Diskussion:Universität Tartu/Archiv/1

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Dorpat

Die Stadt heißt auf deutsch seit ihrer Gründung im 12 Jh. Dorpat, wie z.B. auch Pernau, das höchstselbst vom Deutschen Orden im 12. Jh. gegründet worden ist. Selbst der aktuellste Diercke-Atlas den man kriegen kann listet Städte wie Danzig, Liebau, Königsberg, Stettin, Dorpat und Reval mit ihren deutschen Namen. Was soll der Unsinn den estnischen Namen zu nehmen, wenn man einen deutschen hat der außerdem viel gebräuchlicher und bei der deutschen Vergangenheit und Aufbauarbeit in diesen Städten historisch wesentlich angebrachter ist??

Verstehe ich nicht, aber in der Wikipedia gibt es so etwas wie eine freie unabhängige Meinung sowieso nicht! Es grüßt Sky82

Nach Wikipedia:Namenskonventionen#Orte ist für Orte aus fremdsprachigen Gebieten der frühere deutsche Name nur dann zu verwenden, wenn er im deutschen Sprachgebrauch geläufiger ist als der fremdsprachige Name. Als wesentliches Anhaltspunkt hierfür wir die Häufigkeitsklasse des deutschen Namens angesehen, die unter [1] überprüft werden kann. Dorpat hat danach nur HKL 19, Pernau übrigens nur 20. Folglich ist der estnische Name zu verwenden. Ob Du mit "der deutschen Vergangenheit und Aufbauarbeit in diesen Städten" auch die Zeit des 2. Weltkriegs meinst, weiss ich nicht. --redf0x 14:49, 7. Okt 2004 (CEST)
Ein Studium der Geschichte wäre hier etwas sinnvoller als das Studium von Zahlen aus Leipzig. Die Städte waren vom 12. Jahrhundert an unter massiven deutschen Einfluß, meistens unter deutscher Hoheit. Beispielsweise wurde an der Universität Dorpat nahezu der gesamte deutschbaltische (und damit der gesamte baltische Adel) ausgebildet. Fast alle namhaften Wissenschaftler und Studenten dieser Universität sind Deutsche. Die Hanse, eine deutscher Handelsverbund brachte Wohlstand und Geld nach Pernau, Reval, Riga, Danzig und Dorpat. Die Bevölkerungsmehrheit in Reval beispielsweise ist erst im 19. Jahrhundert zugunsten der Esten umgeschwappt. Wen interessieren Namenskonventionen die von historisch-unterbelichteten Personen festgelegt werden?? Warum soll man einen estnischen Namen benutzen, wenn man einen guten deutschen Namen hat??? Sky82 18:16, 7. Okt 2004 (CEST)
Weil es sich um eine estnische Stadt handelt?? --redf0x 18:17, 7. Okt 2004 (CEST)
Ja, heute. Dann müßtest Du aber ab sofort Gdansk und Sczeczin sagen. Aber kein Pernau ohne Deutschen Orden und über 700-jahrigen Einfluß. Im übrigen sind diese HKL nicht sehr hilfreich, denn während Dorpat auf 19 kommt, kommt Tartu auch nur auf 17. Pernau und Pärnu liegen gleich auf bei 20. Was ist das für ein Maßstab? Das liegt einfach daran, daß die Stadt nicht mehr deutsch ist und etwas aus dem Blickfeld geriet. Auf gewichtige Argument kommt hier nicht viel. Außerdem steht auf dieser Seite auch nichts davon, wie zu handeln ist, wenn die Oberschicht, die Gründer, Architekten, Wissenschaftler, Politiker, ... alle ausnahmslos deutsch waren bis 1919 bzw. 1943. Habe heute mal in 4 Atlanten verschiedener Verlage geschaut, davon listesten immerhin 3 die Städte mit deutschem Namen. Es kommt doch auch niemand auf die Idee zu Rostock auf einmal wieder slawisch Roztoc zu sagen. So ein Unsinn Sky82 18:24, 7. Okt 2004 (CEST)
