Diskussion:So weit die Füße tragen/Archiv

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Is the 1959 series available for sale in DVD format?

If so, how can I obtain it?

I am a Kalmyk-American. My uncle, Basar Abuschinow, had a small role in this film production. He is now deceased, but his two sisters, who immigrated to America in 1952, never got to see him act. In fact, my uncle Basar never mentioned his small acting role to anyone.

On English language Wikipedia, my username is "Buzava."

Thanks! - 16:55, 16. Jul. 2006 66.44.104.181

No, the Movie is at the Moment not available in DVD Format, only on VHS-Tape. You can buy it maybe at www.amazon.de - but it is in German and only on the European PAL-System. -- 10:37, 15. Dez. 2006 217.227.104.120
For your information: amazon.com released the DVD in the United States in May 07.

Fälschung

Die ganze Geschichte ist eine dreisteste Fälschung. Als waschechter Russe kann ich dazu nur beifügen, so was würde nie passiert, konnte einfach nicht passieren, weil schon spätestens nach einem Tag jeder Ausbrecher entweder von Jagdhunden geholt und auf der Stelle erschossen würde oder vom ersten Passanten verraten und auch erschossen. Es war Stalins Zeit und nicht Gorbatschows. Viel zuviel Märchen ala Hollywood. -- 17:26, 4. Jan. 2007 84.139.89.173

Der Roman blendet einfach vieles aus. Das Geschehen des Zweiten Weltkriegs reduziert sich einfach auf ein bisschen Kameradschaft, Heimatliebe und einen Helden. Kein Wunder, dass heute noch die National-Zeitung ins Schwärmen kommt [1].
Da muss man in der Tat mal hinterfragen, ob es diesen im Roman Wehrmachtoberleutnant Clemens Forell genannten Menschen in real jemals gegeben hat. Andere fragen sich das auch. Es soll ihn in der Tat gegeben haben. Eine Frau namens Rosl Neset soll noch eine lebende Zeitzeugin sein.
In einem Forum fand ich den Verweis auf eine ähnliche Geschichte: The Long Walk von Slavomir Rawicz. Ich glaube, auch bei Sieben Jahre in Tibet geht es um die Flucht aus einem Internierungslager. -- Simplicius 21:56, 3. Mär. 2007 (CET)
@ Simplicius: "Das Geschehen des Zweiten Weltkriegs reduziert sich ..." Nun ja, J. M. Bauer konnte/wollte ja nicht eine Enzyklopädie des Zweiten Weltkrieges schreiben. Ein Roman beschreibt doch vielfach genau ein Einzelschicksal in einer "besonderen" Umgebung, in der eine Romanfigur leben und handeln muss. Bei einigen Schreibern (Artikel und Diskussion) orte ich das Durchschimmern von recht "subjektiven Motiven" der Argumentation. --178.194.64.13 11:16, 14. Dez. 2011 (CET) Serpentino
Die Angaben von Fr. Neset stammen aus Robert Attenhauser: "Soweit die Füße tragen": Der Mann, der Clemens Forell war, Passauer Neue Presse, 16. Februar 2002 (Verfügbarkeit siehe [2], [3], [4]) --91.32.78.129 15:37, 7. Dez. 2009 (CET)
Aus vielen Erzählungen meiner beiden Großväter und Großonkel, könnte ich dem eigentlich nur beistimmen. Jedoch sollte man anmerken, daß es nicht wenige Ausbrüche gab, die meisten endeten Tödlich (nicht nur bei den Russen). Mein Großonkel väterlicherseits ist aus brit. Gefangenschaft entkommen und wurde von der Landbevölkerung unterstützt. Einer aus unserem Dorf erzählte, dass die Kriegsgefangenen nach einer misslungenen Flucht aus einem rus. Lager erschossen wurde (vor den Anderen). Jedoch gab es einige die es gewagt haben von denen nichts mehr gehört wurde, selbst die Russen hätten sich zu einigen wenigen nicht geäußert. -- ?
Ein stalinistisches System bedeutet ja nicht, dass alle Stalinisten wären. Auch im Dritten Reich sind noch einig menschlich und mutig geblieben. Einige tausend jüdische Bürger hätten sonst nicht versteckt bis 1945 überleben können, wie zum Beispiel Hans Rosenthal. -- Simplicius 14:01, 5. Aug. 2007 (CEST)
Hallo alle zusammen ... . Ich weiß nicht ob die Geschichte wahr oder Falsch ist die meisten sind sich jedoch einig das selbst wenn sie einen wahren Kern hat viel Ausgeschmückt wurde . Was die Ip 84.139.89.173 schreibt ist auf alle Fälle falsch ... . Es sind im Zweiten Weltkrieg aus sämtlichen Lagern in allen Nationen Kriegsgefangene entkommen ... -- 87.171.100.68 19. November 2007

