Diskussion:Terrestrial Trunked Radio

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Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von 130.180.18.14 in Abschnitt Bekannte Schwachstellen
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Terrestrial Trunked Radio“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Zellularnetze und Betreiber?[Quelltext bearbeiten]

Diesbezüglich vermisse ich einige Informationen. Beim normalen BOS gibts ja im Prinzip nur gleichberechtigte Funkgeräte, einige mit mehr und andere mit weniger Reichweite. Da kauft man sich als Behörde halt ab und zu neue Geräte und Ersatzteile, läßt Defekte reparieren und gut ist... Hier lese ich jetzt, daß TETRA 1) eine "Basisstation" benötigt 2) von irgendwelchen Privatfirmen "betrieben" werden soll...

Zu 1) wie wird das in Deutschland aussehen? Hat jeder Nutzer wie Polizei und Feuerwehr eine eigene Basisstation oder gibt es eine für den Landkreis? Zu 2) wozu braucht man einen Betreiber? Wieso langt es nicht, wie beim normalen BOS, die Geräte, also Basisstation und Funkgeräte, zu kaufen und aufstellen zu lassen? Welche Aufgaben hat dieser Betreiber? Wieso können Landkreise als zunächst Verantwortliche für den Katastrophenschutz nicht als Betreiber auftreten?

Dann würde mich noch interessieren -Empfang im fahrenden Fahrzeg im Vergleich zu BOS -Empfang in topographisch bewegtem Gelände oder in Innenstädten im Vergleich zu BOS?

Ein paar Antworten dazu: 1) TETRA ist ein zellulares Netz (wie GSM). D.h. man braucht viele Basisstationen zur Abdeckung eines Landkreises, daher werden diese Basisstationen in den meisten Staaten von Polizei Feuerwehr und Rettung gemeinsam genutzt. 2) Den Betreiber brauchen die meisten Staaten für die Finanzierung des Netzes. Es gibt dazu bisher nur zwei Beispiele: das Airwave Netz in Großbritanniem, welches von O2 finanziert und betrieben wird und das BOS Netz in Österreich das von der Firma Tetron finanziert und betrieben wird. Der Grund für einen Betreiber liegen in der Komplexität und Größe des Netzes. Ein Netz dieser Dimension zu betreiben erfordert eine umfassende Organisation und entsprechende Prozesse. Beides ist in der Regel bei der öffentlichen Hand nicht vorhanden.

-Empfang im fahrenden Fahrzeug: besser als BOS -Empfang in topographisch schwierigem Gebiet: Abhängig von der Zahl der Basisstationen, die Reichweite bei TETRA ist geringer als beim alten BOS Funk, da TETRA im 70cm Band arbeitet und der alte BOS-Funk im 2m und 4m Band angesiedelt war.

Basiststaionen werden benötigt, um eine grossflächige Versorgung aufzubauen und nicht nur die natürliche Ausbreitung der BOS-Geräte im 2m oder 4m Band zu haben, also Gespräche nur innerhalb der Reichweite zu führen, die durch die Sendeleistung der analogen Geräte erzeugt werden kann.

Vergleichbar ist das mit dem GSM-Netz, in dem bundesweite Gespräche möglich sind. Wenn bei Tetra die Zellen entsprechend zusammengeschaltet sind (wie auch in England) dann können Funkgespräche auch bundesweit geführt werden.

Ein Problem stellt jedoch die Ausbaustufe mit Basisstationen dar, denn in Ballungsgebieten wird es eine gute Versorgung auch mit mehreren Carriern geben. In ländlichen Gebieten wird der Ausbau zumindest am Anfang wohl eher spärlich sein.

Auch bei Betreten eines Gebäudes könnte das Problem entstehen, dass das Tetra-Funkgerät ausbucht, weil der Kontakt zu Basisstation abbreisst. Für diesen Fall gibt es intelligente Tetra-Fahrzeug-Funkgeräte, die es ermöglichen, ein Direktgespräch zwischen dem ausgebuchten Handsprechgerät im Gebäude und der Fahrzeuganlage vor dem Gebäude aufzubauen (DMO-Gespräch). Die Fahrzeuganlage setzt dieses DMO-Gespräch durch das Gateway dann wieder in das Netz über, so dass hierdurch auch immer noch die Leitstelle erreicht werden kann, vergleichbar auch mit der analogen Überleiteinrichtung 2m/4m.

