Diskussion:Trauermücken

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Klaus Frisch in Abschnitt Heerwurm
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der link zu www.sciaridae.de ist mehr oder weniger tot....es existiert seit 2000 nur die hauptseite.

stimmt, danke --KulacFragen? 12:22, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten


"Die Männchen der Trauermücken geben – wie bei den verwandten Gallmücken – nur diejenigen Erbanlagen an ihre Nachkommen weiter, die sie von ihrer Mutter erhalten hatten."

Und wie entstehen dann Männchen, wenn ausschließlich weibliche Erbanlagen weitergegeben werden? 87.123.247.188 17:22, 17. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Es gibt keine „weiblichen“ oder „männlichen“ Erbanlagen. Das Geschlecht der Trauermücken wird durch die Anzahl der X-Chromosomen bestimmt: Weibchen haben zwei, Männchen nur eines. --Klaus Frisch 18:31, 17. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Ich habe den Vorgang der Geschlechtsbestimmung jetzt ergänzt. Das hat tatsächlich gefehlt. Danke für den Hinweis. --Klaus Frisch 19:15, 17. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Jetzt hab ich aber auch mal ne Frage: Wie kann eine Mücke, die selber nur 1-7 mm misst, 200 Eier von Millimetergröße legen? Zumal sie maximal 5 Tage lang lebt und kaum Nahrung aufnimmt. --Klaus Frisch 01:43, 18. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Das würde mich auch interessieren; bei einem Gelege von 150-200 Kubikmillimetern müsste das Vieh schon so groß sein wie eine mittlere Kakerlake. Oder sind das Melmac-Mücken ? (nicht signierter Beitrag von 188.98.38.111 (Diskussion) 21:16, 11. Mai 2011 (CEST)) Beantworten
da stimmt was nicht, richtig. ist wahrscheinlich ein kommafehler bei der größe und hab das deswegen ganz rausgenommen. lg, --kulacFragen? 18:59, 12. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Ich zweifle auch an der angegebenen Anzahl der Eier. Diese Angabe findet sich schon in der allerersten Version des Artikels, und dort findet sich noch mehr merkwürdiges. Zitat: „Etwa 200 Eier (ca 1 mm, durchsichtig) werden innerhalb der 5-tägigen Lebenszeit eines weiblichen Tieres direkt in die Erde abgelegt (bevorzugt feuchte und warme Blumenerde). Nach ca. 7 - 8 Tagen schlüpfen die 5 - 11 mm großen, durchscheinend weißen Larven“. Ein Weibchen von 1-7 mm soll also innerhalb von ein paar Tagen ohne nennenswerte Nahrungsaufnahme 200 Larven hervorbringen, von denen jede einzelne größer ist als ihre Mutter. --Klaus Frisch 00:12, 14. Mai 2011 (CEST)Beantworten
5-11 mm wäre allenfalls als maximale Länge der Maden vor der Verpuppung plausibel, aber es ist ja hier nicht unsere Aufgabe, bei frisch eingestellten Artikeln ohne Quellenangaben mit viel AGF über Plausibilitäten zu spekulieren. Ich habe leider nur zytologische und genetische Literatur zu diesen Tierchen parat. --Klaus Frisch 01:52, 14. Mai 2011 (CEST)Beantworten
die zahl 200 wird hier auch erwähnt: [1] faunistik.net ist ansich eine gute quelle, von daher bleib ich bei meiner theorie eines kommafehlers. lg, --kulacFragen? 20:18, 14. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Okay. Was mich jetzt noch stört, ist die Angabe von bestimmten Monaten, die so allgemein nicht stimmen kann, wenn die Sciariden weltweit und sogar jenseits der Polarkreise vorkommen. Was hältst du von „in Mitteleuropa“? --Klaus Frisch 21:17, 14. Mai 2011 (CEST)Beantworten
ja, der artikel ist definitiv mitteleuropazentrisch geschrieben, also besser das ruhig so aus. lg, --kulacFragen? 22:20, 14. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Heerwurm[Quelltext bearbeiten]

In der älteren regionalgesch. Literatur wird vom Auftreten sogenannter Heerwürmer berichtet. Da dies auch in meiner Region (Eisenach) geschah, bin ich auf die folgende interssante Abhandlung gestoßen Über den Heerwurm, die den Forschungsstand Mitte 19. Jh. wiederspiegelt. -- Metilsteiner 17:32, 7. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Das Thema ist im Artikel unter „Lebensweise“ angemessen behandelt. --Klaus Frisch 23:06, 7. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Die Prozessionen sind wohl üblich bei der Heerwurm-Trauermücke (Sciara militaris), von anderen Trauermückenarten ebenfalls bekannt. Meist sind die Züge unter 4m Länge können aber auch bis 9-10m lang werden und ein Breit von 15- 30 cm haben. Sie wandern Ende Juni Anfang August mit einer Gescheindigkeit von 1m /h August. Die Ursache war/ist noch unbekannt??? näheres s. J.Reisch 1974 (3-540-06625-X Spinger Verlag)S. 385

