Diskussion:Rundholz

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Oberfoerster in Abschnitt Starkholz
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Dein Beitrag war gut alter mach weiter so alter dein Mars -- Bears95 16:57, 6. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Einarbeitung in Artikel "Rohholz"[Quelltext bearbeiten]

Liebe Gemeinde! Ich versuche gerade, die seit 2011 reklamierte Redundanz aufzulösen. Dabei würde ich gerne Eure Meinung hören zu ein paar Dingen:

Begriffe[Quelltext bearbeiten]

Stimmt die Aussage, dass das starke Astholz zum Rundholz gehört? Wenn ja, wo ist das belegt?

Stimmt die Aussage, dass Zopfstücke nicht zum Rundholz gehören? Wenn ja, wo ist das belegt?

Die "försterische" (was soll das sein?) und logistische Unterscheidung halte ich für nicht richtig. Rundholz wurde früher oft im Wald entrindet und gelagert. Brennholz sollte auch aus dem Wald gebracht werden, denn dort trocknet es langsamer und Fichten -Brennholz kann zu Forstschutzproblemen führen. Das "weniger wertvolle" Holz ist nicht automatisch Brennholz, es kann auch als Industrieholz zu Zellstoff oder Spanplatten weiterverarbeitet werden.

Holzanteile[Quelltext bearbeiten]

Ist die zitierte Einteilung allgemeingültig oder handelt es sich um eine im zitierten Beleg der Verständlichkeit dieses speziellen Dokumentes halber getroffene Einteilung? Insbesondere die Einteilung in Kronen-Derbholz (was genau ist "starkes, schönes Astholz"?) scheint mir willkürlich. Warum gehört das "starke, schöne" Zopfstück nicht dazu? Kann bei Zusammenführung der beiden Artikel diese Einteilung unterbleiben?

Nun fällt mir außerdem auf, dass "Holzanteile" keine besonders geeignete Überschrift ist. "Baumteile" würde es wohl eher treffen.

Zu guter letzt ist Stock mit Wurzel und Stubben eben gerade weder Rundholz noch Rohholz. (siehe RVR; "2.1 Definition Rohholz

Unter Rohholz versteht man gefällte, entwipfelte und/oder entastete Bäume sowie Baumteile, auch wenn sie im Wald bereits entrindet, abgelängt, gespalten oder zerkleinert wurden. Eine weitere Bearbeitung oder Behandlung darf jedoch nicht stattgefunden haben.""

Kann ich diesen Abschnitt löschen?

Unterscheidung nach Durchmesser[Quelltext bearbeiten]

Ist diese Unterscheidung irgendwo belegt? Wenn ja, wo? Ist die Unterscheidung nach Durchmesser per Stärkenklassen ausreichend?

Nun ist in der archivierten Version des Referates zu lesen; "Die Zuordnung der verschiedenen Durchmesser zu einem der obenstehenden Begriffe scheint in der Fachwelt nicht ganz einheitlich abzulaufen. Man hat so den Eindruck, dass jeder sich seine eigene Definition zurecht legt, so wie er sie gerade benötigt." Als nächstes wird das Holz nach BHD (=Brusthöhendurchmesser) unterschieden, also einem Maß, das den STEHENDEN Stamm betrifft und mit Rundholz oder Rohholz NICHTS zu tun hat. Kurzum, ich bin so frei und lösche diese Unterscheidung.--Bihlar (Diskussion) 08:04, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

@Bihlar: Bitte bei umfangreicheren Löschungen die Zusammenfassungszeile benutzen. Ich hätte deine Löschung beinahe wegen vermuteten Vandalismus revertiert. Gruß --Ama von und zu (Diskussion) 08:19, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
hups, entschulldigung! Kann ich das nachträglich "heilen"?--Bihlar (Diskussion) 08:22, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nein Bihlar, es ist technisch nicht möglich. Es ist aber für neuere Benutzer, die noch nicht Sichter sind, aus zweierlei Gründen wichtig, die Zusammenfassungszeile auszufüllen: Sichter sollten deine Bearbeitung möglichst leicht nachvollziehen können, außerdem wird für den Status des passiven Sichters ein Mindestanteil von Beiträgen mit ausgefüllten Zusammenfassungszeilen gefordert, siehe WP:Sichter. Gruß --Ama von und zu (Diskussion) 08:33, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Begriffsdefinition[Quelltext bearbeiten]