Wenn jedoch ganz auf die Infrastruktur verzichtet werden muss, beispielsweise bei einem Einsatz im ländlichen Bereich, so gibt es die Möglichkeit ganz im DMO (Direct Mode Operation) zu arbeiten. Also eine Kommunikation im Digitafunk ganz ohne Infrastruktur. Hierfür kann zum Beispiel auch der sogenannte DMO-Repeater genutzt werden. Mit diesem Repeater kann dann ein Trägersignal erzeugt werden, so dass hier dann eine Art Relaisstation erzeugt wird, mit der dann die Reichweite eines Direktgespäches nahezu verdoppelt werden kann.

Der folgende WebLink enthält nun wirklich keine Tetra-Informationen, lediglich massenhaft Frequenzlisten "x-beliebiger" Kommunikationsformen über Funkwellen in Österreich.

Super, und wenn ihn wieder einer sieht, einfach wieder entfernen, der Typ, der ihn einträgt, ist immer Anony, aber beharrlich. --Thorongil 14:40, 31. Mär 2005 (CEST)

LOL, der hat einen lapidaren kleinen lächerlichen Text auf seiner Seite. Der Text gibt eine kleine "Einführung" für Kindergartenkinder, "das ist das neue Funksystem. Das ist von Motorola. Die sind prima super zuverlässig. Und außerdem ist es unabhörbar".

Dann schreibt er weiter, dass es erstmal nicht vollständig im Vorarlberg eingeführt wird. Tolle Information. Ich mach den Link wieder raus. Oben steht er ja. --Thorongil 22:18, 31. Mär 2005 (CEST)

Ich vermisse Erklärungen, warum sich gerade für ein Zeitschlitzverfahren und nicht für ein Codedivision Multiplex Verfahren entschieden wurde. Letzteres wäre viel Abbhörsicherer und es sind mehrere Gespräche pro Frequenz möglich. Außerdem ist die Fehlerkorrektur besser. Ein schnelles Googeln hat auch nichts ergeben, sonst hätte ich es selber rein geschrieben. Infos zu CDMA: [2].--krasnoj 2006-01-10 17:24:50 Krasnoj

Auch beim Zeitschlitzverfahren sind "mehrere Gespräche pro Frequenz" möglich. Genau das passiert doch durch die Einteilung der Frequenzkanäle in Zeitschlitze. Englisch wird das Zeitschlitzverfahren auch TDMA (Time Division, Multiple Access) genannt - ein Mehrfachzugriffsverfahren also. CDMA-Verfahren (Code Division, Multiple Access) vergeben für die "Gespräche" unterschiedliche Codierungen. Beide Verfahren haben ihre Daseinsberechtigung, für TETRA hat sich TDMA als überlegen erwiesen. -- anonymous
Bitte vermeide den Begriff "xxxsicher", denn eine Spreizung macht nichts sicher, sondern es erschwert nur. Im Vergleich mit einer Nutzdatenverschlüsselung ist es irrelevant. Einen IMSI-Catcher hebelt man auch mit CDMA nicht aus, sondern mit einem besseren Schlüsselverfahren. GuidoD 17:55, 29. Mär 2006 (CEST)

Der Satz "Obwohl TETRA ein offener Standard ist, so gilt es dennoch derzeit als noch nicht mit handelsüblicher Technik abhörbar. Jedoch sind heutzutage sowohl DSPs wie normale PCs hinreichend leistungsstark, daß der Empfang unverschlüsselter TETRA-Aussendungen mit relativ wenig Aufwand zu ermöglichen sein sollte. Die Zeit wird es zeigen, ob und wann ein erschwingliches Empfangssystem verfügbar sein wird." ist nun wohl überflüssig ;-) ? Oder haben die da was anderes verbockt? --fubar 15:02, 18. Jun 2006 (CEST)

Frequenzökonomie[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist sehr interessant, doch ich verstehe einen Sachverhalt nicht: im Arikel steht: Das volldigitale System TETRA zeichnet sich gegenüber herkömmlichen Mobilfunkstandards wie zum Beispiel GSM durch hohe Übertragungsqualität und bessere Frequenzökonomie aus.

