Diskussion:Säkerhetspolisen

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Zusammenführen[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht ist es sinnvoller den Artikel mit dem umfangreichen Eintrag zu Schweden zusammenzuführen. Benutzer:T0bias

Nein. --Tolanor - dis qs 20:41, 1. Mär 2006 (CET)

Ich möchte die Verschiebung nach Säkerhetspolisen vorschlagen. Schwedische Sicherheitspolizei halte ich für ungeeignet, da dies weder ein offizielle Name noch eine offizielle Übersetzung ist. Einwände? -- fragwürdig ?! 16:25, 15. Jun 2006 (CEST)

Stimme Dir zu. Ich hatte mich auch schon mit der Abkuerzung Säpo angefreundet. Im Deutschen heisst es ja auch FBI und nicht Amerikanische Bundespolizei. --Svens Welt 16:37, 16. Jun 2006 (CEST)

Natürliche flukation[Quelltext bearbeiten]

was darf man denn bei einem Geheimdienst darunter verstehen?--Sanandros (Diskussion) 18:43, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

@Sanandros: Das gleiche wie bei jeder Behörde: Wenn ein Posten durch Ruhestand o. ä. vakant wird, wird er nicht mehr nachbesetzt, die Aufgaben werden von anderen Mitarbeitern übernommen oder gehören nicht mehr zum Aufgabenbereich der Behörde. --Filterkaffee (Diskussion) 16:01, 3. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Abschnitt Geschichte[Quelltext bearbeiten]

Da ein Benutzer diesen Abschnitt andauern gelöscht hat, weil angeblich POV stelle ich ihn hier ein:

Im Juli 1939 die Säkerhetspolisen als Inlandsgeheimdienst gegründet. Die Säpo wurde in den 40er Jahren als wirksamer Nachrichtendienst, teilweise mit Hilfe der deutschen Gestapo aufgebaut.<ref>http://www.tagesspiegel.de/politik/mordsmaessiges-schweigen/3882670.html</ref>

Säpo und IB[Quelltext bearbeiten]

In weiten Teilen der schwedischen Armee war man zu Zeiten des aufkommenden Kalten Krieges unzufrieden mit dem Säpo und dessen Herangehensweise an die Beurteilung von Personen, die aus ihrer Sicht ein Sicherheitsrisiko sein könnten. In diesen Armeekreisen bestand die Auffassung, dass eine Organisation gebraucht würde, die Personen ausforscht, welche möglicherweise Sympathien für die Sowjetunion hegten. In Zusammenarbeit mit der sozialdemokratischen Partei wurde vom Militär eine Organsiation gegründet, die in Gewerkschaftskreisen Mitarbeiter anwarb um über mögliche Sowjetverbindungen informiert zu sein. Diese Abteilung entstand 1957 und wurde 1965 mit einer armeeeigenen Abteilung zum Informationsbyrån oder kurz IB fusioniert. Der Säpo war die Arbeit des IB bekannt, der Schwedischen Öffentlichkeit jedoch nicht.

1969 verabschiedete der Schwedische Reichstag ein Gesetz, in dem eine Registrierung einer Person allein aufgrund ihrer politischen Einstellung durch den Sicherheitsdienst Säpo ausgeschlossen wurde. Das Säpo setzte diese Regelung um, IB fühlte sich an dieses neue Gesetz nicht gebunden und setzte seine Tätigkeit fort, ohne dass die Öffentlichkeit etwas davon erfuhr. In der Leitung der Säpo wußte man auch über diesen Umstand Bescheid. Zwischen den beiden Geheimdiensten herrschte ein starkes Misstrauen. Später erhielt SÄPO die Erlaubnis, zwei seiner Mitarbeiter beim Verteidigungsstab unterzubringen. So hatte SÄPO einen besseren Einblick in die Tätigkeit des Parallel-Geheimdienstes. Später stellte sich aber heraus, dass einer dieser Polizisten ein sowjetischer Spion war, den man daraufhin verhaftete.

Ermordung Olof Palmes[Quelltext bearbeiten]

Bei der Ermittlungen nach der Ermordung des Schwedischen Ministerpräsidenten Olof Palme erwieß sich die Arbeit politisch verstrickt und wenig an einer Aufklärung des Mordes interessiert. Nach dem Mord startete der Polizeieinsatz nur schleppend.