Die Rahmenvereinbarung für den Rohholzhandel in Deutschland definiert als Rundholz "Rohholz in runder und (in Längsrichtung) ungeteilter Form". Dort wird "Schichtholz" als "hand- oder maschinengesetztes Industrie- oder Energieholz in einheitlicher Kurzholzlänge" definiert. Demnach kann Schichtholz auch Rundholz sein.--Bihlar (Diskussion) 20:47, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Beiträge aus der Löschdiskussion[Quelltext bearbeiten]

bin noch immer nicht zufrieden. ich hab nochmals Rundholz #Nutzung von Rundholz als Baumaterial nachgetragen. jedenfalls unterscheidet man österreichisch Ernteholz (den "Einschlag", das ist anscheindend in etwa "Rohholz" in Deutschland) in Starkholz (Rundholz) und Schwachholz (dünnstämme und geradere dicke äste), zusammen (mit den jeweiligen abfällen: Sägefuge, Rinde usf. Schaftholz genannt) sowie den rest (Reisig, Zopf/Wipfel und Stock – letzteres fällt bei windwurf üppig an, und muss auch aufgearbeitet werden), und genauer (Holzeinschlag 2015, S 4; auch Abbildung 6: Holzsortimente und deren Nutzungen. S. 16)

rundholz in diesem sinne ist ein unterbegriff von rohholz, und die zahlen von jährlich 8,20 Mio. Efm o. R. (erntefestmeter ohne rinde) = 46,7 % für sägerundholz, und 4,98 Mio. Efm o. R. = 28,4 % für energieholz zeigen, dass keinesfalls mehr "Der Gutteil des Rohholzes Rundholz ist", wie der artikel sagt: im Zeitalter des Forsthäckslers und Hackschnitzelvollernters gibt es zwischen stehendem baum und abtransport der schnitzel nurmehr ca. 5 minuten "rundholz".. (und das betrifft zumindest bei uns ein viertel des holzeinschlags!). ich kann noch immer keine redundanz sehen, im gegenteil, da besteht noch mehr klärungsbedarf, der durch zusammenlegen nicht in den griff zu kriegen ist: holzwirtschaft ist eine diffizile branche. aber eine BKS am lemma, wie Olaf Studt oben vorschlägt, zwischen Starkholz (forstlich, wohin mein artikel käme, jetzt WL dorthin) und Baurundholz (WL Bauholz, wäre als artikel auszubauen) wäre vorstellbar, und wenn in deutschland rund- und rohholz dasselbe ist, kommt der artikel dazu --W!B: (Diskussion) 14:32, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