Gleichzeitig steht in einem weiteren Abschnitt:

Unter Berücksichtigung dieser Faktoren hat eine Untersuchung der CEPT dieselbe Kapazität und Frequenzökonomie für GSM und TETRA ergeben. Das Ergebnis verwundert nicht, da beide Systeme nahe am theoretischen Limit, das durch die Energie pro Bit und dem Störpegel bestimmt wird, arbeiten.

Ich meine da einen wiederspruch zu erkennen.

Gruß

Ich denke auch dass der Satz in der Einleitung so nicht stehen bleiben sollte. Vielleicht sollte man das vorerst abändern in
Das volldigitale System TETRA zeichnet sich durch hohe Übertragungsqualität und - gegenüber herkömmlichem analogem Bündelfunk - bessere Frequenzökonomie aus.
-- TermiGator 10:54, 26. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Netzabdeckung[Quelltext bearbeiten]

Mir fehlen in dem Artikel Aussagen über den zur gleichen Flächenabdeckung erforderlichen technischen Aufwand. Verglichen mit 4m FM analog müsste schon aufgrund rund 6fachen Frequenz der Mehraufwand (mehr Sendeleistung oder mehr Relaisfunkstellen) beträchtlich sein. -- Dg8fz 15:30, 14. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Werbung?[Quelltext bearbeiten]

Der ganze Artikel ist IMHO viel zu freundlich geschrieben, etliche entscheidende Details fehlen. Die Frequenzen sind von der NATO (dem ursprünglichen Nutzer der Frequenzen) bedingt freigegeben worden. Das Leistungsmerkmal "Alarmierung" ist gar nicht implementiert, es werden jetzt "Hilfskrücken" für Mobiltelefone ins Gespräch gebracht. Erst im Jahr 2005 befasste sich ein Gremium im Zusammenwirken mit der Landesregierung von Niedersachsen mit den Leistungsmerkmalen für den nicht-polizeilichen BOS (weitaus größte Zahl von Sprechstellen). Die Übertragung von Daten nach dem POCSAG-Verfahren ist im analogen Netz mit 9600 Bit/sek. möglich, was über der realen Übertragungsrate im TETRA liegt. Im nicht-polizeilichen BOS wiegt die Möglichkeit einer breiteren Übersicht (Mithören von Gesprächen anderer Sprechstellen bezogen auf den eigenen Einsatz) oft die Vorteile der Abhörsicherheit auf, ohnehin werden kritische Gespräche inzwischen meist über Mobiltelefone abgewickelt. Es gibt noch mehr Punkte, was aber hier den Rahmen sprengt. --172.180.169.242 10:26, 14. Jun 2006 (CEST)

  • Was soll uns das sagen? Die NATO würde im K-Fall die Frequenzen zurückhaben wollen?
  • Alarmierung geht über Cityruf. Somit werden die Bündelfrequenzen von der Alarmierung entlastet. Ich sehe weder Vorteile für eine Alarmierung mit dem gleichen System (BOS-Analog oder GSM-BOS bieten das an), noch sehe ich Nachteile durch die Alarmierung durch e*Cityruf. Cityruf hat eine größere Abdeckung als TETRA.
  • TETRA bietet die Möglichkeit eines "Rundrufes", bei dem (wie beim BOS-Analog) alle Stellen mithören können, und eine 1:1-Verbindung zwischen Sprechstellen. Damit verstehe ich den Satz nicht. Bitte erklären.
  • Mobiltelephone funktionieren im K-Fall nicht, weil das System überlastet ist oder die Infrastruktur nicht mehr läuft. Mit TETRA können dann Ad-Hoc-P2P-Verbindungen eingerichtet werden. Über GSM ist das nur in GSM-BOS möglich, das sich nicht durchgesetzt hat.
  • Einen weiteren Punkt nenne ich: TETRA ist abhörsicher, weil verschlüsselt. Damit kann man mit einem Scanner nur noch Signalanalyse betreiben. Schöner ist natürlich, alles mitzuhören.
--137.193.139.90 00:09, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Schönen guten Abend!

Erstens ist dies kein Spam Versuch. Zweitens solltest du dich etwas besser informieren.