Die Stadt heisst sowohl auf ihrer Homepage als auch im Siegel der Universiät als auch in der eingestellten Karte Tartu. Nach WP-Namenskonventionen werden de aktuellen Namen genutzt, es sei denn die deutschen Namen sind allgemein gebräuchlich und den meisten Lesern bekannter (wie deine Beispiele Danzig und Stettin). Wenn du also ein Problem mit den Konventionen hast, dann diskutiere das dort. Der Artikel ist bis auf weiteres gesperrt. -- Necrophorus 19:07, 7. Okt 2004 (CEST)
Super Argument. Ist ja wohl oberscheinheilig. Ist doch völlig klar, daß die estnische Heimseite und die englische Zeichnung die estnische Bezeichnung benutzen. Außerdem heißt die Universität traditionell "Universitas Dorpatensis", wie man auf zahlreichen Denkmälern, Schildern und sogar einer vom (übrigens deutschen) Rektor gestifteten Brücke einwandfrei erkennen kann. siehe mal schön auf http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Sky82 für von meiner Seite abschließende Argument. Ich bin fertig mit diesem unwissenschaftlichen und nicht unabhängigem Quatsch namens Wikipedia. Ich studiere in Dorpat und es ist nicht so, daß ich keine Ahnung von Geschichte im Baltikum hätte wie einige andere Kandidaten hier -- ach was sage ich die meisten (also die die noch nicht aufgehört haben wie ich jetzt). Es lebe die Meinungsfreiheit!!! Adios "Sky82 der sich schon abgemeldet hat"
Danke für die Benutzersperrung, es geht doch nichts über demokratische Regulationsmechanismen. Hoffentlich habe ich die letzten deutschtümelnden - es gibt leider auch sehr junge Ewiggestrige, die sich auch noch einen englischen Nicknamen geben! - Reste missglückten Ausdrucks getilgt: "intellektuell deutsch", "finanziell russisch". Mir graut so sehr davor (sieh grade NPD im Sächsischen Landtag), dass ich dagegen was tun muss, egal wie müde ich grade bin. Manche lernen's eben nie, und manche noch später - und diesen Lernunfähigen muss man das Handwerk legen! --FotoFux 01:45, 25. Jan 2005 (CET)
Die Änderung von Dorpat zu Tartu ist sinnvoll und historisch richtig. Die "Tilgung" (man beachte die Wortwahl) der historisch korrekten und zum Verständnis der Geschichte der Universität wichtigen Aussage (gerade im Hinblick aufs Russische Reich), sie sei intellektuell (also im Hinblick auf die schriftliche Kultur, Wissenschaft etc.) Teil des deutschen Systems gewesen, aber finanziell russisch (also vom russischen Staat finanziert), ist hingegen entweder ideologisch (dann aber schon so verbohrt, daß mit die Ideologie gar nicht einfallen würde, zu der das paßt) oder einfach vandalistisch. Angesichts des Kommentars vermutet man Ersteres, aber der totalitäre Drall ist eigentlich in jeder Spielart unschön... Clossius 08:46, 26. Jan 2005 (CET)
Anonym wurde wieder die obige, historisch irreführende "Tilgung" durchgeführt, und zwar ohne Begründung auf der Diskussionsseite. Ich habe das wieder rückgängig gemacht - so wichtig ist der Aspekt zwar nicht, aber es wäre halt nett, wenn solche Reversionen zumindest begründet werden könnten. Clossius 11:49, 12. Feb 2005 (CET)

