüsse, -- Hardcoreraveman 21:57, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ja, viel besser. Viele Grüße --Orci Disk 22:15, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Pro Gute Einordnung der Wichtigkeit des Verfahrens und gute Beschreibung der eigentlichen Arbeitsabläufe mit Verlinkung von Vertiefungsseiten. Lesenswert! --Mirko Junge 13:40, 16. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Der Artikel in dieser Version ist Lesenswert mit 1 Abwartend und 4 Pro. --Vux 00:17, 18. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Warum werden Autos heutzutage pulverbeschichtet ?[Quelltext bearbeiten]

Beim Betrachten eines pulverbeschichteten Autos fällt auf, daß die optische Qualitätsanmutung sehr schlecht ist: Der Lack scheint vollkommen unregelmäßig zu sein, im Gegensatz zu dem perfekt glatten Finish einer Spritzlackierung. Weshalb wenden Hersteller wie BMW die Pulverbeschichtung an ? Um ein paar Euro zu sparen ? -- Alexey Topol 20:37, 5. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Mit Einsparungen hat das eher nichts zu tun. Zwar kann der laufende Betrieb auch günstiger werden, zuvor kommt aber die Investition in einen Anlagenumbau oder -neubau, die de facto viele von einer Umstellung abhält. Die Hauptvorteile im Automobilbereich liegen darin, dass Pulverlacke emissionsfrei sind und die entsprechende Gesetzgebung immer strenger wird (auch "Wasserlacke" enthalten Lösemittelanteile) und dass bei der Pulverlackierung (einfarbig und im Kreislauf) praktisch kein Abfall anfällt. Dafür nimmt man eher die stärkere Orangenhaut des Pulverlacks in Kauf. Hardcoreraveman 13:09, 4. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Schichtdicken?[Quelltext bearbeiten]

Kann mal jemand mit Ahnung die üblichen Schichtdicken hinzuschreiben? Danke--Apnoist (Diskussion) 13:54, 14. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Ein ziemlich zentraler Punkt. Ich habe es in der Einleitung ergänzt. Neue Diskussionsabschnitte bitte am Ende der Seite einfügen. Viele Grüsse, Hardcoreraveman (Diskussion) 20:12, 22. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Bild an Drahtwaren von Fa. Drahtzug[Quelltext bearbeiten]

http://www.drahtzug.com/de/unternehmen/materialien-und-verfahren/ Pistolen und Viertelkreisdrahtkörbe. --Helium4 (Diskussion) 12:53, 17. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Kapitel Trockner - Begriff Wärmetauscher[Quelltext bearbeiten]

Es muss heißen Wärmeübertrager und nicht Wärmetauscher, denn im Apparat wird Wärme von einer Stelle auf eine andere übertragen, ein Austausch von etwas findet bei einer Wärmeübertragung schlicht nicht statt.

MfG (nicht signierter Beitrag von 78.48.133.152 (Diskussion) 12:37, 20. Jun. 2019 (CEST))Beantworten

"Lesenswert"??[Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel ist meines Erachtens in dieser Form nicht im geringsten lesenswert.


Ich wollte (als Ingenieur) einen kurzen Überblick über die prinzipielle Funktionsweise des Verfahrens erhalten…

…dafür mußte ich den Artikel von immerhin über 4.000 Wörtern mit teilweise exotischsten und inzwischen wahrscheinlich schon wieder veralteten Details zu zwei Dritteln durcharbeiten, um dann im Abschnitt „Vernetzung“ endlich zu erfahren, wie die aufgespritzten Partikel denn eigentlich dauerhaft mit der Oberfläche in Bindung gebracht werden (den bloßen Begriff des „Trockners“ als Bestandteil einer praktisch realisierten Anlage zu bringen – wie im zweiten Satz des Artikels geschehen – ist sicher keine Erklärung).

…stattdessen erfahre ich bereits im ersten Absatz, daß „ein Drittel des Jahresverbrauchs 2006 von 1.100.000 (sic!) Tonnen zur Hälfte in Nordamerika eingesetzt wurde“. Das ist mal etwas für Zahlen- und Knobelfreunde sowie für typographische Ästheten.


Die (Er-)Lösung liegt – wie so oft – in der englischsprachigen Wikipedia, hier fassen die ersten 66 (!) Wörter prägnant und sich zunächst dem grundlegenden Prinzip widmend (so wie es ein Lexikon tun sollte) zusammen (sinngemäß übersetzt):

Pulverbeschichtung ist ein Verfahren der Oberflächenbeschichtung mittels einem im Partikelstrahl aufgebrachten Pulver. Anders als konventionelle, flüssig ausgebrachte Lackierungen, die mit einem sich verflüchtigenden Lösungsmittel aufgetragen werden, werden Pulverbeschichtungen üblicherweise elektrostatisch zur Haftung gebracht und anschließend durch Wärmeeinwirkung oder mit UV-Licht aufgeschmolzen. Das verwendete Pulver kann dabei aus einem Thermo- oder einem Duroplast bestehen.


Das kann man jetzt noch etwas flüssiger formulieren und schon hat man einen der Einleitung eines Lexikonartikels angemessenen ersten Absatz. Den Rest des Artikels können dann interessierte Fachleute in einem Fachbuch in besserer Qualität nachlesen. (nicht signierter Beitrag von 2A02:810D:340:2534:413A:27CE:30D8:41B1 (Diskussion) 22:00, 21. Feb. 2021 (CET))Beantworten