Drittens: Wir sind ETSI Mitglied und arbeiten in verschiedenen Fachgremien aktiv mit. Im Projekt Digitalfunk Austria unterstützen wir auf oberster Ebene, wenn es um funktechnisch komplexe Lösungen geht. Wir beschäftigen uns sein 1972 mit der HF-Technik und haben aktiv an der Entwicklung von TETRA Systemen mitgewirkt. Unsere Produkte und Lösungen werden von Firmen wie Frequentis, R&S (Rohde & Schwarz) eingesetzt. Verschiedene Basisstationen bedienen sich unserer Technik. Siemens gehört zu einem unserer wichtigsten Kunden, wobei wir die technischen Lösungen erarbeiten. Unsere Systeme finden sich in einer Vielzahl von funktechnisch nicht erschlossenen Gebieten wie z.B. Tunnel .... Wir haben das weltgrößte TETRA Projekt als direkter Partner von O2 mit realisiert. Wir rüsten unter Anderem BOS Einsatzwägen mit der kompletten Funktechnik aus.

... die Liste ließe sich natürlich noch fortsetzen ...

Die unter dem Begriff TETRA angeführten Links sind wie R&S, Siemens, BOS Austria ... unser Kunden. Center Systems hingegen ist lediglich ein Infrastruktur Lieferant. Ein Salespartner von Motorola.

Also vorläufig würde ich dir eher eine sehr schlechte Bewertung zukommen lassen. Du solltest dich besser informieren und nicht wahllos mitunter einem Link blocken.

Solltest du nähere Informationen wünschen, so teile mir mit wo ich diese hinsenden kann.

Mit besten Grüßen (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 80.121.51.82 (DiskussionBeiträge) -- Chaddy ?! Bewertung 21:30, 6. Jul 2006 (CEST) )

(Von der Disk-Seite der IP kopiert, ist hier besser aufgehoben.)

Anmerkung: Es geht um diesen Weblink. Frage an die IP: Habt ihr keine deutschsprachige Webseite? Hab zumindest keine gefunden. -- Chaddy ?! Bewertung 21:35, 6. Jul 2006 (CEST)

habe auf unsere deutsche Vorstellungsseite verwiesen. ok?

Ah! Schön, jetzt können´s auch die lesen, die nicht der Englischen Sprache mächtig sind. (ich kann Englisch, mein ich zumindest...) -- Chaddy ?! Bewertung 22:32, 6. Jul 2006 (CEST)
  • So, wenn AFL da drin ist, darf der Weltmarktführer auch nicht fehlen (http://www.andrew.com). Allerdings stelle ich mit Eintrag dieses Linkes sofort die Frage, ob nun jeder, der auch nur ein Koaxkabel für die verwendeten Frequenzbereiche liefern kann, da rein soll? Bitte überlegen und konsequent handeln - alles rein oder keiner. Meint: BJ Axel 06:34, 25. Sep 2006 (CEST)

Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist nicht objektiv geschrieben, einige Punkte sind falsch dargestellt oder gewichtet. Als Quellen beziehe ich mit auf das GAN-Papier (23. Oktober 2002, Endfassung), die Bundestagsdrucksachen 15/65 (Protokoll SV-Anhörung), 15/5061 (kleine Anfrage CDU/CSU), 15/5186 (Antwort der Bundesregierung), 15/5773 (kleine Anfrage FDP), 15/5899 (Antwort der Bundesregierung), 16/470 (kleine Anfrage der FDP), 16/593 (Antwort der Bundesregierung), 16/751 (Etat-Auskunft der Bundesregierung), Behördenspiegel 11/2005; Aufsatz "Alarmierung - Quo Vadis" von Gottfried Bauer, Österreichischer Berufsfeuerwehrverband; Artikel "TETRA Paging" Funkschau 11/98. --Grabert 00:35, 19. Sep 2006 (CEST)

Neutral ist der Artikel tatsächlich nicht. Ich werden versuchen, an Fachartikel ranzukommen und den Artikel ggf. überarbeiten. Das kann aber ein wenig dauern. --Thomas S. 19:18, 20. Sep 2006 (CEST)
Richtig. Der Artikel ist z.Zt. völlig kritiklos und voller unbewiesener Marketingaussagen wie z.B. Da von allen Organisationen zusammen ein Funknetz betrieben wird, werden weniger Relaisstationen benötigt und die Wartungskosten gesenkt., nach meinem Kenntnisstand werden in vielen Regionen deutlich MEHR Basissation benötigt werden als beim momentanen Analogfunknetz. Auch die enormen Einführungskosten des TETRA Systems, die in einer solchen Betrachtung nachtürlich auch gesehen werden müssen, bleiben unerwähnt. Evtl. wäre es sinnvoll einen extra Punkt "Kritik" einzufügen und dort auch "die andere Seite" zu Wort kommen zu lassen. --Andreas.husch 19:05, 1. Okt 2006 (CEST)