Die Ueberschrift "Fälschung" (siehe oben) signalisiert - gelinde gesagt - einen "Nichtfachmann". Im Weitern: Wenn Cornelius Rost bereits am 28. Oktober 1947 wieder in München war, wäre dies wohl auch dem Autor J. M. Bauer nicht verborgen geblieben. Man kann natürlich J. M. Bauer als "Lügner" bezeichnen, muss dann aber damit rechnen, sich bestenfalls lächerlich zu machen. Der Name "Cornelius Rost" stützt sich auf genau eine(!) Quelle [Radio-Autor] und dies nach über 50 Jahren. Der Name kann falsch oder richtig sein. Namen sind im Uebrigen nicht einmalig: Wenn man "googelt" findet man auch andere Personen mit Namen "Cornelius Rost". Ich würde mal vorsichtiger sagen, dass hier das letzte Wort nicht gesprochen ist. --178.192.241.39 22:33, 30. Nov. 2011 (CET)Radiomann

Im Artikel hat die Kritik zu viel Gewicht und muss als einseitig bewertet werden. Sie stützt sich letztlich auf einen einzigen R/TV(!)-Journalisten, auch wenn dessen Bericht von vielen Zeitungen weiter verbreitet wird. Na ja, wir leben im copy/paste-Zeitalter. Gerade bei Radio/TV müssen Journalisten bekanntlich - um wirtschaftlich zu überleben und quotenmässig "wahrgenommen" zu werden - möglichst "schräge" stories bringen. Schaut man sich die einzelnen Thesen in diesem Fall an, so kann man diese zwar als interessant, aber durchaus nicht unbedingt überzeugend betrachten. Ob da nun zum Beispiel vor 60 Jahren am Kap Deschnjew ein kleines handbetriebenes Bergwerk existiert hat oder nicht werden heute wohl nicht einmal die Russen abschliessend beantworten können ohne in die tiefsten Archive hinabzusteigen. Ferner setzen die ins Feld geführten widersprüchlichen Zeitangaben voraus, dass es sich bei "Clemens Forell" wirklich um genau diesen Cornelius Rost (*1919/+1983)handelt.--178.199.46.26 14:46, 1. Dez. 2011 (CET)Captain Cook

Zweifel kommen aber auch an den Zweifeln auf: Artikelzitat: "So habe sich beispielsweise im geschilderten Zeitraum noch kein Kriegsgefangenenlager am Kap Deschnjow befunden." Was ist denn das für ein "neues" Argument? So argumentiert ja bereits im s/w-Film der 50er-Jahre der iranische Vernehmungsoberst gegenüber Forell. Forell antwortet dort:" ... aber Straflager, in denen Sträflinge und Kriegsgefangene arbeiten ... --178.194.64.13 10:52, 14. Dez. 2011 (CET) Serpentino