Dorpat

Nochmals ein erneuter Hinweis darauf, daß Stadt und Ort jahrhunderte lang deutsch waren und somit der deutsche Name Dorpat und nicht die seit dem 2. Weltkrieg kursierende estnische Kreation "Tartu" zu verwenden ist. 141.53.194.251 16:58, 1. Dez 2004 (CET)

was spricht gegen den aktuellen Namen? 141.53.194.251 15:16, 9. Dez 2004 (CET)
Daß es einen deutschen gibt und insofern die estnische überflüssig ist. Man sagt ja auch Danzig und nicht Gdansk. Diese beiden Fälle sind auch historisch gut vergleichbar, jahrhundertelang deutsch gewesen und da muß man sich auch nicht so pingelig haben immer auf ausländische "neue" Namen zu pochen. Dort steht übrigens an vielen Gedenkplatten, Denkmälern und sogar auf einer bekannten Brücke "Universitas Dorpatensis" - was natürlich auch daran liegt, daß nahezu alle namhaften Dorpater Wissenschaftler Deutsche waren, wie die Universität Dorpat selbst in der kleinen Powerpoint-Präsentation auf der englischen Version von http://www.ut.ee darstellt. Es ist eigentlich ein Witz, denn dann müßte man wohl schnell alle Orte wie Danzig, Breslau, Königsberg, Prag (ja! Praha heißt es auf tschechisch) umbenennen. Das ist es nämlich eine Umbenennung, nicht eine korrekte und benutzerfreundliche ("wer kann diese Namen schon alle aussprechen geschweige denn schreiben, z.B. Stettin/Sczeczin") Benennung. MfG 141.53.194.251 21:38, 9. Dez 2004 (CET)
Immer wieder interessant wie auf Sachargumente ausweichend oder gar nicht reagiert wird ;-). Also: RÜCKBENENNUNG ZU DORPAT ist angesagt! 141.53.194.251 17:56, 14. Dez 2004 (CET)
Beachtet bitte unsere Namenskonventionen. Da ist es genau geregelt. Stern !? 11:52, 12. Feb 2005 (CET)
Ich finde es absolut unverständlich was für Argumente hier gebracht werden, um Tartu in Dorpat rückzubenennen. Die Stadt hat nie zu DEUTSCHLAND gehört. Ein Hinweis darauf, dass der deutsche Name Dorpat ist/war reicht vollkommen. Übrigens ist Sprache etwas lebendiges, das sich ändern kann und dazu zählen auch Städtenamen. Selbst viele Franzosen bezeichnen heute deutsche Städte- und Ländernamen nach den deutschen Bezeichnungen (z.B Baden Württemberg statt Bade-Wurtemberg). Und wenn man mit der Gründung argumentiert, dann dürften wir die Stadt Tallinn auch nicht Reval nennen. Schliesslich wurde sie von den Dänen gegründet. Lange vorher gab es dort schon eine estnische Siedlung die den Namen Lindanise trug. Die Leute, die hier fremde Städte "rückbenennen" wollen, mit deutschen Wurzeln argumentieren, sind bestimmt die Letzten die dort hinziehen oder auch nur einen Fuß in selbige setzen würden. Ich finde es wichtig, dass man die deutsche Sprache pflegt, indem man z.B. auf Anglizismen so gut es geht verzichtet. Die Diskussion um die Städtenamen finde ich jedoch geradezu lächerlich. --Kalevs Sohn -- 194.254.24.45 13:17, 16. Mai 2005 (CEST)
Zuerst einmal: Ich bin schon sehr sehr oft in Reval und Dorpat sowie in vielen anderen Gegenden Estlands und des Balitkums gewesen und kenne die historische wie die aktuelle Lage sehr gut. Du solltest ausserdem nicht vergessen, dass 'Dorpat' nicht nur der deutsche, sondern z.B. auch der polnische und dänische Name ist beziehungsweise war. Zudem wüsste ich nicht, wann Baden-Württemberg mal französïsch gewesen sein soll. Hier ist die Lage aber sowieso völlig anders. Unabhängig von Stadtgründungen, die z.B. bei Riga, Pernau und Dorpat vom Deutschen Orden ausgingen und in einer Zeit stattfanden, in denen das Baltikum sehr wohl unter deutscher Ordensherrschaft (übrigens mit päpstlichem Segen und kaiserlichem Auftrag) stand, darf man auch nicht vergessen welche Rolle Baltendeutsche als Händler, Akademiker, Politiker, Architekten, Schriftsteller, usw. hier spielten. Mit liegt nicht Deutschtümelei am Herzen, sondern Fakten. Die Stadt hiess zu verschiedenen Zeiten, auch in der schwedischen Besatzungszeit 'Dorpat'. Im Falle Revals ist die Bezeichnung zudem nach dem dortlebenden estnischen Stamm der 'Revalen' bewusst von den deutschen gewählt worden. Auch Tallinn hiess jahrundertelang nicht 'Tallinn'. Selbst wem diese Argumente nicht ausreichen, der sei einfach darauf verwiesen, dass es schon immer verschiedene Städtenamen gab und auch immer geben wird. Zu 'Venedig' sagen wir auch 'Venedig' und nicht 'Venezia', zu 'Rom' sagen wir nicht 'Roma' und auch 'Finland' heisst bei uns 'Finland' und nicht 'Suomi'. Deswegen ist es zumindest historisch korrekt, beide Namen anzubringen und zu verwenden. Mit freundlichen Grüssen, 193.40.10.178 01:41, 23. Jun 2005 (CEST)
Leute, Raider heißt jetzt Twix... Und Kristiania heißt jetzt Oslo. Und Colonia Agrippina Köln. Und für alle, die es noch nicht wissen: Lugdunum heißt heute Lyon und Edo Tokio. Chemnitz hieß mal Karl-Marx-Stadt und davor auch schon Chemnitz. In Saigon ist man noch nicht so weit, da heit die Stadt immer noch Ho-Chi-Minh-Stadt. Und niemand käme darauf, Mexiko-Stadt in Tenochtitlan zurück zu benennen. Ach ja, am häufigsten den Namen gewechselt hat wohl Istanbul, was ja nur die "Türkisierung" des griechischen Namen Konstantinopel ist. Aber auch der Name Byzanz bzw. Byzantium steht in den Geschichtsbüchern. New York hieß aber auch mal Neu Amsterdam. Und was lernen wir daraus? Namen ändern sich, wenn die Städte niedergebrannt werden. Aber manchmal auch ohne. Und manchmal bleiben beide Schreibweisen nebeneinander. Oder kann es jemand den Franzosen verübeln, da´sie Aachen Aix-la-Chapelle nennen?
Die Frage ist doch vielmehr, ob die Universität Dorpat oder die Universität Tartu bedeutendere Geister hervorgebracht hat. Kant war jedenfalls an der Universität Königsberg, nicht an der Universität Kaliningrad. Und was die einst älteste deutsche Universität, die Karls-Universität in Prag angeht: sie Ruhe in Frieden. 84.129.216.245 19:41, 27. Aug 2006 (CEST)

