Diskussion:Trostfrauen

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Wörtliches Zitat von Jan Ruff O’Herne mit zwei Quellen[Quelltext bearbeiten]

Das angegebene wörtliche Zitat ist zwar sinngemäß, aber wörtlich nicht in den angegebenen Quellen enthalten: Vor einem Komitee des US-Repräsentantenhauses bezeugte Jan Ruff-O’Hearn: „Viele Geschichten sind erzählt worden von dem Schrecken, der Brutalität, dem Leid und dem Hungern der niederländlischen Frauen in japanischer Gefangenenlagern. Aber eine Geschichte wurde nie erzählt, die schändliche Geschichte von der schlimmsten Verletzung der Menschenrechte durch die Japaner während des zweiten Weltkrieges. Die Geschichte der Trostfrauen, der jugun ianfu und wie diese Frauen gegen ihren Willen gezwungen wurden, den Mitgliedern der japanischen kaiserlichen Armee sexuelle Dienste zu leisten. In den sogenannten Trostzentren wurde ich Tag und Nacht systematsich geschlagen und vergewaltigt. Sogar der Arzt, der uns regelmässig auf Geschlechtskrankheiten untersuchte, vergewaltigte mich jedesmal, wenn er ins Bordell kam, uns zu untersuchen.“[14][15]"

  1. ↑ a b Statement of Jan Ruff O’Herne AO, Subcommittee on Asia, Pacific and the Global Environment, Committee on Foreign Affairs, U.S. House of Representatives. Gefunden am 23. März 2007.
  2. ↑ a b Norimitsu Onishi: Denial Reopens Wounds of Japan's Ex-Sex Slaves. In: The New York Times. 8. März 2007, abgerufen am 23. März 2003.

Statt dessen könnte man zum Beispiel folgendes wörtliche Zitat ins Deutsche übersetzen: "Never did any Japanese rape me without a fight. I fought each one of them. Therefore, I was repeatedly beaten. In the so-called “Comfort Station” I was systematically beaten and raped day and night. Even the Japanese doctor raped me each time he visited the brothel to examine us for veneral disease. And to humiliate us even more the doors and windows were left open, so the Japanese could watch us being examined." (Statement of Jan Ruff O’Herne AO, Subcommittee on Asia, Pacific and the Global Environment, Committee on Foreign Affairs, U.S. House of Representatives. Gefunden am 23. März 2007.)-- pistazienfresser 10:11, 31. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Statue zum Gedenken an die "Trostfrauen" - sollte noch ergänzt werden[Quelltext bearbeiten]

Vor der japanischen Botschaft in Seoul steht diese Statue zum Gedenken an die "Trostfrauen" http://www.zeit.de/wissen/geschichte/2013-09/zwangsprostitution-korea-japan-weltkrieg


http://www.genios.de/presse-archiv/artikel/SZ/20140104/die-bittere-klage-des-bronzemaedche/A56190528.html Süddeutsche Zeitung vom 04.01.2014 / Ressort: Politik Die bittere Klage des Bronzemädchens Seoul - Gefasst und mit scheuem Gesichtsausdruck sitzt das junge Mädchen auf einem Stühlchen vor der japanischen Botschaft in Seoul.Tag und Nacht, bei Wind und Schnee. Es starrt an der Backsteinfassade der Botschaft hoch, wo alle Jalousien geschlossen bleiben. Im Winter legen ihr junge Frauen einen Mantel über die Schultern und ziehen ihr eine Wollmütze über. Das Mädchen, das seit zwei Jahren als personifizierter Vorwurf da sitzt, ist ein Denkmal für die 150000 bis 200000 - manche schätzen 300000 - Koreanerinnen, die im Zweiten Weltkrieg von der japanischen Armee als Zwangsprostituierte verschleppt wurden. Das japanische Außenministerium hat mehrfach ...

http://press-abstract.com/artikel_all.aspx/xxall/149586;SZ_20140104_pnr7.pdf

relevante Textauszüge gefunden am Samstag, 4. Januar 2014 in SZ Seite 8 Die Erinnerung ist lebendig: südkoreanische Studentinnen gedenken der Frauen, die im Zweiten Weltkrieg von Japan versklavt wurden.