Die hier mäkeln, sollten sich das Radio-Feature vielleicht erst mal anhören. Klingt doch die Kritik hier oben an der Entzauberung Forells/Rosts allzusehr nach nicht wahr sein kann, was nicht wahr sein darf, also die Verweigerung zu akzeptieren, dass die Forell-Story lediglich gut erfunden war. C. Rost, an dessen Existenz kein Zweifel besteht (1919-1983, Grab Waldfriedhof München) hat wirklich mit J. M. Bauer gesprochen, wenn man ihn anhört, recht geläufig und auch mit Überzeugungskraft in der Stimme, hat man eher nicht den Eindruck eines gebrochenen Mannes. Angefangen damit, dass er behauptet, Offizier gewesen zu sein. Woher sollte J. M. Bauer wissen, dass Rost kein Offizier war und nicht 1952, sondern 1947 zürückkam ? Er kannte ihn vorher ja gar nicht, und Rost lebte in der vergleichsweisen Anonymität der Großstadt München. Gut, dass er mit dem Offizier bereits hochstapelt, hätte man merken bzw. abklopfen können, Rost war aber im Krieg, hat wohl tatsächlich wie viele Gefangenschaft in der SU erlebt und erlitten. Er hat möglicherweise oder wirklich einen Kopfschuss gehabt (das Tonband enthält eine Szene, in der er Bauer die Verwundung zeigen will, "hier sieht man"...) Nur diese Leidenszeit hat Rost dann für sich in der Phantasie verlängert und ausgeschmückt, Bauer half ihm dabei mit Geschick zur marktgängigen Aufbereitung. Wenn man den hanebüchenen Unsinn anhört, den Rost Bauer gegenüber verzapft, angefangen vom über den Weichgaumen ins Kleinhirn gedrungenen Kopfschuss, den er sich bei einem unwahrscheinlichen Kommandounternehmen hinter dem Ural (hier raunt er Bauer zu, sinngemäß na ich sag lieber nicht, wieviele Brücken usw. wir da zerstört haben/vgl. Deckname, Inkognito, vgl. KGB-Paranoia) geholt hat. Eben die Vorgeschichte seiner Gefangennahme, die Rost später in einem weiteren Tatsachenbericht bringen wollte. Eine Vielzahl halbwahrer, schiefer Termini machen stutzig, von Rost rezipierte reale Geschichtsdetails, der er umgearbeitet und in seine Geschichte verwoben hat, dann über die mit großer Selbstsicherheit vorgetragenen Einzelheiten wie die "Lubjanka mitten im Kreml", einen Gefangenenmarsch auf dem Moskauer Newski-Prospekt (!), einen obersten sowjetischen Staatsanwalt Uljanow, den es gar nicht gegeben hat. Dropping diverser russischer Begriffe und sibirischer geographischer Bezeichnungen, das Herumwerfen mit ein paar (grammatikalisch falschen) russischen Brocken usw. Schließlich stellt er sich als akzentfreien Russischsprecher dar, den der hilfreiche Jude (vgl. den Kulaki-Untergrund-Unfug !) nur am Gang und Gestalt (Haltung !) als Deutschen erkannt hat usw. Dies mochte alles reichen, eine vergleichsweise beschränkte und schlecht informierte Öffentlichkeit der 50er Jahre schwer zu beeindrucken, zumal im süddeutschen Raum, sorry. Das katholische Bildungsdefizit war real und kein Gerücht. Eine Öffentlichkeit, die es so genau aber nun auch wieder nicht wissen wollte, da waren der Respekt oder schlechtes Gewissen gegenüber dem Leiden der Ex-Gefangenen und Kriegsteilnehmer vor. Etwas genauere Nachfragen hätten die Rost-Story aber schon damals recht leicht erschüttern können (vgl. Russischsprecher), wären aber wohl als schlechter Stil, wenn nicht VL-Verrat empfunden worden. Man kommt zu dem Schluß, das es sich bei C. Forell/C. Rost halt doch nur um einen schlauen Aufschneider und Bauernfänger gehandelt hat, der eben auf dem Zeitgeist gesurft ist. Ohne Mithilfe, unter einem neuen Pseudonym Marker fabrizierte Rost in den 1960er Jahren einen Riemen namens Unternehmen Konterbande - Tatsachenbericht !, konnte das Manuskript aber nicht mehr bei Ehrenwirth unterbringen. Hört man sich Auszüge an, tut das der Glaubwürdigkeit des Mannes nur weiteren Abbruch. Wie gesagt, man ziehe erstmal das Feature des BR-Autoren zu Rate. Auch wenn das natürlich Verbohrten, wie immer, ihren Glauben nicht erschüttern wird. Vgl. auch die reale Verwandtschaft des realen C. Rost, die sich Dittlmann gegenüber jede weitere Nachfrage verbat und mauert, der Legende zuliebe. Sicher ist aber auch das, sozialpsychologisch, ein deutliches Indiz für die Wirkkraft von Mythen im menschlichen Leben. Oder für den deutschen Hang, geschichtliche Fakten und erhärtete Sachverhalte als bloße Meinungen/Ansichtssachen zu behandeln. Vgl. den jüngsten Ausbruch von Günter Grass im og. Zusammenhang, wo ebenfalls kein Schwachsinniger oder Unzurechnungsfähiger sprach, sondern ein höchst intelligenter und erfolgreicher Zeitgenosse, der nur eben zu einzelnen Aspekten der Realität ein eigenartiges Verhältnis pflegt. --Oenie 11:46, 19. Dez. 2011 (CET)
Oenie: "... nicht wahr sein kann, was nicht wahr sein darf". Nein, es geht wohl nur gegen die ultimative Schwarzweiss-Malerei. "...Das katholische Bildungsdefizit war real und kein Gerücht...." So so, und trotzdem wurde Bayern zum Nettozahler an die BRD!? "...eine vergleichsweise beschränkte und schlecht informierte Öffentlichkeit der 50er Jahre ...". Reichlich überhebliche Ansicht aus dem modernen akademischen Proletariat. Diese emotionalen Ergüsse lassen seelisches Ungleichgewicht beim Verfasser vermuten. --178.192.240.134 20:06, 26. Dez. 2011 (CET)
Seelisches Ungleichgewicht. Na gut. Dieser "Vorwurf" fällt dann aber auch auf Beiträge zurück, die wie Deiner nichts zur Sache beitragen, sondern versuchen, auf der persönlichen Ebene zu "argumentieren" - liebe IP. --Oenie 11:20, 17. Jan. 2012 (CET)

