Diskussion:Tschadsee

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verschoben von Benutzer Diskussion:Atamari

Der Tschadsee ist wohl kaum mehr ein Süsswassersee. René Gardi hat ca. 1950 in seinen Büchern den Tschadsee als Brackwasser beschrieben. Die tabellarischen Angaben stammen wohl eher auch aus jener Zeit. Heute müsste man den Tschadsee eher als Salzsumpf mit gelegentlicher Ueberflutung bezeichnen.

Am "Ufer" gibt es gesichert keine Städte, höchstens Dörfer von Wandervölkern (nicht negativ zu verstehen). Eine Lebensbasis kann der Tschadsee nur noch für sehr wenige Personen sein.

Schade, dass diese Region nicht mehr bereisbar ist, wegen Kriegswirren.

Bitte gelegentlich "Süsswasser" ersetzen, die Klimaschwankungen derzeit lassen m.E. keine Voraussage zu zu Austrocknung oder Wiedererstehung.

Danke für den Artikel, er sollte aber durch die Zuflüsse ergänzt werden (René Gardi), liegt mir derzeit nicht vor.

Grüsse --Ruedi Walt 04:42, 22. Jun 2005 (CEST)

Richtig, der Tschad-See schrumpft wegen der Wassenentnahmen, aber Wikipedia wird eben von Linken unterwandert, die Fakten nicht zulassen:

https://www.wissenschaft.de/astronomie-physik/warum-der-tschad-see-schrumpft/

Der Tschadsee liegt laut Artikel am Rande des Erg Kanem. Dieser verlinkt auf "Erg" - dort wird aber Erg Kanem gar nicht erwähnt. Also bitte entweder nur Erg verlinken oder die komplette Bezeichnung mit rotem Link versehen. --91.25.106.251 08:47, 1. Okt. 2021 (CEST)[Beantworten]

Könnten bitte mal einige der Autoren die verwendete Literatur ergänzen? --Bender235 11:35, 11. Aug 2005 (CEST)

Weitere Erkenntnisse[Quelltext bearbeiten]

Da ich mich seit meinen obigen Bemerkungen vor etwa einem Jahr weiterhin mit dem Tschad beschäftigt habe und der Artikel nun bedeutend verbessert ist, nachfolgend ein paar Anregungen aufgrund neuerer Daten:

Nguimi (Niger) liegt leider seit Jahrzehnten nicht mehr am Tschadsee, die Distanz darf ruhig mit über 20 km angenommen werden. Dagegen gibt es tatsächlich eine Stadt (Einwohner unbekannt, sicher um 10'000) auf der Landzunge, die den See in zwei Becken trennt: Bol (Tschad), ebenfalls mit Flugfeld und Piste nach Mai. Scheinbar bei günstigem Wasserstand reger Frachtverkehr per Schiff Ndjamena - Bol und zurück: Versorgungsgüter gegen lokale Produkte: Natron (Soda) und Fisch. Die Stadt Bol liegt auf einem Hügel und soll über einen "Hafen" verfügen (wohl eher Reede). Dies ermöglicht zumindest Fischfang direkt ab Stadt. Das Natron wird in Trocknungsbassins gewonnen. Diese Angaben stammen aus UNO und WTO Berichten zwischen 1995 und 2001.

Zuflüsse: wesentlich ist nur Chari/Logone, ab etwa Ndjamena vereinigt und die Bezeichnung ist völlig unklar, beide Namen sind im Gebrauch.

Es gibt scheinbar unzählige Wanderdörfer (Bevölerung bis etwa 500 Personen) rund um den Tschadsee, vorab im Anteil Kamerun, was etwas erstaunt (ev. bessere Erhebungen ?).

Weitere Angaben folgen, wenn hier oder da wieder auf Dokumente stosse. Grüsse Ruedi Walt 23:59, 8. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Schwankungen[Quelltext bearbeiten]

http://www.lesekompetenz.th.schule.de/pivisul1.htm bzw. das bild http://www.lesekompetenz.th.schule.de/pisa-v1.jpg zeigt die Schwankungen des Wasserstands der letzten 10.000 Jahre (neg.: v.Chr.):

  • -10000: 15 m
  • -9000: 0 m
  • -7000: 35
  • -5000: 0
  • -4000: 70
  • -2000: 0
  • -1000: 20
  • - 200: 0
  • 0: 5
  • 1000: 2

Wo ist das Salz?[Quelltext bearbeiten]

