Diskussion:Thermometer

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Dieser Artikel wurde ab Juli 2019 in der Qualitätssicherung Physik unter dem Titel „Thermometer, Thermoskop“ diskutiert. Die Diskussion kann im Archiv nachgelesen werden. Anmerkung: Überarbeitung von Thermometer#Geschichte aufgrund vorher unklarer Formulierung der zeitlichen Einordnung des Thermoskops.

Messgeschwindigkeit[Quelltext bearbeiten]

Wie lange dauert es bei den verschiedenen Messverfahren und Sensoren bzw. Messobjekten, bis die Anzeige eine Temperaturänderung des Messobjektes anzeigt? --89.15.162.234 13:24, 27. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Du fragst etwas, woran ich mich in den entsprechenden Artikeln nicht heran traue.
  • Meinst du ein Berührungsthermometer oder ein Strahlungsthermometer?
  • Soll es eine Gas- oder Flüssigkeits-Temperatur messen?
  • Soll es für einen Laborversuch eingesetzt werden oder für einen Produktionsprozess?
  • Für das Zeitverhalten werden Kennwerte angegeben für eine sprunghafte Temperaturänderung: Meinst du die Zeit, in der der Messwert dem Sprung zu 50 % gefolgt ist oder zu 90 %?
  • Wichtig für die Temperaturangleichung ist auch: Mit welcher Geschwindigkeit soll dein Messgut das Thermometer umströmen?
Es gibt eine umfangreiche Liste in VDI/VDE 3511, Blatt 2 (Technische Temperaturmessungen: Berührungsthermometer). Die nennt für die 90-%-Zeit Werte von unter 1 s bis über 1000 s. Ich habe bei Google gesucht und unter der Firmendruckschrift [1] in Kapitel 5 diese Tabelle ebenfalls gefunden. Da kannst du dich tiefer einarbeiten. --der Saure 11:03, 28. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Absoluter Nullpunkt[Quelltext bearbeiten]

Aus dem Text geht hervor, dass der absolute Nullpunkt zur Kalibrierung von Thermometern verwendet wird. Das ist unzutreffend und nicht möglich, da man ihn nicht erreichen kann.--Ulf 00:45, 13. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Kannst du bitte konkret die Stelle bezeichnen, an der das stehen soll? Falls du die Tabelle der definierenden Fixpunkte meinst, würde ich dort nichts ändern. --der Saure 09:56, 13. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

zur kalibrierung[Quelltext bearbeiten]

die tabelle der kalibrierungsfixpunkte ist nützlich und informativ , es wären noch weitere eventuell ungenauere fixpunkte zur temperaturbestimmung hilfreich , zb die schmelzpunkte von bienenwachs , schwefel und zucker unterhalb von zinn . also ich meine , ein schmelzpunkttabelle oder natürliche temperaturskala wäre auch schön zu sehen.--Konfressor (Diskussion) 15:02, 10. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]

Da liegst du etwas falsch. Kalibrierungsfixpunkte sind Festlegungen zu Einstellung/Einmessung von Thermometern; da gibt es keine Temperaturbestimmung; Fixpunkte haben die Qualität einer Definition. Alles andere, was du dann aufzählst, sind Materialeigenschaften, die mit so kalibrierten Thermometern messbar sind. Schmelzpunkte wären eventuell unter dem Stichwort des Materials zu finden. Immerhin der Schmelzpunkt von Schwefel ist so gut reproduzierbar, dass er unter Schwefel angegeben wird. Bienenwachs ist für eine solche Angabe viel zu undefiniert; auch bezweifele ich, dass es bei diesem Material überhaupt so etwas wie eine Schmelze gibt.
Was eine „natürliche temperaturskala“ sein soll, weiß ich nicht. Wir haben verschiedene Temperaturskalen. Die heute gültige Absolute Temperatur ist theoretisch definiert. Die Kalibrierungsfixpunkte versuchen, dazu ein möglichst genaues Abbild zu liefern. --der Saure 18:09, 10. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]

Galensche Grade[Quelltext bearbeiten]

Die Idee, Gefrier- und Siedepunkt des Wassers als Fixpunkte zu verwenden und einen "Mittelwert", gewonnen durch Mischung gleicher Mengen von siedendem und Eiswasser als "ausgewogene Mitte" zu bezeichnen, ist ja gar nicht mal so doof. Nur leider wird nicht klar, wie das mit den "vier Graden der Hitze und Kälte" darüber und darunter gemeint ist. Man könnte auf die Idee kommen, Galen hätte das Intervall zwischen Gefrier- und Siedepunkt in sieben oder acht gleiche Intervalle unterteilen wollen. Meßpunkte hätte er festlegen und reproduzieren können, indem er 0-7 Teile siedenden mit komplementären 7-0 Teilen Eiswassers gemischt hätte, was dann Fixpunkte von rund 0,0, 14,3, 28,6, 42,9, 57,1, 71,4, 85,7 und 100, 0° C geliefert hätte. Das Problem ist, daß das reine Theoriefindung wäre. Das andere Problem ist, daß messen letztlich vergleichen bedeutet. Für medizinische Zwecke ist die o. a. Einteilung viel zu grob: 29 Grad bedeutet lebensgefährlich unterkühlt, 43 Grad ist tödliches Fieber und 57 Grad definitiv tot - wie hätte er denn feststellen können, ob irgendwelche Temperaturen unter- oder oberhalb oder genau bei seinen Referenztemperaturen lagen? Dafür braucht man erstens Thermometer und zweitens ist deren Gebrauch gar nicht so trivial, wenn man tatsächlich die Temperatur von Meßobjekten und nicht nur die des Thermometers angeben will. Vermutlich steht in der Quelle etwas weniger Schwurbeligeres als derzeit im Artikel - könnte das vielleicht jemand recherchieren und ergänzen? --95.119.65.93 00:34, 2. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]