Diskussion:Sandsturm

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Sandsturm? Ne, Staubsturm![Quelltext bearbeiten]

Der Artikel sollte imho dringend überarbeitet werden. Denn bei den meisten der hier beschriebene Phänomenen handelt es sich um Staubstürme (Korngrößenfraktion hauptsächlich Schluff). Bewegungen über hunderte Kilometer (Schwebefracht) sind in der Sandfraktion nicht möglich (Eigentlich nur über Saltation und Reptation. Ich würde also hier die Terminologie überarbeiten. Dazu siehe auch die Anmerkungen zur "long term suspension" im Artikel Saltation. Weiterhin auch in "Ahnert, F. (1996): Einführung in die Geomorphologie. S.155f." --BPA 09:41, 6. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Wenn die Definition stimmt (kann ich nicht einschätzen), dann sollte man auch die Bilder nicht mit Sand- sondern mit Staubsturm beschriften. Da der Ausdruck Staubsturm in der deutschen Sprache kaum verwurzelt ist, kann ich mich mit dem Artikel nicht so recht anfreunden. Man sollte besser Sandsturm als Oberbegriff nehmen und dann zwischem Echtem Sandsturm und Staubsturm unterscheiden. Saxo 11:34, 18. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
+ Pro. --Helium4 (Diskussion) 16:01, 11. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Situation in Deutschland[Quelltext bearbeiten]

Also ich habe heute um 17 Uhr einen Staubsturm bei Peine in Vöhrum (Niedersachsen) miterlebt und Fotos geschossen, in dieser schweren Form hielt ich es hier in Deutschland nicht für möglich und ich habe hier am selben Platz schon den Orkan Kyrill miterlebt. Das ganze war wie ein Wüstensturm. Ist das in Deutschland sehr ungewöhnlich (für mich schon)? Heute wurde in Mainz laut ARD auch ein Tornado gesichtet. Ich habe schon bei Youtube Videos zu Staubstürmen in Deutschland gesehen, in denen in der Beschreibung stand dass der Sand bei speziellen Stürmen aus der Sahara stammte. --The real Marcoman 20:09, 26. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Zahlenangabe fragwuerdig[Quelltext bearbeiten]

Entweder ich kann nicht rechnen, oder die Aussage "Es wird geschätzt, dass ein Kubikkilometer Luft bis zu 1000 Tonnen Staub enthalten kann." ist nicht besonders beeindruckend. Das entspricht einem Gramm Sand pro Kubikmeter, was ich nicht besonders viel finde, insbesondere weil Luft etwa ein Kilo pro Kubikmeter wiegt. 88.152.4.45 21:25, 17. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Sandkorngrösse[Quelltext bearbeiten]

Wie ist die Sandkorngrösse gemeint? Durchmesser oder Radius? --> ändern (nicht signierter Beitrag von 195.176.26.100 (Diskussion) 15:01, 23. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten

der Äquivalentdurchmesser - habs mal verlinkt im Artikel, danke für den Hinweis. --HylgeriaK 15:11, 23. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Gründe für Staubstürme[Quelltext bearbeiten]

Das ist eine sehr unwahrscheinliche Sache: "Eine wichtige Ursache für diese Entwicklung ist die zunehmende Benutzung von Geländewagen in den Wüsten". Karawanenstraßen gibt es wahrscheinlich schon ewig, und ausserdem dürfte der tatsächliche Flächenverbrauch von Straßen minimal sein. Bitte wenn möglich verbessern. --Saro Engels 13:45, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Auswirkung auf den Menschen?[Quelltext bearbeiten]

Kann man in Staub-/Sandstürmen umkommen? Welche Auswirkungen hat der Sandsturm auf die Gesundheit? Akut/Langfristig? (nicht signierter Beitrag von 93.135.238.30 (Diskussion) 19:42, 5. Jul 2012 (CEST))

Frühling ist Sandsturmsaison in Peking, Trübung/Sichtweite[Quelltext bearbeiten]

Sandsturm verdunkelt Peking: Dicke Luft in China orf.at, 4. Mai 2017.

Wäre mal zu unterscheiden zwischen gröberen Partikeln = "Sand" und feineren Partikeln = Feinstaub PM10 (Mikrometer) und Feinststaub PM2,5.

Unterschiedliche Grössen sind unterschiedlich gefährlich, unterschiedlich sichtbar.

Die simplen Vliesfilter vor dem Mund und Kinn filtern im Wesentlichen nur groben Staub aus, verhindern also das Knirschen von Sand zwischen den Zähnen.

Bilder mit Sichttrübung im freien Luftraum der Stadt werden gern gezeigt. Das Ausmass der Schädlichkeit muss nicht mit der Sichtbarkeit der Trübung korrelieren.

Die Sichtbarkeit der Trübung entsteht durch Objekte vor der Sichtweite.

Indoors-Staub, etwa von Zigarettenrauch trübt ebenfalls stark, doch reichen die Beobachtungsweiten selten mehr als 15 Meter.

--Helium4 (Diskussion) 14:30, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Ein besonders intensiver Sandsturm wurde eben aus China berichtet.

400 Millionen betroffen : Sandsturm fegt über China orf.at, 11. April 2023.

Ideen zum Artikelaufbau:

Definitionn: Sandsturm: Echter S. vs. Staubsturm, Sand, Staub.

Korngröße, Form, einzeln, sedimentiert, verfestigt, fest verbunden, Sandstein.

Stoffe, die als Partikel vorkommen:

  • gasförmig: Gasmolekül SO3: bindet Wassermoleküle, Aggregation / Kondensationskeim, schwefelsaurer Nebeltropfen
  • flüssig: Wasser (aus an Keim?) kondensiertem Wasserdampf. Meerwasser aus Gischt, Brandung. Wasser aus Kühltruhe, Industrieschlot (Verbrennungskondensat Wasser)
  • fest: erodiertes Mineral aus Kalk, Quarz. Salzkristall aus getrocknetem Meerwassertropfen, Pflanzenpollen, Bruchstücke von Fasern: Asbest, Pflanzen, Tiere, Kunstfaser Glasfaser. Rauch aus Verbrennung, Vulkan"asche". Abrieb von Reifen, Bremsen, Kupplung.

Dichte transportiertes Teilchen 0,9–2,5, selten mehr. Dichte Transportmedium Luft: normal 0,00125 g/cm3, kalt/warm +/– 20%, wasserdampfhältig & heiß noch deutlich leichter. –50 % pro 5200 m Höhe. ... Wasser 0,99–1,03. Um Unterwassertransport auch zu inkludieren.

Fallgeschwindigkeit des Staubkorns, ja nach Größe und Form. Abhängig von der Luftdichte?

Windgeschwindigkeit vertikal/horizontal, Verwirbelung in Troposphäre.

Dichteerhöhung der Luft, Sonnenwärmeabsorption durch Staub.

Brownsche Wärmebewegung, Absinken des Korns, Abklingen der Rotation des Korns durch Strömungswiderstand. Rund, unrund, faserig.

Vergleich mit Regen, Schnee, Nebel, Rauch. Helium4 (Diskussion) 18:06, 11. Apr. 2023 (CEST)Beantworten