@Meloe: Der Heerwurm wird jetzt 2x behandelt: unter Lebensweise und ganz unten, wo du einen extra Abschnitt geschrieben hast. Magst du das zusammenführen? Gruß, --Klaus Frisch (Diskussion) 16:30, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Schön blöd von mir. Ich hab versucht, es zu richten.--Meloe (Diskussion) 09:16, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich hab's jetzt weiter oben eingebaut, weil da in den folgenden Absätzen darauf Bezug genommen wird. Und es gehört ja zur Lebensweise. --Klaus Frisch (Diskussion) 10:10, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Fühler?[Quelltext bearbeiten]

Gibt es Arten, deren Larven Fühler haben? --194.230.155.212 12:11, 1. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Grössenverhältnisse[Quelltext bearbeiten]

Nachdem die Grösse der Eier im Verhältnis zum erwachsenen Insekt zu Diskussionen Anlass gegeben hat, hier einige Angaben. Sie betreffen die Art Lycoriella ingenua, eine Trauermücke, die oft in Pilzzuchten in Massen auftritt. Die Angaben stammen aus der Arbeit von MARIUSZ LEWANDOWSKI, AGNIESZKA SZNYK and ANDRZEJ BEDNAREK, Biology and morphometry of Lycoriella ingenua (Diptera: Sciaridae), BIOL. LETT. 2004, 41(1): 41-50, abrufbar unter http://www.biollett.amu.edu.pl/ Alle Angaben in Millimeter.

Stadium           Bereich     Mittel
------------------------------------
Ei Länge          0.243-0.329 0.290
Ei Breite         0.129-0.186 0.164 
1. Larvenstadium  0.360-1.400 0.782
2. Larvenstadium  0.183-2.632 1.550
3. Larvenstadium  1.560-4.650 2.802
4. Larvenstadium  2.900-7.900 5.519
Puppe             1.800-3.200 2.539
Imago             2.500-3.950 3.098

Weibliche Puppe   2.400-3.200 2.816
Männliche Puppe   1.800-3.000 2.277
Imago weiblich    3.080-3.950 3.421
Imago männlich    2.500-3.560 2.810

Die Arbeit enthält ausserdem viele weitere Angaben zum Gewicht, zur Dauer der Stadien etc. (nicht signierter Beitrag von 178.199.14.197 (Diskussion) 18:15, 15. Feb. 2015 (CET))Beantworten

Titel[Quelltext bearbeiten]

Nach meinem Verständnis werden die Artikel immer unter der Einzahl des Subjekts verfasst. Warum ist das hier nicht so? (nicht signierter Beitrag von 2001:a61:3013:be01:2998:81d:258:5d1 (Diskussion | Beiträge))

weil es eine familie ist. die gruppe steht immer in der mehrzahl. --kulacFragen? 14:19, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Leider gibt es in dem Artikel über die Familie (noch) keine Gattungsliste. Allein in Europa existieren 32 Gattungen mit rund 600 Arten. --Regiomontanus (Diskussion) 14:37, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Bekämpfung[Quelltext bearbeiten]

Vor einigen Jahren hatte ich eine Große Zitterspinne (Pholcus phalangioides) aus dem Keller in ein Zimmer umgesiedelt, in dem viele Pflanzen von der Trauermücke befallen waren. Der Plan ging auf, innerhalb weniger Wochen waren alle Trauermücken ausgerottet. Danach ging die Spinne leider ein, wahrscheinlich war sie verhungert. Für diese Art von biologischer Schädlingsbekämpfung sollte man natürlich nicht arachnophobisch veranlagt sein, aber sie ist immerhin kostenlos.--2003:5F:2C03:C801:508:7389:584A:FBB8 21:15, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Für solche Tipps oder Diskussionen ist unser Lexikon kein geeigneter Ort. Wie geben nur etabliertes Wissen wieder. Dass eine Spinne mit ihrem Netz alle Trauermücken ausrotten könnte, halte ich aber für ausgeschlossen. Die Imagines nehmen keine Nahrung auf und leben nur wenige Tage. Vermutlich hast du jetzt in vielen Blumentöpfen wieder massig heranwachsende Larven. Aber vielleicht schaden die deinen Zimmerpflanzen ja gar nicht. --Klaus Frisch (Diskussion) 21:44, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Gelbstecker (Gelbfallen) dienen nicht wirklich zur effektiven Bekämpfung. Sie helfen nur dabei, einen Befall zu erkennen - und können diesen ggfs. etwas eindämmen. Grund ist, dass mittels Gelbstecker immer nur einige bis viele Imagines "gefangen" werden, aber eben nicht alle - und auch nicht die Larven. Für eine weitere Ausbreitung reicht es aber letztlich aus, wenn nur wenige adulte Weibchen überleben und zur Eiablage gelangen.