Diskussion:Trinkhalm

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Letzter Kommentar: vor 7 Monaten von Martinus KE in Abschnitt Drei kulturgeschichtliche Kuriosa
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unbelegtes[Quelltext bearbeiten]

Ich habe eben

„Der Kunststoff Polystyrol, aus welchem zum Beispiel Joghurtbecher bestehen, und das nicht sauber recycelbare Otoplastik, fallen unter die Verbote.“

entfernt.

Erstens gibt es dazu keine Quelle, zweitens sind Joghurtbecher nicht aus Polystyrol, sondern meist aus Polypropylen, drittens ist Otoplastik kein Plastwerkstoff (Otoplastiken können auch aus Silikongummi bestehen), sondern eine Hörhilfe bzw. ein Schmuck im Ohr, viertens ist all dies off topic. Ich möchte noch ergänzen, dass „Plastik“ ein umgangssprachlicher Begriff für Plaste ist und daher in einem Lexikon vermieden werden sollte.--Ulf 18:05, 30. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Strohhalm aus Stroh[Quelltext bearbeiten]

Vor ca 1 Jahr gab es ein Interview mit dem Leiter einer Haftanstalt. Er erzählte: wir stellen Strohhalme aus normalem Stroh her, in grossen Mengen. Die Häftlinge bekommen Lohn, der Bauer bekommt seine Transporte bezahlt, Nachfrage ist groß. alle sind glücklich.

Die Haftanstalt müsste doch zu finden sein. Und andere könnten sich anschliessen.

--Hans Eo (Diskussion) 13:20, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Echte "Stroh"halme[Quelltext bearbeiten]

Was hindert uns daran, weiterhin echte "Stroh"halme herzustellen? Liegt es daran, dass es keine geeigneten Getreidearten mehr gibt, oder ist es der Preis? --Tscheini (Diskussion) 22:44, 5. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Also Lidl in Frankreich verkauft unter dem Namen "la Seiglette" Strohhalme aus Roggenstroh. Das scheint also kein Hexenwerk zu sein. Vielleicht gibt es ja irgendeine EU-Regelung dagegen und die Franzosen ignorieren das erfolgreich…? Laut Aufdruck auf der Packung (Karton) sind die Dinger biologisch abbaubar, recyclingfähig, wiederverwendbar und kompostierbar. Was will man mehr? Gwele kloz (Diskussion) 23:08, 3. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

"Sea at risk" und "konservativ"[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht: "nach einer konservativen Schätzung jährlich etwa 36,4 Milliarden Trinkhalme weggeworfen" - Quelle ist die Umweltschutzorganisation "Sea at risk" PDF; das mag ja die Organisation behaupten, aber 36.400 Mio Strohhalme bei ca. 500 Mio Einwohnern macht 73 Strohhalme pro Jahr pro Kopf; vom Neugeborenen bis zum Greis. Ich formuliere das mal um. ...Sicherlich Post 09:27, 1. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Drei kulturgeschichtliche Kuriosa[Quelltext bearbeiten]

  • Aberglaube:
    Als Aberglaube hat sich die trinkhalmartige Verwendung von Knochen bis in neuere Zeit erhalten: Bei Mandelentzündung o. ä. sollte man durch den rechten hohlen Schenkelknochen eines Luchses trinken (Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens, Band 5, 1933, s. v. Luchs).
  • Reliquienkult ca. 1520 bis ca. 1920:
    Ein Heimatkunde-Jahrbuch aus den 70er Jahren, das in einem öffentlichen Bücherschrank stand, hat mich darauf aufmerksam gemacht: In der Oberpfalz hat sich in einem Kirchenschatz ein hohler, zum Schießen ungeeigneter Pfeil (Sebastianspfeil) aus vergoldetem Silber erhalten, der zur Spende des geweihten Sebastiansweins verwendet worden sein soll. Der gleiche Brauch ist aus dem oberbayerischen Ebersberg überliefert: Dort wurde der Wein ursprünglich durch silberne Röhrchen aus der (in Silber gefassten) Reliquie der Hirnschale des Heiligen, später aus einem Kelch gesaugt. In Regensburg ist ein entsprechender Brauch für 1520 bezeugt. Einzelheiten und Belege siehe (demnächst) im Artikel Sebastianswein.
  • Kurbetrieb um 1900:
    Thomas Mann: Königliche Hoheit (EA 1909), zitiert nach der Ausgabe des S.-Fischer-Verlags, Frankfurt 1997, S. 182: „Mit Eifer trank er das Heilwasser, die Ditlinden-Quelle, auf die er große Stücke zu halten schien. (...) indem er das Wasser aus dem bläulichen Glasbecher durch eine gläserne Röhre zu sich nahm (...)“ – Und etwas weiter im Text, S. 187: „Dann gingen sie Arm in Arm durch die Wandelhalle und sogen an ihren Glasröhren ...“

-- Martinus KE (Diskussion) 21:14, 29. Sep. 2023 (CEST)Beantworten