Der damalige Stockholmer Polizeichef Hans Holmér zog die Ermittlungen von einer Mordkomission ab und an sich. Er selbst verwickelte sich über seine Rolle bei dem Anschlag in Widersprüche. Er gab beispielsweise an, zum Zeitpunkt des Attentats in einem Hotel in Borlänge genächtigt zu haben, obwohl er dort nie gewesen war. Das Buch „Tod in Stockholm – Der Mordfall Olof Palme“ wurde vom Autor nach heftigen Anfeindungen zurückgezogen. Darin erhebt er den Verdachtt die Teile der Säpo seien von Rechtsextremen unterwandert, die Säpo habe die Ermittlungen verschleppt oder sei sogar selbst in das Attentat verwickelt gewesen. Auf letztere Vermutung weisen unter anderem Mitschnitte des Funkverkehrs in der Nacht des 28. Februar 1986 hin. In den Ermittlungen wurden von der Säpo und Holmér die Zeigenaussagen derjenigen Personen nicht weiter verfolgt,m die Polizisten am Tatort gesehen haben wollten. Der heutige Reichstagsabgeordnete Anti Avsan (Moderatana) und frühere Polizist hielt sich in der nähe des Tatorts auf, wurde aber von der Säpo nie befragt.

Die Suche nach dem Mörder des Ministerpräsidenten kam 1986 auch deshalb nur äußerst zögerlich in Gang, weil die Stockholmer Stadtpolizei und der Säpo sich zunächst lange um die Zuständigkeit stritten.

Umstrukturierung und Verkleinerung[Quelltext bearbeiten]

1989 wurde der Dienst umstrukturiert.

Bei den Ermittlungen nach dem Bombenanschlag in Stockholm 2010 war die Säpo maßgeblich beteiliegt.

2012 musste die Säpo auf Veranlassung des Justizbeauftragten der Regierung (Justitiekanslern), Schadenersatz an Personen bezahlen, derern Daten zu lange gespeichert wurden. Damit folgte die Regierungeinem Urteil des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte. Die schwedische Sicherheitspolizei Säpo musste daraufhin umgerechnet insgesamt 110.000 Euro speziell an Personen zahlen, deren politische Ansichten zu lange registriert wurden. Von den 160 gemeldeten Vorfällen wurde 36 Personen das Anrecht auf Schadenersatzzahlung zuerkannt. Es handelt sich im Einzelfall um 2.000 bis 3.500 Euro. Bei der Bespitzelung von Bürgern war über Jahre hinweg vor allem die politische Überzeugung von linken Aktivisten registriert und gespeichert worden.<ref>http://sverigesradio.se/sida/artikel.aspx?programid=2108&artikel=5220612</ref>

Im gleichen Jahr ging die Meldung durch die Medien, dass 1.000 SÄPO-Agenten zu einer Mottoparty ihrer Behörde eingeladen wurden. Umgerechnet eine halbe Million Euro hat laut NDR das Betriebsfest gekostet. In einem Festlokal, das als "Casino Royal" dekoriert war, wurden Roulettetische aufgebaut und Spielgeld ausgegeben.<ref>http://www.ndr.de/info/programm/sendungen/auf_ein_wort/sapo101.html</ref> (nicht signierter Beitrag von 92.76.228.49 (Diskussion) 00:56, 24. Nov. 2012 (CET))[Beantworten]

Lt. schwedischem Artikel ist die Säpo in sieben Bereiche geteilt. Bevor das hier aktualisiert wird, müsste allerdings geprüft werden, ob das stimmt. NNW 12:20, 28. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]

Gemäß http://www.sakerhetspolisen.se/om-sakerhetspolisen/regionala-kontor/kontaktuppgifter.html ist Säkerhetspolisen genauso unterteilt wie Polismyndigheten. Die Bezeichnung Polisregioner wird allerdings offensichtlich nicht verwendet. --Andif1 (Diskussion) 12:47, 28. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Die Seite verwendet den Begriff „Sektion“. NNW 13:17, 28. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Das Ganze ist etwas verwirrend. In der klickbaren Karte werden die gleichen Bezeichnungen für die Sektionen verwendet wie bei Polismyndigheten. Im Text tauchen die nirgends auf. Nichtsdestoweniger sind es sieben, nicht fünf. Das wurde vermutlich im Rahmen der Neuorganisation der Polizei geändert. --Andif1 (Diskussion) 14:38, 28. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]

Aufbau mit Hilfe der Gestapo[Quelltext bearbeiten]

Außer einem einzigen Satz in der Quelle im Tagesspiegel https://www.tagesspiegel.de/politik/mordsmaessiges-schweigen/3882670.html lässt sich kaum etwas dazu finden. Vielmehr, dass die Säpo auch die Überwachung von Nazis übernommen hat. ZB hier https://www.regeringen.se/49bb98/contentassets/75933a8199ba4906a21a62dbe431827a/politisk-overvakning-och-personalkontroll-1945-1969.-sakerhetstjanstpolisens-medverkan-i-den-politiska-personalkontrollen In der gleichen Quelle wird eine Zusammenarbeit mit der Gestapo erwähnt, doch auch wieder nur in einem Satz. Das Thema der schwedischen Geschichte im Nationalsozialismus wird ja eher totgeschwiegen, aber hat jemand eine ausführliche (akademische) Quelle dazu? --77.53.106.245 17:11, 27. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]