"Ostland-Universität"

Die für das gesamte Baltikum geplante "Ostland-Universität" war nicht - wie die Landesuniversität im 1. Weltkrieg - eine Umwidmung der Universität Tartu, sondern eine, wenn auch eng mit dieser verzahnte, Parallelinstitution, aus der wegen des Krieges aber kaum etwas wurde; sie bestand auch als Versuch nur 1942-43 (formell bis 1944) und nicht während der gesamten Naziokkupation. Die Universität Tartu selbst hingegen bestand als estnischsprache Institution unter dem Rektor Kant weiter fort; auch mit Kriegsproblemen, aber sehr viel aktiver als die sogenannte OU. Das ist für die Tartuer Tradition wichtig und sollte nicht falsch dargestellt werden. (Belege im Netz s. etwa kurz die Homepage der Universität, http://www.ut.ee/english/general/history, Abschnitt "1942-1944 Tartu University of the Estonian Self-government / Ostland-Universität in Dorpat", oder kurz den Artikel von Dr. Ruth Büttner, pdf unter http://www.esf.org/articles/68/Estonia.pdf, S. 7-8, m.w.N.) Weiterhin habe ich "wurde" [besetzt] wieder in "war" zurückkorrigiert, denn die Besetzung als Aktion zog sich ja nicht 1941-1944 hin, sondern Estland war so lange besetzt. Clossius 13:25, 10. Nov 2004 (CET) 12:56, 10. Nov 2004 (CET)

Einige Angaben zur Historie der Universität Tartu bedürfen der Präzisierung, z. B. anhand von: http://www.ut.ee/english/general/history 20.02.2006

Bevor der "Löschknopf" - z. B. bei Literaturangaben - "unseriös" betätigt wird, sollte man sich fragen, ob andere Leser/Benutzer vielleicht auch Ahnung von der Materie haben könnten ... 21.02.2006

Ganz offensichtlich ja nicht!