@W!B:: Wäre es sinnvoll, den interessanten Beitrag Rundholz #Nutzung von Rundholz als Baumaterial im Artikel Baurundholz dort unterzubringen? Schließlich sind die verbauten Rundhölzer weiter verarbeitet, insofern kein klassisches Rundholz im Sinne des Lemas.
ich würde gerne helfen, etwas Klarheit zu schaffen, weil ich "Holzprofi" bin. Lasst uns doch alles rauslassen, was uns nur verwirrt: Rundholz ist rund, entastet, nur gekürzt ("quer" geteilt und nicht längs), nicht gespalten und nicht gehackt und nicht zerspant, sondern im Querschnitt rund. Wie stark es ist, ist egal, es kann "Starkholz" oder "Schwachholz" sein, es kann gesägt (Sägerundholz), gehackt (Energierundholz), zerspant (klassisches Industrieholz) oder furniert WERDEN (hier sind die Handelsusancen ebenfalls etwas unklar). Es kann nach Festmeter, Raummeter, oder Gewicht oder sonstwie verkauft werden. NICHT Rundholz ist längsgeteiltes Holz (Scheitholz). Rundholz sind NICHT Äste und Gipfel und auch NICHT nicht entastete Bäume, auch nicht Stubben und Wurzeln.--Bihlar (Diskussion) 18:57, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
ok, ich bin einverstanden, den Artikel zu belassen. Die Frage ist wohl die: wer legt denn jetzt fest, was eigentlich "Rundholz" ist. Ich meine, die gewichtigste Definition dürfte in Deutschland die RVR sein (Definition siehe unten). Für Österreich mögen andere Definitionen gelten, ich würde die Österreischischen Holzhandelsusancen gelten lassen. Leider wird darin aber Rundholz nicht definiert. Dass Astholz als Rundholz gilt, ist mir neu. Dass Holz vom österreichischen Ministerium in "Sägerundholz" und "Sägeschwachholz" hilft uns nicht weiter, denn schließlich ist auch Sägeschwachholz Rundholz - ich finde diese Unterteilung äußerst unbefriedigend und verwirrend. Ebenso kann m.E. Energie- und Industrieholz Rundholz sein. Es ist als würden wir Autos in LKW und PKW unterteilen wollen und dann Quellen zu Rate ziehen, die schwarze, rote und grüne Autos ausweisen!?!?!? Kann ich folglich den Löschantrag zurückziehen? Wie funktioniert das ggf?--Bihlar (Diskussion) 18:33, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
die holzhandelsusancen geben rundholz über 14 cm stärke (22-10, S. 11), schwacholz ist folglich alles zwischen 7 und 14. aber von einer schönen eiche, buche oder esche darf man die mächtigen geraden äste natürlich auch zum rundholz geben.kein rundholz ist wie gesagt auch hackschnitzel (ab wald), rohholz ist das trotzdem. --W!B: (Diskussion) 03:43, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Lieber W!B:, es tut mir leid, aber auch hier haben Sie nicht recht, weil Sie die Handelsusancen nicht vollständig gelesen haben: Unter 23-23 sind unter "Rundholz für andere Zwecke" "Waldstangen und Behauholz" mit einem Zopfdurchmesser von 7cm aufgeführt, unter 23-24 Betonstützen mit einem Zopfdurchmesser von 4 cm. Absurder Weise zählt wohl auch behauenes Kantholz in Österreich zum Rundholz (kopfschüttel). NIRGENDWO ist davon die Rede, dass man "von einer schönen eiche, buche oder esche ..... die mächtigen geraden äste natürlich auch zum rundholz geben" darf. Solche persönlichen Einschätzungen helfen uns gerade eben nicht weiter. Wenn Sie das irgedwo belegen, lass ich mich gerne eines Besseren belehren--Bihlar (Diskussion) 18:21, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
@Bihlar:: ich hab mehr mit spezialbedarf wie drechsler- und schnitzholz, und exoten ala linde, obst, edelkastanie und zirbe zu tun: da werden schöne aststücke natürlich dazugetan. als "beleg" kann ich auf die schnelle zb nur ein nettes forstlehrbuch von 1810 verweisen, wo man genauer darauf eingeht, wie wichtig eine genaue sortierung von knie- und krummholz ist, weil der schiffbau einen enormen bedarf daran hat. das umfasst auch aststücke. mit schiffbau hab ich nichts zu tun, aber noch heute gibt es marknischen für soetwas. noch heute nimmt der kunstdrechsler einen nuss-rundling vom ast so gerne wie vom stamm. aber die holzhandelsusancen verweisen bei solchen sachen (und bei laubholz allgemein) sowieso nur auf "absprache mit dem käufer", das braucht man bei einem begriff, der primär für die fichten-/buchen-forstindustrie von bedeutung ist, nicht genauer abhandeln. die würde das unter "Manipulationsholz" unterster güte deponieren. aber, auch die historische bedeutung ist für die wikipedia immer relevant. und Meyer 1810 spricht (folgende seite oben) ausdrücklich davon, dass es bei "Rundholz für Takelwerk" das "gerade und die Kniehölzer" gibt. --W!B: (Diskussion) 11:56, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
K@rl übrigens hab ich nochmal nachgeschaut, das "Bloch" ist präzise primär eine längenangabe (4–5 m, bei ab 20 cm durchmesser = starkholz), unter 20 cm "Schwachbloch", Langholz heisst "Doppelbloch". waldverein: holzausformung, S. 18: also auch nur ein unterbegriff. meine fachsprache weist doch deutliche bildungslücken auf, ich muss mich da genauer einlesen. --W!B: (Diskussion) 11:56, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Rundholz ist nicht das genau gleiche wie Rohholz. Rohholz ist jedoch immer nur "rohes Holz = abgeleitet von roh, rauh, bearbeitet", daher der Name (nicht weil es "roh" wächst). Rundholz kann also Stammholz -muss aber nicht- oder rund gearbeitet sein. Die Begriffe sind daher alle einzeln relevant.--Buchstapler (Diskussion) 17:16, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Starkholz[Quelltext bearbeiten]

..ist eine Weiterleitung auf umseitig, ohne jedes Vorkommen dort. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:15, 31. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Ist jetzt nach Rohholz weitergeleitet. --Of (Diskussion) 20:27, 31. Aug. 2020 (CEST)Beantworten