asking for translating

Hello,I am from zh.wikipedia.org.Today I watched the movie.It's a good movie.I almost cried ~~>_<~~.Is this a real story?I am very interested on it.I want to translate it to zh.wikipedia.org but I am poor on Germany.Can someone translate it to English,please?I understand English so that I can translate it to Chinese.^^--MagicDesigner 17:47, 28. Jan. 2007 (CET)

There is a book as a basis for a black and white tv produktion in six parts and much later for a movie. It was translated into many languages, in English:
Josef M. Bauer, Clemens Forell: As Far as My Feet Will Carry Me: The Extraordinary True Story of One Man's Escape from a Siberian Labour Camp and His 3-Year Trek to Freedom. ISBN 978-0786712076 -- Simplicius 21:34, 3. Mär. 2007 (CET)

Entfernung

Habe gerade an einer Stelle das "das sind nach Luftlinie 5370 km" rausgenommen. Erstens iss der Satz in keinem gescheiten deutsch geschrieben und zweitens: Was sind 5370km Luftlinie. Hab gerade auf einer Karte die Entfernungen von diversen Orten gemessen, die dort genannt wurden. Und keine dieser Orte sind 5370km auseinander. Das sind immer mind. 400km Unterschied. --KevinHofacker 13:46, 12. Jan. 2008 (CET)

