Diskussion:Sinnfindung

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Moin - ich habe nicht viel Zeit, daher kann ich deiner Arbeit hier nur hin und wieder meine Aufmerksamkeit widmen. Vermutlich kennst du das Thema. Solltest du es aber nicht kennen, dann empfehle ich die Lektüre von Sensemaking. Es deckt sich sicher nicht mit dem hier vorgestellten Konzept, aber es gibt ausreichend Berührungspunkte und Überschneidungen.

Ach, wenn du Fragen hast, ich habe diese Seite auf meiner Beo. Yotwen (Diskussion) 09:23, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Kommentare zur Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

Hallo, wenn ich den vorgeschlagenen Aufbau eines Artikels ansehe, dann unterscheidet sich das stark von der derzeitigen Version. Statt eine Begriffsdefinition und Einleitung wird dieser Artikel durch nicht erklärte Definitionen eröffnet. Da fehlt m. Mng nach die Einleitung, die den Leser durch den Text zieht, beispielsweise:

...Sinnfindung ist im Nachgang zu Sinnverlust, Neustrukturierung der Erinnerung und auch als teil psychotherapeutischer Behandlungen der Prozess, mit dem Menschen den wahrgenommenen Verlust an Lebenssinn durch Umstrukturierung oder Neubewertung von Lebenserfahrungen ausgleichen. Dabei wird Sinn als ... definiert

Ich denke, dass so etwas ähnliches in der Einleitung erforderlich ist. Yotwen (Diskussion) 16:04, 13. Jul. 2017 (CEST) Hast du auch Meinungen, Pinky? Oder zumindest mal eine?[Beantworten]

da wird das Problem liegen ;-( zum Sinn des Lebens muss man über dem Tellerrand weit schauen (Religion. Philosophie) weil das ja eine Grundfrage des Lebens scheint. Vielleicht gibt's da schon was, wenn nicht muss man das wenigstens kurz zusammenfassen. Und mit Sinnfindung beschäftigt sich zB auch die Kirche. Vielleicht sollte man das Lemma auf (Psychotherapie) einengen. bin gerade auf einem Kongress unseres Fachs, wo ich bei jedem zweiten Beitrag die Sinnfrage stellen würde ;-) - ob, wenn der Lebensinhalt in der Erforschung von Belanglosigkeiten besteht, das auch den gesamten Sinn tangiert ;-) Brainswiffer (Disk) 08:32, 14. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Belegpraxis
Sehr gut belegt, danke dafür. Die Form ist etwas ungewöhnlich also: (Schnell 2016[15]) - Üblicher ist es, die Belege durch automatisch hinter dem jeweiligen Satz einzufügen. Bestehst du auf der Form oder kann ich das ändern?
Ich füge üblicherweise die Belege auch hinter dem Fliesstext ein, da mich die langen Ausflüge in Belegland irritieren. Der Quelltext soll meiner Meinung nach noch lesbar bleiben, aber da scheiden sich die Geister schon ein wenig. Bitte um Rückmeldung. Yotwen (Diskussion) 09:51, 24. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Nach dem Ende der Löschprüfung möchte ich auch hier nochmal den Vorschlag anbringen, den Artikel durch ein Review laufen zu lassen. Folgende Punkte sind m.E. noch wichtig: Wir sollten sicher gehen, dass er seinen Gegenstand trifft und gut abgrenzt. Es fehlen noch grundlegende Dinge wie der Geltungsbereich des dargestellten Begriffs (der Artikel scheint sich - zumindest auf den ersten Blick - auf das Gebiet der Psychotherapie zu beschränken). Es fehlen Backlinks zu Sinn (Philosophie) und Sinn des Lebens - und wer sich etwa aus existentialistischer, oder religionswissenschaftlicher Sicht mit dem Begriff befasst, würde sicher einen anderen Artikelinhalt erwarten. Durch klare Abgrenzung bzw. ein Klammerlemma mit deutlichen Nachweisen, ob und wo der Begriff etabliert ist, wäre das Problem gelöst und der Verdacht einer Begriffsetablierung auszuschließen sein. -- Leif Czerny 21:09, 29. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ergebnis der Review vom 4. August 2017 bis 16. Dezember 2016[Quelltext bearbeiten]