Eventuell wäre ein RTFM mal ganz dringend notwendig. TETRA ist an Universitäten in Technischer Informatik / Mobile Kommunikation teilweise Prüfungsthema. Informationen bekommt man über mehrere Quellen, unter anderem ein Ministerium der Schweiz, Herstellerseiten und Seiten von Ländern, die TETRA seit mehreren Jahren eingeführt haben. Wenn ich was lese wie "Im Gegensatz zu den BOS ist TETRA im zivilen bzw. privatwirtschaftlichen Bereich inzwischen schon durchaus verbreitet", dann hat der Autor selbst die Grundlagen nicht verstanden. (Oder wie sonst ist eine Aussage "Im Gegensatz zu Obstkuchen, sind Birnen im privatwirtschaftlichen Bereich..." zu verstehen?) BOS ist eine Funkanwendung. Auch TETRA wird ein BOS-Funk werden. Der momentane Analogfunk wird von CB-Funkern, Betriebsfunkern und vielen anderen verwendet. Und das seit Jahrzehnten.

Aus der Wikipedia sind schon dreimal nach meinem Kenntnisstand die BOS-Kanaltabellen in hohem Bogen rausgeflogen. Im Gegensatz zu den D-Netz-Kanaltabellen, nach denen kein Hahn kräht, weil der Funk verschlüsselt ist (sie sind aber auch frei verfügbar, und durch das verwendete TDMA-Verfahren eigentlich auch leicht abhörbar - wenn man "Datenfunkrauschen" mag), sind gerade solche Informationen hochbegehrt, weil man sie als "Script Kiddie" mit unter 200€ verwenden kann, um "Polizeifunk" mit "Scanner" abzuhören. Das unbefugte Abhören von BOS-Funk ist illegal, weil u.A. über die RD-Kanäle Klartextinformationen über Patienten gegeben werden - nein, das wird nicht über GSM gemacht, das ist zu teuer und undokumentiert, so daß der Sani im Falle eines Streites im Regen steht.

Diese Aussage ist irrelevant, da Interessierte sich jederzeit im Buchhandel mit den neuesten Informationen versorgen können.(z.B."Spezial-Frequenzliste 2005/06" ISBN: 3881806415 18,90 €)
nachträglich eingefügt von IP 149.234.246.222 --Grabert 20:20, 24. Okt. 2006 (CEST) (IP nachgetragen)Beantworten

Zur Alarmierungsproblematik hat u.a. e*message seit Zeiten Lösungen im Angebot <http://www.bos-alarmierung.de/>; ich denke, man wird fündig werden, wenn man weitere sucht. Daß "deutlich MEHR Basissation benötigt werden als beim momentanen Analogfunknetz" stimmt uneingeschränkt: Analogfunk braucht keine Basisstationen, sondern nur wesentlich aufwendigere Relaisfunkstationen. TETRA und das von der Bundeswehr verwendete Tetrapol (beide Systeme arbeiten eng zusammen und ergänzen sich) sind Zellularnetze und benötigen deshalb Basisstationen (Ad-Hoc-Netze möglich). Diese wurden bereits beim Mobilfunk GSM bzw. in der nächsten Generation UMTS aufgebaut und sind sehr deutlich billiger und wartungsärmer als Relaisfunkstationen.