Der Artikel sollte unbedingt ergänzt/ausgebaut werden um einige Passagen zu den (historischen) Tartuer Universitätsbauten: das imposante Universitätshauptgebäude (mit Studentenkarzer und klassizistischer Aula, in der u. a. Franz Liszt Gastspiele gab, bevor er die Reise nach St. Petersburg fortsetzte), das Theatrum anatomicum (ein imposanter Rundbau auf dem Domberg, noch vor wenigen Jahren genutzt) und die ehemalige Universitätsbibliothek im Chor der Domruine (heute: sehenswertes und beispielgebendes Museum für Universitätsgeschichte). Auch das Studentenleben (aus "deutschen" und "estnischen" Zeiten) verdiente ein paar Zeilen; Hinweise liefern u. a. die Seiten Tartuer Korporationen (mit vielfach deutsch- bzw. englischsprachigen Zusammenfassungen). 22.02.2006 - 23.02.2006 Literatur nachgeschoben - 27.02.2006: Nicht zu vergessen die bedeutenden Kunst- und Antikensammlungen der Universität (erwähnenswert u. a.: Im Besitz der Universität Tartu befindet sich das einzige erhaltene Exemplar der Totenmaske des Philosophen Immanuel Kant).

Literatur

Alexander von Humboldts Reise durchs Baltikum nach Russland und Sibirien 1829. Aufgezeichnet von Hanno Beck. 2., verbesserte Aufl. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 1984, 35 ff.

Bender, Reet (2002): Die Dorpater Studentensprache und die deutschbaltischen Korporationen an der Kaiserlichen Universität Dorpat im 19. Jahrhundert - die baltische Eigenart in der deutschen Studentenkultur. Magisterarbeit Tartu (Lehrstuhl für deutsche Philologie).

Constitutiones Academiae Dorpatensis (Academia Gustaviana). Tartu Akadeemia (Academia Gustaviana) Põhikiri. Tartu Ülikooli Kirjastus, 1997. ISBN 9985-56-232-1

Gelehrte Kontakte der Universität Halle zu Est-, Liv- und Kurland zur Aufklärungszeit. Ausstellung aus Anlaß des 300. Jubiläums der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in der Universitätsbibliothek Tartu vom 12. Mai 1994 bis zum 19. September 1994. Tartu 1994.

Hunnius, Carl: Meine Erinnerungen. (Historia Academica. Schriftenreihe des Coburger Convents; 14).

Jutustus Tartu Ülikooli Inauguratsioonist, mis toimus 15. oktoobril 1632. aastal. Friedrich Menius 1632 (Relatio von Inauguration der Universität zu Doerpat/ geschehen den 15. Octobris, Im Jahr 1632. Gedruckt zu Doerpath in Liefflande/ durch vnd in Verlegung Jacob Beckern.). Tartu Ülikooli Kirjastus, 1997. ISBN 9985-56-265-8

Kärk, Janika und Maris Saagpakk (Hgg., 2004): Bekannte Deutschbalten aus meinem Heimatort. Schülerarbeiten. Deutscholympiade 2003. Tallinn: TPÜ Kirjastus. ISBN 9985-58-328-0

Karl Ernst von Baer. (Verfasser: T. Ilomets). Tallinn 1976.

Kiaupa, Zigmantas [u. a.] (1999): Geschichte des Baltikums. Avita. ISBN 99985-2-0134-5

Lebenserinnerungen von Leopold v. Schroeder, herausgegeben von Felix v. Schroeder. Leipzig 1921.