Mit dem Friedensdenkmal , wie die Aktivistinnen das Bronzemädchen nennen, wollen wir nicht nur an die Opfer der japanischen Armee erinnern, sondern gegen die Gewalt gegen Frauen in allen Konflikten aufrufen, auch in Afrika , sagt die 23 Jahre alte Studentin Sookie, die bei den Demonstrationen und im Museum mithilft. Zudem kritisieren sie die Präsidentin Park Geun Hye, weil sie die Pressefreiheit beschränke und mithilfe illegaler Manipulationen des Geheimdienstes gewählt worden sei, darüber aber schweige. Auf dem Tiefpunkt seiner Popularität flog der vorige Präsident Lee Myung Bak im Sommer 2012 auf die Dokdo-Inseln und forderte dort eine Entschuldigung Tokios für die Versklavungen, als ob der Inselstreit etwas mit den Kriegsverbrechen zu tun hätte. Ein ähnliches Museum in der Stadt Gwangju, das einigen der Überlebenden ein Heim bietet, und eine dritte Dokumentationsstätte in einem Vorort von Tokio liefern weitere Belege. Nach zehn Jahren Vorbereitung ist im Stadtteil Mapo im Westen von Seoul ein Museum eröffnet worden, in dem mit Fotos, Bauplänen, Quittungen, gynäkologischen Protokollen, vom Militär abgegebenen Kondomen und Tagebucheinträgen japanischer Soldaten der Gräuel gedacht wird.


http://rki.kbs.co.kr/german/news/news_zoom_detail.htm?lang=g&No=6810&current_page=9

Schändung eines Denkmals für koreanische “Trostfrauen” erstellt: 2012-07-23

Südkorea hat gegen einen Japaner wegen des Vorwurfs der Schändung eines Denkmals für die sogenannten Trostfrauen ein künftiges Einreiseverbot verhängt. Es handle sich um den Japaner Nobuyuki Suzuki, teilte eine Organsation mit, die sich um Koreanerinnen kümmert, die von Japan während des Zweiten Weltkriegs zur Prostitution in Soldatenbordellen gezwungen wurden. Der Japaner hatte neben einer Statue zum Gedenken an die “Trostfrauen” gegenüber der japanischen Botschaft in Seoul einen größeren Pflock mit eigenen politischen Botschaften gestellt.

http://www.zeit.de/wissen/geschichte/2013-09/zwangsprostitution-korea-japan-weltkrieg Zwangsprostitution - Japans ungesühntes Kriegsverbrechen Im Zweiten Weltkrieg wurden 200.000 Frauen in japanischen Armeebordellen vergewaltigt. Die letzten Zeitzeuginnen kämpfen für die Anerkennung dieser Verbrechen. von Ok-Hee Jeong 10. September 2013 18:30 Uhr 85 Kommentare

Vor der japanischen Botschaft in Seoul steht diese Statue zum Gedenken an die "Trostfrauen", die im Zweiten Weltkrieg Opfer organisierter sexueller Gewalt wurden. | © Ok-Hee Jeong (nicht signierter Beitrag von 88.217.88.255 (Diskussion) 14:45, 11. Jan. 2014 (CET))[Beantworten]

In Bezug auf die erwähnte Statue ist mir nicht ganz klar geworden, ob sie sich auf japanischem Grund und Boden als ein Zeichen der Reue oder auf koreanischem Boden als eine Art Anklage befindet. Wäre sehr freundlich, wenn dass jemand mit Sachkenntnis ergänzen könnte. Danke schon mal im Voraus Stryke Tagi 01:26, 29. Dez. 2015 (MEZ/CET)
Hallo Stryke Tagi, die Statue steht auf einem öffentlichem Platz vor der Botschaft. Gruß --Valentim (Diskussion) 17:10, 8. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 12:54, 3. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Das wäre eine interessante Ergänzung. --87.153.117.30 16:57, 29. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Männliche homosexuelle Kriegsprostituierte?[Quelltext bearbeiten]

Im englischsprachigen Wikipedia existiert ein Artikel über homosexuelles männliches Personal in Kriegsbordellen in Ansehung dieser historischen Tatsache sollte unbedingt ein analoger Artikel hierüber erstellt werden.--Hans Stolz (Diskussion) 16:20, 8. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Ergänzungen in 'Behandlung der Trostfrauen'[Quelltext bearbeiten]

Hallo Kiwi14845, ich habe deine Ergänzung nach zuvor @Miraki: abermals rückgängig gemacht. Begründung:

  • ein Bericht des US-Militärs ist WP:Original Research und daher nicht im Sinne von WP:Belege.
  • Da zudem die USA Kriegspartei waren, ist es desto wichtiger, Aussagen aus unabhängiger Fachliteratur zu haben.
  • Die Internetseite exordio.com sieht nach erstem Eindruck nicht nach einer WP:Q aus. Und, da spanisch, auch noch mal schwer einzuschätzen.
  • Neuaccount / Single-Purpose-Account, bei einem recht umstrittenen Thema, lässt mich vorsichtig sein
  • die Länge der Ergänzung steht aus meiner Sicht nicht in einem guten Verhältnis zu den anderen Inhalten; ein einzelner Ort (Myitkyina), wo die Trostfrauen wie es heißt gut behandelt wurden, bekommt in Relation viel Raum.
  • "Frauen, die ihre familiären Schulden abbezahlt hatten, konnten nach Hause zurückkehren" - super!...

