Diskussion:Theoretische Physik

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Dieser Artikel wurde ab Oktober 2011 in der Qualitätssicherung Physik unter dem Titel „Theoretische Physik“ diskutiert. Die Diskussion kann im Archiv nachgelesen werden. Anmerkung: Aufgrund von Qualitätsmängeln Umwandlung in Weiterleitung.

Dieser Artikel wurde ab Juni 2017 in der Qualitätssicherung Physik unter dem Titel „Theoretische Physik“ diskutiert. Die Diskussion kann im Archiv nachgelesen werden.

Diskussionen zum alten Inhalt des Artikels (bis 2011)[Quelltext bearbeiten]

Zum Beispiel heliozentrisches / geozentrisches Weltbild: Ich bin der Meinung, man müsste deutlicher hervorheben, dass das einfachere Modell das Keplersche Modell und nicht das heliozentrische Modell an sich ist. --130.92.9.55 13:54, 22. Nov 2005 (CET)

Theoretische Physik, Berühmte theoretische Physiker[Quelltext bearbeiten]

Die Liste ist schlecht.

Sir Isaac Newton, James Clerk Maxwell, Albert Einstein, Niels Bohr, Max Planck lasse ich gelten.

Feynman ist aufgrund seiner populaeren "Autobiographischen" Buecher bekannt, die Leistungen R.F. auf dem Gebiet der Physik sind herausragend, aber dann muss man noch dutzende andere Physiker aufzaehlen (Sommerfeld, Heisenberg, Born, Pauli, Dirac, Fermi, Weinberg, Bethe,...)

Wenn es lediglich um popularitaet geht, kann man Maxwell und Planck schon fast raus streichen und muss dann aber Stephen Hawking noch reinsetzen. Vielleicht auch noch Edward Teller und Oppenheimer.


Da kann ich nur zustimmen meiner meinung gehören noch unbedingt rein: Steven Weinberg und Murray Gell-Mann, die die Physik nach dem zweiten Weltkrieg geprägt haben wie niemand anderes! Außerdem würde ich noch Abdus Salam, und Sheldon Glashow und Julian Swinger nennen die sich einen Nennung sicher auch verdient haben. Auch Frank Wilczek hat sicher genügend wichtige Beiträge für eine Nennung!-- Currentalgebra 22:51, 6. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das Obere ict nciht von mir! auch wenn ich voll zustimme! -- Currentalgebra 22:52, 6. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Aequivalenzrelationen = Äquivalenzrelationen?[Quelltext bearbeiten]

Siehe Titel. --maststef 16:40, 4. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Theorie streichen[Quelltext bearbeiten]

Es heißt:

Die Theoretische Physik beschreibt Gesetzmäßigkeiten der Physik mit Hilfe von mathematisch formulierten Theorien.

Ich würde hier das Wort "Theoretische" einfach streichen und "Gesetzmäßigkeiten der Physik" durch "Gesetzmäßigkeiten der Natur" ersetzten. Die Physik beschreibt Vorgänge in der Natur quantitativ. Dies ist ohne Mathematik und mathematisch formulierten Theorien unmöglich. Es gibt daher keine Physik ohne Theorie und Mathematik. Aber nur das Experiment kann entscheiden, ob die Theorie die Realität hinreichend genau beschreibt. Daher kann es auch keine Physik ohne Experiment geben. Die Planung, Ausführung, Auswertung und Interpretation des Experiments erfordert die Anwendung etablierter Theorien. --84.59.228.98 14:18, 26. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Verfälschung der Geschichte[Quelltext bearbeiten]

Es heißt:

Paradebeispiel war der Übergang vom geozentrischen zum heliozentrischen Weltbild. Die Geozentriker konnten im Prinzip die Planetenbahnen beschreiben, nur mussten sie immer mehr Epizykeln (und damit immer mehr Beobachtungsparameter) hineinstecken. Kepler hingegen konnte mit seinen heliozentrischen Ellipsen dieselbe Planetenbewegung mit nur einer Handvoll Parametern (pro Planet jeweils die Lage der Ellipse und die Größe der Halbachsen) beschreiben.