Hab jetzt nochmal gemessen. Da Kap Deschnjow ja kein Ort ist, sondern nur das Gebiet, kann man von Omsk aus durchaus auf 5370km kommen. Hab den Satz jetzt aber mal so geändert, dass es klarer ist. --KevinHofacker 13:51, 12. Jan. 2008 (CET)

Willi Bauknechts Flucht nach Alaska

Ich habe im Abschnitt "Handlung" mal den Namen des Gefangenen eingetragen, dem zunächst die Flucht nach Alaska gelungen ist, dann aber wieder an die Sowjetunion ausgeliefert wurde. Die Frage nach dieser Person ist im Juni bei der Auskunft fälschlicherweise mit "Willi Baumann" beantwortet worden. Im Roman wird über die Flucht von Willi Bauknecht ausführlicher geschrieben, was in der Umgelter-Verfilmung aber nicht erwähnt wird, obwohl dort die Figur, dargestellt von Ferdinand Anton ebenfalls vorkommt. Ben Nevis 23:33, 1. Aug. 2009 (CEST)

Gibt es dafür ein reale Person als Vorlage?
Haben es deutsche Kriegsgefangene bis nach Alaska geschafft? – Simplicius 00:11, 2. Aug. 2009 (CEST)
Möglicherweise ja. Der Mann, der im Buch Clemens Forell genannt wird hat Josef Martin Bauer die Geschichte seiner Gefangenschaft und der anschließenden Flucht erzählt, also auch von den Menschen die er gekannt hat, dazu gehörte wohl auch Willi Bauknecht. Ob das jetzt der richtige Name ist, weiß ich nicht. Ich meine, Bauer hat in seinem Buch auch allgemein über Fluchtversuche nach Alaska geschrieben, bin mir da aber nicht sicher. Auch eine Nachfrage beim ZDF in der Redaktion der Reihe History brachte leider keinen Aufschluss. Tut mir leid, dass ich keine bessere Auskunft geben kann. Ben Nevis 15:17, 17. Sep. 2009 (CEST)
Danke! Vielleicht werden wir in den nächsten Jahren darauf mal eine Antwort finden. Zum Thema Flucht, da ist wohl auch die Sache in Island Farm sehr vergessen. – Simplicius 19:24, 19. Sep. 2009 (CEST)
Im Buch wird Willi Bauknecht mehrfach genannt und seine Flucht, und vor allem die Rücküberstellung geschildert. Sucht man im Internet nach Willi Bauknecht, so kommt man praktisch nur auf Zusammenhänge mit "So weit die Füße tragen", und bei Google Bücher ist derzeit dieses Buch die einzige Quelle für diese Fluchtgeschichte. Das muss noch nichts heißen, aber angesichts der aktuellen Vorwürfe ("erfundene Geschichte") wäre es auch für die Forell-Geschichte interessant, unabhängige Bestätigungen oder Widerlegungen der Bauknecht-Geschichte zu finden. -- Ralfonso 13:13, 19. Dez. 2011 (CET)

Abschnitt "Historischer Hintergrund" - Unternehmen Konterbande

Der Abschnitt hat für mich nichts mit dem Thema des Lemmas zu tun. Der Abschnitt gehört hier raus und u. U. zum Autor. --GiordanoBruno 00:49, 30. Dez. 2011 (CET)

Arg besserwisserisch

Der Artikel ist in weiten Teilen aus der -- immer etwas besserwisserisch daherkommenden Haltung -- der Gegenwart heraus geschrieben. Ob der Roman bzw. seine 'erzählte Vorlage' der historischen Realität entspricht, hat ja nach dem sonst Geltenden mit dem literarischen Werk nichts zu tun. Man kann Hintergründe erwähnen, etwa wie bei Goethes 'Werther'; aber zur Abwertung sollten bestimmte Widersprüche nicht führen. Es gibt da kein Realitätsgebot. -- Manche Formulierungen des Artikels sind im Übrigen jenseits jeder Sachlichkeitsgrenze: "... im Grunde ein Kulturträger in Feindesland, der auch seine Wirkung auf Frauen nicht verfehlt." Der Ton, mit dem die 1950er und 1960er Jahre heute oft angegangen werden. Im Konkreten ist das hier eine feinsinnige Interpretation, für die man gerne Belege hätte. Da solche Belege zu weit führen, sind dann auch die Interpretationen wenig hilfreich. Und das mit der nicht verfehlten Wirkung auf Frauen ist merkwürdiger Kolportage-Stil. -- Ich ändere selbst nicht, weil ich das Buch nie gelesen habe und nur die Fernsehserie kenne. --Delabarquera (Diskussion) 13:04, 16. Sep. 2013 (CEST)