Pullerits, Heivi (Hg.): Tarbatu - Dorpat - Yuryev - Tartu. ISBN 5-7979-0609-0

Raid, Niina (1993): Main Building of Tartu University. Tartu.

Rutiku, Siret; Kegelmann, René (Hgg., 2003): Germanistik in Tartu / Dorpat. Rückblick auf 200 Jahre. Tartu. ISBN 9985-78-923-7

Schmidt, Alexander (1993): Geschichte des Baltikums. 2. Aufl. München. ISBN 3-492-11518-7

Seume, Johann Gottfried: Mein Sommer 1805. In: Johann Gottfried Seume. Werke in zwei Bänden. Herausgegeben von Jörg Drews. Bd. 1. Frankfurt am Main 1993, 541 ff.

Spes Patriae. Üliopilasseltsid. Ja - Korporatsioonid Eestis. (Hgg.: Helmut Piirimäe u.a.). Tallinn 1996 (in estnischer Sprache, z. T. deutsche Literaturangaben). [Korporationen, Studentenleben].

Tartu Ajalugu. Koostaja Raimo Pullat. Tallinn: Kirjastus "Eesti Raamat", 1980. (in estnischer Sprache, zahlreiche alte Fotos).

Tartu Kivisild - Dorpater Steinbrücke 1784-1941. Vanemuise Seltsi Kirjastus, 1997. ISBN 9985-847-08-3

Acta Historica Tallinnensia, 2004, 8: Tiina METSO, German influence on Estonian and Baltic German Corps traditions in Tartu; 20–36. Saksa mõjust eesti ja baltisaksa korporatsioonides Tartus. Resümee; 35–36. Abstract. This article looks into the German effect on the traditions of Estonian Corps in Tartu, both Baltic German and Estonian. The process of actively denouncing a tradition seen as German is discussed in case of the sword duels, the mensuur. The other example, the song tradition, shows how only the language of songs was changed, not the meaning of the lyrics. And the songs were still sung in the old fashion.

Ob wir uns vielleicht wirklich auf Universität Tartu - Beiträge beschränken können? Mehr oder weniger zufällige Listen von Werken, in denen die Universität nur gelegentlich oder gar gar nicht erwähnt werden, sind kaum sinnvoll. Man sollte vielleicht, wenn darauf bestanden wird, im Artikel selbst unterscheiden zwischen den Standardwerken zu Universitätsgeschichte und -gegenwart und anderen Materialien. Aber selbst dann sehe ich nicht den Grund für den Einschluß völlig irrelevanter Bildbändchen zur Stadt... Clossius 19:22, 26. Feb 2006 (CET)

Schwerpunkte/Fächer

hallo, was ich ein wenig am artikel vermisse sind die fächer bzw die fachrichtungen die heute an der uni gelehrt werden. im allgemeinen bezieht sich der artikel ja nur auf die geschichte, es müssen wirklich mehr daten zu heute her: forschung, erungenschaften, patente etc. würden den leser interessieren! eventuell auch was zum verbindungsleben, der wiki-artikel zu estland bringt einen ja erst auf die idee und dann kann man im artikel über diese uni nichts darüber lesen.

@Tõnis scheinbar sprichst du ja estnisch und deutsch könntest du nicht den estnischen artikel zumindest teilweise versuchen zu übersetzen und ihn hier in die diskussion stellen? dann könnten wir das lesen und gegebenen falls fehler ausbessern und so den artikel vervollständigen/verbessern. im übrigen haben mich schon mehrere deiner landsleute auf dein thema angesprochen (auf dem Wartburgfest); wirklich schade, dass viele deutsche nicht die estnische sicht teilen ;-) grüße von der partneruni in münster! 79.196.191.208 01:16, 25. Nov. 2010 (CET)

prophylaktische warnung :->. gegen Deinen Vorschlag ist mMn nichts einzuwenden, solange es im Rahmen bleibt. Gerade Uni-Artikel kranken aber daran, dass offenbar Assistierende oder Dekanatssekretäre/innen angewiesen sind, den Eintrag auch kleiner Sub-Institutionen und einzelner Stiftungsprofessuren vorzunehmen. Die Universität Münster ist da gerade ein gutes schlechtes Beispiel. Das ganze Zeug gehört mMn auf die Homepage und ist hier sogar missbräuchlich. --Gf1961 06:50, 25. Nov. 2010 (CET)

eigener Weg beim Bologna-Prozess?