Da klappt mir das messer in der tasche auf ! Wenn 2 Systeme incompatible sind, dann TETRA + TERAPOL. Eine Verbindung ist völlig ausgeschlossen. Wer das schreibt, kann nur bei einem TETRAPOL Hersteller arbeiten und den blick aufs ganze völlig verloren haben.--Gonzosft 23:49, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten


Mit TETRA wird es sicherlich nicht mehr möglich sein, daß Rasender Reporter Harry Hirsch einen Kanal abhört und in der Wikipedia posten kann, daß "Person des öffentlichen Interesses" Gustaf Boris von F. wegen Cerebralem Geschehen ins Kreiskrankenhaus Halberg auf die NeuroPsych eingeliefert wurde (siehe "Raimund Harmstorf"). TETRA-BOS ersetzt ein System, das seit den 50ern in Betrieb ist und das seit den 80ern auch in jeder Hinsicht ausgereizt ist. Analog-BOS stellt momentan einen großen Flaschenhals als Schicht-1-Protokoll dar, das alle Schichten darüber ausbremst. Daß eine Umrüstung von Steinzeit auf Computer Geld kostet, das man dann nicht mehr für sinnvolle Aufgaben wie Elterninformationen in Elektronikbaukästen oder Abriß von frischsanierten Gebäuden einsetzen kann, ist klar (siehe unter "Investition").

Diese Zeilen kann nur ein Computerkid geschreiben hat, für den Ausfallsicherheit, einfache bedienbarkeit und flexibilität böhmische Dörfer sind. Nicht umsonst haben wir die letzten 30 jahre sehr erfolgreich analog im BOS gefunkt - weil es funktionert ! --Gonzosft 23:49, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Was möchtest Du mit Deinen Zeilen denn mitteilen? Dass Du mit den vorgetragenen Punkten nicht übereinstimmst? Dann wäre es sicher eine gute Idee gewesen, auch noch das eine oder andere Argument zu liefern. Ansonsten liest sich das bedauerlicherweise wie das Gerede eines Analogfunkapologeten, der einfach den Schuss nicht gehört hat. Und ich stimme deinem Vorredner insoweit auch zu: BOS-Analog ist veraltet, unsicher, unflexibel und verschwendet Ressourcen. --Nobbi 12:30, 10. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Die anderen Aspekte von TETRA-BOS, wie Technik (oder: Warum ist TETRA Tanenbaum-Schicht-1 und BOS Tanenbaum-Schicht-5 und weswegen kann man die beiden deswegen nicht so vergleichen?, oder: Was ist der Unterschied zwischen direktem Relaisfunkbetrieb und Zellularfunk für die Frequenzen wie die Kosten der Geräte), praktische Anwendbarkeit (oder: Warum können in Bündelfunk deutlich mehr Teilnehmer unabhängig voneinander sprechen, als auf einem Analogkanal?) und, nicht zuletzt, Persönlichkeitsschutz von seiner für den Patienten positiven Seite werden hier anscheinend überhaupt nicht wahrgenommen, geschweige denn verstanden. --85.181.13.146 09:15, 14. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Hallo IP, erst einmal bedauerlich, dass Du so versteckt bist. Viele der Einwände möchte ich so eigentlich nicht stehen lassen. Das ist Polemik pur. --Grabert 10:31, 14. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Hallo, ich habe jetzt keine Lust diesen Text von vorne bis hinten zu korrigiern. Aber z.b. "BOS ist eine Funkanwendung" zeigt das hier wohl an anderer Stelle RTFM notwendig wäre. Der Satz "Im Gegensatz zu den BOS ist TETRA im zivilen bzw. privatwirtschaftlichen Bereich inzwischen schon durchaus verbreitet" ist nicht von mir, aber er ist absolut korrekt. Der Begriff BOS ist genauso ein Obstkuchen wie die Privatwirtschaft: Eine Anwendergruppe (im OSI-Modell übringens nicht mehr enthalten, würde dort einer "Schicht 8" entsprechen). Es werden also nicht Äpfel mit Birnen verglichen sondern Gruppe mit Gruppe. Das TETRA wirksam verschlüsselt ist bestreitet niemand. Dieser Bereich des Artikel müsste ebenfalls (in dem Fall zu gunsten TETRAs) überarbeitet werden. Bei der ganzen Diskussion sollte man aber nie die Anwender vergessen. Und der RD ist bei weitem nicht der einzige und nicht der größte. --Andreas.husch 13:33, 14. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Anwendergruppen sind nach meinem Kenntnisstand eine Adressierungsfrage und daher wie andere Single-, Multi-, Broadcastfragen eigentlich OSI-Schicht 3. Gibt es Gründe, warum das hier anders sein sollte? --213.183.10.41 09:49, 14. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Firmenlinks[Quelltext bearbeiten]