Die Zweifel an der Authentizität von Bauers Roman sind unter anderem auch in Bernhard Schlinks Roman "Heimkehr" von 2006 thematisiert, in der Taschenbuchausgabe des Diogenes Verlages auf der Seite 97, dazu werden auch weitere Überlegungen mit Bezug auf andere - teils fiktive(?) Autoren ausgeführt. --2.240.35.123 23:08, 12. Okt. 2015 (CEST)

Rettung von Juden durch deutsche Soldaten??

Im Roman geht es an herausgehobener Stelle um die Rettung Forells durch einen Juden. Nicht umgekehrt. Es wäre schön, wenn der Autor des Artikels sich an elementare Gesetze der Logik hielte.

Falls du den Abschnitt "Historischer Hintergrund" meinst, der ist nicht Teil des Romans. --GiordanoBruno (Diskussion) 21:57, 1. Okt. 2017 (CEST)

Schon das erste 'Unwahrheits'-Argument steht auf wackligen Füssen

Zitat aus dem Wikipedia-Artikel: So habe sich beispielsweise im geschilderten Zeitraum kein Kriegsgefangenenlager am Kap Deschnjow befunden.[2] Bereits dieses erste (Copy/paste-)Argument ist fragwürdig: Wer sich mit dem Buch und dem Film von 1959 (DVD) wirklich beschäftigt hat, weiss, dass im Buch, aber auch im Film Forell genau mit diesem Argument vom iranischen Verhör-Offizier konfrontiert wird. Forell gibt darauf eine erschöpfende Antwort (sinngemäss: ja, aber gemischte Lager mit zivilen und militärischen Gefangenen). --2A02:1206:45CF:DC60:E96E:F9F8:E14:C12C 14:45, 15. Dez. 2017 (CET) Radiomann

Es spielt keine Rolle, was im Buch bzw. Film genannt wird. Nur weil im Buch erwähnt wird, er käme aus einem gemischten Lager, heißt das nicht, das eines existiert hat. --GiordanoBruno (Diskussion) 11:37, 17. Dez. 2017 (CET)

Kopie bzw. Variante der Story

Der 1955 publizierte Roman erregte großes Aufsehen, und die Story wurde ein Jahr später von einem in England lebendem Polen kopiert bzw. variiert, siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/The_Way_Back_%E2%80%93_Der_lange_Weg --2003:E7:7BC4:5501:B0AE:597A:805C:DB01 01:43, 17. Okt. 2018 (CEST)

Gab es die Zweifel an der historischen Authentizität schon bei Erscheinen des Romans in den 1950er Jahren oder erst Jahrzehnte später?

Hatte man den den Roman "Soweit die Füße tragen" und deren erste, gleichnamige Verfilmung in den 1950er Jahren angezweifelt oder erst deutlich später? Weiß das zufällig jemand? --Arjo (Diskussion) 14:18, 24. Feb. 2023 (CET)

Hallo Arjo,
lies bitte mal hier:
Falsche Nachkriegserinnerungen - Der Schnee von gestern - Kultur - SZ.de (sueddeutsche.de)
, dass sollte Deine Frage beantworten.
MfG
Katharina --KatharinaliebtKühe (Diskussion) 15:01, 16. Apr. 2023 (CEST)