Diskussion:Stumm (Orgelbauerfamilie)

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Wikiwal in Abschnitt Stummorgel in Urmitz ausgelagert?
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Simmern 1776[Quelltext bearbeiten]

Stummorgel von 1776 Simmern/Hunsrück ist noch nicht zugeordnet. G-Michel-Hürth 18:19, 30. Jan 2006 (CET)

Ist inzwischen erl., --Wikiwal (Diskussion) 23:38, 20. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Weitere Orgeln[Quelltext bearbeiten]

ein persönlicher hinweis: in der ev. kirche in gensingen/rheinhessen gibt es ebenfalls noch eine stummorgel, bitte näheres beim dortigen pfarramt erfragen. diese info habe ich direkt von dortigen pfarrer während einer kirchenbesichtigung im jahr 2006 erfahren. Dieser Hinweis stammt v. IP 195 226 81 250 v. 28.2.07 G-Michel-Hürth 16:58, 28. Feb. 2007 (CET)Beantworten

beides selbst erledigt. G-Michel-Hürth 18:14, 28. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Die Katholische Pfarrkirche St. Margaretha in Hasselbach (Taunus) hat ebenfalls eine Stumm-Orgel. Welcher Generation diese zuzuordnen ist, weiß ich nicht genau (ich vermute erste?) Gruß --JHE 15:42, 5. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Auch die kath. Pfarrkirche St. Kastor Weiler/Eifel besitzt eine Stumm-Orgel aus dem Jahre 1785. 1876 erweiterte dann Orgelbauer Dasbach das Instrument auf 2 Manuale mit größerem Pedal, so daß die Orgel heute 23 Register besitzt. 18.03.2009; E. Berg, Weiler 84.175.94.124 22:28, 18. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Ist ergänzt, --Wikiwal 09:47, 26. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Meiner persönlichen Erinnerung nach (ich wurde dort konfirmiert) gibt es auch in der evangelischen Kirche von Mutterstadt in der Pfalz eine STUMM-Orgel. Dies bestätigt auch eine Information in der Wikipedia, wonach die Orgel aus Jahre 1786 sein soll. In der Liste der in WIKI aufgeführten Stummorgeln fehlt sie allerdings. drernat, 12.10.2011. (21:03, 12. Okt. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Ist ergänzt. Sie steht auch in der Liste der Kulturdenkmäler in Mutterstadt, findet sich aber nicht in Bernhard H. Bonkhoff: Denkmalorgeln in der Pfalz. Evangelischer Presseverlag Pfalz, Speyer 1990, ISBN 3-925536-27-2. Vermutlich wenig erhalten. Gruß, --Wikiwal 08:36, 26. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

In der Osthofener Bergkirche steht auch noch ein Stummscher Prospekt von 1788. --jergen ? 17:49, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Liste ist noch längst nicht vollständig. Nach meinen Quellen ist der Neubau 1755 fertig, nicht 1788. Gruß, --Wikiwal (Diskussion) 18:32, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Mein Fehler; hatte mich vertippt. --jergen ? 18:40, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Dann ist aber folgender Satz in dem Kirchenartikel fraglich: "wesentliche Teile der Kirchenausstattung wie die Kanzel, die Orgel oder die Emporen wurden aber erst bis 1780 fertiggestellt". Auf eine Kanzel wird man nicht 35 Jahre gewartet haben. Und eine Orgel setzt eine Empore voraus. Dass man während des Orgelbaus 1752 vertraglich eine erhebliche Vergrößerung der Orgel vereinbart hat (die dann 1755 fertiggestellt wurde), spricht nicht gerade für Geldmangel. Gruß, --Wikiwal (Diskussion) 19:14, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Die zweite Empore wurde erst 1780 eingebaut... Von Geldmangel habe ich nichts geschrieben. --jergen ? 19:25, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
O.k., das erklärt einiges. Obiges Zitat besagt halt, dass man die Inneneinrichtung nicht gleich fertigstellen konnte. Deshalb würde ich "wesentliche Teile" etwas relativieren, wenn man sich später sogar einer zweiten Empore geleistet hat. --Wikiwal (Diskussion) 19:43, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
+ Friedrichskirche (Worms), 1771, zerstört. --jergen ? 15:28, 3. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
+ Spiesheim--Symposiarch Bandeja de entrada 08:00, 20. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Ist ergänzt, --Wikiwal (Diskussion) 08:49, 20. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Siebte Generation[Quelltext bearbeiten]