Nach einem Hinweis von Benutzer:DI Florian Fuchs habe ich mitbekommen das hier eine Werbeplattform für Firmen betrieben wird. Wikipedia:Weblinks verlangt nach den Feinsten Weblinks und untersagt bspw. Werbelinks oder eine Linksammlung. Die bisherige ausschweifende Diskussion allein um diese Weblinks hier unterstreicht die Unzufriedenheit der Benutzer mit der bis vorhin vorhandenen Situation. Daher habe ich die Zügel in die Hand genommen und sämtliche der Firmenlinks entfernt. -- Haeber (Disk., Bew.); 11:10, 25. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo Thomas, ich stimme Dir voll und ganz zu. Die Firmenliste war mir auch schon länger ein Dorn im Auge. Ich hatte am 17. Dezember 2006 schon einmal versucht, die Firmenliste zu löschen. Dies war allerdings nur von sehr kurzer Dauer, bis wieder alles beim Alten war. Auch Deine Bemühungen werden schon wieder unterlaufen (siehe Linkergänzung vom vom 28. März 2007). Ich werde den Link mit Hinweis auf diese Diskussion herausnehmen. Man könnte fast meinen, es ist einfacher, einen Link zu ergänzen als den Text des Artikels sinnvoll weiterzuentwickeln. Stoff hierfür gibt es übrigens genügend (siehe z.B: hier). Gruß Sven --84.57.65.134

Das gilt soweit ich weiß nur für die Polizei im Aachener Raum. Bei der Feuerwehr funken wir immer noch analog.

Sicherheit[Quelltext bearbeiten]

Der Text im Abschnitt Sicherheit ist mehr als unsinnig. Dass ich mich in einem Netz nicht anmelden kann, hat mit Abhörschutz genau gar nichts zu tun, zumindest bei drahtloser Übertragung. MAC-Sperre in einem Router ist auch nicht 100% in Ordnung - wenn der Vergleich nicht hinken würde, würde er ja gerade belegen, dass das Abhören dadurch nicht verhindert wird. Vom simplen "Kopieren" einer TSI ganz zu schweigen... Sollten tatsächlich Verschlüsselungsmethoden zum Einsatz kommen (Der Rest der Diskussionsbeiträge liest sich so), sollten die dort erwähnt werden. --84.184.110.207 20:52, 21. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo, du hast recht. Momentan ist dieser Absatz überarbeitungsbedürftig. Es gibt prinzipiell sogar zwei Verschlüsselungen: Eine "Luftschnittstellenverschlüsselung" (ähnlich wie bei GSM) und noch eine zusätzliche "Ende-zu-Ende Verschlüsselung" die nochmal darüber gelegt werden kann. Jedes der verfahren ist mometan nocht nicht einmal theoretisch angreifbar. Beim Pilotprojekt in Aachen wurde jedoch scheinbar ganz ohne Verschlüsselung operiert. Wie es im Endaussbau aussehen soll ist mir nocht nicht ganz klar. Evtl./Wahrscheinlich wird die Pol "komplett" Verschlüsseln und andere Dienste wie die Feuerwehr nur die Luftschnittstellenverschlüsselung oder auch garkeine Verschlüsselung nutzen --Andreas.husch 10:28, 30. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Fehlende Info[Quelltext bearbeiten]

Mir fehlt die Information, dass das Ordnungsamt Köln seit 10/2005 digital funkt.

Neutralitätsdiskussion von der stillgelegten Wartungsseite[Quelltext bearbeiten]

Zu sehr auf die anbietenden Unternehmen zugeschnitten; enthält zudem sachliche Fehler. Quellen in der Artikeldiskussion auszugsweise angegeben. Der Artikel müsste eigentlich von Grund auf neu geschrieben werden. Ich empfehle daher zeitgleich WP:QS. --Grabert 01:06, 19. Sep 2006 (CEST)

Ich stimme dem zu. Viele Marktingversprechen werden im Artikel als Fakt dargestellt. Der Artikel ist z.Zt. völlig kritiklos obwohl TETRA in der Realität heftig umstritten ist. --Andreas.husch 19:10, 1. Okt 2006 (CEST)

Plagiat[Quelltext bearbeiten]

die zweite Hälfte des Absatzes "Technik" ähnelt sehr einem gleichlautenden Absatz auf dieser Seite: [3] Die Frage ist: Wer hat da von wem kopiert? --Marc1974 03:32, 10. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Neutralitätsbaustein[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Neutralitätsbaustein eingebaut weil: TETRA ist ein Mobilfunksystem, es hat mit den deutschen BOS nur insoweit etwas zu tun als diese eben nun auch TETRA einsetzen. Ausserdem sollte dieser Artikel weder Werbefläche für zuliefernde Unternehmen noch Schmollecke für Analogfunkapologeten sein.