Ähnliche Darstellungen habe ich häufiger, etwa von Stephen Hawking, gelesen. Einiges in der Geschichte wird jedoch verzerrt dargestellt. Es wird übersehen, dass der Übergang vom geozentrischen zum heliozentrischen Weltbild sich über Jahrhunderte erstreckte. Anfang des 17. Jahrhunderts war Johannes Kepler bei weitem nicht der erste, der das geozentrische Weltbild des Claudius Ptolemäus aus dem zweiten Jahrhundert in Frage stellte. Durch Nikolaus Kopernikus wurde Ende des 15. Jahrhunderts das heliozentrische Weltbild lange vor Kepler schon Ende des 15. Jahrhunderts vorgeschlagen. Sogar bereits in der Antike wurde das heliozentrische Weltbild von einigen Gelehrten vertreten. Galileo Galilei erbrachte im 17. Jahrhundert durch seine Beobachtungen der Monde des Jupiter wesentliche Hinweise auf die Richtigkeit des kopernikanischen Weltbildes. Er legt wichtige Grundlagen zur Mechanik. Aber erst Isaac Newton konnte mit dem Gravitationsgesetz und der von ihm entwickelten Differentialrechnung Ende des 17. Jahrhunderts die elliptischen Bahnen der Planeten, ebenso wie die elliptischen Bahnen der Monde und die Erdanziehung mit einer schlüssigen Theorie erklären. Erst Newton konnte die Frage, weshalb die Planeten auf Ellipsen umlaufen, wirklich beantworten. Kepler postulierte schlicht, dass die Planeten auf elliptischen Bahnen um die Sonne laufen. Dies war jedoch ein unbegründetes Postulat wie auch die Epizykel. Aber er konnte in keiner Weise erklären, weshalb die Planeten auf elliptischen Bahnen und nicht auf Kreisen oder sonstigen Bahnen umlaufen. Ebenso wenig weshalb auch die Monde auf elliptischen Bahnen umlaufen und wie dies alles zusammenhängt. Auch das dritte keplersche Gesetz konnte erst durch Newton mit der Gravitation erklärt werden. Aber auch Newton konnte nicht erklären wie das Sonnensystem entstanden ist und wieso die Planeten gerade dort umlaufen wo sie es tun. Wirklich erklären kann dies die Theoretische Physik bis heute nicht. Die Bahn eines Planeten auf einer Ellipse ist durch 6 Parameter, Zahlen, festgelegt und nicht 2 wie der Artikel andeutet. Kreisbahnen sind auch spezielle Ellipsen. Werden nur Kreise zugelassen vermindert sich die Zahl der Parameter auf fünf. Keplers Theorie enthielt daher ähnlich viele freie Parameter wie die des Ptolemäus und kann nur bedingt als wesentlich eleganter angesehen werden. --84.59.227.141 12:55, 30. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Zahl der Parameter bei Kepler im Vergleich zu einem Epizykel[Quelltext bearbeiten]