Soweit meine Einschätzung. Es wäre schön, wenn noch andere sich äußern würden, da ich kein Historiker bin. --Coyote III (Diskussion) 15:04, 29. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]

Meine Meinung als Laie stimmt weitestgend mit obiger Wiki-User überein. MfG, Wiki-Gast--2A01:C22:B409:8700:E12C:2113:CF70:74CC 17:49, 9. Jun. 2021 (CEST)[Beantworten]

Ergänzungen zur Einleitung[Quelltext bearbeiten]

Hallo liebe Wiki Community,

vor ca. 2 Wochen wurden meine Ergänzungen zur Einleitung des Trostfrauen-Artikels von @Miraki: verworfen. Ich bin über den Grund etwas verwundert. Miraki schrieb: Sätze wie "die Thematik ist in Japan nach wie vor umstritten" sind wenig enzyklopädisch, mehr POVig. Der Satz wurde allerdings gar nicht von mir eingefügt, sondern befand sich schon vorher im Text (und befindet sich übrigens immer noch im Text).

Liegt hier vielleicht ein Missverständnis vor?

Liebe Grüße, (nicht signierter Beitrag von Dicalogy (Diskussion | Beiträge) 14:14, 22. Feb. 2022 (CET))[Beantworten]

die Revertbegründung ist fehlerhaft, aber der Revert ging schon ok. Das hätte ich mit anderer begründung (unbelegt, fraglich) auch zurückgesetzt. -- Chuonradus (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Chuonradus (Diskussion | Beiträge) 14:25, 22. Feb. 2022 (CET))[Beantworten]

Danke für die Antwort! Die Begründung das mein Änderungsvorschlag unbelegt sei kann ich allerdings auch nicht ganz nachvollziehen. Mein Ziel war es drei Informationen zu ergänzen/korrigieren:

1) Herkunft der Opfer

Derzeit steht im Artikel: „Die meisten Opfer stammten aus Korea“. Es ist verständlich, woher diese Annahme kommt, denn in es waren fast ausschließlich ehemalige koreanische Trostfrauen, die Anfang der 90er an die Öffentlichkeit getreten sind. Jedoch rekrutierte die Kaiserliche Armee vor allem auch japanische Mädchen, da sie einen viel einfacheren Zugang zu ihnen hatte. Die Professoren Thomas J. Ward und William D. Lay *schreiben, dass die japanische Armee erst nach 1937 (zudem Zeitpunkt gab es bereits eine Menge „Comfort Stations“) zunehmend auf nicht Japanerinnen zurückgriff. Außerdem gibt es einige datenbasierte Schätzungen darüber wie die ethnische Zusammensetzung der Frauen in Bordellen verschiedener Regionen gewesen sein könnte. Hier, als Beispiel eine Erhebung im Kapitel 11 „Comfort Women and Sex in the Battle Zone“ des Historikers Ikuhiko Hata (einer im Artikel bereits zitierten Quelle), in der man sieht das die meisten der Frauen, die in der chinesischen Besatzungszone arbeiten mussten, Japanerinnen waren.

2) Anzahl der Opfer

Derzeit steht im Artikel, das die Schätzungen von 100.000 bis 300.000 betroffenen Frauen ausgehen. Diese angegebene Bandbreite ist meiner Meinung nach nicht korrekt und müsste eigentlich 20.000-200.000 sein. Eine beliebte Methode für die Schätzung besteht darin, die Gesamtzahl, der während des Pazifikkriegs in Übersee stationierten, japanischen Soldaten heranzuziehen und dann zu postulieren, wie viele Soldaten es pro Trostfrau gegeben hatte. Der Historiker Yoshiaki Yoshimi geht von 3 Millionen japanischen Soldaten in Übersee aus, und schätzt das es pro 30 Soldaten es eine Trostfrau gab: also 200.000 Trostfrauen insgesamt. Ikuhiko Hata geht von 3 Millionen japanischen Soldaten in Übersee aus, und schätzt das es pro 150 Soldaten es eine Trostfrau gab: also 20.000 Trostfrauen insgesamt.