Vorschlag: eigener Artikel für TETRA-BOS in Deutschland, Gerüchte und Hörensagen raus, Werbegeblubber raus. Ich übernehme gerne den Technikpart. --Nobbi 13:02, 10. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Ja das BOSNET sollte einen eigenen Artikel haben, dann kann der Hauptartikel genauer und freier geschrieben werden

Im Übrigen ist Geld auch eine Resource, wie dir im Moment jeder Grieche bestätigen könnte. Und die enormen Preis-Unterschiede sollten schon berücksichtigt werden bei der Lobhudelei auf Tetra. Nur um Sprache auf einem Gelände von A nach B zu übertragen braucht man die nicht gigitalisieren, auch wenn alle GSM nutzer meinen, das es das non-plus-ultra wäre --Gonzosft 14:45, 10. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Gesundheitsgefährdung[Quelltext bearbeiten]

In letzter Zeit gibt es viele Bürgerproteste gegen diese Technik. Man behauptet, sie schade dem Menschen und sei außerdem veraltet. http://www.stoppt-tetrafunk.de/ Wie seht Ihr das? Sollten die Bedenken in einen Artikel?--Striegistalzwerg (Diskussion) 14:16, 29. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Guten Tag. Warum der teure Frequenzwechsel?[Quelltext bearbeiten]

Hallo zusammen?

Ich verstehe hier leider manches nicht, aber vl. kann mir ja wer mal erklären warum das so ist?

Erst mal die Basic s:

Warum der Frequenzwechsel, auf die hohe, nach Ausbreitungsphysik, untaugliche Frequenz, die viel Geld kostet, u. immer noch tote Bereiche aufweist? (Anderer User) Antwort: Die Ausbreitungsphysik ändert sich meines Wissens im 400 MHz unmerklich im Vergleich zu 100 MHz.

Wieso, nicht das funktionierende 4m Band behalten, u. geeignete Modulationsverfahren anwenden? (Anderer User) Antwort: Dann müsste man ja so lange analog funken bis das digitale Netz aufgebaut ist und dann alles auf einen Schlag umschalten in der Hoffnung dass es einigermaßen funktioniert. Testbetrieb wäre somit also nur schwer möglich. Weiterhin ist auch die digitale Dividende eine Zielsetzung. Mit TETRA kann man mit gerade mal 10 MHz Bandbreite ganz Deutschland abdecken, wohingegen mit der analogen Technik unzählige Einzelfrequenzen aufeinander abgestimmt werden müssen. Bitte um Verbesserung wenn ich falsch liege. (nicht signierter Beitrag von 188.194.215.252 (Diskussion) 17:11, 17. Dez. 2014 (CET))Beantworten

Mit freundlichen Grüssen

Peter (nicht signierter Beitrag von Notfallmed (Diskussion | Beiträge) 21:43, 10. Jun. 2014 (CEST))Beantworten

Analogfunk – Digitalfunk[Quelltext bearbeiten]

Hallo! Im Artikel wir mehrmals der Digitalfunk dem Analogfunk gegenübergestellt – ohne jedoch diese beiden Begriffe zu definieren. Ab wann ist Funk "analog", ab wann "digital"? Das Hochfrequenz-Medium, das zur Übertragung genutzt wird, ist ja grundsätzlich analog, auch beim "Digitalfunk" – oder? Ich meine, dass diese Definition in den Artikel rein muss. Besser wäre sie vielleicht sogar in einem eigenen Lemma aufgehoben. --Lexikorn (Diskussion) 12:43, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Bekannte Schwachstellen[Quelltext bearbeiten]

Siehe https://www.wired.com/story/tetra-radio-encryption-backdoor --130.180.18.14 09:31, 25. Jul. 2023 (CEST)Beantworten