In der evangelischen Kirche in Niederbrombach soll 1890 auf die Turmempore eine Orgel gebaut worden sein, die aus der Kirner Orgelmanufaktur Stumm stammte und 1960 gemeinsam mit der Empore abgerissen wurde, da beides vom Holzwurm befallen war. (siehe Diskussion dort). Das Instrument müsste also aus der Werkstatt von Gustav Stumm stammen. Die Werkliste im Artikel zeigt hierzu nichts an. Gibt es sonstige Quellen, die die Aussagen der Diskussion belegen? --Bueckler (Diskussion) 21:28, 20. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Ja, das ist korrekt und lässt sich belegen. Steht jetzt in der Werkliste. Diese konzentriert sich allerdings auf die erhaltenen Werke (und ist auch da noch nicht vollständig), weshalb nicht alle verlorenen angeführt werden. Erst 1845 entstanden Überlegungen zu einer ersten Orgel. Sie wurde 1893 bei Gustav St. in Auftrag gegegeben (vielleicht erst 1894 fertiggestellt?), war noch mit mechanischen Schleifladen versehen und verfügte über keine Aliquotregister: P8', Gmb8', Ged8', Fl8', O4', Hfl4', O2', Tr/Aeol8', Sb16' Vc8'. Prospekt war neogotisch mit drei Spitzbogenfeldern. Gruß, --Wikiwal (Diskussion) 23:33, 20. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Danke dir, auch für den Eintrag auf der Seite zur evangelischen Kirche in Niederbrombach.--Bueckler (Diskussion) 14:01, 21. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Immer wieder gerne. LG, --Wikiwal (Diskussion) 14:10, 21. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Einteilung in Generationen ist benutzerunfreundlich[Quelltext bearbeiten]

Hi,

wenn ich die Seite der Orgelbauerfamilie Stumm mit dem nötigen Respekt aufschlage, dann hätte ich als fast völlig Unwissender gerne eine Hilfe in Form von Jahreszahlen bei der Hand. Und wenn eine solche Angabe schwierig sein sollte, dann kann man ja darauf hinweisen, dass diese Angaben nur ungefähr sind. Ohne Angabe der Jahreszahl fühle ich mich als Leser, der sich orientieren möchte, nicht optimal informiert.

--Metzner (Diskussion) 10:28, 31. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Hi Metzner, das verstehe ich nicht ganz. Bei den einzelnen Orgelbauern sind für jede Generation die genauen Lebensdaten angegeben und auch bei den Orgeln ist das jeweilige Baujahr angeführt. Welche Jahreszahlen fehlen Dir? Die Einteilung in Generationen ist nützlich, weil sich der Stil (bei aller Kontinuität) durchaus gewandelt hat, so wie es unter "Stilistik" auch beschrieben wird. Eine Riesenliste ohne diese Untergliederung wäre glaube ich benutzerunfreundlicher. Gruß, --Wikiwal (Diskussion) 10:57, 31. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Da kann ich mich Wikiwal nur anschließen. Eine Einteilung nach Generationen ist meiner Meinung nach übersichtlicher. Nach was sollte ansonsten eingeteilt werden? Nach Aufstellungsort? Vielleicht wäre es auch überlegenswert, diese ewig lange Liste / Tabelle in Einzelartikel zu untergliedern? Ebenso könnte man dann bestimmt auch eine eigene Kategorie anlegen.
Ich könnte mir beispielsweise: Stumm-Orgel der ersten Generation bis Stumm-Orgel der siebten Generation vorstellen. Notfalls auch als Liste der Stumm-Orgeln der ersten Generation bis Liste der Stumm-Orgeln der siebten Generation. Als nächstes könnte es dann auch mal eine Landkarte in Auftrag gegeben werden, die in verschiedenen Farben und Formen die jeweiligen Generationen und die Ausbreitung der Stumm-Orgeln vom Hunsrück über Rheinhessen / Pfalz / Mittelrhein bis in den Odenwald darstellt. Gruß kandschwar (Diskussion) 12:12, 31. Mai 2013 (CEST)Beantworten


ich glaube, dass ich mich ( vom Dauerregen in der Klarheit der Gedanken offenbar stark beeinträchtigt ) etwas unscharf ausgedrückt habe. Ist es nicht noch besser, zusätzlich zu der Einteilung in Generationen eine Kurzinformation in Form eines Klammerausdrucks anzubringen? also z. B. 15. Generation ( 2109 - 2135 )

Mit dieser Zusatzinformation vergibt man sich nichts. Für die Orgelfreunde, die sich leichter an Jahreszahlen halten, ein Gewinn an schneller Orientierung. Ein unersetzliches Raster der Kunsthistoriker ist die Zeit, die Epoche und damit die Jahreszahl. Von Generationen spricht man da noch nicht. Aber die Kombination von beiden scheint mir allemal besser.