' Mit Sinnfindung oder Sinngebung werden kognitiv-bewertende Prozesse bezeichnet, mit denen eine Person versucht, einen erlittenen Sinnverlust zu überwinden. Anlass eines Sinnverlusts ist in der Regel ein kritisches Lebensereignis oder ein Schicksalsschlag, der die gegenwärtigen Sinnquellen einer Person stark beeinträchtigt oder ihren Lebensentwurf unmöglich macht. Sinnfindung ist eng verknüpft mit den Bemühungen zur Bewältigung des Ereignisses (Coping)...

In der ersten Version wurde dieser Artikel mit einem Löschantrag geschmückt. Nach einer gründlichen Überarbeitung wurde in der Löschprüfung empfohlen, eine Review zu starten. Vielen Dank für eure Beiträge. -- Yotwen (Diskussion) 13:16, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Hallo! Ich glaube immer noch, dass die Abgrenzung des Artikelgegenstandes früh und unter Bezugnahme auf naheliegende Artikel geschehen sollte. Der Artikel scheint sich - zumindest auf den ersten Blick - auf das Gebiet der Psychotherapie zu beschränken, was klug und sinnvoll ist, so ist der Artikel kohärent und sicher auch umfassend bequellt. Es fehlen aber gänzlich Backlinks zu Sinn (Philosophie) und Sinn des Lebens. Wer sich etwa aus existentialistischer, oder religionswissenschaftlicher Sicht mit dem Begriff Sinnfindung befasst, würde wohleinen anderen Artikelinhalt erwarten. Evtl. kann man den Artikel um eine BKS ergänzen?-- Leif Czerny 15:20, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Stimme meinem Vorredner zu. Allerdings ist "Sinn (Philosophie)" ein sehr allgemeiner Artikel, der glaub ich aus einer Begriffsklärung hervorgegangen ist; dort geht es bis hin zum Sinn eines sprachlichen Ausdrucks... Man kann auch so vorgehen, dass die Sinnfindung als ein Hauptartikel behandelt wird, und für den psychologisch-psychotherapeutischen Sinn von dort nach hier verwiesen wird. Ich würd Inhalte eher nicht in die umgekehrte Richtung verschieben, sonst wird Sinn-Philosophie recht bald unübersichtlich.--Alazon (Diskussion) 11:30, 31. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Gefühl der Sinnleere oder Sinnfülle im Zusammenhang mit den psychologischen Grundbedürfnissen[Quelltext bearbeiten]

Der Text konzentriert sich auf den kognitiven Teil der Sinnfindung. Ich vermissen in den Erläuterungen zur Motivation der menschlichen Sinnsuche den unspezifischen, emotionalen Anteil. Also unser Sinnempfinden.

Erwähnenswert ist hier der Einfluss der psychologischen Grundbedürfnisse (siehe auch Konsistenztheorie von Klaus Grawe)

  1. Bindung
  2. Orientierung/Kontrolle
  3. Selbstwerterhöhung/-schutz
  4. Lustgewinn/Unlustvermeidung

Je nachdem ob hier Mangel oder Fülle herscht, wird das Leben als sinnleer oder sinnvoll wahrgenommen. Zum Beispiel sind der Verlust eines Partners (Bindung) oder der beruflichen Anerkennen (Selbstwerterhöhung) stark mit der Empfindung einer Sinnleere verbunden. Die Sinnfindung ist dann der Versuch, das schmerzhafte Gefühl dieser Sinnleere kognitiv zu regulieren. --Roteksor (Diskussion) 12:46, 27. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]