Ich schlage, hier einen Satz zum näheren Verständnis anzufügen.--Minuex 13:37, 8. Aug. 2011 (CEST)

gerne, was jetzt steht, taugt nicht. --Gf1961 16:54, 8. Aug. 2011 (CEST)
Ich habe diese rätselhafte Äußerung jetzt gelöscht. Wer etwas Substanzielles dazu bringen kann, möge das bitte einfügen --80.131.217.1 15:00, 10. Apr. 2013 (CEST)

Universität Dorpat (1802)

In diesem Abschnitt gibt's schlecht vernähte Textblöcke, die beiden bauliche Aspekte betreffenden (ab "Zwischen 1804 und 1809") uwrden vermutlich ohne Rücksicht auf bestehendes implantiert. Mag das jemand auseinanderdöseln ? --Gf1961 20:14, 10. Aug. 2011 (CEST)

Weinen

Ihr Deutschen könntet ruhig mal etwas selbstbewusster mit eure Land und Geschicht umgehen. Ein Franzose oder Este handelte anders hier. Was ist so schlecht an Deutschland und die viele gute Leute aus Deutschland früher hier in meinem Land? Siehe Karl Ernst von Baer oder Wilhelm Ostwald - sind gewesen hier an meiner Universität.

Grüsse aus Dorpat/Tartu an ewigweinende Deutsche,

Tõnis (nicht signierter Beitrag von 193.40.4.59 (Diskussion) 14:59, 14. Feb. 2005 (CET))

Ehrendoktoren

Habe den lieben Herrn Knauer hinzugefügt. Quelle: http://www.mathematik.uni-oldenburg.de/personen/knauer/vitae.de.html

(nicht signierter Beitrag von 84.129.77.28 (Diskussion) 09:02, 28. Jun. 2007 (CEST))

Studenten

Georg von Rauch (Historiker) http://www.bkge.de/11119.html

(nicht signierter Beitrag von 91.34.119.201 (Diskussion) 00:46, 19. Mär. 2008 (CET))

http://en.wikipedia.org/wiki/Georg_von_Rauch_(historian)

(nicht signierter Beitrag von 91.34.119.201 (Diskussion) 00:52, 19. Mär. 2008 (CET))

Professoren

Gustav von Ewers, Rechtshistoriker http://en.wikipedia.org/wiki/Gustav_von_Ewers

(nicht signierter Beitrag von 91.34.70.30 (Diskussion) 12:58, 29. Mär. 2008 (CET))

Karl [Carl] Morgenstern, Bibliotheksdirektor http://www.uni-magdeburg.de/mbl/Biografien/1140.htm

(nicht signierter Beitrag von 91.34.70.30 (Diskussion) 13:14, 29. Mär. 2008 (CET))

Georg Friedrich Parrot, Gründungsrektor http://en.wikipedia.org/wiki/Georg_Friedrich_Parrot

(nicht signierter Beitrag von 91.34.67.234 (Diskussion) 14:41, 29. Mär. 2008 (CET))

Alexander Schmidt, Hämatologe http://en.wikipedia.org/wiki/Alexander_Schmidt_(physiologist)

(nicht signierter Beitrag von 91.34.70.30 (Diskussion) 13:07, 29. Mär. 2008 (CET))

GiftBot (Diskussion) 07:05, 8. Okt. 2012 (CEST)

schon seit 22. Oktober 2012 erledigt. --Orik (Diskussion) 22:25, 2. Jan. 2014 (CET)