Diskussion:Tatort: Der illegale Tod

Wasserschutzpolizeiboot im Mittelmeer?

Wie realistisch ist es eigentlich, dass ein deutsches Wasserschutzpolizeiboot im Auftrag von Frontex im Mittelmeer zwischen Malta und Nordafrika operiert? Wird das nicht in deutschen Gewässern gebraucht, ist es dafür überhaupt geeignet und wie lange würde es brauchen, um da hin zu gelangen (und wieder zurück zu fahren)? Ist bekannt, dass es das tatsächlich gab/gibt? (nicht signierter Beitrag von 81.71.165.178 (Diskussion) 23:34, 15. Mai 2011 (CEST))

Das steht dort nicht. Es waren Polizisten der Wasserschutzpolizei und das Boot hat einen deutschen Namen, aber das es ein Boot der Wasserschutzpolizei sei und als solches gekennzeichnet war steht dort nicht. --Ausgangskontrolle 08:20, 16. Mai 2011 (CEST)

Ich habe die Folge gestern gesehen und gegen Ende sah man sich (also das Ermittler-Team, die Verdächtigen etc.) Satelliten-Bilder an (wobei ich da auch schon wieder mit einem Fragezeichen komme)auf denen die "Weser 3", das besagte Polizeiboot zu erkennen ist (wie gesagt wird) (das dann später wieder ganz friedlich im Hafenbecken von Bremen festliegt), wie es das Flüchtlingsschiff aufbringt. Ich bin der letzte, der denkt im Krimi muss alles immer "realistisch" sein. Aber dies scheint mir dann doch etwas dick aufgetragen, bis mir ein "Eingeweihter" bestätigt dass solche Aktionen tatsächlich stattfinden, dass also mit so einer "Weser 3" bis ins Mittelmeer geschippert wird um da die bösen Flüchtlinge aufzuhalten. -- Cubaneight 12:07, 16. Mai 2011 (CEST)

Moin, ich denke die Wasserschutzpolizeien als reine Landesbehörden bzw ihre Boote kommen ohnehin kaum in Frage, eher die Bundespolizei_(Deutschland)#Schiffe_und_Boote in Form der Küstenwache bzw Küstenwache des Bundes (?), deren Schiffe sicherlich hochseegängiger sind. Koordiniert wird das über Centralised Record of Available Technical Equipment. Aber das ist alles jetzt nur meine Spekulation (bzw was ich nachschlagen konnte;-)--in dubio Zweifel? 12:21, 16. Mai 2011 (CEST)

PS: ich scheine aber Recht zu haben, vgl hier:

Die Tätigkeit der Bundespolizei wird außerdem durch supranationale Regelungen geregelt. Damit gewinnt die internationale Zusammenarbeit für die Innere Sicherheit in Europa auch für die Bundespolizei zunehmende Bedeutung. In diesem Bereich verfügt die Bundespolizei bereits über vielfältige Erfahrungen. Das wird durch ihre Beteiligung an wichtigen internationalen Kooperationsprojekten belegt, zum Beispiel:

• den internationalen Polizeimissionen der Vereinten Nationen zur Krisenbewältigung,
• dem Zivilen Krisenmanagement der Europäischen Union (EU),
• der Europäischen Grenzschutzagentur FRONTEX,
• "COLPOFER" (Zusammenarbeit von Bahnpolizeien und Sicherheitsdiensten) und
• der Baltic Sea Region Border Control Cooperation (BSRBCC).

--in dubio Zweifel? 12:37, 16. Mai 2011 (CEST)

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– GiftBot (Diskussion) 23:38, 1. Feb. 2016 (CET)