Grüße an alle

--Metzner (Diskussion) 00:21, 1. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Stummorgel in Niederhosenbach und Wickenrodt[Quelltext bearbeiten]

Die Stummorgel in der Ev. Kirche Niederhosenbach wurde 1993/1994 von der Fa. Alexander Schuke, Potsdam, restauriert. Da der Originalplan vorlag, konnte die Fa. Schuke die Orgel in den Zustand von 1896 zurückversetzen, sogar inklusive der Balganlage. Die Orgel wird zwar im Allgemeinen elektrisch betrieben, kann aber auch durch die Bälge mit Luft versorgt werden. In Niederhosenbach kann man also eine Stummorgel im "Auslieferungszustand" besichtigen. Auch in der Ev. Kirche in Wickenrodt gab es eine Stummorgel, erbaut durch Gustav Stumm 1902. Die Orgel wurde in den 1960er Jahren entfernt. Einzelne Teile fanden in der neu gebauten Oberlingerorgel Verwendung. Die Informationen habe ich, da ich über 2 Jahrzehnte Pfarrer in Wickenrodt und Niederhosenbach war und selbst die Restaurierung der Niederhosenbacher Orgel in Auftrag gab und begleitete. Im Wickenrodter Archiv befindet sich ein Zeitungsausschnitt, der über die Inbetriebnahme der Wickenrodter Stummorgel berichtet. (nicht signierter Beitrag von 93.222.231.133 (Diskussion) 17:53, 2. Mai 2014 (CEST))Beantworten

Danke für den Hinweis. Habe die Angaben zu Niederhosenbach ergänzt. Sehr schön wäre ein Bild von der Orgel! Wäre das möglich? Nicht erhaltene Orgeln werden angesichts der 370 gelieferten Orgeln hingegen nur ausnahmsweise aufgenommen. Gruß, --Wikiwal (Diskussion) 20:32, 2. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Schweinschied → Baumholder[Quelltext bearbeiten]

Wenn ich im Artikel nichts übersehen habe, dann wird die 1834 für die Ev. Kirche in Schweinschied gebaute Orgel nicht erwähnt. Sie gehört zur 4. Generation und wurde, so weit bekannt, gleichzeitig mit der Orgel für Wolfersweiler gebaut. Anfang der 1960er Jahre wurde sie demontiert und gelagert, kam dann in ein Museum nach München, ohne je aufgebaut worden zu sein, wurde für ein geplantes, aber nie verwirklichtes Stumm-Orgelmuseum nach Rheinland-Pfalz zurückverkauft und schließlich von der Ev. Kirchengemeinde Baumholder, Kreis Birkenfeld, erworben. Hier wurde sie von der Firma Müller, Merxheim, Anfang der 2000er Jahre wieder vollständig hergestellt, sogar einschließlich der ursprünglichen Doppelkeilbalganlage. Die Ev. Kirche Baumholder verfügt mit ihr über ein hochwertiges Instrument und zugleich über ein unverfälschtes Denkmal Stummscher Orgelbaukunst. (nicht signierter Beitrag von 93.222.207.183 (Diskussion) 14:52, 7. Sep. 2015 (CEST))Beantworten

Eingearbeitet.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 14:03, 8. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Stummorgel in Urmitz ausgelagert?[Quelltext bearbeiten]

@Wikiwal: In der Liste steht: „Ursprünglich für die Hospitalkapelle St. Nikolaus gebaut, Im Zuge des Abbruchs der Kapelle 1962 in Urmitz ausgelagert, Ende der 1970er Jahre dort in der Bahnhofskirche aufgestellt; 1992 Restaurierung durch Förster & Nicolaus und Überführung nach St. Peter.“ Ob die Hospitalkirche in Andernach abgerissen und die Orgel nach Urmitz ausgelagert wurde, weiß ich nicht (nach dem Augenschein steht die Kirche immer noch). Dass sie „dort“ bzw. in Urmitz in einer „Bahnhofskirche“ aufgestellt wurde, stimmt jedoch mit Sicherheit nicht. Die Orgel stand tatsächlich in der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Urmitz-Bahnhof, einem Ortsteil von Mülheim-Kärlich. Vor der Gebietsreform von 1969 gehörte die Kirche zu Mülheim. Der Bahnhof wurde seinerzeit „Urmitz“ genannt, zum einen weil er näher am bebauten Gebiet von Urmitz als von Mülheim lag und zum anderen vielleicht, weil es einige andere Mülheim gibt und Verwechslungen vermieden werden sollten. Freundliche Grüße -- Lothar Spurzem 11:52, 14. Feb. 2020 (CET)Beantworten
PS: Hier wird für 1977 eine grundlegende Renovierung nach einem Brand in der Hospitalkirche von Andernach genannt, von einem Abbruch 1962 ist nichts zu erfahren. -- Lothar Spurzem 12:19, 14. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweis! Habe mal präzisiert und umformuliert. Gruß, --Wikiwal (Diskussion) 12:44, 14. Feb. 2020 (CET)Beantworten