Ich habe gerade eine Sendung über den Uramazonas gesehen. Dabei war auch viel vom Tschadsee die Rede. Der See ist alt, er hat keine Abflüsse, er war früher wesentlich größer ... warum ist er nicht ebenso salzig wie das Kaspische Meer? Eigentlich müsste er noch wesentlich salziger sein. Wo bleibt das Salz, das durch Auswaschung dauernd in den See eingetragen wird? In dem Bericht war auch von einem Salzvorkommen in der Wüste die Rede und das Salzvorkommen in der Gegend selten seien. Wie kann das sein? Wenn der See sein Salz durch Ablagerung loswird, müsste es Salzvorkommen in Menge geben. Wäre schön, wenn sich eine Antwort auf die Frage im Artikel fände. --WolfgangRieger 09:51, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Etwas über acht Jahre später antwortet dann doch jemand. Der Tschad hatte in der Vergangenheit bei entsprechendem Hochstand (zuletzt vor 6.000 - 4.000 Jahren) einen Abfluss über den Benue und Niger (siehe Historie). Das reichte, um das angelagerte Salz aufzulösen und fortzuschwemmen. Und ist es einmal fort, kommt es auch nicht wieder. 205.203.176.170 11:52, 20. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Die Zahlen widersprechen sich[Quelltext bearbeiten]

Für den Tschadsee wird in der Infobox eine aktuelle Fläche von 1500 Quadratkilometern angegeben, im Text wird von aktuell 2500 Quadratkilometern gesprochen. Gleichzeitig wird die mittlere Tiefe mit 2 Metern angegeben. Das ergibt je nach gewählter Fläche ein Volumen von 3 oder 5 Kubikkilometern Wasser und nicht 73 (!) Kubikkilometern wie im Text behauptet ... Vielleicht kann jemand die Zahlen mal an den aktuellen Zustand anpassen und besser Zahlenintervalle anstelle von Festangaben eintragen? Allgaeuer (Diskussion) 20:59, 4. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Nein die Zahlen widersprechen sich eigentlich nicht, wenn man den kompletten Text liest sollte man eines verstanden haben. Der Tschadsee ist ein See mit veränderlichen Uferlinien und Wasservolumen. 1500 km² stammen aus 1999, die 2500 km² aus 2008, das waren jeweils die verfügbaren Zahlen zur minimalen Ausdehnung des Sees in diesen Jahren. Im Artikel steht außerdem: 1998 betrug die minimale Größe des Sees etwa 1750 km², seine maximale Ausdehnung jedoch etwa 6000 km². 2001 schwankte die Wasseroberfläche zwischen 4000 km²[11] und 19.000 km².[12] Zum Volumen des Sees: die 73 km³ ist ein Mittelwert des Wasservolumen im See. Aber das nur als kleiner Hinweis und zum besseren Verständnis. (nicht signierter Beitrag von 91.53.70.141 (Diskussion) 12:17, 16. Feb. 2015 (CET))[Beantworten]
Ist ja doch ein Zahlendurcheinander: In der Tabelle steht "1500 km2, 280m". Das der Wert 17 Jahre alt und schon überholt ist steht nicht dabei. Im Text steht dann "Normaler See, 279 - 282 m, 18.000 - 22.000 km2" - da fallen die 280 m hinein, aber der See ist nur 1500 km2 gross. Und weiter unten steht "gegenwärtig 240 m, 23.000 km2" - das ist 40 m tiefer, aber 15 mal so gross wie bei 280m. Nicht gut .... --Peter2 (Diskussion) 00:26, 25. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Scusi aber diesen Abschnitt hatte ich wohl bei der Überarbeitung übersehen, zumal der Abschnitt ganz ohne Belege auskommt, Schande über mich :) ;), was die Tabelle anbetrifft so müsste eigentlich da stehen Fläche von 1.500 km² bis 19.000 km² und die Höhe über dem Meeresspiegel von 276 bis 282 mm über NN, es handelt sich eben um einen etwas speziellen See

komplexe Einflüsse in der Region: Adelpi-Studie[Quelltext bearbeiten]

Von Juli 2018 bis Dezember 2019 hat Adeplhi eine Studie über ökologische UND soziale Bedingungen am Tschadsee durchgeführt (indirekter Link zur Studie, direkter Link). Die Einbeziehung dieser Studie könnte den Artikel wesentlich verbessern. Ich schaffe das im Moment nicht, deshalb parke ich die Informationen hier für später. --Ai24 (Diskussion) 11:12, 21. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]

Globale Erwärmung[Quelltext bearbeiten]

"auch als eine Folge der globalen Erwärmung gesehen" - Mal Butter bei die Fische. Welcher Hysteriker sieht dies so? (nicht signierter Beitrag von 92.209.198.51 (Diskussion) 10:23, 9. Mai 2020 (CEST))[Beantworten]

Steppensee? Oder aus welchem Grund vielleicht doch nicht?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht: "In dieser hydro- und ökologischen Betrachtungsweise ist der Begriff See beim Tschadsee zum Teil auch irreführend." Danach ist von einem Feuchtbiotop die Rede. Aber wenn ich unter Steppensee nachschaue, ist das für mich eigentlich ziemlich stimmig. Warum steht hier eigentlich nicht, dass es sich um einen Steppensee handelt und warum ist der Schadsee dort nicht als Steppensee eingetragen? Gibt es dafür einen Grund? Denn der Beschreibung nach müsste das doch zutreffend sein?!? --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 13:59, 19. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]