Es gibt bei Johannes Kepler und in der klassischen Mechanik von Isaac Newton 6 Parameter pro Planet. Dies sind jedoch im Vergleich zu Kreisbahnen nur zwei mehr, etwa die Lage des Perihel sowie kleine und große Halbachse, statt nur einem Radius. Die Umlaufgeschwindigkeiten ergeben sich bei Kepler aus dem Flächensatz mit einer Konstanten für das gesamte Sonnensystem. Werden die Planetenbahnen im geozentrischen Weltbild mit je einem Epizykel pro Planet beschrieben, gibt es auch nur drei zusätzliche Parameter, den Durchmesser des kleinen Kreises der Epizykloide, die Umlaufzeit für den kleinen Kreis der Epizykloide und einen Zeitpunkt zu dem der Planet auf dem Deferenten liegt. Die Umlaufzeiten ergeben im geozentrischen Weltbild einen Parameter pro Planet. Die Genauigkeit Keplers konnte aber nur durch weitere Epizykel erreicht werden. --88.68.118.17 17:30, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Korrektur: Nach den Informationen in Epizykloide gibt es nicht drei sondern nur zwei zusätzliche Parameter (die beiden Radien und einen Anfangszeitpunkt) im Vergleich zur Kreisbahn, weil die Kreisfrequenzen in den beiden Kreisen im gleichen Verhältnis stehen wie die Radien. Demnach hätte die einfache Epizykeltheorie genau so viele freie Parameter als die Keplers ohne Verwendung seines dritten Gesetzes. Ist dies jetzt so korrekt? Wer weiß es besser? --88.68.110.254 21:25, 12. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Inzwischen habe ich hier [[1]] noch was gefunden. Da gibt es offenbar mindestens drei Kreise und den „Äquant“. Weitere Parameter waren notwendig die Bahnen der inneren Planeten (ihre Bindung an die Sonne) zu erklären. Auch Ptolemäus hatte also schon erkannt, dass ein Zusammenhang des Umlaufs der Planeten mit dem scheinbaren Umlauf der Sonne besteht. Heute wissen wir, dass der Sonnenlauf nur scheinbar und in Wahrheit der Umlauf der Erde ist, der die scheinbaren Bahnen aller Planeten beeinflusst. Die Planeten liefen bei Ptolemäus nicht mit konstanter Kreisfrequenz, weder auf dem kleinen noch auf dem großen Kreis. Es gibt daher wohl keinen Zweifel, dass durch Johannes Kepler die Zahl der mehr oder minder willkürlich festgelegten Parameter mindestens halbiert wurde. Bereits Nikolaus Kopernikus konnte die Zahl der Epizykel leicht reduzieren und die Genauigkeit der Vorhersage verbessern. --88.68.110.254 21:25, 12. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Überlegen ist das heliozentrische Weltbild, auch bereits bei Kopernikus, bei den inneren Planeten Venus und Merkur, die von der Erde niemals einen größeren Winkelabstand zur Sonne erreichen. Die Zweiteilung in äußere und innere Planeten ergibt sich bei Kopernikus in ganz natürlicher Weise. Bei Ptolemäus erfordert dies willkürliche Annahmen, die nicht recht begründbar sind. Die Entdeckung der Phasen der Venus durch Galileo Galilei ist eine wesentlich Bestätigung des kopernikanischen Weltbildes. --84.59.251.205 21:50, 12. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

grundlegend oder wichtig[Quelltext bearbeiten]

Wann verschwinden solche Vokabeln aus solchen Artikeln?-- Kölscher Pitter 01:15, 4. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Einleitungssatz/Definition[Quelltext bearbeiten]

Der Satz Die TP beschreibt Gesetzmäßigkeiten der Physik mit Hilfe mathematisch formulierter Theorien ist IMO etwas "schwammig". Mal ein ganz grober Versuch:

Die theoretische Physik ist ein Teilgebiet der Physik mit der Zielsetzung, aus empirischen, "gemessenen" Werten und daraus erkannten Gesetzmaessigkeiten eine mathematisch formulierte Theorie zu entwickeln und aus dieser wiederum weitere, bisher unbekannte empirisch ueberpruefbare Fakten abzuleiten.

Meinungen dazu? MfG -- Iwesb (Diskussion) 14:02, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Der (aktuell) erste Satz allein reicht sicherlich nicht aus Theoretische Physik zu beschreiben/definieren, aber zum einen gibt es ja noch die drei darauffolgenden Sätze.
Wenn man es ändert und auf dem Vorschlag aufbauen dann vielleicht so (WP:OMA): "Die theoretische Physik ist ein Teilgebiet der Physik mit der Zielsetzung, aus empirischen, "gemessenen" Werten eine mathematisch formulierte Theorie zu entwickeln. Aus dieser können idealerweise wiederum weitere, bisher unbekannte empirisch überprüfbare Fakten abgeleitet werden."
Den Punkt "Gesetzmässigkeiten " würde ich später erwähnen, wenn man darstellt wie man aus gemessenen Werten eine mathematisch Theorie formuliert. --Doc ζ 14:13, 30. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Das Stichwort "Theoretische Physik" leitet im Moment auf den gleichnamigen Abschnitt im Artikel Physik weiter. Das ist ein Ergebnis dieser und jener Diskussion in der Redaktion Physik (Siehe auch die Hinweise ganz oben auf der Diskussionsseite hier). Kurzfassung der QS-Diskussionen: Der vorher unter diesem Stichwort befindliche Text war ohne belastbare Quellenangabe und inhaltlich vollständig redundant zum Abschnitt im Artikel Physik. Ein eigener Artikel zur theoretischen Physik der diese beiden Probleme nicht aufweist, ist sinnvoll und wünschenswert. ---<)kmk(>- (Diskussion) 13:16, 4. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]