3) Behauptung Trostfrauen wurden vor dem Kriegsende ermordet

Im Text steht "In den letzten Kriegswochen wurden Tausende der Trostfrauen ermordet". Es gibt dazu im Artikel keinen Beleg und ich bin in meiner Recherche zu dem Thema auch noch auf keinen Autor gestoßen, der das behauptet. Mein Änderungsvorschlag erwähnt, dass nur 30 Prozent der Frauen der Krieg überlebten, und das dabei neben Gewaltdelikten auch Krankheiten und Hungersnöte eine große Rolle spielten.

Würde mich über eine Rückmeldung freuen. --Dicalogy (Diskussion) 15:32, 2. Mär. 2022 (CET)[Beantworten]

Etwas verwirrend[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt "Entschuldigungen und Entschädigung" scheint es mir etwas verwirrend zuzugehen. Es heisst "Dazu erhielten sie eine offizielle, vom jeweils amtierenden Premierminister unterschriebene schriftliche Entschuldigung. Einige frühere Zwangsprostituierte weigerten sich aufgrund des vermeintlich offiziellen Charakters des Fonds, diese Entschädigung zu beantragen. Viele erwarten und verlangen eine direkte Entschuldigung und Entschädigung vom japanischen Staat. Die japanische Regierung stellt sich jedoch auf den Standpunkt, dass das Problem mit den Friedensverträgen nach dem Krieg gelöst worden sei." Hier sind mir mindestens folgene PUnkte unklar:

Zuerst heisst es, dass einigen der Fond zu offiziell (also doch wohl: staatlich) vorkam. Dann heisst es, viele hätten etwas direkt vom Staat erwartet, also war denen der Fond wohl nicht staatlich genug. Sind das unterschiedliche Gruppen? Hat überhaupt jemand etwas angenommen (ich vermute ja)? War das wirklich die wichtigste Kritik? Ich würde ja erwarten, dass auch die Höhe der Zahlungen o. ä. kritisiert wurden, was mir wichtiger scheint als solche Randkritik, bei der es noch dazu gar nicht möglich ist, es besser zu machen (denn der Fond kann nicht staatlich und nicht-staatlich zugleich sein).

"Viele erwarteten eine direkte Entschudligung vom japanischen Staat" - vorher heisst es aber, es gäbe eine vom amtierenden Pramierminister unterschriebene Entschuldigung. Ehrlich gesagt ist mir unklar, was mehr oder direkter überhaupt möglich ist. Ehe jetzt die Vorwürfe kommen, ich will nichts verharmlosen, aber Entschuldigungen sind immer nachher und sozusagen auf der Symbolebene. Welche direktere Enschuldigung stellt sich hier jemand vor? Hat eigentlich irgendein NS-Opfer eine persönliche, vom Bundeskanzler unterschriebene Entschuldigung erhalten? Oder irgendein anderes Opfer staatlicher Gewalt (egal ob Sowjetunion oder Pinochet oder Apartheid-Südafrika)? Ehrlich gesagt scheint mir das sogar ziemlich bemerkenswert. Aber unabhängig davon, wie soll eine direkte Enschuldigung ausschauen?

"Die japanische Regierung stellt sich jedoch auf den Standpunkt, dass das Problem mit den Friedensverträgen nach dem Krieg gelöst worden sei". Friedensverträge mit Japan sind eigentlich der Friede von San Francisco bzw. der inhaltiche weitgehend gleiche Friede von Taipeh, soweit ich weiss. Der hier erwähnte koreanisch-japanische Grundlagenvertrag ist wohl kein Friedensvertrag. Letzterer scheint aber Regelungen zu beinhalten und Japan hat diesen deutlich nach dem Frieden von San Francisco abgeschlossen - insofern kann es eigentlich nicht sein, dass sie die Sache schon 1952 (oder wann der Friede von San Francisco genau war) als abgeschlossen betrachtet hat. Und auch der genannte Fond kam ja viel später. Also die japanische Position kann eigentlich jedenfalls so pauschal nicht sein.

Ehe jetzt das Gezeter losgeht, ich will hier nicht verharmlosen oder sonstwas, ich bin nur Leser. Aber eine logisch schlüssige Darstellung ist auch bei schwierigen Themen sinnvoll.--2001:BB8:2002:2400:D17:567D:E04B:4803 12:01, 28. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]